Thia, ein ganz normales Mädchen, in einem ganz normalen Städtchen. Sie besucht die Schule, arbeitet Abends in dem Laden ihres Vaters und tut Dinge die Teenager so tun. Ihr Leben wird sich schlagartig verändern, ...
Thia, ein ganz normales Mädchen, in einem ganz normalen Städtchen. Sie besucht die Schule, arbeitet Abends in dem Laden ihres Vaters und tut Dinge die Teenager so tun. Ihr Leben wird sich schlagartig verändern, als eines Abends eine alte Dame in den Laden kommt. Mit ihr beginnt die Achterbahn, und Thia wird erfahren wer sie wirklich ist.
Die Hauptprotagonistin Thia ist ein ganz normaler Teenager. Im Verlauf der Geschichte habe ich mir versucht ein Bild von ihr zu machen, aber das ist gar nicht so einfach, sie ist entweder Bipolar oder es wurde kein richtiges Charakterbild angefertigt. Thia wechselt von hartes taffes Mädchen zu sensibelschen. Das war einerseits verwirrend und andererseits auch sehr nervig. Ich wurde auch allgemein nicht richtig warm mit ihr.
Auch die plötzliche Beziehung zu Colton, dem Mottenmann, war sehr verwirrend. Hier wurde zu wenig beschrieben was die Gefühle angehen. Auch wenn es kein Liebesroman ist, erwarte ich, dass, wenn solche Szenen vorhanden sind, sie auch ausreichend geschmückt werden. Allgemein war mir die zwischenmenschlichen Beziehungen zu kalt und zu stumpf.
Die Idee der Geschichte fand ich gut. Jemand der den Wesen, hier Ceteri, den Dreck wegräumt. Und selbst nicht mit Heldentaten ins Licht rückt. War eine nette Abwechslung, und sollte ein 2. Teil erscheinen werde ich ihn bestimmt lesen. Denn die Geschichte, auch wenn sie sehr fad wirkt, hat mein Interesse geweckt.
Was wirklich nicht hätte sein müssen, waren die Logik und Schreibfehler. Bei ein paar sehe ich drüber weg, aber dass waren einfach zu viele für ein Fertiges Buch. Sie reißen einen ständig aus dem Lesefluss. Hier wurde nicht ausreichend überprüft. Ich hoffe das wird noch behoben.
Fazit
Alles in allem reicht es nur für ein OK. Die Idee fand ich super, nur die Umsetzung war grausig. Die Zwischenmenschlichen Beziehungen waren fast nicht vorhanden, somit konnte ich keine Beziehung zu den Protagonisten herstellen. Die Denkweise von Thia ist nicht ersichtlich, mehr Gedankengänge wären hier nötig gewesen. Es sind eine Menge Fragen offen geblieben, die, wenn ein 2. Teil erscheint, berechtigt sind.
Sehr viel Luft nach oben