Magische Pfadfinder
Arlo Finch (1). Im Tal des FeuersArlo Finch ist mit seiner Familie nach Pine Mountain zu seinem Onkel gezogen, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Sein Vater ist in China und seine Mutter am Ende ihrer Kräfte, so scheint es. Mit ...
Arlo Finch ist mit seiner Familie nach Pine Mountain zu seinem Onkel gezogen, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Sein Vater ist in China und seine Mutter am Ende ihrer Kräfte, so scheint es. Mit seiner Schwester versteht sich Arlo auch nicht unbedingt immer gut, weshalb er sich sehr darüber freut, in seiner neuen Schule gleich Freunde zu finden.
Diese nehmen ihn mit zu den „Rangern“, die so eine Art Pfadfinder sind. Hier wird gezeltet und am Lagerfeuer gesessen. Allerdings merkt Arlo schnell, dass der Wald in Pine Mountain nicht ganz ungefährlich ist.
Hier gibt es nämlich nicht nur wilde Tiere, sondern man kann sich auch leicht verirren und in einer Zwischenwelt mit gefährlichen Magiewesen landen. Arlo hat allerhand damit zu tun, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden und herauszufinden, was das mit ihm zu tun hat. Er ist ein toller Junge, der gleichzeitig mutig, aber auch sensibel ist. Ich mochte ihn, seine neuen Freunde Indra und Henry Wu als auch den Rangertrupp wirklich gerne.
Die Geschichte ist rätselhaft, unterhaltsam, spannend und steckt voller Abenteuer. Besonders schön sind dazu noch die Zeichnungen, die die Atmosphäre hervorragend unterstützen und dabei helfen, sich so manche Kreatur besser vorstellen zu können.
Obwohl in diesem Buch schon so viel passiert, habe ich das Gefühl, dass nur an der Oberfläche gekratzt wird und sich noch viel mehr hinter der Zwischenwelt verbirgt. So bleibt am Schluss auch der ein oder andere Handlungsstrang offen, da es ja noch einen zweiten Teil geben wird. Ich hätte so gerne jetzt schon weitergelesen, denn ich habe die Seiten absolut verschlungen.
Wer Fantasy, Mystery oder Pfadfinder mag, der ist bei diesem fesselnden Kinderabenteuer gut aufgehoben.