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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2018

"nomnomnom"

Tasty
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„Tasty“ ist wohl generell erst einmal für seine Kochvideos bekannt, die mittlerweile auf sämtlichen Social-Media-Kanälen zu finden sind. Nun gibt es also mit „Tasty – Das Original“ auch das passende Buch ...

„Tasty“ ist wohl generell erst einmal für seine Kochvideos bekannt, die mittlerweile auf sämtlichen Social-Media-Kanälen zu finden sind. Nun gibt es also mit „Tasty – Das Original“ auch das passende Buch zu den Clips.
Die Rezepte sind bunt gemischt und in Überkategorien (z.B. Süsses, Klassiker, die Besten, etc…) sortiert, was leider nicht dazu führt, dass das Buch gut strukturiert wirkt. Das liegt wohl einfach daran, dass die Kategorien sehr allgemein gefasst sind und z.B. unter „Bälle und Ringe“ sowohl Pralinen als auch der „Lasagne-Partyring“ zu finden sind. So zieht es sich durch das ganze Buch und es bleibt zur besseren Orientierung nur das Rezepte-Register am Ende des Buches – es sei denn man lässt sich beim Durchblättern einfach inspirieren und ist mit der Auswahl des Rezeptes für den jeweiligen Tag sehr flexibel und spontan.
Die Rezepte an sich sind sehr vielfältig und beinhalten alles, was das Schlemmer-Herz höher schlagen lässt. Angefangen von Fast-Food (Pizzas, Burger & Co), Naschereien (Brownies, Eiscremes, Zimtrollen, etc..) über Steak, Chicken Tikka Masala, Rouladen und Rindfleisch Bulgogi (koreanisch) usw.. Das Nachkochen ist dabei meiner Meinung nach meistens sehr einfach oder zumindest nicht allzu schwer. Allerdings sind die meisten Gerichte auch wirkliche Kalorien-Bomben, weshalb ich nicht finde, dass es ein richtiges Alltags-Kochbuch ist.
Die Beschreibungen der Rezepte, bzw. Vorgehensweisen sind an sich recht gut verständlich erläutert und es gibt zu manchen Anleitungen auch Bebilderungen. Die Zutaten sind zudem in der Regel auch nicht besonders exotisch. Ich habe schon vor dem Erscheinen des Buches hin und wieder nach den Koch-Clips gekocht und finde, dass die Ergebnisse immer ganz gut werden und die Gerichte auch immer sehr gut schmecken (selbst wenn man hier und da das ein oder andere ein wenig individuell abändert..).
Ich würde das Buch trotz der leichten Unübersichtlichkeit durchaus weiterempfehlen, deshalb gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Spannend mit einigen Längen am Anfang...

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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„Missing- Niemand sagt die ganze Wahrheit“. Ein junges Mädchen verschwindet in einer Nacht spurlos. Jahre später findet man ihre Leiche. Doch was ist in jener Nacht geschehen? Und wer ist in den Todesfall ...

„Missing- Niemand sagt die ganze Wahrheit“. Ein junges Mädchen verschwindet in einer Nacht spurlos. Jahre später findet man ihre Leiche. Doch was ist in jener Nacht geschehen? Und wer ist in den Todesfall verwickelt, weiß mehr, als er/sie zugeben möchte?!
Francesca, genannt Frankie, kehrt nach langer Zeit in ihren Heimatort zurück, um dem Bruder ihrer toten Freundin Sophie bei der Identifizierung beizustehen. Doch sie kommt nicht umhin, sich ihrer Vergangenheit und dem mysteriösen Verschwinden ihrer Jugend-Freundin zu stellen.
Mit „Missing“ hat Claire Douglas wohl einen recht soliden Thriller mit vereinzelten Mystery-Elementen vorgelegt. Die Figuren wirkten authentisch und die Story in sich auch ziemlich stimmig. Allein der Spannungsbogen hätte für meinen Geschmack etwas schneller ansteigen können. Dadurch, dass Douglas die beiden Hauptprotagonistinnen abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählen lässt, aber nur sehr langsam und spärlich die wichtigen Eck-Elemente preisgibt, war die erste Hälfte des Thrillers meiner Meinung nach nur eher mittelmäßig spannend. Es gab zu viele Fragezeichen zu den Verläufen und die Nebendarsteller blieben lange sehr unscheinbar. Ich finde, dass zu viele Dialoge und unklare Verhältnisse die Gesamtspannung zunächst ein wenig herausgenommen haben. Erst ab ca. der Mitte der Story nahm das Buch Fahrt auf und bot einige überraschende Wendungen. Insgesamt ist der Thriller gut lesbar und (wenn man sich erst einmal in den Plot eingefunden hat) auch durchaus fesselnd. Ich würde einen Stern abziehen, weil sich das Buch anfangs halt noch in die Länge zog, ansonsten gibt es aber eine Leseempfehlung von mir. Gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.08.2018

Tolles Buch mit kleineren strukturellen Schwächen!

Das kleine Buch vom guten Morgen
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„Das kleine Buch vom guten Morgen“ ist wahrlich ein Kleinod der Tipps und Tricks, um leichter in den Tag zu starten! Eigentlich hatte ich vorwiegend verschiedene Yoga-Übungen oder Asanas erwartet, aber ...

„Das kleine Buch vom guten Morgen“ ist wahrlich ein Kleinod der Tipps und Tricks, um leichter in den Tag zu starten! Eigentlich hatte ich vorwiegend verschiedene Yoga-Übungen oder Asanas erwartet, aber Inga Heckmann bietet mit ihrem 176 Seiten umfassenden Büchlein wesentlich mehr. Sie beschreibt in sehr gut lesbarer Art neueste Erkenntnisse der Forschung in Punkto Schlaf, Bio-Rythmus, Chrono-Typ (die altbekannten Eulen- / Lerchen-Thematik), hilfreicher Ernährung, Ein- und Durchschlaftricks (etc.) und den üblichen Fehlern vorm Zubettgehen, ehe es dann an die kleineren Yoga-Sequenzen geht. Von Anfang an gibt die Autorin praktische Tipps, die ich selber größtenteils sehr nützlich und angenehm in der Umsetzung fand. Insgesamt ist das Buch informativ und interessant, bleibt dabei aber trotzdem immer kurzweilig.
Was mir persönlich im letzten Drittel des Buches nicht gut gefiel, war die oftmals zu simple und unklare Zuordnung von grafischer Darstellung einer Yoga-Haltung (Bild) und jeweiliger Beschreibung, bzw. Anleitung (Text). Zumindest im eBook (bei mir kindle / mobi) war die Strukturierung diesbezüglich verbesserungsfähig. Die Abfolgen wirkten unübersichtlich und man musste immer wieder einmal zurückblättern, um die Zugehörigkeiten klar zu haben oder auch einfach, um sich die nur anfangs gezeigten Grundhaltungen einiger Yoga-Übungen wieder in Erinnerung zu rufen. Das fand ich persönlich im eBook nicht sehr gut gelöst, gehe jedoch davon aus, dass es beim Print-Exemplar übersichtlicher sein dürfte. Vom Gesamteindruck her ist das Buch aber inhaltlich wirklich sehr lesenswert und ich habe es bisher auch immer wieder mal zur Hand genommen. 1 Punkt Abzug wegen verbesserungswürdiger Strukturierung im benannten Praxisteil, aber dennoch sehr gute 4 Sterne!

Veröffentlicht am 17.11.2017

Ein brauchbares Yoga-Buch mit leichteren Übungen...

Sanftes Yoga
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„Sanftes Yoga“ von Christine Ranzinger richtet sich meiner Meinung nach (und wie der Titel es bereits vermuten lässt) in erster Linie an Personen, die entweder mit einer leichten Form des Yoga anfangen ...

„Sanftes Yoga“ von Christine Ranzinger richtet sich meiner Meinung nach (und wie der Titel es bereits vermuten lässt) in erster Linie an Personen, die entweder mit einer leichten Form des Yoga anfangen wollen oder vielleicht auch schon ein wenig älter, bzw. körperlich ein wenig eingeschränkt sind. Im Buch finden sich durchgängig einfachere Übungen und es die sind sicherlich von vielen Einsteigern schnell umsetzbar. Mich haben die Übungen wegen ihrer „Einfachheit“ sehr an Yin Yoga erinnert.
Der Aufbau des Buches gefiel mir recht gut und die Übungen sind allesamt verständlich und durch viele (jeweilige) fotografische Darstellungen gut erklärt. Christine Ranzinger behandelt in einzelnen Kapiteln zunächst die Basis (Rücken, Hüfte, Beckenboden, etc.) und geht anschließend zu Übungsfolgen für Beweglichkeit, Gleichgewicht und Konzentration über. Abschließend finden sich noch Anleitungen zur Entspannung durch meditative Einheiten. Die Strukturierung, sowie die bereits angesprochenen fotografischen Darstellungen sind meines Erachtens gelungen und die Übungen für die angesprochene Gruppierung von Yoga-Interessierten auch durchaus passend ausgewählt.
Mich hat das Buch trotzdem nicht zu 100% angesprochen, obwohl es im Grunde nichts daran zu mäkeln gibt. Ich habe mich einfach in den Übungen nicht wirklich „wiedergefunden“ und mir fehlte ein wenig der Pepp.. Insgesamt ist das Buch aber absolut empfehlenswert, deshalb 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein brauchbares Yin-Yoga-Buch, das den Schwerpunkt auf Besserung der Gesundheit legt..

Gesund durch Yin Yoga
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Stefanie Arend legt mit „Gesund durch Yin Yoga“ (Südwest Verlag) ein sehr umfangreiches und interessantes Buch vor. Es ist unterteilt in 3 Leit-Kapitel, die da grob wären: Theorie, Praxis und Gesundheit.
Der ...

Stefanie Arend legt mit „Gesund durch Yin Yoga“ (Südwest Verlag) ein sehr umfangreiches und interessantes Buch vor. Es ist unterteilt in 3 Leit-Kapitel, die da grob wären: Theorie, Praxis und Gesundheit.
Der erste Teil führt in das generelle Thema des Yin Yoga ein, gibt diesbezüglich viele Informationen zu allem Wissenswerten und den Meridianen (Leitbahnen) und zeigt den Bezug zu bestimmten Erkrankungen oder Beschwerden auf. Für mich waren diese Inhalte zunächst einmal zu sehr einer gewissen "Esoterik“ entnommen, was mich persönlich generell nicht so sehr anspricht. Die grafischen Darstellungen waren dagegen sehr gut und man konnte sich ein wenig ein eigenes Bild davon machen, wie sich Yin Yoga (eine sehr sanfte Yoga-Art) auf die Anatomie und den Körper auswirken kann.
Im zweiten Teil folgen denn vielfältige Yin-Yoga-Übungen, die ich anhand einer sehr guten Darstellungsform durch diverse Foto-Abbildungen gut verständlich fand und auch als „Einsteigerin“ im jeweiligen Ablauf gut nachvollziehen konnte. Die Bilder sind durchweg mit Anweisungen und Erklärungen versehen und es gibt auch immer viele Hinweise oder Alternativvorschläge (Hinzuziehen von Hilfsmitteln wie Bolster oder auch generelle Abwandlung, z.B.). Diesen ersten praktischen Teil fand ich denn auch sehr gut und überzeugend.
Als großes, 3. Leit-Kapitel folgt denn noch die direkte Zusammenführung von Yin-Yoga-Übungen und dessen gezielte positive Auswirkung auf bestimmte Organe, Gelenke oder Beschwerden und Krankheiten. Hierzu hat Stefanie Arend zu vielen verschiedenen Bereichen (u.a. Infektanfälligkeit, Nackenschmerzen und Kopfschmerzen, Unruhe, etc…) einzelne Sequenzen aus den vorhergehenden Yoga-Figuren und Übungen zusammengestellt. Die jeweiligen Übungsvorschläge bestehen meist aus einer Mischung von Übung und Entspannungs-Einheiten und sind in der Gänze eigentlich allesamt umsetzbar.
Die Strukturierung des Buches gefiel mir insgesamt äußerst gut. Es ist übersichtlich, verständlich und die Yoga-Übungen, die wohl sehr gängig und eher einfach sind, können gut umgesetzt werden. Die Anleitungen sind sprachlich gut nachvollziehbar und die zahlreichen Bilder sind ebenfalls sehr hilfreich. Von der praktischen Seite fand ich das Buch für mich als Yoga-Neuling brauchbar und gut, doch wegen meiner eingangs beschriebenen Kritik ziehe ich einen Punkt ab. Deshalb 4 Sterne.