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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2018

ein gutes Buch mit Simona Ahrnstedt-Charakter

Eine unbeugsame Braut
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Ich liebe Simona Ahrnstedt und ihre Bücher und wollte daher unbedingt auch ihren neusten Roman lesen. Spätestens seit den Only One Night Büchern sollte die Autorin allen Bücherfans ein Begriff sein. Sie ...

Ich liebe Simona Ahrnstedt und ihre Bücher und wollte daher unbedingt auch ihren neusten Roman lesen. Spätestens seit den Only One Night Büchern sollte die Autorin allen Bücherfans ein Begriff sein. Sie steht für unterhaltsame Romane mit sehr ansprechenden Covers, für einen einfachen Schreibstil, der die Seiten nur so davonfliegen lässt und für Unterhaltung. Alle Eigenschaften treffen genau so auch auf "Die unbeugsame Braut" zu. Wichtig ist, dass man sich vorab bewusst ist, dass das Buch ein historischer Roman ist und im 14. Jahrhundert spielt. Eine Zeit, in der alles sehr viel skrupelloser und furchtloser war, als es jetzt im 21. Jahrhundert der Fall ist. Vergleiche sind absolut nicht möglich. Aber genau das ist es, was ich so gerne mochte: abschalten, Abstand vom Alltag nehmen und mit Illiana und Markus in eine komplett andere Welt eintauchen. Einen Stern ziehe ich (leider) ab, weil der Schreibstil zwar gewohnt einfach, aber gleichzeitig auch wahnsinnig platt war. Einige Szenen hätten von der Autorin so viel genauer, intensiver und besser beschrieben werden können. Schade! Nichtsdestrotz handelt es sich hier um einen sehr guten historischen Roman mit dem gewohnt angenehmen "Simona Ahrnstedt" Charakter. Ich werde das Buch vor allem den Leuten weiterempfehlen, die sich bisher nicht an historische Romane gewagt haben. "Eine unbeugsame Braut" bietet den perfekten Einstieg.

Veröffentlicht am 21.07.2018

sehr gutes Buch mit kleinen Schwächen

Eine unbeugsame Braut
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Ich liebe Simona Ahrnstedt und ihre Bücher und wollte daher unbedingt auch ihren neusten Roman lesen. Spätestens seit den Only One Night Büchern sollte die Autorin allen Bücherfans ein Begriff sein. Sie ...

Ich liebe Simona Ahrnstedt und ihre Bücher und wollte daher unbedingt auch ihren neusten Roman lesen. Spätestens seit den Only One Night Büchern sollte die Autorin allen Bücherfans ein Begriff sein. Sie steht für viele tolle Romane mit sehr ansprechenden Covers, für einen einfachen Schreibstil, der die Seiten nur so davonfliegen lässt und für Unterhaltung. Alle Eigenschaften treffen genau so auch auf "Die unbeugsame Braut" zu.

Wichtig ist, dass man sich vorab bewusst ist, dass das Buch ein historischer Roman ist und im 14. Jahrhundert spielt. Eine Zeit, in der alles sehr viel skrupelloser und furchtloser war, als es jetzt im 21. Jahrhundert der Fall ist. Vergleiche sind absolut nicht möglich. Aber genau das ist es, was ich so gerne mochte: abschalten, Abstand vom Alltag nehmen und mit Illiana und Markus in eine komplett andere Welt eintauchen.

Einen Stern ziehe ich (leider) ab, weil der Schreibstil zwar gewohnt einfach, aber gleichzeitig auch wahnsinnig platt war. Einige Szenen hätten von der Autorin so viel genauer, intensiver und besser beschrieben werden können. Schade! Nichtsdestrotz handelt es sich hier um einen sehr guten historischen Roman mit dem gewohnt angenehmen "Simona Ahrnstedt"-Charakter.

Ich werde das Buch vor allem den Leuten weiterempfehlen, die sich bisher nicht an historische Romane gewagt haben. "Eine unbeugsame Braut" bietet den perfekten Einstieg.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Handlung
Veröffentlicht am 20.05.2018

gut, aber nicht Fitzek's bestes Werk

Das Joshua-Profil
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Ohne zu viel vom Inhalt des Buches zu verraten: ich mochte "Das Joshua Profil" sehr gerne. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Ist man erst einmal richtig in der Geschichte drin, kommt man nicht wieder ...

Ohne zu viel vom Inhalt des Buches zu verraten: ich mochte "Das Joshua Profil" sehr gerne. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Ist man erst einmal richtig in der Geschichte drin, kommt man nicht wieder heraus. Sebastian Fitzek schafft es eine Spannung aufzubauen, die mit keinem anderen Buch zu vergleichen ist. Seine Thriller haben alle einen starken Wiedererkennungswert. Der Verlauf des Buches ist gewohnt unvorhersehbar und sehr komplex. Fitzek macht es dem Leser nicht einfach, den Hintergrund der Geschichte bei nächster Gelegenheit sofort zu erkennen. Und doch gehört "Das Joshua Profil" in meinen Augen nicht zu seinen stärksten Werken.

An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: das Buch baut in gewisser Weise auf "Die Blutschule" auf, sodass ihr "Die Blutschule" gelesen haben solltet, falls ihr vorab nicht gespoilert werden wollt.

Veröffentlicht am 17.05.2018

nostalgische Erzählweise und ein Ende mit viel Drama, Spannung und Emotionen

Joyland
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Joyland war nach der Kurzgeschichten Sammlung "Basar der bösen Träume" mein erstes richtiges Buch von Stephen King, dem Meister des Schreckens. Ich habe das Buch gekauft, weil es mich aufgrund seines Covers ...

Joyland war nach der Kurzgeschichten Sammlung "Basar der bösen Träume" mein erstes richtiges Buch von Stephen King, dem Meister des Schreckens. Ich habe das Buch gekauft, weil es mich aufgrund seines Covers und des Klappentextes überzeugen konnte. Aber auch, weil ich ein großer Fan von Vergnügungsparks bin und auf die Umsetzung der angepriesenen Story gespannt war.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leichter, als ich zunächst angenommen habe. Joyland spielt in den 70er Jahren und wird rückblickend vom Hauptprotagonisten, Devin Jones, erzählt. Stephen King stach dabei vor allem mit seiner nostalgischen Art, die Geschichte zu erzählen, hervor. Das Buch machte auf ca. 200 von insgesamt 368 Seiten leider einen sehr lahmen Eindruck auf mich. Ich verspürte überhaupt keinen Lesefluss, geschweige denn einen gewissen Grad an Spannung, der mich mitfiebern und mitraten ließ. Viel mehr erschien mir "Joyland" wie eine nette Erzählung, die das Studenten- und Liebesleben von Devin Jones erzählt hat. Ich war total enttäuscht und konnte nicht glauben, dass es das gewesen sein soll.

Erst im Laufe der zweiten Buchhälfte, mit dem Auftauchen von Mike und Annie, entwickelte sich das Geschehen zu einem echten Hochkaräter. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin in den Erzählungen von Devin Jones förmlich versunken. Das Ende konnte an Drama, Spannung und Emotionen kaum übertroffen werden.

"Joyland" hat mir schlagartig so gut gefallen, dass ich dem Buch insgesamt vier von fünf Sternen gebe. Und doch bleibe ich bei meiner Kritik: der Spannungsbogen während der ersten Hälfte war einfach zu gering. Ach, was sag ich da? Der Spannungsbogen zunächst gar nicht vorhanden! Das fand ich schade. Meine Erwartungen waren nach all den Lobeshymnen eben ganz andere.

Veröffentlicht am 16.05.2018

zuckersüß und wunderbar romantisch

Wir sehen uns beim Happy End
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Ein zuckersüßes Buch! Im Ernst! Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, das mich so sehr verzaubert und unterhalten hat. Es ist keines dieser Bücher, das mich auf typische Art und Weise mitreißen konnte. ...

Ein zuckersüßes Buch! Im Ernst! Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, das mich so sehr verzaubert und unterhalten hat. Es ist keines dieser Bücher, das mich auf typische Art und Weise mitreißen konnte. Viel mehr hat mich "Wir sehen uns beim Happy End" auf emotionaler Ebene berührt.

Die Autorin hat mit Ella eine liebenswerte und höchst romantische Person geschaffen, mit der ich mich teilweise viel zu gut identifizieren konnte. Nicht zuletzt auch, weil Ella genauso wie ich Bloggerin ist. Oscar scheint mir mit seiner wuschigen Art die perfekte Ergänzung zu ihrem Charakter zu sein, wohingegen ich ihren Verlobten Philipp förmlich verteufelt habe.

Die Geschichte ist locker leicht für zwischendurch und regt dennoch zum Denken an. Charlotte Lucas hat es geschafft, all das Herz, das sie in die Geschichte investiert hat, für den Leser über jede einzelne Zeile hinweg greifbar zu machen. Perfekt für einen Urlaub in der Sonne, wenn man sich berieseln lassen und nicht viel nachdenken möchte.

Das Buch sticht mit pinken Buchseiten hervor und bildet dadurch einen Eyecatcher.

Insgesamt ist "Wir sehen uns beim Happy End" vielleicht nichts Besonderes, aber doch einzigartig genug, um sich von anderen Büchern abzuheben.