Cover-Bild Das Papiermädchen
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 02.11.2017
  • ISBN: 9783492308564
Guillaume Musso

Das Papiermädchen

Roman
Eliane Hagedorn (Übersetzer), Bettina Runge (Übersetzer)

Der Schriftsteller Tom Boyd hat geschafft, wovon viele träumen: Er lebt in Malibu, fährt einen Sportwagen und liebt eine berühmte Pianistin. Doch als die ihn verlässt, stürzt er in eine tiefe Krise. Obwohl seine Fans sehnsüchtig darauf warten, sieht Tom sich außerstande, einen neuen Roman zu schreiben. Da taucht eines Abends eine hübsche junge Frau bei ihm auf. Sie behauptet, Billie zu sein, eine seiner Figuren. Sie sei versehentlich aus dem Buch gefallen. Tom traut seinen Ohren nicht. Aber ehe er sichs versieht, überredet Billie ihn, mit ihr eine abenteuerliche Reise anzutreten, die in Mexiko beginnt und bis nach Paris führen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

Kurios und fesselnd!

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„Das Papiermädchen" ist ein typischer Musso-Roman: eine außergewöhnliche Idee, perfekt umgesetzt! Auch wenn ich schon mehrere seiner Romane gelesen habe, hat es Guillaume Musso wieder einmal geschafft ...

„Das Papiermädchen" ist ein typischer Musso-Roman: eine außergewöhnliche Idee, perfekt umgesetzt! Auch wenn ich schon mehrere seiner Romane gelesen habe, hat es Guillaume Musso wieder einmal geschafft mich zu überraschen.

Schon das Vorwort ist kreativ und definitiv mal
was anderes. Das Buch ist in angenehm kurze Kapitel, inklusive passender Kapiteltitel unterteilt. Man kommt flott durch die Handlung, denn langweilig wird es nie. Mussos Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr angenehm und locker. Die Hauptfigur Tom wird gut beschrieben, sodass man sich in ihn hineinversetzen kann. Billie ist eine außergewöhnliche Figur, die ich auf Anhieb mochte. Durch sie erlangt der Roman sowohl humorvolle, als auch dramatische Momente. Die Handlung des Romans ist ausgefallen und rätselhaft. Die Auflösung ist überzeugend und sehr clever gewählt. Obwohl ich als Musso-Fan auf kuriose Enden vorbereitet bin, war der Ausgang der Geschichte sehr überraschend.

Fazit: Ein „Muss" für alle Musso-Fans (und auch für alle Musso-Neulinge)!

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Veröffentlicht am 04.03.2018

Richtig gut durchdacht mit überraschendem Ende!

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Inhalt:

Tom Boyd ist Schriftsteller und hat mit zwei Büchern einen großen Erfolg erzielt. Doch durch eine Trennung fällt er in ein dunkles Loch und hört mit dem Schreiben auf. Seine Fans warten gespannt ...

Inhalt:



Tom Boyd ist Schriftsteller und hat mit zwei Büchern einen großen Erfolg erzielt. Doch durch eine Trennung fällt er in ein dunkles Loch und hört mit dem Schreiben auf. Seine Fans warten gespannt auf den dritten Teil seiner Reihe. Boyd flüchtet sich in Drogen und versucht mit Medikament sein Liebeskummer zu verdrängen.
Bis eines Tages eine junge Frau auftauscht, die behauptet seine Romanfigur Billie zu sein.
Von da an beginnt für die beiden ein Abenteuer mit Höhen und Tiefen.



Bewertung:



Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch der Titel klingt interessant und anregend. Zudem gefällt es mir, wenn der Titel im Buch selbst aufgegriffen wird, was hier der Fall war.

Ich liebe Mussos Schreibstil! Ich habe zwar bis jetzt nur einen Roman von ihm gelesen, aber auch hier findet sich all das wieder; was mich so fasziniert hat. Er kann so gut beschreiben und verbindet die Handlung mit so vielen Details und Informationen. Man bekommt von den Charakteren in kürzester Zeit ein so gutes Bild, unglaublich.
Auch das Element das Tom und seine beiden Freunde aus einem Gangviertel kommen, finde ich spannend.
Die Handlung ist super.

Wobei ich mich mehrfach gefragt habe, ob dieses Buch wirklich als Jugendbuch durchgehen kann. Gerade durch seinen Schreibstil dauert es eine Weile bis man sich mit dem wuchtigen Details abgefunden hat und in einen guten Lesefluss kommt. Für Jüngere ist es vielleicht noch etwas schwieriger in das Buch einzusteigen.

Tom Boyd ist ein interessanter Mann und ich habe sehr gerne seine Geschichte verfolgt. Bille hingegen konnte ich zu beginn des Buches irgendwie nicht so ganz sympathisch finden. Ich wusste aber nicht woher, dieser Unmut ihr gegenüber herkam. Mittlerweile habe ich eine starke Vermutung, welche eng mit dem Ende verbunden ist.
Die Liebesgeschichte der beiden konnte ich ebenfalls nicht ganz nachvollziehen, das ging mir irgendwie plötzlich viel zu schnell. Es war zwar schon logisch, aber da es kein reiner Liebesroman sein sollte, finde ich das nicht allzu tragisch.

Das Ende war sehr aufschlussreich und einfach nur grandios!

Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Zu beginn war ich echt skeptisch, ob Billie überhaupt wirklich existierte oder Tom sie sich nur einbildete. Irgendwann im Verlauf des Buches habe ich angefangen fest daran zu glauben, dass Billie tatsächlich aus dem Buch in die reale Welt gefallen war. Ich hatte mit Tom mitgefühlt, als Bille einfach wieder verschwunden war.




Spoiler!!

Daher habe ich auch nicht damit gerechnet, dass sie gar kein Erzeugnis von Fantasy war, sondern einfach angestiftet wurde, Billie zu spielen.


(Spoiler Ende)



Diesen Wechsel zwischen Fantasy und Realität fand ich phänomenal. Auch dass das Buch von einem Autor handelt, der Bücher schreibt hatte seinen Reiz.

Wer auf ein überraschendes Ende hofft, ist mit dieser Geschichte gut bedient.

Ich habe dem Buch daher 5 Sterne gegeben. An manchen Stellen hatte es zwar leichte Kritikpunkte, aber alles in allem, war es ziemlich perfekt.


Veröffentlicht am 16.11.2017

Viele überraschende Wendungen, die man von Musso gewohnt ist, erzeugen eine fast unerträgliche Spannung bis zu einem nicht für möglich gehaltenen überraschenden Ende.

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Guillaume Musso, Das Papiermädchen, Piper 2017, ISBN 978-3-492-30856-4

Der neue wieder überaus spannende Roman des französischen Erfolgsautors Guillaume Musso ist in Frankreich schon 2010 erschienen und ...

Guillaume Musso, Das Papiermädchen, Piper 2017, ISBN 978-3-492-30856-4

Der neue wieder überaus spannende Roman des französischen Erfolgsautors Guillaume Musso ist in Frankreich schon 2010 erschienen und wird jetzt , vielleicht wegen einer Schreibpause des Autors, von Piper als neuer Bestseller präsentiert.

Es ist zu hoffen, dass es ihm nicht so geht, wie seinem Protagonisten in dem Roman „Das Papiermädchen“. Tom Boyd hat es geschafft, in den letzten Jahren ein so erfolgreicher Schriftsteller zu werden, dass er es sich leisten kann, in Malibu in einer großen Villa zu leben. Über viele Monate war er in einer leidenschaftlichen Beziehung mit einer weltberühmten Pianistin zusammen. Doch die hatte kein wirkliches Interesse an einer längerfristigen und festen Bindung und so ging die Beziehung in die Brüche. Diese Trennung stürzt Tom in seine bisher größte Lebenskrise. Er stürzt total ab, verfällt Drogen und Alkohol, und als sein Freund und langjähriger Berater Milo ihm auch noch gestehen muss, dass er durch die Finanzkrise nicht nur sein ganzes eigenes Vermögen , sondern auch das von Tom, das er verwaltete., verspielt hat, sieht Tom keine wirkliche Zukunft mehr für sich. Obwohl sein Verlag auf den dritten Band einer auf der ganzen Welt erfolgreichen Romantrilogie drängt, weigert sich Tom, auch nur eine einzige Zeile zu schreiben. Auch seine Jugendfreundin Carole, eine Polizistin, die neben Milo versucht, ihn aus seinem tiefen Loch herauszuholen, ist hilflos.

Da passiert eines Abends etwas sehr Seltsames, wie meist in den Büchern von Musso, etwas Magisches und Fantastisches, etwas jenseits aller normalen Realität. Eine Frau steht vor seiner Tür und behauptet, sie sei „Billie“, eine Figur aus einem seiner Bücher. Aufgrund einer Panne in der Druckerei ist die neueste Ausgabe des Buches fehlerhaft gedruckt worden. Mitten im Buch bricht der Text mit den Worten „schrie sie und fiel“ ab. Jene Frau, die behauptet Billie zu sein, erzählt ihm, deshalb sozusagen aus dem Buch herausgefallen zu sein aus der Fiktion in die Realität. Der skeptische Tom prüft sie mit Fragen zu seiner Figur, die nur er kennen kann. Als Billie sie alle richtig beantwortet, wächst bei ihm die Überzeugung, sie habe Recht.
Langsam beginnt sie ihm davon zu überzeugen, dass er unbedingt den dritten Band seiner Engeltrilogie schreiben müsse, um ihr endlich in der Fiktion ein anderes Leben zu geben. Der Leser ahnt es schon bald: hier bahnt sich eine ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte an.

Bis gegen Ende des ersten Drittels wartet man vergeblich auf die von Musso gewohnte Spannung und Tempoaufnahme der Handlung, aber dann geht es los. Während Milo und Carole ihren Freund Tom in einer Klinik zu einer fragwürdigen Therapie unterbringen wollen, springt Tom aus dem Fenster und flieht mit Billie zunächst nach Mexiko, wo er seiner Pianistin noch einmal begegnet und ernüchtert auch innerlich sich von ihr verabschiedet.

Doch das ist erst der Beginn eines dramatischen Abenteuers, das Tom und Billie, aber auch Milo und Carole, die ihnen folgen, bis nach Paris führt. Währenddessen macht das einzige bei einer Einstampfungsaktion des Verlags übriggebliebene Exemplar des Fehldrucks eine erstaunliche Reise, die auf magische Weise mit dem gesundheitlichen Zustand von Billie zusammenhängt…

Viele überraschende Wendungen, die man von Musso gewohnt ist, erzeugen eine fast unerträgliche Spannung bis zu einem nicht für möglich gehaltenen überraschenden Ende.


Veröffentlicht am 21.03.2021

Typischer Musso

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Ein Roman der typisch ist für Musso, ungeahnte Wendung, seine eigene Art von "Fantasie" und ein unbestechlich guter Schreibstil. Auch wenn mir der Roman nicht ganz so gut gefallen hat wie sein anderen ...



Ein Roman der typisch ist für Musso, ungeahnte Wendung, seine eigene Art von "Fantasie" und ein unbestechlich guter Schreibstil. Auch wenn mir der Roman nicht ganz so gut gefallen hat wie sein anderen Werke so Tröstet sein Schreibstil doch über einiges hinweg! Leider hätte ich mir am Ende einen etwas tieferen Einblick gewünscht und ein etwas längeres Happy End!

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Veröffentlicht am 15.09.2018

Es fehlt der Zauber

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Eigentlich ja eine zauberhafte Idee: Madeline und Gaspard treffen durch einen Buchungsfehler in einem kleinen Apartement in Paris aufeinander. Die beiden sind sich spinnefeind, machen sich aber zusammen ...

Eigentlich ja eine zauberhafte Idee: Madeline und Gaspard treffen durch einen Buchungsfehler in einem kleinen Apartement in Paris aufeinander. Die beiden sind sich spinnefeind, machen sich aber zusammen auf die Suche nach den letzten Bildern des Malers, in dessen Atelier sie gerade wohnen.


Allerdings hat mir die Umsetzung des Buches nicht so sehr gefallen, wie die anderen Bücher von Musso. Mir hat der Zauber gefehlt, der Flair von Paris und ein wenig Romantik. Denn Madeline und Gaspard sind eigentlich nur am Zoffen. Das macht auch das Ende etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem gab es viel Wissen rund ums Malen und Farben, was mir teilweise schon etwas zu viel und zu hoch war.


Als die beiden herausfinden, dass ein entführtes Kind eventuell noch leben könnte, gehen sie weiter auf die Suche und die war dann auch schön spannend. Allerdings war das ganze Buch auch etwas verworren, weil Madeline und Gaspard auf unterschiedliche Art die Geschichte angingen und jeder dann einen Teil herausfand und das dann erst zusammengesetzt werden musste.


Normalerweise bin ich ein großer Fan von Guillaume Musso, ich mag seine magischen Bücher, aber hier fand ich mich nicht so gut aufgehoben wie sonst.