DER TOD IST AUF SCHIENE: EIN HOCHEXPLOSIVER MONARCHIEKRIMI!
BRISANTE PREMIERE IM BURGTHEATER
WIEN, 1895: Alles, was in der glanzvollen METROPOLE DER DONAUMONARCHIE Rang und Namen hat, putzt sich heraus, um die Amtseinführung des neuen Burgtheaterdirektors zu feiern. Sogar KAISER FRANZ JOSEPH hat sich angekündigt. Doch die Festivitäten enden in einer Tragödie: ALS KELLNER GETARNTE TERRORISTEN VERÜBEN EINEN BOMBENANSCHLAG. Ihr Vorhaben, den Monarchen zu ermorden, schlägt fehl, aber die Gefahr ist damit längst nicht gebannt.
DER BALKAN IST EIN PULVERFASS ...
Christine, ein aufgehender Stern am SCHAUSPIELHIMMEL WIENS, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und COUSIN KAISER WILHELMS II., ermittelt sie auf eigene Faust und kommt einem KOMPLOTT ANARCHISTISCHER GEHEIMBÜNDE auf die Schliche. Die Spur führt die beiden auf den BALKAN, in die SERBISCHE HAUPTSTADT BELGRAD. Bereits die Reise dorthin entpuppt sich als dramatischer WETTLAUF GEGEN DIE ZEIT, denn die Hintermänner des Attentats planen bereits den nächsten Streich. Können Albrecht und Christine verhindern, dass ganz EUROPA IM CHAOS versinkt?
FURIOSE REISE IN DIE ZEIT DER JAHRHUNDERTWENDE
MATTHIAS WITTEKINDT und RAINER WITTKAMP lassen in ihrem FULMINANTEN KRIMINALROMAN die prachtvolle und spannungsgeladene Welt des FIN DE SIÈCLE zwischen BERLIN, WIEN UND BELGRAD lebendig werden. Lassen Sie sich in eine Epoche zwischen GLANZ UND ELEND, zwischen MONARCHEN UND ANARCHISTEN, MILITÄRS UND GEHEIMBÜNDEN entführen.
Dieses Buch hat mich schon nach dem Lesen der Kurzbeschreibung und dem Blick aufs wunderbare Cover begeistert. Ich muss es unbedingt haben und lesen. Und schon beim Lesen hat mir jede Seite mehr gefallen ...
Dieses Buch hat mich schon nach dem Lesen der Kurzbeschreibung und dem Blick aufs wunderbare Cover begeistert. Ich muss es unbedingt haben und lesen. Und schon beim Lesen hat mir jede Seite mehr gefallen und die Lektüre insgesamt hat mir super gut gefallen. Das Buch besticht nicht nur durch wunderbare Dialoge und Begebenheiten, die detailreich und authentisch beschrieben sind, sondern auch durch Spannung bis zum Ende.
Die beiden Hauptfiguren sind ein wunderbares Paar und unglaublich sympathisch, gerade auch weil sie nicht nur geradlinig sind, sondern so schön menschlich und mit Ecken und Kanten.
Die geschichtlichen Vorgänge sind meiner Meinung sehr genau beschrieben und gut recherchiert. Ich liebe Krimis, die in der Vergangenheit spielen, vor allem wenn sie so toll geschrieben sind wie der „Mord im Balkanexpress“. Man lernt vieles über die Geschichte kennen und zugleich hat man wunderbare Unterhaltung. Für mich die perfekte Kombination!
Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung mit Christine und Albrecht und freue mich schon heute darauf, mich wieder mit ihnen in ein spannendes Abenteuer stürzen zu können.
Christine, ein aufgehender Stern am Schauspielhimmel Wiens, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und Cousin Kaiser Wilhelms II., ermittelt ...
Christine, ein aufgehender Stern am Schauspielhimmel Wiens, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und Cousin Kaiser Wilhelms II., ermittelt sie auf eigene Faust und kommt einem Komplott anarchistischer Geheimbünde auf die Schliche. Die Spur führt die beiden auf den Balkan, in die serbische Hauptstadt Belgrad. Bereits die Reise dorthin entpuppt sich als dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn die Hintermänner des Attentats planen bereits den nächsten Streich. Können Albrecht und Christine verhindern, dass ganz Europa im Chaos versinkt?Die beiden Autoren haben eine wahnsinnig anspannende und beängstigende Atmosphäre geschaffen.Zu der damaligen Zeit war die politische Lage sehr explosiv.Man konnte niemanden trauen.Überall gab es Spitzel,Spione und Intrigen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino,und das aber wie!Ich sah Wien mit den vielen Adligen ,aber auch die arme Bevölkerung registrierte ich..Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Verschiedene Geheimdienste,eingebaute historisch bekannte Persönlichkeiten,dazu das Ermittlerpaar haben mich einfach fasziniert .Die beiden Autoren haben einen sehr spannenden historischen Krimi geschrieben,ich war gefesselt von ihrer Erzählung und habe alles vor meinem inneren Auge gesehen.
Vielen Dank das ich dieses tolle Buch lesen durfte-ich mag historische Bücher sehr gerne lesen aber dieses war nochmal eine Schüppe drauf.DANKE!
Ich gebe dem Buch 5 Sterne,wenn es gegangen wäre hätte er aber auch 10 bekommen
Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp schreiben mit Mord im Balkanexpress erschienen im Haymon Verlag einen historischen Kriminalroman der Extraklasse.
Inhalt/Klappentext:
Brisante Premiere im Burgtheater
Wien, ...
Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp schreiben mit Mord im Balkanexpress erschienen im Haymon Verlag einen historischen Kriminalroman der Extraklasse.
Inhalt/Klappentext:
Brisante Premiere im Burgtheater
Wien, 1895: Alles, was in der glanzvollen Metropole der Donaumonarchie Rang und Namen hat, putzt sich heraus, um die Amtseinführung des neuen Burgtheaterdirektors zu feiern. Sogar Kaiser Franz Joseph hat sich angekündigt. Doch die Festivitäten enden in einer Tragödie: Als Kellner getarnte Terroristen verüben einen Bombenanschlag. Ihr Vorhaben, den Monarchen zu ermorden, schlägt fehl, aber die Gefahr ist damit längst nicht gebannt.
Der Balkan ist ein Pulverfass …
Christine, ein aufgehender Stern am Schauspielhimmel Wiens, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und Cousin Kaiser Wilhelms II., ermittelt sie auf eigene Faust und kommt einem Komplott anarchistischer Geheimbünde auf die Schliche. Die Spur führt die beiden auf den Balkan, in die serbische Hauptstadt Belgrad. Bereits die Reise dorthin entpuppt sich als dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn die Hintermänner des Attentats planen bereits den nächsten Streich. Können Albrecht und Christine verhindern, dass ganz Europa im Chaos versinkt?
Furiose Reise in die Zeit der Jahrhundertwende
Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp lassen in ihrem fulminanten Kriminalroman die prachtvolle und spannungsgeladene Welt des Fin de Siècle zwischen Berlin, Wien und Belgrad lebendig werden. Lassen Sie sich in eine Epoche zwischen Glanz und Elend, zwischen Monarchen und Anarchisten, Militärs und Geheimbünden entführen.
Persönliche Meinung:
Der historisch inspirierte Krimi, der sich nach Beschreibung der Autoren, fiktional im Umfeld dieser Zeit bewegt, erweckt sofort den Eindruck, man wäre mit der Zeitmaschine ins Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts transportiert worden. Die Sprache ist angenehm, nicht hölzern, sondern lebendig und charmant. Die Figuren und Orte erstrahlen vor der Erzählweise der beiden Autoren und bringen den Glanz dieser Zeit auf das heimische Sofa bzw. in den Kopf des Lesers.
Die Seiten schmelzen nur so dahin und es ist eine Qual dieses Buch zur Seite zu legen und aufs Weiterlesen warten zu müssen. Sie schaffen es in die jeweilige Person hineinzutauchen und so wird dieses Buch trotz Hinweis für mich nicht zu einem einseitigen politischen Bild genutzt. Sehr wohl lese ich auch die Seite der Anarchisten und ihr Vorhaben nicht zwangsläufig als verwerflich, sondern nachvollziehbar.
Eine Gesellschaft und eine Zeit sind für mich durch dieses Buch lebendig geworden und das in absoluter, fast spielerischer Leichtigkeit, ohne verstaubtes Historienwissen, sondern nah an den Menschen dieser Zeit. Man kann nur darauf hoffen, dass es ein Wiedersehen mit Christine und Albrecht gibt. Christine ist eine wahnsinnig toll ausgearbeitete Figur und fasziniert und erstaunt mich immer wieder aufs Neue.
Dieses Buch hat mein Interesse an historischen Krimis geweckt, ob dies jedoch so schnell zu überbieten ist, wage ich aktuell zu bezweifeln.Vielleicht würde es ein 2. Teil schaffen Klare und uneingeschränkte Leseempfehlung. Das Cover sieht wundervoll aus und das enthaltene Lesezeichen im Form einer Fahrkarte runden die exzellente illustratorische Arbeit ab.
Es brodelt auf dem Balkan und Wien feiert. Die Amtseinführung des neuen Direktors Ferdinand Hackenberg wird am Burgtheater ausgiebig gefeiert. Sogar Kaiser Franz Joseph hat sich angekündigt. Aber er hat ...
Es brodelt auf dem Balkan und Wien feiert. Die Amtseinführung des neuen Direktors Ferdinand Hackenberg wird am Burgtheater ausgiebig gefeiert. Sogar Kaiser Franz Joseph hat sich angekündigt. Aber er hat sich verspätet, was sein Glück ist, denn es gibt im Burgtheater einen furchtbaren Anschlag, bei dem es Toten und viele Verletzte gibt. Die Schauspielerin Christine Mayberger überlebt den Anschlag.
Der deutsche Agent Albrecht Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt macht sich seit geraumer Zeit Gedanken über die politische Lage in Europa, trifft mit seiner Meinung aber nicht auf Interesse. Daher ermittelt er auf eigene Faust und kommt in Wien den Tätern auf die Spur. Mit seiner Geliebten Christine Mayberger sieht er sich unverhofft im Balkanexpress auf dem Weg nach Belgrad, wo ein weiterer Anschlag stattfinden soll. Wird es ihnen gelingen, Schlimmeres zu verhindern?
Die Aufmachung des Buches ist ein echter Hingucker und die Fahrkarte als Lesezeichen gefällt mir auch sehr gut. Der Schreibstil ist gut zu lesen und der damaligen Zeit angepasst. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind sehr bildhaft, so dass ich alles genau vor Augen hatte. Man erlebt den Prunk und die Armut.
Durch ständige Wechsel der Szenen und Personen, kommt Spannung auf, die auch bis zum Ende hochgehalten wird.
Es gibt eine ganze Reihe von Charakteren, die alle sehr gut und authentisch gezeichnet sind. Das Personenverzeichnis vorne im Buch ist daher hilfreich.
Albrecht als Cousin des deutschen Kaisers liebt es luxuriös. Es stört ihn aber nicht, dass man über seine Liaison mit der Schauspielerin Christine redet. Christine ist eine Diva durch und durch. Sie ist clever und weiß sich durchzusetzen, aber sie hat auch ein Gespür für Menschen. Sie ist für mich die herausragende Persönlichkeit in dieser Geschichte. Aber auch ihr Gegenspieler Jagoš Lazar ist eine interessante Persönlichkeit, die in erster Linie die eigenen Interessen verfolgt und geschickt andere Menschen manipuliert. Da die Geheimdienste von Deutschland, Österreich und Serbien im Spiel sind, wird getrickst, verschleiert und erpresst. Dadurch wird die Lage ziemlich undurchschaubar.
Mir hat dieser spannende historische Krimi sehr gut gefallen.
Wir schreiben das Jahr 1895. In der Donaumonarchie rüsten verschiedene Gruppen und Grüppchen von Nationalisten, die Grundfeste des Kaiserreiches zu destabilisieren.
Aktuell erschüttert ein Bombenattentat ...
Wir schreiben das Jahr 1895. In der Donaumonarchie rüsten verschiedene Gruppen und Grüppchen von Nationalisten, die Grundfeste des Kaiserreiches zu destabilisieren.
Aktuell erschüttert ein Bombenattentat im Wiener Burgtheater das Reich. Ein als Kellner verkleideter Terrorist legt eine Bombe, die Kaiser Franz Josef töten soll. Nur aufgrund einer zufälligen(?) Verspätung ist der Monarch dem Tod entronnen.
Natürlich ruft das Attentat sofort die Mitarbeiter diverser Geheimdienste auf den Plan. Unter ihnen Albrecht, ein Cousin des deutschen Kaisers und Geliebter der Burgtheaterdiva Christine Mayberger, die dem Anschlag unverletzt entkommen ist. Christine ist eine scharfe Beobachterin und kann mit einigen sachdienlichen Hinweisen Albrecht davon überzeugen, dass die Urheber dieses Verbrechens Richtung Balkan unterwegs sind. Und so macht man sich auf, den flüchtigen, mutmaßlichen Bombenlegern nach Belgrad zu folgen.
Im Balkan-Express treffen dann Albrecht und Christine dann auf den Impresario Yuri Tarasow mit seinem Mitarbeiter Fritz Matern sowie auf Oberst Lazar vom serbischen Geheimdienst, der sein eigenes Süppchen kocht.
Werden die beiden ein weiteres Attentat auf den Kaiser verhindern können?
Meine Meinung:
Dem Autoren-Duo Wittekindt & Wittkamp ist ein fesselnder Kriminalroman in der Zeit des Fin de Siècle gelungen. Wir tauchen ein in die Zeit der langsam, aber sicher untergehenden Donaumonarchie. Deutlich sind die Spannungen zwischen den Nationalitäten spürbar. Auf der einen Seite, die schwierigen Lebensbedingungen für die meisten Menschen auf der anderen Seite werden Unsummen für Theateraufführungen oder pompöse Feste ausgegeben. Auf dem Balkan versucht Österreich-Ungarn seinen Einfluss weiter geltend zu machen.
Sprachlich finde ich diesen Krimi wunderbar in die Zeit passend erzählt. Für manche Leser scheint die etwas versnobte Sprechweise der Adeligen und Militärs gestelzt anmuten, doch diese Sprachmelodie ist ausgezeichnet recherchiert. Da werden Worte wie „blümerant“ (= ein flaues Gefühl haben, eigenartig) oder „Plumeau (=Federbett, Bettdecke) von den Mitwirkenden verwendet.
Elegant sind einige historische Persönlichkeiten eingeflochten. Die Aktionen der unterschiedlichen Geheimdienste können sich so oder so ähnlichen abgespielt haben. Denn keiner traut dem anderen. Und, dass Bordelle Umschlagplatz geheimdienstlicher Informationen sind, ist auch hinlänglich bekannt. Genauso wie die Rekrutierung von Spitzeln oder Geheimnisträger, die man zuvor beim Kartenspiel ausgenommen oder beim unerlaubten Liebesspiel beobachtet hat und danach erpresst.
Mit den Protagonisten begeben wir uns auf einen Spaziergang durch die Hauptstadt des Kaiserreichs. Wir trinken Kaffee im Café Landtmann, jenem Kaffeehaus, das die Burgtheaterschauspieler und Literaten als ihr „Wohnzimmer“ betrachten, begegnen ganz kurz Arthur Schnitzler im Café Central (Herrengasse) und sitzen mit den, Dynamitarden genannten, Verschwörern im Café Frauenhuber (Himmelpfortgasse). Auch von Belgrad erhalten wir Eindrücke der serbischen Hauptstadt.
Nachdem Oberst Lazar entkommen ist, schreit das förmlich nach einer Fortsetzung.
Das Personenverzeichnis zu Beginn des Krimis gibt einen guten Überblick über die handelnden Personen.
Fazit:
Ein gut gelungener historischer Krimi, der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe sein könnte. Mich würd’s freuen. Gerne gebe ich 5 Sterne.