Was gärtnern bewirken kann
Die Gärten von Monte SpinaToni, 32, verwitwet, depressiv. Kann ihre Leidenschaft fürs Gärtnern sie aus ihrem Seelentief holen? Eine neue Umgebung, andere Menschen - nein, das bringt nichts. Sie nimmt das Angebot, auf einer kargen ...
Toni, 32, verwitwet, depressiv. Kann ihre Leidenschaft fürs Gärtnern sie aus ihrem Seelentief holen? Eine neue Umgebung, andere Menschen - nein, das bringt nichts. Sie nimmt das Angebot, auf einer kargen Insel einen Garten zu gestalten, an und spürt, dass diese harte Arbeit ein wenig hilft. Wäre da nur nicht der fiese Inselbesitzer Max Brohr, der sie behandelt wie seine Sklavin.
Der ein mieses Spiel mit ihr spielt. Warum lässt sie sich das bieten?
Henrike Scriverius gibt ihrer Protagonistin viel Raum, stattet sie mit viel gärtnerischem Engagement aus und kreiert eine stets auf das Gute im Menschen hoffende Heldin.
Man erfährt etwas über das Gärtnern, die Natur auf Lanzarote und menschliche Unzulänglichkeiten. Schnell nimmt man Anteil an Tonis Leben, versteht ihr Handeln aber nicht immer. Ein Buch, in das man sich gut einlesen, über deren Hauptpersonen man aber geteilter Meinung sein kann.