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Veröffentlicht am 20.07.2019

Nicht ganz so mein Fall gewesen

Nächstes Jahr in Havanna
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Mein Eindruck:
Mittlerweile lese ich ja selten Romane, die in diese Richtung gehen und daher hatte ich das Buch gar nicht so richtig auf dem Schirm und war neugierig, was mich hier erwartet.

Wie bereits ...

Mein Eindruck:
Mittlerweile lese ich ja selten Romane, die in diese Richtung gehen und daher hatte ich das Buch gar nicht so richtig auf dem Schirm und war neugierig, was mich hier erwartet.

Wie bereits im Klappentext erwähnt, spielt das Buch in zwei Zeiten: 1958 und 2017.
1958 ist ein schwieriges Jahr für Cuba und man muss aufpassen, mit wem man über seine politischen Einstellungen redet, denn man könnte zu leicht an den falschen geraten. Das musste auch Elisa erfahren, als sie einen Mann kennenlernt, der für ein besseres Cuba kämpft.
2017 macht sich Marisol auf den Weg nach Cuba, das Land ihrer Großeltern. Sie wuchs wohlbehütet in den USA auf und war erstaunt, was sie über das damalige und heutige Cuba erfuhr. Was für ein Leben muss das für ihre Großeltern gewesen sein?

Der Einstieg in das Buch gelang mir durch die angenehmen Stimmen der beiden Sprecherinnen und dem leichten und lockerem Schreibstil der Autorin gut.

Allerdings muss ich zugeben, dass mir doch etwas gefehlt hat. Allerdings kann ich es nicht so genau benennen, was es genau ist. Das gewisse Etwas oder mehr Pep darin? Wahrscheinlich.

Als Leser erfährt man zwar einiges über die Protagonisten, aber sie bleiben trotzdem blass und für mich irgendwie nicht erreichbar. Sie waren da, ja, man wusste, was sie dachten und taten und doch waren sie weit weg. Ich weiß gar nicht, wie ich das besser beschreiben soll und hoffe, dass der ein oder andere versteht, was ich meine. Ich konnte mich daher gar nicht in sie hineinfühlen, mich mit ihnen freuen oder dergleichen.

Interessant fand ich aber die Einblicke in das Cuba von 1958 und es hat mich dazu motiviert, mich ein wenig mehr über das frühere und heutige Cuba zu informieren.

Fazit:
Ein Buch mit einem interessanten Thema, das mich allerdings nicht so wirklich fesseln konnte.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Tolle Idee, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen

Sohn der Sieben
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Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckte und den Klappentext las, wollte ich unbedingt mehr wissen. Wer war Annev und was macht ihn zum Helden?

Der Einstieg in das Buch gelang mir erstmal gut, aber ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckte und den Klappentext las, wollte ich unbedingt mehr wissen. Wer war Annev und was macht ihn zum Helden?

Der Einstieg in das Buch gelang mir erstmal gut, aber schon nach kurzer Zeit fing es an, doch etwas langatmiger zu werden. Da das Buch knapp 800 Seiten hat, habe ich dem Buch ein wenig länger die Chance gelassen, mich zu überzeugen, doch noch weiterzulesen. Ab der 140/150 Seite wurde das Buch dann allmählich spannender und animierte mich zum Weiterlesen.

Das Buch ist in vier Teile unterteilt und nach jedem neuen Teilabschnitt gibt es Abschnitte aus „religiösen“ Büchern. Diese sind in einem anderen Schreibstil geschrieben als der Rest des Buches, aber trotzdem gut lesbar und verständlich.

Die Idee des Buches fand ich gut, auch wie das Thema Magie und Zauberei in der Geschichte verarbeitet wurde. Diesen Teil fand ich immer sehr spannend, aber irgendwie war mir das zu wenig.

Der Schreibstil an sich ist leicht und flüssig lesbar und ich hätte eigentlich damit zügig durch das Buch kommen können. Aber:

Obwohl mich die Geschichte an sich sehr gereizt hat, fand ich die Umsetzung nicht ganz so toll. Auch wenn es nach einiger Zeit spannender wurde, gab es immer wieder Seiten, die mir persönlich zu langatmig oder schlichtweg langweilig waren. Ich habe diese dann irgendwann überflogen oder sogar an manchen Stellen weitergeblättert. Ich finde, der Autor verliert sich immer wieder in zu detaillierte Beschreibungen einzelner Dinge/Geschehnisse und es hätte meiner Meinung nach nicht immer so eine ausführliche Beschreibung gebraucht, die es so in die Länge gezogen haben.

Die Darstellung der Charaktere fand ich jetzt nicht schlecht, allerdings haben mir bei manchen Protagonisten doch noch ein gewisser Touch gefehlt, der sie ein wenig besser rüberkommen lässt.

Fazit:
Ich muss gestehen, bei diesem Buch kommen mir keinerlei Emotionen hoch, was man auch sicherlich anhand meiner Rezension lesen kann. Ob es empfehlenswert ist? Hm, gute Frage… Da sollte sich jeder sein eigenes Bild machen. Ich werde Band 2 wahrscheinlich nicht lesen.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Tolle Idee, nur leider fehlte mir die Spannung

Magic Guardians - Der Fluch des Greifen
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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Nach dem ich das Buch schon vor ein ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Nach dem ich das Buch schon vor ein paar Monaten entdeckt habe und ganz begeistert vom Klappentext und der Leseprobe war, war für mich klar, dieses Buch möchte ich unbedingt lesen, denn es klingt nach einer spannenden und interessanten Geschichte. Daher war auch meine Freude groß, als ich nach meinem Urlaub nach Hause kam und das Buch schon auf mich wartete.

Sam, ein scheinbar unscheinbarer Junge, der mit seiner Mutter allein lebt, hat immer wieder den gleichen Traum, den er nicht deuten kann. Nachdem er in den Nachrichten den Platz aus seinem Traum wiedererkennt, macht er sich auf den Weg ins Death Valley. Und ab dem Zeitpunkt verändert sich sein Leben. Er bleibt nicht der unscheinbare und gewöhnliche Junge, sondern wird zum wichtigsten Glied seines neuen „Teams“.

Der Einstieg in das Buch fiel mir noch relativ leicht und es schien eine spannende Geschichte zu werden. Aber leider lies das dann mit der Zeit nach. Die Spannung nahm immer mehr ab und irgendwann plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin. Die Idee und der Plot sind zwar richtig gut, aber leider fand ich die Umsetzung nicht wirklich geglückt. Aber: Da es sich um ein Buch handelt, das Kinder ab 10 Jahren lesen können, kann ich mir gut vorstellen, dass es für Kinder in dem Alter doch um einiges spannender sein kann.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen und lies sich leicht lesen. Auch fand ich es nicht wirklich verwirrend, war leicht durchschaubar und ich kam mit den verschiedenen Sichtweisen gut klar.

Den Charakteren fehlte es leider teilweise an Tiefe. Sams Beschreibung fand ich gut und konnte mich gut hineinfühlen. Auch fand ich es realistisch, dass Sam anfangs Vance und anderen gegenüber erstmal misstrauisch ist und nicht sofort alles glaubte, was man ihm erzählte.

Allerdings sah das dann bei den anderen ein wenig anders aus, so wie zum Beispiel bei Sams Mutter. Hier hat es mich ein wenig gewundert, dass Sam immer mal wieder von zu Hause weg war und die Mutter dabei nicht erwähnt wurde. Wo sie sich befindet bzw. ob sie sich Sorgen macht, weil Sam mal wieder nicht da ist (nachdem er von seiner ersten „Mission“ zurückkommt).
Auch bei Vance fehlte mir die Tiefe, obwohl er ja zu den Hauptcharakteren gehört. So blieb er für mich eher im Hintergrund und auch ziemlich blass.

Was ich allerdings toll fand, ist das Glossar am Ende des Buches. Da findet man die Beschreibung der verschiedenen mythischen Wesen inkl. Bilder sowie die IMW-Aktenverschlüsselung und was sie zu bedeuten hat.

Fazit:
Ein Buch mit einer tollen Idee dahinter, aber leider wurde das Potenzial, meiner Meinung nach, nicht völlig ausgeschöpft und daher fehlt die Spannung. Hier hätte man bestimmt mehr rausholen können. Allerdings denke ich, dass Kinder damit trotzdem einen großen Lesespaß haben können.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Leider ein wenig schwächer als die Vorgänger

Sexy Dirty Desire
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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den @Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band 1 und 2 regelrecht ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den @Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Meine Meinung:
Nachdem ich Band 1 und 2 regelrecht eingesaugt hatte, kann ich das von diesem Band hier leider nicht gerade behaupten. Auch wenn alles ziemlich schnell ging, was auch bei der Seitenanzahl nicht verwunderlich ist, und auch keine Kritik zur Seitenzahl sein soll, fand ich es doch irgendwie langatmig. Die anderen Bücher hatte ich meist innerhalb von 24 Stunden durch, bei diesem hier musste ich mich immer wieder dazu zwingen, weiter zu lesen.

Ein wenig konnte man Levi ja schon in Band 1 und 2 kennenlernen, aber in diesem Buch hat er mir am Anfang so gar nicht gefallen. Er kam mir am Anfang so machohaft und unnatürlich vor, ganz im Gegensatz, wie ich ihn vorher kennengelernt hatte, als ruhiger und zurückhaltender Charakter. Daher war ich am Anfang etwas verwirrt, als er dann als Macho und Aufreißer gegenüber Sarah auftritt.

Bevor ich mit dieser Rezension angefangen habe, wollte ich erstmal sicherstellen, ob sich nicht die Übersetzerin geändert hatte, da der Schreibstil oft irgendwie anders war, als ich es bei den beiden vorherigen gewohnt war, aber es ist immer noch die gleiche Übersetzerin. Also gehe ich davon aus, dass es an den beiden Autorinnen irgendwie liegt. Für mich las sich hier vieles so erzwungen und gestellt, so dass ich mich immer wieder gewundert habe, da ich es ja bereits anders kannte.

Nachdem ich zuerst über Levis Darstellung in diesem Band überrascht und auch, zugegeben, ziemlich genervt von ihm war, bekam ich ab ca. der Hälfte doch noch einen kleinen Zugang zu ihm und er wurde immer mehr zu dem Charakter, den man schon aus Band 1 und 2 kannte.

Sarah, deren Eltern früh verstarben und sie dann in verschiedenen Pflegefamilien aufwuchs, mochte ich, auch wenn ich ihre Gedankengänge nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Was mich allerdings nervte, waren diese immer wiederkehrenden Wiederholungen ihrer Gedanken, wie wunderschön, sexy etc. Levi denn sei, die wunderschöne Samantha etc. Das wiederholte sich immer, wenn sie über die einzelnen Personen nachdachte. Irgendwann nervte das dann doch ein wenig.

Da es ein Buch aus dem Erotikgenre ist, gab es natürlich auch ein paar Sexszenen. Diese waren wieder gut dargestellt, aber in keiner Weise vulgär oder primitiv und ließen sich angenehm lesen.

Vom Epilog bin ich begeistert und macht mich richtig neugierig auf Band 4, so dass ich es unbedingt lesen möchte, denn dieser klingt eindeutig nach ein wenig mehr Spannung, als es in diesem hier gab.

Fazit:
Ein weiterer Band der Reihe, bei dem der jüngste Bruder der Kincaids nun seine Geschichte erzählen darf. Ich kam mit diesem Band nicht ganz so klar wie mit den beiden Vorgängern und weiß nicht, ob ich ihn empfehlen könnte, da ich doch ein wenig mehr erwartet habe und hier etwas enttäuscht wurde. Allerdings ist das auch hier alles eine Frage des Geschmacks. Für mich hat das Buch 3,5 Sterne, allerdings werden überall 3 Sterne stehen, da ich es zum Aufrunden auf 4 Sterne nicht ganz so gut finde.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Gute Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen

Fallende Stadt
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Vielen Dank an das Bloggerportal und an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Seite 60):
„Jeder Augenblick ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Seite 60):
„Jeder Augenblick ist ein Geschenk, ob nun albern oder düster. Der Geschmack von Süßgold und das raue Papier unserer Lieblingsbücher. Ich finde in diesen Dingen einen Gott – ich weiß nicht, welcher Gott es ist, aber ich bin dankbar dafür.“

Dies ist eins der vielen Zitate, die am Anfang eines jeden Kapitels stehen. Eins der Dinge, die mir an dem Buch wirklich gut gefallen haben. Genauso, wie das Cover, das richtig gut zur Geltung kommt und absolut passend ist.

Morgan lebt auf der schwebenden Stadt Internment, die von einem König regiert wird. Auf Internment gibt es natürlich einige Regeln, an die sich jeder Bürger natürlich halten muss, unter anderem darf keiner in die Nähe des Stadtrandes kommen, da dies unter Strafe steht. Die, die es dann doch wagen und evtl. versuchen vom Rand runterzuspringen, werden „Springer“ genannt, mit Beruhigungsmitteln (so zumindest habe ich das verstanden) ruhig gestellt und müssen eine Selbsthilfegruppe besuchen. Außerdem werden die Geburten und sogar der Todeszeitpunkt der Bewohner streng kontrolliert. Die Partner für die spätere Eheschließung werden schon bei der Geburt geplant und die Kinder kurz nach der Geburt miteinander verlobt.

Ich finde, die Autorin hat hier im Auftakt der Reihe „Die Chroniken der fallenden Stadt“ eine sehr interessante Welt erschaffen, die einiges an Potenzial hat. Schon allein der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht, so dass ich das Buch einfach lesen musste und war total gespannt, in was für eine Welt uns die Autorin da führen wird.

Am Anfang des Buches wird die schwebende Stadt mit all ihren Regeln vorgestellt und ich konnte sie mir, dank des bildlichen Schreibstils der Autorin, gut vorstellen. Durch den schönen und leichten Schreibstil lies sich das Buch auch leicht und locker lesen, wenn ich mich mal dazu durchgerungen habe, es in die Hand zu nehmen.

Auch wenn mich die Stadt und die Idee dahinter total begeistert haben, muss ich zugeben, dass mich das Buch nicht wirklich so erreicht hat, wie ich es mir gewünscht habe und irgendwann die Lust am lesen verloren habe.

Mir kam es so vor, als ob der im Klappentext erwähnte Mord nur eine Nebensächlichkeit in diesem Band wäre und es mehr um das alltägliche Leben von Morgan, ihrer besten Freundin Pat, ihren Verlobten Basil und ihrer Familie geht. Dadurch ging leider die Spannung extrem verloren und das Potential wurde nicht wirklich ausgeschöpft, meiner Meinung nach. Was ich total schade finde.

Leider kamen bei mir während des Lesens auch ein paar Fragen auf, die das Buch leider nicht beantwortet hat. Ich hätte zum Beispiel sehr gerne gewusst, wie es dazu kam, dass die Stadt irgendwo schwebt und von der Erde abgetrennt wurde, wo sie schwebt (direkt über der Erde oder weiter weg), wie die Regeln entstanden sind und warum die Bewohner der Stadt nicht auf den Boden zurückkehren dürfen. Aber vielleicht werden die Fragen in den Fortsetzungsbänden geklärt, was gut möglich sein kann.

Morgan und ihr Bruder wurden von der Autorin zwar gut dargestellt, allerdings konnte ich weder zu den beiden noch zu den anderen Charakteren einen Bezug aufbauen. Sie erreichten mich einfach nicht.

Fazit:
Die Grundidee dahinter finde ich klasse und ich hätte gerne noch ein wenig mehr über die schwebende Stadt erfahren, allerdings hat mir die Umsetzung leider nicht so gut gefallen. Ich vergebe daher 3,5 Sterne und runde leider auf 3 ab, da es für 4 Sterne für mich leider nicht ganz ausreicht.