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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2018

Portrait eines Mörders

Das Geheimnis der Grays
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Ich lese gern ältere Krimis. Deshalb finde ich es gut, wenn sie wieder neu aufgelegt werden. Die Aufmachung gefällt mir. Das Cover ist schön nostalgisch und passt zu den anderen Bücher der Reihe.
Das ...

Ich lese gern ältere Krimis. Deshalb finde ich es gut, wenn sie wieder neu aufgelegt werden. Die Aufmachung gefällt mir. Das Cover ist schön nostalgisch und passt zu den anderen Bücher der Reihe.
Das Buch ist kein Whodunit, was für diese Zeit ungewöhnlich ist. Der Mörder ist von Anfang an bekannt. Hier werden die Umstände der Tat und die Beziehungen der Personen untereinander beschrieben. Ich fand die Beschreibungen der Personen sehr gut. Man kann richtig die Beweggründe und Gewissensbisse der einzelnen Protagonisten nachvollziehen. Obwohl nichts passiert, konnte ich mich kaum vom Buch losreißen.
Mit dem Buchtitel werden falsche Erwartungen geweckt. Der Originaltitel "Portrait eines Mörders" charakterisiert das Buch viel besser.
Ich gebe eine Leseempfehlungen für Liebhaber klassischer Krimis.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Zum Nägelkauen

Todeskäfig (Ein Sayer-Altair-Thriller 1)
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Das Buch fängt schon mit einen Knaller an. In einen verlassenen Haus wird ein totes Mädchen in einen Käfig gefunden. Bei der Untersuchung des Hauses werden drei Polizisten durch eine Sprengfalle verletzt ...

Das Buch fängt schon mit einen Knaller an. In einen verlassenen Haus wird ein totes Mädchen in einen Käfig gefunden. Bei der Untersuchung des Hauses werden drei Polizisten durch eine Sprengfalle verletzt und einer getötet. Das stachelt das Team noch zusätzlich an, den Mörder zu finden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass das Opfer die Tochter eines Senators ist. Die Presse wird mit internen Informationen gefüttert. Es muss also einen Maulwurf im Team geben.
Das Buch wird chronologisch aus Sicht der Ermittler erzählt. Dadurch wird die Spannung erhalten und man fiebert die ganze Zeit mit. Bis zum Schluss habe ich gerätselt wer der Täter ist. Ich fand das Ermittlungsteam gut beschrieben. Auch das Privatleben floss angenehm ein.

Fazit
Ein sehr spannender Thriller der mich nicht losgelassen hat. 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Was ist wahr?

Fake
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Der Titel des Buches charakterisiert das Buch sehr gut. Alles ist eine große Täuschung. Anfangs sind die Verbindung und Beweggründe der handelnden Personen unklar, aber es kristallisiert sich ein Beziehungsgeflecht ...

Der Titel des Buches charakterisiert das Buch sehr gut. Alles ist eine große Täuschung. Anfangs sind die Verbindung und Beweggründe der handelnden Personen unklar, aber es kristallisiert sich ein Beziehungsgeflecht heraus.
Das Buch wird aus der Perspektive von verschiedenen Personen erzählt, z.T. dieselbe Situation. Gelegentlich gibt es auch Rückblicke. Deshalb empfiehlt es sich das Buch ohne längere Unterbrechungen zu lesen. Sonst kann man leicht den Überblick verlieren.

Fazit
Roger Smith ist ein richtig spannender Agententhriller gelungen. Auch fehlen diesmal die Gewaltorgien, was ich als wohltuend empfand. Natürlich gibt es Gewaltszenen, die sich bei dieser Thematik nicht vermeiden lassen.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Bewegende Familiengeschichten

Ein unvergänglicher Sommer
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Das war mein erstes Buch von Isabel Allende und wird auch nicht mein letztes bleiben. Ich war positiv überrascht.
Die Rahmenhandlung bildet der Unfall und die Entsorgung der Leiche. Dadurch verbindet ...

Das war mein erstes Buch von Isabel Allende und wird auch nicht mein letztes bleiben. Ich war positiv überrascht.
Die Rahmenhandlung bildet der Unfall und die Entsorgung der Leiche. Dadurch verbindet sich das Schicksal von Lucia, Richard und Evelyn. Während ihrer Reise finden sie zueinander und können sich auch zu ihren Empfindungen in ihren Inneren bekennen. Unterwegs erzählen sie sich ihr bisheriges Leben. Diese Geschichten haben mich sehr bewegt. Vor allen Evelyn hat auf ihrer Flucht von Guatemala in die USA sehr viel durchgemacht. Lucia versucht nach dem Tod ihrer Mutter und einer Krebserkrankung einen Neuanfang in New York. Sie versucht ihren Vermieter Richard, ein Junggeselle, näherzukommen. Richard hat sich eingeigelt und lässt keinen an sich heran. Erst nach und nach kann er sich öffnen.
Isabel Allende hat die Personen sehr gut beschrieben und damit eine Spannung aufgebaut, so dass die Rahmenhandlung in den Hintergrund tritt. Man fiebert mit und hofft, dass sich ihr Schicksal zum Guten wendet.
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Überleben im Dschungel

Ins Dunkel
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Das Buch fängt schon spannend an. Die Mitarbeiter einer Firma sind zu einen Survival-Training in den Busch aufgebrochen. Nur kommen von der Frauengruppe nur vier zurück. Alice ist spurlos verschwunden.
Das ...

Das Buch fängt schon spannend an. Die Mitarbeiter einer Firma sind zu einen Survival-Training in den Busch aufgebrochen. Nur kommen von der Frauengruppe nur vier zurück. Alice ist spurlos verschwunden.
Das Buch wird in abwechselnden Kapiteln aus Sicht der Frauengruppe im Busch und aus Sicht der Suchtruppen erzählt. Besonderes Interesse am Auffinden von Alice haben die Steuerfahnder Aaron und Carmen, denn Alice ist ihre Informantin in der Firma. Außerdem treibt sich möglicherweise ein Serienmörder noch in der Gegend herum, was noch für besonderen Nervenkitzel sorgt.
Ich finde die Figurenzeichnung richtig gut. Man erfährt viel über die Frauen und ihre persönlichen Hintergründe. Auch wird bei den Ermittlern die Balance zwischen dienstlichen und Privatleben gut gehalten. Die Spannung riss im ganzen Buch nicht ab, denn die zentrale Frage ist "Was ist mit Alice passiert?". Den Schluss war logisch, aber ich habe ihn nicht so erwartet.

Fazit
Das Buch hat mir gefallen. Es verbreitet eine subtile Spannung ohne Gewaltbeschreibungen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.