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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Was damals geschah

Die letzte Nacht
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„Die letzte Nacht“ ist inzwischen der elfte Band der Georgia-Reihe, in der es um den Ermittler Will Trent, Special Agent einer Sondereinheit des Georgia Bureau of Investigation (GBI) und um die Gerichtsmedizinerin ...

„Die letzte Nacht“ ist inzwischen der elfte Band der Georgia-Reihe, in der es um den Ermittler Will Trent, Special Agent einer Sondereinheit des Georgia Bureau of Investigation (GBI) und um die Gerichtsmedizinerin Sara Linton geht.
Eine junge Frau, Dani Cooper, wurde vergewaltigt und ist an ihren Verletzungen gestorben. Sara Linton hatte Dienst in der Notaufnahme und verspricht ihr den Täter zu finden und aufzuhalten. Auch Sara wurde vor 15 Jahren brutal vergewaltigt und ist seitdem nicht mehr dieselbe. Es wird ein junger Mann angeklagt, ein Freund von Dani Cooper. Sara kennt die Eltern von Tommy McAlister aus ihrer Vergangenheit. Schockierende Dinge kommen ans Licht. Sara Linton will der Sache nachgehen und zusammen mit Will Trent und seiner Partnerin Faith Mitchell suchen sie nach der Wahrheit.
Ich mag bei Karin Slaughters Thriller-Reihe nicht nur die Handlung, sondern auch die Protagonisten sehr gerne. Der Anfang der Leseprobe hatte mich schon sofort wieder begeistert. Der Text lässt sicher wie immer bei der Autorin wunderbar leicht lesen und man ist sofort drin im Geschehen. Die Handlung fand ich diesmal jedoch nicht ganz so spannend, die Ermittlungen waren doch ziemlich zäh und etwas langatmig. Es ist auch gut, die vorigen Bände gelesen zu haben, ansonsten ist man vielleicht etwas enttäuscht von diesem Thriller. Mir hat diesmal jedenfalls die Spannung einfach gefehlt. Es ist eher ein schwächerer Band der Reihe. Aber für Fans von Karin Slaughter ist dieser Thriller natürlich auch wieder zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Hatte mehr erwartet

Hazel Wood
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Das mysteriöse Hazel Wood und eine ebenso mysteriöse Großmutter, deren Tochter und Enkelkind in New York vom Unglück verfolgt werden. Alice, die mit sechs von einem Mann entführt wurde, sie wünschte sich ...

Das mysteriöse Hazel Wood und eine ebenso mysteriöse Großmutter, deren Tochter und Enkelkind in New York vom Unglück verfolgt werden. Alice, die mit sechs von einem Mann entführt wurde, sie wünschte sich er wäre ihr Vater. Und nun haben Mutter und Tochter Hazel Wood geerbt und ihre Mutter behauptet die beiden sind jetzt endlich frei. Alice versteht es nicht und als Leser ist man natürlich auch neugierig auf den weiteren Verlauf dieser mysteriösen Geschichte, die einen sofort in ihren Bann zieht. Die Autorin Melissa Albert versteht es, den Leser schon zu Beginn von dieser magischen Geschichte zu fesseln. Zum Ende hin hat meine Begeisterung aber schließlich doch nachgelassen und die Story konnte mich leider nicht mehr so ganz überzeugen. Einige Kapitel fand ich etwas zäh und langatmig und insgesamt fand ich diese Geschichte doch nicht so spannend wie anfangs erwartet.

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Veröffentlicht am 12.09.2018

Band 7 der Reihe

D.I. Helen Grace: Blinder Hass
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„Blinder Hass“ ist der 7. Band der Thriller-Reihe um D.I. Helen Grace.
Man kann dieses Buch jedoch auch lesen, ohne die vorigen Bände zu kennen. Ich habe auch noch nicht alle Bücher dieser Reihe gelesen, ...

„Blinder Hass“ ist der 7. Band der Thriller-Reihe um D.I. Helen Grace.
Man kann dieses Buch jedoch auch lesen, ohne die vorigen Bände zu kennen. Ich habe auch noch nicht alle Bücher dieser Reihe gelesen, fand die gelesenen Thriller jedoch alle ganz spannend. Vom letzten Band „Eingeschlossen“ war ich richtig begeistert. D.I. Helen Grace gefällt mir als Ermittlerin sehr gut.
„Blinder Hass“ beginnt auch spannend, konnte mich aber nicht durchgehend fesseln. Diese Story war irgendwie nicht packend genug für mich.
Ein junges Paar, das mordend durch Southampton zieht. Helen Grace findet eine angeschossene Frau auf der Straße. Helen versucht noch Hilfe anzufordern, doch die Frau ist zu schwer verletzt. Das geht Helen ziemlich nah. Als nächstes ist ein Apotheker dran. Worum geht es hier? Tötet das Pärchen wahllos oder aus Rache? Hängen die Fälle irgendwie zusammen?
Nachdem Helen im Gefängnis war, ist es für das ganze Ermittlerteam eine merkwürdige Situation wieder mit ihr zusammen zu arbeiten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Die Ermittler haben mir wieder sehr gut gefallen. Detective Sergeant Charlie Brooks, die felsenfest an Helens Unschuld geglaubt hatte, sagt ihr auch mal die Meinung. Dass es Spannungen zwischen Helen und der Kollegin Sanderson gibt, ist verständlich.
Trotzdem konnte mich dieser Fall diesmal nicht so fesseln, wie die vorigen. Im vorigen Band habe ich als Leserin mitgefiebert, wer der Täter ist. Es gab einige Wendungen und Matthew J. Arlidge hat es richtig gut verstanden, den Leser auf falsche Fährten zu führen. Das hat mir diesmal in „Blinder Hass“ gefehlt. Spannend war dieser Band jedoch trotzdem. Ich gebe diesmal 3,5 von 5 Sternen.

Hier noch die Bücher in der richtigen Reihenfolge:

1. Eene Meene - Einer lebt, einer stirbt
2. Schwarzes Herz
3. Kalter Ort
4. In Flammen
5. Letzter Schmerz
6. Eingeschlossen
7. Blinder Hass

Veröffentlicht am 14.07.2024

Nette Vorgeschichte - Magie und Milchschaum fand ich jedoch besser

Bücher und Barbaren
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„Bücher und Barbaren“ ist die Vorgeschichte zu „Magie und Milchschaum“.
Ork-Kriegerin Viv verletzt sich bei einem Kampf als Söldnerin von Rackam’s Ravens und wird von der Truppe in der Küstenstadt Murk ...

„Bücher und Barbaren“ ist die Vorgeschichte zu „Magie und Milchschaum“.
Ork-Kriegerin Viv verletzt sich bei einem Kampf als Söldnerin von Rackam’s Ravens und wird von der Truppe in der Küstenstadt Murk zurückgelassen. Dort lernt sie Fern kennen, die einen Bücherladen besitzt, den beide schließlich zusammen erneuern. Auch freundet sie sich mit Bäckerin Maylee und Gnomin Gallina an.
Das Cover ist diesmal auch wieder sehr gelungen, das von „Magie und Milchschaum“ gefällt mir auch sehr.
In dieser Geschichte lernen wir die jüngere Viv kennen und wie sich entwickelt. Das Projekt mit dem Buchladen hat mir gefallen. Es ist eine nette unterhaltsame Geschichte um die Leute in der Küstenstadt Murk. Der Focus liegt dabei natürlich auf Viv, Fern und natürlich Bäckerin Maylee. Und Gnomin Gallina will Viv um jeden Preis überzeugen, dass sie ideal für Rackams Truppe ist. Doch da kommt noch jemand in die Stadt, der sich da herumtreibt.
Der Text ließ sich wunderbar lesen, der Schreibstil ist angenehm. Doch die Handlung konnte mich nicht ganz so überzeugen und ich war teilweise gelangweilt. „Magie und Milchschaum“ konnte mich mehr überzeugen und hat mir irgendwie besser gefallen als diese Vorgeschichte. Vielleicht lag es an der jüngeren Viv oder an den anderen Charakteren, ich bin mir nicht sicher. Aber wahrscheinlich auch die Handlung. Teilweise plätscherte die Geschichte so vor sich hin, einige Kapitel zogen sich. Dieser Band war ganz okay, den anderen fand ich jedoch besser. Aber für Fans von „Magie und Milchschaum“ ist dieser Band auch bestimmt etwas.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Etwas langatmig

Mayfair House
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Die Handlung spielt im Jahr 1905 in London. Eine luxuriöse Villa in der Park Lane, ihre Bewohner, die Familie de Vries und ihre Hausangestellen. Nach dem Ableben des Hausherrn plant Mrs King die Haushälterin ...

Die Handlung spielt im Jahr 1905 in London. Eine luxuriöse Villa in der Park Lane, ihre Bewohner, die Familie de Vries und ihre Hausangestellen. Nach dem Ableben des Hausherrn plant Mrs King die Haushälterin einen Raub. Dafür sucht sich natürlich Unterstützung. Während eines Kostümballs will sie mit ihren Komplizen die Villa komplett leerräumen.
Der Anfang startet ganz unterhaltsam und ich war gespannt auf diesen genialen Rachfeldzug von Mrs King. Doch die Planung und die Umsetzung, die Villa auszuräumen zog sich dann doch etwas in die Länge. Die Kapitel wurden mir zu langatmig und auch langweilig. Zum Ende hin ist dann einiges los in der Villa. Die Charaktere konnten mich auch nicht so wirklich überzeugen. Für mich blieben sie alle etwas blass. Mirs King war mir auch nicht wirklich sympathisch. Ich hatte von diesem Roman etwas mehr erwartet und bin doch ein wenig enttäuscht. Die Idee gefiel mir richtig gut, aber an der Umsetzung hat es gehapert.

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