Verity City - ich komme wieder!
Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
Inhalt:
Im Amerika der Zukunft ist nichts mehr, wie wir es heute kennen. Das Land ist in verschiedene Territorien geteilt, die Grenzkontrollen sind hart und jeder scheint sich selbst am nächsten zu sein. ...
Inhalt:
Im Amerika der Zukunft ist nichts mehr, wie wir es heute kennen. Das Land ist in verschiedene Territorien geteilt, die Grenzkontrollen sind hart und jeder scheint sich selbst am nächsten zu sein. So auch in Verity-City, einer Mega-Stadt, die seit Jahren durch einen Territorialkrieg geteilt ist. Nach schlimmen Gewalttaten entstehen aus den Schatten der Täter Monster, eine Sorte schlimmer als die Andere, die Straßen beherrschen und den Leuten in V-City im Dunkeln auflauern. Die Menschen in Verity-City leben tagein tagaus in Angst und Schrecken und fürchten um ihr Leben und ihre Sicherheit. Im zivilisierten Norden herrscht der Tyrann Callum Harpter mit eiserner Hand, der gegen Schutzgeld für diese Sicherheit sorgt, indem er mit Monstern und Kriminellen gemeinsame Sache macht. Wer nicht zahlen kann, bleibt schutzlos. Südlich des Übergangs regiert die Familie Flynn den chaotischeren Teil der Stadt. Nachts patroulliert dort das Flynn-Einsatzkommando kurz FEK durch die Straßen macht Jagd auf die gefährlichen Monster und versucht auf diesem Wege für Ordnung zu sorgen. Als Flynns Ziehsohn August auf die gleiche Schule geschickt wird wie Harpers Tochter Kate um sie zu beschatten, treffen zwei Welten aufeinander. Ist sie wirklich die Tochter ihres Vaters, oder fällt der Apfel doch manchmal weiter vom Stamm als gedacht?
Meinung:
Ich war von Anfang an fasziniert von Verity City. So groß, so unheimlich, so anders. Die zwei Hälften geteilt durch den Übergang, wie die zwei Seiten einer Medaille doch sobald es dunkel wird gar nicht mehr so unterschiedlich. Die perfekte Kulisse für diese Geschichte.
Die Protagonisten August und Kate haben mich beide direkt gefesselt. Beide streben danach ihren Platz in der Familie zu finden, akzeptiert zu werden und vor allem sich selbst zu akzeptieren. Dennoch auf so unterschiedliche Arten, dass sie sich perfekt ergänzen. Ich muss gestehen, dass ich August etwas mehr in mein Herz geschlossen habe als Kate, aber auch an ihr wirklich viel Freude beim Lesen hatte.
Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Kate und August erzählt, sodass man sich super in die Gefühlswelt und das Wesen der Protagonisten hereinversetzen kann. Mir gefiel die Abwechslung sehr gut. Der Schreibstil ist super flüssig und man kann der Geschichte ohne Probleme folgen. Die Arten der Monster und deren Eigenschaften fand ich super und hätte ich so teilweise nicht erwartet.
Fazit:
Mich hat die Story völlig überzeugt. Ich bin in Love mit August und ganz gespannt, wie die Story im nächsten Band weitergeht. Verity-City, ich komme wieder!