Cover-Bild One Perfect Lie
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 11.09.2018
  • ISBN: 9782919801909
Lisa Scottoline

One Perfect Lie

Der Schein trügt
Claudia Hahn (Übersetzer)

Spannend und abgründig: Lisa Scottolines neuer Thriller um tödliche Geheimnisse und den verhängnisvollen Wunsch nach einer heilen Welt.

Es scheint ein guter Tag zu sein für den kleinen Ort Central Valley, als der charmante Chris Brennan auftaucht und die freie Lehrerstelle annimmt. Er ist der perfekte Mann für den Job. Sein Lebenslauf ist makellos, er ist engagiert und gewinnt problemlos das Vertrauen seiner Schüler und ihrer Mütter. Was keiner ahnt: Alles an Chris Brennan ist eine Lüge, seine Unterlagen sind gefälscht und nicht einmal sein Name stimmt. Niemand weiß, dass er sich gut mit Waffen auskennt und wie viele manipulative Tricks hinter seinem charmanten Äußeren stecken. Was sucht er wirklich in dem verschlafenen Nest Central Valley? Und warum interessiert er sich so für die beiden talentierten Baseballspieler Raz und Jordan, die nur allzu empfänglich sind für eine neue Vaterfigur in ihrem Leben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2018

Geniale Wendung & spannende Entwicklung

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Ein Thriller, mit einer überraschenden Wendung, die die gesamte Story in ein neues Licht rückt und alles bis dahin Gelesene verändert.

Das Buch beginnt mit Chris‘ letztem Gespräch vor seiner Einstellung ...

Ein Thriller, mit einer überraschenden Wendung, die die gesamte Story in ein neues Licht rückt und alles bis dahin Gelesene verändert.

Das Buch beginnt mit Chris‘ letztem Gespräch vor seiner Einstellung als neuer Lehrer an der Highschool in Central Valley.
Dabei gibt es recht zügig die ersten Andeutungen, die das aus dem Klappentext Bekannte ansprechen und auch schnell immer eindeutiger werden.
Wir erfahren, dass Chris nicht der ist, der er zu sein scheint. Sein Name ist falsch und Lehrer ist er eigentlich auch nicht. Er ist in Central Valley um irgendetwas zu erledigen, für das er nur eine Woche Zeit hat. Dafür muss er sich einem der Jungen annähern und schnell entscheiden wer der Richtige dafür ist.
Durch die Art wie das Alles formuliert ist, ist dem Leser eigentlich gleich klar, dass Chris irgendetwas Großes und Schlimmes plant und die Andeutungen diesbezüglich werden immer konkreter. Trotz dieser vielen Hinweise, bleibt die große Frage nach dem Warum offen und so wirklich sicher kann man sich auch hinsichtlich des Was nicht sein.
Dann kommt nach circa der Hälfte des Buches eine Wendung, die alles bis dahin Gelesene um 180 Grad dreht, der gesamten Geschichte einen komplett neuen Sinn gibt und komplett unvorhersehbar war. Ab diesem Punkt weiß der Leser dann auch was Chris‘ Ziel und Absichten sind, trotzdem geht die Spannung nicht verloren. Denn nun, dass man das weiß, fiebert man mit ob er es denn auch erreicht und hierbei gibt es einige Momente, wo alles verdammt eng aussieht. Außerdem bleibt trotzdem Vieles noch bis kurz vor Ende offen, sodass es durchaus noch Aspekte gibt, die zum Miträtseln anregen.
Einziges Manko war für mich der Schluss. Hier hat sich die Autorin etwas zu sehr an den typischen Hollywood-Actionfilmen orientiert und ziemlich übertrieben. Darüber konnte ich aber, Dank der spannenden Handlung und der überraschenden Wendung, leicht hinwegsehen.
Ebenfalls gefallen hat mir, dass wir nicht nur Chris begleiten, sondern auch die Jungen aus seiner Klasse und deren Mütter. So bekommt man einen Rundum-Einblick in das Geschehen, lernt die Familien und deren Hintergründe kennen und kann diese wiederum mit Chris‘ Eindruck von den Jungen vergleichen.
Insgesamt ein gelungener Thriller, der mich überrascht und gut unterhalten hat. Zwar gibt es auch Gewalt, diese wird aber sehr unblutig geschildert und ist somit auch denjenigen zu empfehlen, die nicht-blutige Thriller bevorzugen.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Supi

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Lisa Scottoline ist eine preisgekrönte Autorin und bereits mehr als 30 Bücher veröffentlicht, die irgendwie alle an mir vorbeigegangen sind.

Erst einmal: Puh! Was für ein Plot! Ein Mann kommt neu in ...

Lisa Scottoline ist eine preisgekrönte Autorin und bereits mehr als 30 Bücher veröffentlicht, die irgendwie alle an mir vorbeigegangen sind.

Erst einmal: Puh! Was für ein Plot! Ein Mann kommt neu in die Stadt, wird als Lehrer eingestellt, jeder mag ihn und dann? Dann stellt sich heraus, dass alles an ihm eine einzige Lüge ist. Und nicht nur das. Er hat Waffen bei sich. Man geht direkt vom Schlimmsten aus und ist sofort mittendrin. Natürlich denkt man auch unwillkürlich an die ganzen Meldungen aus den Nachrichten, wo es um Amokläufe an Schulen ging. Dort waren zwar Schüler selbst die Täter, aber das macht es ja nicht weniger tragisch. Hier soll es nun also ein Lehrer sein.

Central Valley, ein kleines Kabuff in der Nähe der Ostküste, dient als Handlungsort dieses Buches. Chris Brennan beginnt einen neuen Job - als Lehrer und Coach des örtlichen Baseballteams. Schnell gewinnt er das Vertrauen der Schüler und Kollegen, beginnt diese zu manipulieren. Als Leser erfährt man zunächst nur, dass er dafür eine Woche Zeit hat. Wofür das Ganze dient, bleibt noch verborgen. Irgendwie mochte ich nicht glauben, dass er tatsächlich böse ist. Ich habe bis zum Ende gehofft, dass er das tat, um etwas Schlimmes zu verhindern oder so.

Der Autorin ist es super gelungen mich in die Irre zu führen. Mehrmals! Es wird abwechselnd aus der Sicht von Chris, Raz, Jordan oder Evan geschrieben. Auch deren Müttern kommen zu Wort. Dieses Hin und Her ließ etwas Spannung auf der Strecke und zog sich auch gern mal in die Länge. Der Schreibstil von Lisa Scottoline ist flüssig und leicht verständlich und entspricht somit den durchschnittlichen Erwartungen.

Das Ende war in sich stimmung, nachvollziehbar und spannend! Offene Fragen blieben nicht zurück.

Eine Empfehlung an Leserinnen und Leser, die gern etwas miträtseln und dafür kleinere Schwächen in Kauf nehmen. Insgesamt ein moderner Thriller mit einem aktuellen Thema.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Solider Thriller mit kleineren Schwächen

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Lisa Scottoline ist eine preisgekrönte Autorin und bereits mehr als 30 Bücher veröffentlicht, die irgendwie alle an mir vorbeigegangen sind.

Erst einmal: Puh! Was für ein Plot! Ein Mann kommt neu in ...

Lisa Scottoline ist eine preisgekrönte Autorin und bereits mehr als 30 Bücher veröffentlicht, die irgendwie alle an mir vorbeigegangen sind.

Erst einmal: Puh! Was für ein Plot! Ein Mann kommt neu in die Stadt, wird als Lehrer eingestellt, jeder mag ihn und dann? Dann stellt sich heraus, dass alles an ihm eine einzige Lüge ist. Und nicht nur das. Er hat Waffen bei sich. Man geht direkt vom Schlimmsten aus und ist sofort mittendrin. Natürlich denkt man auch unwillkürlich an die ganzen Meldungen aus den Nachrichten, wo es um Amokläufe an Schulen ging. Dort waren zwar Schüler selbst die Täter, aber das macht es ja nicht weniger tragisch. Hier soll es nun also ein Lehrer sein.

Central Valley, ein kleines Kabuff in der Nähe der Ostküste, dient als Handlungsort dieses Buches. Chris Brennan beginnt einen neuen Job - als Lehrer und Coach des örtlichen Baseballteams. Schnell gewinnt er das Vertrauen der Schüler und Kollegen, beginnt diese zu manipulieren. Als Leser erfährt man zunächst nur, dass er dafür eine Woche Zeit hat. Wofür das Ganze dient, bleibt noch verborgen. Irgendwie mochte ich nicht glauben, dass er tatsächlich böse ist. Ich habe bis zum Ende gehofft, dass er das tat, um etwas Schlimmes zu verhindern oder so.

Der Autorin ist es super gelungen mich in die Irre zu führen. Mehrmals! Es wird abwechselnd aus der Sicht von Chris, Raz, Jordan oder Evan geschrieben. Auch deren Müttern kommen zu Wort. Dieses Hin und Her ließ etwas Spannung auf der Strecke und zog sich auch gern mal in die Länge. Der Schreibstil von Lisa Scottoline ist flüssig und leicht verständlich und entspricht somit den durchschnittlichen Erwartungen.

Das Ende war in sich stimmung, nachvollziehbar und spannend! Offene Fragen blieben nicht zurück.

Eine Empfehlung an Leserinnen und Leser, die gern etwas miträtseln und dafür kleinere Schwächen in Kauf nehmen. Insgesamt ein moderner Thriller mit einem aktuellen Thema.

Veröffentlicht am 17.09.2018

Ein Held, wo man ihn nicht vermutet

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Chris Brennan hat an einem Donnerstag ein Vorstellungsgespräch an einer Schule, wo er sich als Lehrer und Coach beworben hat, um seinen Plan durchzuführen. Von der ersten Seite an weiß der Leser, dass ...

Chris Brennan hat an einem Donnerstag ein Vorstellungsgespräch an einer Schule, wo er sich als Lehrer und Coach beworben hat, um seinen Plan durchzuführen. Von der ersten Seite an weiß der Leser, dass hier etwas faul ist: Chris manipuliert die Menschen in seiner Umgebung und wartet auf „den einen Tag“: Am Dienstag wird sich alles ändern. Jetzt möchte der Leser natürlich wissen, was dieses einschneidende Ereignis ist, und kann es sich schon fast denken, bis der Plottwist kommt. Bumm. Von jetzt auf gleich. Eines muss ich sagen: Lisa Scottoline hat es geschafft, mich in die Irre zu führen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Geschichte vor dem Twist besser gefallen hat. „Danach“ war irgendwie der Reiz weg, die Lust am mitraten. Schlecht war das Buch dennoch nicht. Allerdings wird die Story nun aus verschiedenen Perspektiven erzählt: Chris, Evan, Raz oder Jordan, oder aber auch deren Mütter. Anfangs fiel es mir schwer, die Charaktere zuzuordnen, und der ständige Wechsel hat die Handlung langatmig gemacht.

Neben Chris sind die meisten Charaktere Schüler bzw. deren Eltern. Dies gibt dem Leser die Möglichkeit, mehr in das Geschehen einzutauchen als Chris, ohne aber mehr zu wissen als er.
Generell finde ich die Charaktere nicht oberflächlich, aber sie haben auch nicht viel Tiefe, eher genau ein Mittelding, um das Buch nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Grundsätzlich hat mir das gut gefalle, genauso wie der gut zu lesende Schreibstil.

Am Ende begleiten wir dann den Helden auf seiner Mission, nun ja, das war dann wohl eher nicht so meines und hat meiner Meinung nach auch nicht so richtig zur Story gepasst. Dennoch kann ich hier guten Gewissens eine Empfehlung für Krimifans aussprechen.

Veröffentlicht am 26.02.2019

für zwischendurch, aber leider wenig thrill

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Meine Meinung zum Buch:
Das Cover und der Titel haben mir auf Anhieb gefallen und versprechen auch, dass es spannend und unvorhersehbar werden wird. Leider waren mir dann aber für einen Thriller doch zu ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Cover und der Titel haben mir auf Anhieb gefallen und versprechen auch, dass es spannend und unvorhersehbar werden wird. Leider waren mir dann aber für einen Thriller doch zu wenig „thrill“ und zu wenige Überraschungsmomente. Die Charaktere finde ich gelungen, das Thema hat mich auch sehr angesprochen, aber dann ist die Geschichte nach der anfänglichen Euphorie etwas abgeflaut und hat an Spannung verloren. Zudem wurden ab der Mitte auch die Handlungsstränge etwas verwirrend und waren nicht mehr realistisch, sondern so typisch übertrieben amerikanischer Stil.

Mein Fazit:
Das Buch ist angenehm zu lesen für zwischendurch, allerdings hat es bei mir leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und für einen Thriller hat es mir zu wenig Spannung geboten.