Cover-Bild Träume der Provence
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inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 302
  • Ersterscheinung: 28.08.2018
  • ISBN: 9782919802388
Anja Saskia Beyer

Träume der Provence

Der neue Roman der Kindle-#1-Bestsellerautorin Anja Saskia Beyer über ein malerisches Dorf in der Provence, Aprikosentarte und ein Geheimnis.

Manchmal muss etwas verschwinden, damit Hoffnung entsteht.

Marie ist durch und durch Mutter. Alleinerziehend kämpft sie sich mit ihrem 15-jährigen Sohn Robin durchs Leben. Als sie ihren Job verliert und dringend Geld braucht, weiß sie nicht mehr weiter. Doch dann hält das Schicksal eine unerwartete Überraschung für sie bereit: Als Robin ein Foto von einem Gemälde entdeckt, das einst seiner verstorbenen Großmutter gehörte, hofft Marie, dass sich das Blatt bald für sie wendet.

Gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund Bennett reist Marie in das kleine südfranzösische Künstlerdorf Saint-Paul-de-Vence. Eine spannende Suche nach einem längst verloren geglaubten Gemälde beginnt. Was Marie findet, ist das Vertrauen in die Liebe – und ein gut gehütetes Familiengeheimnis aus den 1960er-Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Eine angenehme Geschichte

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Marie ist alleinerziehend mit einem 15jährigen Sohn, der an einer Autoimmunkrankheit leidet. Die Therapien der Ärzte schlagen nicht an und da sie von einem amerikanischen Arzt gehört hat, der einem anderen ...

Marie ist alleinerziehend mit einem 15jährigen Sohn, der an einer Autoimmunkrankheit leidet. Die Therapien der Ärzte schlagen nicht an und da sie von einem amerikanischen Arzt gehört hat, der einem anderen Kind in dieser Lage helfen konnte, möchte sie unbedingt diese Behandlung für ihren Sohn. Als sie im Nachlaß ihrer Mutter den Hinweis auf ein Gemälde findet, das wertvoll sein könnte, möchte sie dieses finden. Zusammen mit ihrem besten Freund Bennett reisen sie und ihr Sohn in die Provence auf der Suche nach dem Gemälde und erfahren dabei auch ein Geheimnis aus dem Leben von Maries Mutter.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und die Landschaftsbeschreibungen so, das ich mir den Ort in der Provence bildlich vorstellen konnte. Auch die Charaktere waren nett und vor allem mit Robin, dem Sohn, konnte man gut mitfühlen. Auch der Wechsel zu der Geschichte von Maries Mutter war sehr angenehm und interessant.

Alles in allem war dies eine schöne Geschichte, die mich zwar nicht mitgerissen hat, die ich aber trotzdem sehr gerne gelesen und genossen habe.

Veröffentlicht am 26.09.2018

sommerliche Liebesgeschichte

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Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, und war daher sehr gespannt, vor allem weil ich bereits viel darüber gehört hatte.

Das Buch erzählt aus Maries Sicht in der Gegenwart und Annes Sicht ...

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, und war daher sehr gespannt, vor allem weil ich bereits viel darüber gehört hatte.

Das Buch erzählt aus Maries Sicht in der Gegenwart und Annes Sicht in der Vergangenheit von 1966. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und ich habe mich schnell in die Geschichte eingelesen.

Wie bereits erwähnt, findet die Handlung in zwei Zeitebenen statt - in der Gegenwart, in der Maries Sohn Robin auf dem Dachboden das Foto ein alten Gemäldes entdeckt, und im Jahr 1966, wo der Leser über die Entstehung von ebenjenem  Gemälde erfährt. Um nähere Informationen über das Gemälde zu erhalten und was es damit auf sich hat, reist Marie mit Robin und einem gemeinsamen Freund in die Provence. Dort steht sie nicht nur vielen Geheimnissen gegenüber, sondern wächst auch über sich hinaus und erkennt ihre Stärken. Mit Fortlauf der Geschichte verweben sich die beiden Zeitebenen zu einem großen Ganzen, und der Leser wird langsam an das Geheimnis des Gemäldes herangeführt.

Trotz des bildhaften Schreibstils jedoch ist der Funke nicht ganz übergesprungen, was vielleicht auch daran liegt, dass die Handlung zwischendrin immer wieder recht rasch weiterging.  Dadurch konnten mich die Charaktere - obwohl gut ausgearbeitet - nicht ganz erreichen, und die Liebesgeschichte der Protagonisten ging mir nicht richtig ans Herz. Vor allem am Ende ging es mir ein wenig zu schnell, da hätte ich gern noch ein wenig mehr über die Protagonisten gelesen.

Was mir sehr gut gefiel, waren die beschriebenen Gefühle von Robin und seine Ängste und Gedanken zu seiner Krankheit - in ihn konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und habe ihn liebgewonnen.

Toll fand ich auch die Botschaft, die die Autorin vermittelt: Immer wieder aufstehen, weiter probieren und versuchen,  niemals aufgeben und nicht den Kopf hängen lassen, weil immer irgendwo eine Lösung herkommt.

Fazit: "Träume der Provence" ist ein Buch, das mir in seiner Gesamtheit sehr gut gefallen hat. Eine in zwei Zeitebenen erzählte Geschichte sorgt für Spannung, gut ausgearbeitete Charaktere und bildhafte Beschreibungen bringen angenehme Lesestunden und haben mich gut unterhalten, jedoch ging mir die Handlung teilweise zu schnell weiter. 

Veröffentlicht am 13.09.2018

Gut umgesetzt

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Inhalt: Marie ist eine Alleinerziehende Mutter eines 15- Jährigen Jungen. Als sie ihren Job verliert, weiß sie nicht mehr weiter. Als ihr Sohn ein Foto von einem Gemälde entdeckt, hofft sie, dass sich ...

Inhalt: Marie ist eine Alleinerziehende Mutter eines 15- Jährigen Jungen. Als sie ihren Job verliert, weiß sie nicht mehr weiter. Als ihr Sohn ein Foto von einem Gemälde entdeckt, hofft sie, dass sich das Blatt für sie wendet. Sie reist mit ihrem Sohn und ihrem besten Freund in ein kleines französisches Küstendorf.

Schreibstil: Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Erst nach und nach war ich irgendwann drin. Aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Für mich persönlich hat die Geschichte viele Nebensätze.

Handlung: Die Idee der Geschichte ist super. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat mir gut gefallen.

Fazit: Für alle die eine französische Liebesgeschichte mögen ein muss.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Überschattende Ereignisse in der Provence

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Fee zum Buchinhalt

Marie ist alleinerziehende Mutter ihres kranken Sohns Robin. Um ihm einen Arzt in Amerika (Philadelphia) leisten zu können, muss sie in die Provence (Saint-Paul-de-Vence) reisen und ...

Fee zum Buchinhalt

Marie ist alleinerziehende Mutter ihres kranken Sohns Robin. Um ihm einen Arzt in Amerika (Philadelphia) leisten zu können, muss sie in die Provence (Saint-Paul-de-Vence) reisen und ein Bild suchen. Sie nimmt ihren besten Freund Bennet und ihren Sohn mit. In der Provence erfährt sie die Geschichte ihrer Mutter Anne.

Fees Meinung

Insgesamt erzählt das Buch von Maries Mutter in Rückblenden, wie ihr Aufenthalt in der Provence war. Marie bringt die Dorfbewohner – so nach und nach dazu, ihr zu erzählen, wie der Aufenthalt von Anne, ihrer Mutter verlief. Es wird jeweils aus Sicht von Marie und Anne erzählt. Es gibt Rückblenden, mit Jahres- und Ortsangaben.

2018 (Marie)
Die Zeit die in der Provence verbracht wurde, ist etwas kurz. Aber schön erzählt, teilweise richtig warmherzig, man spürt fast die Sonne auf der Haut. Ja, und da dachte ich auch noch an einen etwas anderen Ausgang der Geschichte. Eigentlich erhoffte ich mir das. Doch irgendwie blieben mir die Charaktere etwas fremd und waren etwas blass.

1966 (Anne)
Es ist eine etwas tragische Geschichte um Anne und ihre Liebe zu einem Maler. Anne und die Menschen zu dieser Zeit werden viel besser gezeichnet bzw. beschrieben. Man erlebt das ganze fast mit. Ich hatte viel Verständnis für Anne und hab sie nie verurteilt. Für mich ist sie nicht die Schuldige, aber die, die wirklich leiden musste, ihr restliches Leben lang. Und dann der arme Maler. Und seine Frau.

Die Geschichte ist eigentlich gut geschrieben. Es war nie langweilig, der Schreibstil meist blumig und bildlich und doch fehlte etwas. Es war irgendwie wenig Tiefgang in der Geschichte. Das Herz fehlte bei Annes/Robins Geschichte. Aufgrund der Tragik der Geschichten plätscherte es auch nicht einfach so dahin. Irgendwie ein Mittelding. Ich hoffte dann auf den Epilog. Doch der war auch recht kurz und enttäuschend.

Ja, wie soll ich das sagen? Ich war nur ein weit entfernter Zuschauer. Leider durfte ich nicht wirklich in die Provence mitreisen. (Wobei ich bei Anne fast hautnah dabei war, aber nur fast. Hingegen Marie hätte auch sonst wo im Sommer sein können.) Der Stoff an sich hätte Platz für mehr Buchseiten benötigt. Maries Suche nach dem Bild war so stakatomässig. Sie war da und dort und da hat sie ihren Sohn getroffen. (Ihr Sohn ist in der Provence aufgeblüht, aber erlebt habe ich es als Leserin nicht wirklich.) Es gab keinen Platz für Ausflüge in die schöne Landschaft. Ich war gar nicht richtig da, da war ich schon in Philadelphia und dann plötzlich wieder in Berlin.

Die Geschichte war wirklich nicht schlecht und man merkt, dass die Autorin schreiben kann, aber mir fehlte der Funke, der ist leider nicht wirklich übergesprungen. Es fehlt mir irgendwie etwas Herz in der Geschichte. Wobei Annes Geschichte – die Vergangenheit – für mich mehr Raum einnahm und völlig nachvollziehbar ist. Wenn es auch total schade war – für sie – und alle Beteiligten/Geschädigten. Ich war Anne viel näher als Marie. Das fand ich so schade. Mit ihr litt ich auch mehr. Mir Robin und Bennett wurde ich leider so gar nicht warm.

Allerdings fand ich die pubertierenden Gefühle Robins und die Gefühle zu seiner Krankheit gut gezeichnet.

Gut fand ich die Aussage in diesem Roman, dass es nie wieder passieren dürfe. Damit meine ich vor allem: Den Hass, der die Liebe verdrängt. Vor allem, da man selber viel später geboren wurde und nichts mehr mit dem Krieg zu tun hat, außer, dass man als Deutsche geboren wurde. Zumal weder Anne noch Marie während des Krieges gelebt haben, mussten aber mehrfach voll den Hass erleben, der älteren Generation.

Interessant fand ich, die beiden Väter a) des Malers und b) des Cafebesitzers. Diese Parallelen. Ohne jetzt mehr verraten zu wollen.

Außerdem fand ich, das Malen hat Marie und Anne vereint. Beide haben es gerne gemacht und aufgegeben bzw. vermisst. Doch Marie kann das jetzt ändern.

Schön fand ich die Rezepte zum Schluss. Sie bieten dann doch noch einen versöhnlicheren Abschluss.

Das Cover
Ist wunderschön und bestechend in seiner Schönheit. Es spiegelt irgendwie die Pracht der Provence rüber und passt wunderbar zum Buch bzw. zur Region. Da hätte ich mir ein Taschenbuch gewünscht, statt eines Ebooks, denn in meinem Ebook kann ich das Cover nicht sehen. Ich habs mir dafür mehrfach bei Amazon angesehen. Es ist so liebevoll gestaltet. Eine 1.


Fees Fazit

Also insgesamt gesehen, habe ich es nicht bereut, den Roman gelesen zu haben. Allerdings kam das Ende zu abrupt und im Epilog hätte ich mir dann echt gewünscht zu hören, wie es weiter geht. Es war einfach zu wenig und zu schnell zu Ende. Man hätte mehr draus machen können. Aber es war gut zu lesen und insgesamt nicht langweilig, von daher 4 Sterne.


Veröffentlicht am 10.09.2018

schöne Story. 4 Sterne.

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Anja Saskia Beyer – Träume der Provence

Wenn das Schicksal zuschlägt, dann richtig und bei Marie kommt es gerade dicke: Ihre Mutter ist verstorben, sie ist pleite, muss ausziehen und ihr Sohn Robin ist ...

Anja Saskia Beyer – Träume der Provence

Wenn das Schicksal zuschlägt, dann richtig und bei Marie kommt es gerade dicke: Ihre Mutter ist verstorben, sie ist pleite, muss ausziehen und ihr Sohn Robin ist krank. Als sich dann eine Chance ergibt wandelt sie auf den Spuren ihrer Mutter in der Provence, die sie eher zufällig entdeckt.

Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, aber schon viel von ihr gehört.
„Träume der Provence“ hat mir gut gefallen, es liest sich angenehm locker leicht, zeigt aber auch eine gute Portion Emotionen und man fiebert und leidet mit den Figuren mit.
Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die mich unterhalten hat, in die ich mich fallen lassen konnte und die ein paar Überraschungen bereit hält.
Die Perspektivwechsel als auch die Zeitwechsel sind gut in die Story eingebracht, sodass ich mich in beiden Zeitepochen wohl gefühlt habe, obwohl ich die Geschichte um Robin und Marie ein klein wenig interessanter fand.
Die Charaktere wirken lebendig und gut ausgearbeitet, Marie war mir sympathisch, die alleinerziehende Mutter ist klug und tough, aber auch wenn ich einige der Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte, mochte ich sie gern. Klar zu erkennen ist die aufopferungsvolle Mutterliebe und sie ist einfach eine klasse Frau.
Auch der Galerist und beste Freund Bennett hat es mir sehr einfach gemacht ihn zu mögen.
Robin aber wurde von der Autorin sehr schön in den Fokus gerrückt. Der fünfzehnjährige Teenager hat sich in mein Herz gestohlen, so krank er auch ist, gibt er nicht auf. Außerdem war das so wunderschön zu lesen, wie verlegen er werden kann, wenn ihn ein Mädchen anspricht.
Punken kann die Autorin auch mit den Sinneseindrücken, die Beschreibungen von Land und Leute, die Idylle und die Interaktion der Figuren untereinander.

Schöne Story, nicht ganz das was ich erwartet habe, aber mit hohem Unterhaltungswert. Kurzweilig. Emotional. Einfach schön. Etwas fürs Herz.

Das Cover passt zur Story und macht Lust auf mehr.

Fazit: schöne Story. 4 Sterne.