Cover-Bild ... und über uns der Himmel von Peru
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 24.08.2018
  • ISBN: 9783752824230
Jani Friese

... und über uns der Himmel von Peru

Schicksalhaft, fesselnd, leidenschaftlich.
Eine verbotene Liebe vor der atemberaubenden Kulisse der peruanischen Anden.

Nach dem Bestseller "Liebe in der Toskana" und zwei weiteren Büchern, jetzt endlich "...und über uns der Himmel von Peru", der heiß ersehnte neue Liebesroman von Jani Friese.

Emilia studiert Medizin in Heidelberg. Ein großer Traum geht in Erfüllung, als sie die Möglichkeit erhält, ihren Professor nach Peru zu begleiten, wo er ein Krankenhaus in Curahuasi unterstützt. Am Flughafen begegnet sie David, dessen smaragdgrüne Augen sie sofort magisch anziehen. Obwohl er Theologie studiert, um Priester zu werden, kommen sich die beiden näher. Davids Bruder Marc, der ebenfalls ein Auge auf Emilia geworfen hat, ist davon nicht begeistert. Während ihrer Zusammenarbeit versucht er alles, um sie von seinem Bruder fernzuhalten und sie für sich zu gewinnen. Sein Plan scheint aufzugehen, doch tragische Umstände zwingen Emilia dazu, eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen.
Hatte das Schicksal vielleicht dabei seine Finger im Spiel? Und was hat es mit dem alten Medaillon ihrer Großmutter auf sich, dass sie zurück nach Machu Picchu bringen soll? Mutig stellt sie sich der Herausforderung, doch wer wird sie auf ihrem Weg über den abenteuerlichen Inkapfad durch die Berge begleiten?

"...und über uns der Himmel von Peru" ist eine bezaubernde Geschichte, die zum Träumen und Glücklichsein einlädt und die Leserin zurücklässt mit dem Gefühl, das wahre Liebe nicht nur möglich, sondern Schicksal ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2018

Und über uns der Himmel von Peru

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Und über uns der Himmel von Peru, von Jani Friese

Cover:
Ein wunderschönes Cover, das mich magisch angezogen und neugierig gemacht hat.

Inhalt:
Die Medizinstudentin Emilia hat das Glück ihren Professor ...

Und über uns der Himmel von Peru, von Jani Friese

Cover:
Ein wunderschönes Cover, das mich magisch angezogen und neugierig gemacht hat.

Inhalt:
Die Medizinstudentin Emilia hat das Glück ihren Professor nach Peru begleiten zu dürfen, wo er ein Krankenhaus unterstützt.
Am Flughafen begegnet sie David, in den sie sich sofort verliebt. Obwohl er Priester werden möchte, kommen sich die beiden näher. Doch Davids Bruder Marc, der Arzt in dem Krankenhaus ist hat ebenfalls ein Auge auf Emilia geworfen und tut alles um Emilia von David fern zu halten.
Dann ist da noch ein altes Medaillon, das Emilia von ihrer Großmutter bekommen hat, mit der Bitte es nach Machu Picchu zu bringen.

Meine Meinung:
Der Einstig in die Geschichte ist wunderbar, der Schreibstil ist flüssig und ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Emilia ist mir sofort sympathisch und die Spannung steigt gleich zu beginn.
Das Dilemma um Emilia und David, Priester, Zölibat, ihre Zerrissenheit, ist sehr gut dargestellt.
Soll sich Emilia zurückhalten, soll sie für ihre Liebe kämpfen.
Doch es gibt auch Stellen an denen die Protagonisten für mich sehr unglaubwürdig und unlogisch handeln.

Dann kommt ein kurzer (für mich zu kurz) und schöner Abstecher zu einem „Heiler“ von Peru, hier wird es sehr magisch, bzw. mystisch, das muss man einfach auf sich wirken lassen.
Allgemein finde ich, hätte die tolle Landschaft und die Menschen von Peru für mich mehr Platz einnehmen dürfen.
Zum Ende fügt sich dann alles und es gibt ein passendes Happy End.

Autorin:
Jani Friese, geb. 1970, lebt mit ihrem Mann, ihrem Pferd und dem Hund im Münsterland. Die Leidenschaft, ihre Fantasien als Geschichten niederzuschreiben, entwickelte sich bereits in jungen Jahren.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte, die in ein wunderbar magisches Land entführt.
Teilweise haben die Protagonisten (für mich) etwas unverständlich agiert.
Und da für den tollen Titel und das Cover, dann die Natur und die Menschen von Peru dann doch zu kurz gekommen sind vergebe ich 3 Sterne.


Veröffentlicht am 01.03.2020

Liebe und Legenden in Peru

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Emilia studiert Medizin und hat nur ein Ziel. Sie möchte unbedingt als Beste die Prüfung bestehen, um mit ihrem Professor nach Peru zu reisen. Sie hat sich schon immer zu dem Land hingezogen gefühlt und ...

Emilia studiert Medizin und hat nur ein Ziel. Sie möchte unbedingt als Beste die Prüfung bestehen, um mit ihrem Professor nach Peru zu reisen. Sie hat sich schon immer zu dem Land hingezogen gefühlt und zudem die Chance, in einem Krankenhaus unterstützend zu helfen. Kurz vor der Prüfung bekommt sie ein geheimnisvolles Medaillon von ihrer Großmutter. Auf diesem ist der Sonnengott Inti abgebildet. Und tatsächlich. Es scheint Glück zu bringen. Emilia reist mit nach Peru. Dort lernt sie den angehenden Priester David kennen und lieben. Aber auch dessen Bruder Marc, Chirurg im Krankenhaus von Curahuasi, ist sehr attraktiv. Und dann ist da ja auch noch das Medaillon.......

In "....und über uns der Himmel von Peru" begleitet man die Protagonistin Emilia nach Peru. Aus ihrer Sicht schildert die Autorin beeindruckend Land und Leute. Hautnah nimmt der Leser an ihren Erlebnissen teil. Dabei gibt es zwei Hauptthemen. Die Liebe von Emilia zu dem angehenden Priester David. Aber auch zu dessen Bruder Marc fühlt sie sich hingezogen. Die eine Liebe verboten. Die andere möchte sie sich nicht eingestehen. Da kommt es zwangsläufig zu einigen Verwicklungen. Das andere Thema dreht sich um das Medaillon. In diesen Passagen wird es ziemlich mystisch und auch gefährlich. Diese Mischung hat mir gut gefallen. Weniger gut fand ich die vielen Wiederholungen, wenn sich Emilias Gedanken im Kreis gedreht haben. Auch das Ende wird nicht jedermanns Geschmack sein. Allerdings die logische Konsequenz von Emilia.

Fazit: Alles zusammengenommen ist dieser Roman etwas besonderes. Zudem bekommt man gut recherchierte Informationen zu Peru. Die Liebesgeschichte ist etwas verzwickt und die Ereignisse um das Medaillon sehr mystisch. Das muss man schon mögen. Lesenswert ist die Geschichte auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 16.09.2018

ab nach Peru

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Das Cover gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

ACHTUNG SPOILER!

Emilia ist eine interessante Person, die ich gleich mochte. Sie ist schlau, scheut nicht vor Kommentaren, ...


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Das Cover gefällt mir gut.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

ACHTUNG SPOILER!

Emilia ist eine interessante Person, die ich gleich mochte. Sie ist schlau, scheut nicht vor Kommentaren, dazu mutig und engagiert.
Dazu kommt dann David, welcher mir auch gut gefällt. Die Begegnungen der Beiden haben mich etwas schmunzeln lassen. Gut spürbar war die Anziehung der beiden zueinander.
Marc ist ein Charakter, der sich interessant entwickelt.
Mir hat die gut beschriebene Natur und Kultur gefallen.
Das Buch begann interessant - dann wurde es für mich leider etwas zu kitschig.
Mir hat es auch nicht so gefallen, dass sie sich zwischen 2 Männern entscheiden muss. Das klingt für mich nach " wer ist die bessere Wahl". Dieses hin und her hat mich mit den Augen rollen lassen und sorgte für mich beim Lesen nach Längen. Für mich gefühlt wäre nur David die richtige Entscheidung gewesen. Leider kam es dann zum Schluss anders.
Das Ende war - wenn man die Wendungen betrachtet - okay, hat mich aber nicht so glücklich gemacht.

Fazit: Ein toller Ausflug nach Peru - der leider nur 3 Sterne von mir bekommt

Veröffentlicht am 13.09.2018

Das geheimnisvolle Medaillon

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Schon das Setting rief bei mir den Wunsch hervor diese Geschichte lesen zu wollen. Der Klappentext verspricht eine berührende Liebesgeschichte mit viel exotischem Flair. Das Cover des Romans lädt sowieso ...

Schon das Setting rief bei mir den Wunsch hervor diese Geschichte lesen zu wollen. Der Klappentext verspricht eine berührende Liebesgeschichte mit viel exotischem Flair. Das Cover des Romans lädt sowieso zum Träumen ein.

Die Autorin hat in der Leserunde betont, dass es sich hier um ein Herzensbuch ihrerseits handelt. Wie ihre Protagonistin fühlt sie sich schon lange mit Peru verbunden und hat das wunderschöne Land als Setting für ihren neuen Roman gewählt.
Emilia ist Medizinstudentin und sehr ehrgeizig. Jedes Jahr darf der oder die Jahrgangsbeste den Professor ihres Kurses nach Peru begleiten, wo er für einige Wochen in einem Krankenhaus arbeitet. Emilia interessiert sich schon von jeher für Peru und möchte unbedingt das Semester als beste Studentin abschließen. Als sich ihr Wunsch erfüllt, bekommt sie von ihrer Großmutter ein geheimnisvolles Medaillon geschenkt. Dieses zeigt den Sonnengott Inti. Einst wurde es am Machu Picchu unerlaubt von einer Urahnin aus Peru mit nach Deutschland genommen. Emilia soll dieses besondere Medaillon an seinem Bestimmungsort zurückbringen. In Cusco angekommen lernt sie David kennen, der sie vom ersten Augenblick an faszinert. Doch der rothaarige junge Mann mit den wunderschönen grünen Augen ist Theologiestudent und Priesteranwärter. Sein älterer Bruder Marc arbeitet im Krankenhaus in Curahuasi, wo er dem Professor zur Hand geht. Er ist dort der beste Chirurg und er soll Emilia unter seine Fittiche nehmen. Doch die erste Begegnung läuft alles andere als gut... Außerdem geht Emilia David nicht aus dem Kopf und sie unternimmt so einiges, um den jungen Mann von seinem Ziel abzubringen, was Marc so gar nicht gefällt.

Die verbotene Liebe zu einem Priester erinnert alle älteren Leser wohl sofort an Pater Ralf und Maggy aus "Dornenvögel". Was habe ich diese TV-Reihe damals geliebt! Doch vergleichen kann man die beiden Geschichten nicht - das wäre auch nicht sinnvoll!
Durch den religiösen Touch (Priesteranwärter) hatte ich oft das Gefühl, dass ich einen Roman aus einem christlichen Verlag lese. Manchmal ist dies ja bei mir der Fall, weil mich vorallem die historischen Begebenheiten darin interessieren. Mit den Inkas, ihrer Kultur und den dazugehörigen mystischen Geschichten, kommt aber auch ein Touch Magie in den Roman. Das Geheimnis um das Amulett wurde spannend dargestellt und konnte Gänsehaut bei mir erzeugen.

Auch der Unterschied der ärtzlichen Versorgung, bei uns in Europa und den Menschen außerhalb der Großstädte in Peru, wurde sehr realistisch dargestellt. Hier wird einem wieder vor Augen gehalten, wie gut es uns geht und wie selbstverständlich ein Arzt, ein Rettungsdienst oder eine Sozialversicherung sind.

Die Liebesgeschichte selbst und die Protagonisten konnten mich hingegen nicht ganz überzeugen. Die Charaktere sind zwar wunderbar ausgearbeitet, aber ich hatte immer eine gewisse Distanz zu ihnen. Emilia war mir nicht wirklich sympathisch. Sie war mir einfach zu sprunghaft. Emilia ist zwar eine sehr ehrgeizige Studentin, ist hilfsbereit und lässt sich mit Haut und Haaren auf dieses fremde Land ein, aber ihre Flatterhaftigkeit fand ich schrecklich. Die Dreiecksgeschichte ist ebenfalls nicht wirklich mein Ding.
Marc hatte bereits am Anfang seine Pluspunkte bei mir verspielt, auch wenn er sich im Laufe der Geschichte sehr zum Positiven verändert und wirklich einen langen Atem bewiesen hat. Hinter seiner rauhen Schale steckte doch ein weicher Kern.
David fand ich sehr sympathisch, einfühlsam, aber unentschlossen. Ihm fehlt der starke Wille seines Bruders.
Die Landschaft und die Menschen des Landes hätten, meiner Meinung nach zugunsten der Lovestory, mehr Platz einnehmen können. Einige Stellen waren mir zu kitschig und das Ende fühlte sich für mich einfach nicht richtig an. Aber vielleicht bin auch zu unromantisch....

Ich werde der Autorin auf jeden Fall noch eine Chance geben, denn immer wieder wurde in der Leserunde die Toskana-Reihe von Jani Friese erwähnt, die wohl alle Mitleser bereits begeistern konnte. Und auch meine Lieblingsautorin hat Romane veröffentlicht, die ich auch "nur" durchschnittlich fand...

Schreibstil:
Jani Friese schreibt flüssig und mit viel Gefühl. Die Geschichte liest sich leicht. Man merkt, wie sie mit ihren Protagonisten mitfiebert und ihnen Leben einhaucht. Die Gedanken und Gefühle ihrer Figuren sind immer spürbar.
Emilia erzählt aus der ich-Perspektive. Ihre innere Zerissenheit und ihre Verliebtheit wirkt dadurch wunderbar authentisch.

Fazit:
"...und über uns der Himmel" konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Das wunderbare Setting und der interessante Plot steht einer, für mich, zu kitschige Dreieckgsgeschichte gegenüber. Auch das Ende ließ mich etwas zwiegespalten zurück. Die Figuren blieben mir teilweise fremd, obwohl sie charakterlich gut gezeichnet waren. Trotzdem werde ich der Autorin eine weitere Chance gebe

Veröffentlicht am 09.09.2018

Liebeschaos im mystischen Peru

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Emilia studiert Medizin und hängt sich richtig rein, denn ihr Professor nimmt jedes Jahr seinen besten Studenten mit auf eine Reise nach Peru, wo er für einige Wochen in einem Krankenhaus arbeitet. Und ...

Emilia studiert Medizin und hängt sich richtig rein, denn ihr Professor nimmt jedes Jahr seinen besten Studenten mit auf eine Reise nach Peru, wo er für einige Wochen in einem Krankenhaus arbeitet. Und Emilia möchte diesmal unbedingt diese Reise antreten, fühlt sie sich doch dem Land auf unerklärliche Weise eng verbunden. Diese Verbundenheit wird noch stärker, als ihre Großmutter Emilia ein Medaillon zum Geschenk macht, dass den Sonnengott Inti zeigt und vor langer Zeit von einer Urahnin aus Peru mitgebracht wurde. Tatsächlich hat Emilia Glück und darf mit ihrem Professor in das Land ihrer Träume reisen. Schon gleich bei der Ankunft hat sie Schmetterlinge im Bauch, denn der junge Mann, der sie am Flughafen abholt und zum Krankenhaus bringen soll, hat es ihr angetan. David ist allerdings auf dem besten Wege, Priester zu werden. Sein Bruder Marc arbeitet ebenfalls als Arzt im Krankenhaus und hat ein wachsames Auge auf seinen Bruder, merkt er doch schnell, dass sich zwischen Emilia und David etwas anbahnt. Dabei würde er die junge Frau selbst gern näher kennenlernen…
Jani Friese hat mit ihrem Buch „…Und über uns der Himmel von Peru“ einen Liebesroman vor der exotischen Kulisse Perus vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll, der Leser ist gedanklich schnell an Emilias Seite und darf sie bei ihrem Abenteuer begleiten, wobei ihre Gedanken und Gefühle ein offenes Buch sind. Die Handlung wird aus Emilias Perspektive in der Ich-Form erzählt. Die Autorin hat sich mit diesem Roman einen Wunsch erfüllt und eine Geschichte in ihrem Traumland angesiedelt. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildgewaltig und vermitteln einen guten Eindruck von der Vielfalt Perus. Hier liegen Urwald, alte mystische Inkastätten und Bergformationen so dicht zusammen, auch die kulturellen Riten wie die Anbetung des Sonnengottes und die heilige Ruinenstätte Machu Picchu spielen eine große Rolle innerhalb der Handlung. Die eindeutig fantastisch anmutende Begegnung an der Ruinenstätte passt in die Geschichte allerdings einfach nicht hinein und wirkt viel zu konstruiert.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und besitzen alle Ecken und Kanten, die sie menschlich und realistisch erscheinen lassen. Emilia ist eine sehr ehrgeizige junge Frau, die ihr Herz auf der Zunge trägt und recht forsch daher kommt. Dadurch wirkt sie oftmals selbstgefällig und arrogant, was sie unsympathisch macht. Sie hat einen Sturkopf, was nicht immer schlecht ist, aber hier verrennt sie sich und will partout ihren Willen bekommen, was zu einem Desaster führt. Darüber kann man als Leser nur den Kopf schütteln. Auch ihre Wankelmütigkeit sowie Sprunghaftigkeit macht sie nicht liebenswerter. David ist ein netter junger Mann, der sein Leben genau vor Augen hat, aber er ist auch nur ein Mann. Es fehlt ihm noch an Standhaftigkeit und eisernem Willen, was er auf die harte Tour noch lernen muss. Marc ist erst ein arroganter Schnösel, der sehr von sich eingenommen ist. Die Liebe zu seinem Bruder ist echt, jedoch übertreibt er seine Sorge aus Eigennutz. Doch Marc ist auch hilfsbereit und hartnäckig. Auch die übrigen Protagonisten wie Yuka und der Professor geben der Handlung zusätzliche Impulse.
„…Und über uns der Himmel von Peru“ ist ein Liebesroman vor peruanischer Landschaft, der gut zu lesen ist. Die Akteure kommen dem Leser aufgrund ihres Verhaltens allerdings nicht nahe, und auch der Ausflug in die mystische Inkakultur kann nicht überzeugen. Für zwischendurch ganz nett, aber mehr leider nicht. Eingeschränkte Leseempfehlung!