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Veröffentlicht am 16.09.2018

Von der ersten bis zur letzten Seite spannend, sehr knackig geschrieben , mit viel Humor

Tidetod
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Bei Tidetod von Gerd Kramer handelt es sich um einen Küsten Krimi.
Nach " Das Flüstern im Watt" ist dies der zweite Fall für Flottmann und Hilgersen.

Tidetod kann man ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes ...

Bei Tidetod von Gerd Kramer handelt es sich um einen Küsten Krimi.
Nach " Das Flüstern im Watt" ist dies der zweite Fall für Flottmann und Hilgersen.

Tidetod kann man ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen. Der Fall ist neu und da sich der Autor beim Schreiben sehr auf den Fall konzentriert und das Privatleben der Protagonisten eine sehr kleine Rolle spielt, kann man problemlos mit dem zweiten Fall einsteigen.

Um ein perfides Spiel mit ihnen zu spielen, entführt ein Serienmörder seine Opfer. Nur durch kluge und mutige Entscheidungen können sie dem Tod entkommen.
Die Husumer Kommissare Flottmann und Hilgersen suchen nach dem Motiv des Täters und nach einem Weg ihn zu stoppen.
Leon Gerber hat ein hochsensibles Gehör. Kann er auch in diesem Fall wichtige Hinweise liefern?
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Sie beginnt gleich sehr spannend und lässt dem Leser kaum Zeit zum Luftholen.
Der knackige Schreibstil, die Perspektivwechsel (Opfer, Täter, Ermittler), ein Täter- der mit seinen Opfern spielt, ein Motiv-das bis zum Schluss offen ist, tragen zur Spannung bei.

Die Geschichte ist plausibel und ich hatte bis zum Schluß keine Plan wer der Täter sein könnte . Das Ende ist völlig überraschend. mit ........ als Täter habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Der Humor von Flottmann und Hilgersen hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Mit ihren Kabbeleien lockern sie die Geschichte auf . Was aber keinerlei Verlust der Spannung bedeutet.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Alle sehr authentisch und durch die guten Beschreibungen konnte ich mir ein sehr gutes Bild von ihnen machen.

Ich empfehle Tidetod weiter. Ein sehr spannender, knackiger und humorvoller Krimi. Mit tollen Charakteren und einem überraschenden Ende.

Veröffentlicht am 15.09.2018

Nimmt sehr schnell Fahrt auf

Vier.Zwei.Eins.
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Sommer 1999: In Cornwall findet eine totale Sonnenfinsternis statt. Kit und Laura, jung und verliebt, gehen davon aus, dass sie noch viele Naturereignisse zusammen beobachten werden.
Im fahlen Dämmerlicht ...

Sommer 1999: In Cornwall findet eine totale Sonnenfinsternis statt. Kit und Laura, jung und verliebt, gehen davon aus, dass sie noch viele Naturereignisse zusammen beobachten werden.
Im fahlen Dämmerlicht danach, als sich der Schatten auflöst, glaubt Laura eine schlimme Vergewaltigung gesehen zu haben. Mit ihrer Beobachtung steht Laura alleine da. Der Mann bestreitet alles und die Frau schweigt.

Einige Zeit nach der Gerichtsverhandlung steht die Frau plötzlich vor Lauras und Kits Tür und schleicht sich in deren leben. Nur Kit scheint zu sehen, was Beth Taylor wirklich ist: eine Bedrohung.

15 Jahre später leben Laura und Kit, unter falschem Namen, an einem geheimen Ort. Ohne Kontakte in die sozialen Medien, kein Eintrag im Telefonbuch, nur selten Telefonate. Etwas liegt noch immer im Dunklen, Laura fürchtet es, und sie ahnt, dass sie nur einen Teil des Bildes sieht. Doch dann steht Beth Taylor plötzlich vor Lauras Tür. Und jetzt drängt die Wahrheit mit aller Macht ans Licht…


Großartig. So viel Spannung und Wendungen hatte ich schon lange nicht mehr in einer Geschichte.
Von Anfang an spürt man die bedrohliche Stimmung, die Lage spitzt sich immer mehr zu , bis zu einem tollen , völlig überraschenden Ende.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Protagonisten erzählt, dazu kommt noch die Abwechslung von Gegenwart und Vergangenheit. Durch diese Mischung kommt sehr viel Spannung, man kommt der Wahrheit immer nur in sehr kleinen Schritten näher. Ich konnte es kaum erwarten bis ein Erzählstrang wieder aufgenommen wird.

Sehr viele Lügen und Intrigen müssen aufgedeckt werden und ich war immer wieder überrascht, dass alles doch anders war , als am Anfang angenommen.

Ein sehr gut konstruierter und plausibler Psychothriller, der durch den tollen Satzbau flüssig zu lesen ist. Der Spannungsbogen baut sich sehr schnell auf, die Autorin bleibt immer sehr nahe am Thema. Keine Längen, jede Seite steigerte die Spannung bis hin zu einem traumhaften Finale.

Durch die tollen Beschreibungen der Charaktere, konnte ich mir die Personen zwar sehr gut vorstellen, aber schlau bin ich aus ihnen nicht geworden. Ich wusste nicht mehr, wem soll ich glauben, wer lügt. Fast alle Aussagen haben sich vernünftig angehört- tolles Katz- und Mausspiel.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ein sehr spannender mit vielen Wendungen und gut ausgearbeiteter Plot.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Eine liebevolle und atmosphärische Geschichte mit historischen Details

Die Sonnenschwestern
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Bei " die Sonnenschwestern" von Tracy Rees handelt es sich um einen liebevoll geschriebenen Roman, der in zwei Zeitebenen spielt.

London 2006:
Die fast 40 jährige Nora weiß fast nichts über ihre Familiengeschichte. ...

Bei " die Sonnenschwestern" von Tracy Rees handelt es sich um einen liebevoll geschriebenen Roman, der in zwei Zeitebenen spielt.

London 2006:
Die fast 40 jährige Nora weiß fast nichts über ihre Familiengeschichte. Von heute auf morgen kündigt sie ihre Wohnung und ihren Job und begibt sich auf Spurensuche nach Tenby, einem kleinen Ort in Wales.

Tenby 1956:
Chloe verbringt jedes Jahr ihre Ferien in Tenby. Ihr Sandkastenfreund Llew ist immer an ihrer Seite. Er ist ein kluger Junge , kommt aus armen Verhältnissen und ist heimlich in Chloe verliebt. Nach einem dramatischen Vorfall, sehen sich die Beiden nie wieder.
Tenby 50 Jahre später: Nora findet nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern löst auch ein altes Familiengeheimnis.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Nora und Chloe erzählt. Von Seite zu Seite fügen sich die Puzzlestücke zusammen, bis ein Ganzes entsteht.

Der Schreibstil ist sehr gut. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Durch die bildhafte Schreibweise konnte ich mir gut die beschriebenen Örtlichkeiten vorstellen.

Durch die abwechselnde Erzählstränge wird eine großartige Spannung aufgebaut und ich konnte es kaum erwarten, bis eine Erzählstrang wieder aufgenommen wird.

Die Charaktere werden sehr authentisch beschrieben. Ich konnte mich sehr gut in Nora, Chloe und Llew hineinversetzen und ihre Vorgehensweise verstehen.

Die Geschichte ist plausibel, mit einem tollen Ende.

Ich empfehle das Buch weiter. Ein sehr liebevolle, interessante Geschichte, die von Seite zu Seite immer spannender wird.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Sehr spannende, fesselnde Geschichte

Befreit
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Bei " Befreit" von Ina Kloppmann handelt es sich um den ersten Band der Reihe : "Short Storys to go".


In Sandy Springs, einer Kleinstadt in Georgia, wächst Linda in einem konservativen und christlich ...

Bei " Befreit" von Ina Kloppmann handelt es sich um den ersten Band der Reihe : "Short Storys to go".


In Sandy Springs, einer Kleinstadt in Georgia, wächst Linda in einem konservativen und christlich geprägten Elternhaus auf.
Als Linda volljährig wird, packt sie ihre Sachen und fährt mit dem Greyhoundbus nach San Francisco. Dort angekommen vermittelt ihr eine Freundin ein Zimmer und einen Job.
Über ein Online-Dating Portal lernt sie Robin kennen und zieht in sein luxuriös eingerichtetes Penthouse. Dass die Beziehung zwischen ihnen tödlich enden wird, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Der Krimi umfasst 40 spannende Seiten.
Sehr gut beschrieben wird die Entwicklung zwischen Linda und Robin. Wie sich alles immer mehr zuspitzt, bis zu einem grandiosen Ende.
Die Geschichte ist gut durchdacht, fesselnd und lässt sich flüssig lesen. Ich habe sie an einem Stück gelesen.

Die Geschichte ist abgeschlossen. Alle Fragen werden geklärt. Als ich die Geschichte zu ende gelesen hatte, habe ich alle Ereignisse noch einmal Revue passieren lassen. Wahnsinn wieviele Wendungen , Informationen und Spannung die Autorin auf 40 Seiten untergebracht hat.

Ein sehr spannender Psychothriller, für zwischendurch und unterwegs.

Veröffentlicht am 08.09.2018

2 Fälle für Oberon, der Hund des Eisernen Druiden

Oberons blutige Fälle
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Bei "Oberons Blutige Fälle" von Kevin Hearne handelt es sich um eine Auskoppelung aus "Die Chronik des eisernen Druiden".

Als Oberon von dem Verschwinden eines preisgekrönten Pudels in Oregon hört, wittert ...

Bei "Oberons Blutige Fälle" von Kevin Hearne handelt es sich um eine Auskoppelung aus "Die Chronik des eisernen Druiden".

Als Oberon von dem Verschwinden eines preisgekrönten Pudels in Oregon hört, wittert er sofort ein Verbrechen.
Ein ähnliches Verbrechen fand vor kurzem erst in Washington statt. Die Polizei hat kein rechtes Interesse an den Fällen und Oberon nimmt sich deren an.
Wenig später fällt ihm ein zweiter Fall vor die Pfoten. Auf einem Bahnsteig wird eine Leiche gefunden, die Atticus zum Verwechseln ähnlich sieht.

Das Cover ist sehr schön , detailgetreu gestaltet. Der Name des Autors und der Titel sind gut lesbar


Als Fan der Reihe "Die Chronik des eisernen Druiden" ist dieses Buch ein schöner, lustiger Zusatz und einfach zu verstehen, da man mit den Personen, Hunden und Namen schon vertraut ist.
Aber auch für die Leser, die nur dieses Buch lesen möchte, ist es zu empfehlen. Man kann der Geschichte sehr gut folgen, ohne Wissen aus der Chronik.

Sehr gefallen hat mir, dass die Geschichte aus der Sicht von Oberon erzählt wird. Per Telepathie unterhält er sich mit Atticus- wenn man sich dies bildlich vorstellt- bekommt man ein lächeln in´s Gesicht.
Nicht zu vergessen, es handelt sich hierbei um eine Fantasygeschichte. Man sollte nicht alles so ernst nehmen und der Geschichte ihren Lauf lassen.

Die Fälle sind spannend, mit Wendungen und plausibel. Die Ermittlungsschritte von Oberon und Atticus sind wunderbar. Ähnlich wie die von Sherlock Holmes.

Die humorvollen Szenen kommen nicht zu kurz und ich hatte richtig Spass beim Lesen.

Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich konnte es kaum aus der Hand legen.