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Veröffentlicht am 07.12.2018

Ein wirklich schöner Abschluss

Der letzte erste Song
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Meine Meinung:

Nachdem ich die anderen drei Teile der Reihe schon total verschlungen habe, und mir diese auch total gut gefallen haben, war für mich klar, dass ich den vierten und letzten Teil der Reihe ...

Meine Meinung:

Nachdem ich die anderen drei Teile der Reihe schon total verschlungen habe, und mir diese auch total gut gefallen haben, war für mich klar, dass ich den vierten und letzten Teil der Reihe auch unbedingt lesen muss. Dadurch, dass mir die anderen Teile eben so gut gefallen haben, hatte ich natürlich auch total hohe Ansprüche an das Buch. Ob diese schlussendlich erfüllt werden konnten oder nicht, könnt ihr jetzt nachlesen :)

Mason ist ein Charakter den ich tatsächlich die meiste Zeit über nicht wirklich leiden konnte, nicht nur, weil er wirklich Mist gebaut hat in Bezug auf Emery und Dylan, sondern auch, weil er in den anderen Bänden eine ziemliche Dramaqueen war, was zeitweise wirklich ein wenig genervt hat. Darüber hinaus hat man sonst aber auch nicht so viel über ihn erfahren, wie beispielsweise über die anderen. Im Endeffekt wusste man eigentlich nur, dass er mal beim Militär war, eine Katzenhaarallergie hat und dass er in einer On-Off-Beziehung mit Jenny lebt. Über Grace erfuhr man dahingegen aber auch nicht wirklich viel mehr in den vorherigen Bänden.

Wie auch schon bei den anderen Teilen gefällt mir das Cover des Buches wirklich sehr gut! Ich glaube sogar fast, dass es mein Lieblingscover ist. Vor allem die rote Farbe finde ich schön und vor allem auch ziemlich passend. Außerdem gefallen mir die abgebildeten Personen wirklich gut, ich könnte mir Mason und Grace wirklich so vorstellen.

Mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil konnte mich die Autorin auch in diesem Band wieder total begeistern, das Buch ließ sich schön flüssig lesen und ich hatte wirklich viel Spaß dabei. Außerdem kamen die Gefühle von Mason und Grace wirklich gut bei mir an, wobei ich ehrlich sein muss, dass Grace mir an einigen Stellen auch ein wenig zu viel Drama geschoben hat. Nichtsdestotrotz fand ich es wirklich gut, dass in diesem Buch solch enorme Selbstzweifel aufgegriffen wurden und ich fand auch die Umsetzung dieser wirklich total gut gelungen. Wie schon erwähnt, war es mir an manchen Stellen etwas zu viel des Guten, dennoch konnte ich alles nachvollziehen, da ich glaube, dass es bei manchen Leuten wirklich so krass zugeht und diese wirklich solche Gedanken in einem so großen Ausmaß haben. Nicht nur die Selbstzweifel von Grace wurden in diesem Buch behandelt, sondern anschließend auch noch die Selbstliebe. Ebenfalls ein großes Thema war, über sich hinaus zu wachsen, Mut zu fassen und sich etwas zu trauen, auch wenn andere einem sagen, dass man das nicht schaffen kann und vor allem auch, dass man sich nicht zu viel aus der Meinung anderer machen soll. Gerade diese Message finde ich unglaublich wichtig und macht das Buch zu etwas besonderem, denn es wird noch lange nicht in jedem Roman behandelt. Vor allem die Entwicklung von Grace fand ich hier wirklich gut, auch wenn es an einigen Stellen noch ein wenig mehr herausgearbeitet hätte werden können. Das ist ein kleiner Kritikpunkt, den ich an dieser Stelle gerne äußern möchte.

Nicht nur Grace allein versucht ihre Selbstzweifel zu bekämpfen, Mason ist ihr dabei auch eine große Hilfe und Stütze. Das finde ich auch besonders wichtig, da gezeigt wird, dass man wirklich nie alleine ist und es immer eine Person gibt, die einem die Hand reicht (auch wenn man das nicht glauben mag). Zudem wird hier auch deutlich, dass man manches auch nicht alleine schaffen kann, im Gegenzug wird einem aber auch klar, dass es Dinge gibt, die man selbst bewältigen muss und bei dem einem keiner wirklich helfen kann. Manches muss man einfach von alleine begreifen. Und auch wenn Grace es Mason manchmal nicht einfach gemacht hat, so hält er doch schlussendlich noch zu ihr. Womit wir auch direkt zu ihm kommen. Anders als Grace hat dieser nämlich keine schwerwiegende Vergangenheit. Sein Leben war natürlich auch nicht immer das reinste Zuckerschlecken, aber es gibt in seinem Leben nicht so tiefe Abgründe wie beispielsweise bei den anderen. Dafür hatte Jenny es in ihrer Vergangenheit nicht so leicht, was Mason natürlich miterlebt hat und ihn auch geprägt hat. Dennoch war es auch mal schön von einem Charakter zu lesen, welcher nicht mit solchen Dämonen zu kämpfen hat. Und tatsächlich konnte ich Mason in diesem Band auch total lieb gewinnen und ihn in mein Herz schließen. Denn in diesem Buch lernte man ihn endlich mal näher kennen und glücklicherweise war er auch nicht so eine Dramaqueen wie in den voherigen Teilen. Des Weiteren war es auch wirklich toll mal etwas mehr über ihn und Grace zu erfahren.

Was mir aber am meisten gefallen hat, ist, dass die anderen vermehrt vorkamen und man noch das ein oder andere über die anderen Pärchen erfuhr. Es war wirklich schön, die anderen noch einmal zu treffen und auch etwas über die "aktuellen" Umstände in ihrem Leben zu lesen. Wobei ich sagen muss, dass ein paar mehr Seiten dem Buch definitiv nicht geschadet hätten, denn im letzten Drittel ging mir einiges dann doch zu schnell voran. Das glich sich aber durch manche Gegebenheiten aber wieder ein bisschen aus. Beispielsweise gab es ein Ereignis, was am Ende perfekt hätte ablaufen können, aber ich fand es hier gut, dass die Autorin sich dagegen entschieden hat und es anders hat kommen lassen, als man vielleicht im ersten Moment vermutete. Ebenfalls ausgeglichen wurde dies ein wenig durch den Epilog und das Ende, wo die ganze Clique noch einmal vereint war und man auch etwas über die Zukunftspläne der anderen erfahren hat. Das war gleichzeiztig auch eine ziemlich traurige Angelegenheit, da alle natürlich nun getrennte Wege gehen werden und somit habe ich auch ein paar Tränen vergossen und verlasse diese Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Fazit:

Ein wirklich schöner Abschluss der Reihe, der für mich teilweise ein klein wenig schwächer war, als die anderen Teile. Allerdings muss ich sagen, dass es nun auch nicht viel schlechter war und mir trotzdem einfach nur total gut gefallen hat und definitiv ein würdiger Abschluss war. Ich vermisse die ganzen Personen jetzt schon total und könnte die Reihe direkt noch einmal lesen und möchte an dieser Stelle auch einmal ganz herzlich Bianca Iosivoni für diese wundervolle Reihe und vor allem auch für diesen schönen letzten Band danken! Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.10.2018

Schönes Buch, aber für mich ein wenig schwächer als der erste Band

Der letzte erste Kuss
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Meine Meinung:

Nachdem ich "Der letzte erste Blick" beendet hatte, habe ich mich direkt an den zweiten Teil gewagt, denn die Charaktere sind mir schon im ersten Band ungemein ans Herz gewachsen. Umso ...

Meine Meinung:

Nachdem ich "Der letzte erste Blick" beendet hatte, habe ich mich direkt an den zweiten Teil gewagt, denn die Charaktere sind mir schon im ersten Band ungemein ans Herz gewachsen. Umso gespannter war ich auch natürlich auf den zweiten Teil, der mir auch total gut gefallen hat, für mich aber ein klein wenig schwächer war.

Zuerst einmal aber zum Cover. Menschen auf Covern kann ich persönlich nicht so leiden, allerdings finde ich es hier besser als beim ersten Band. Denn hier sieht man die Personen nur von der Seite und dadurch erkennt man auch das Gesicht nicht so stark, sodass einem hier nicht zu sehr die Vorstellungen genommen werden. Auch bei diesem Cover finde ich die Farbwahl der Punkte wirklich sehr gelungen und im Großen und Ganzen ist es ein sehr schönes Cover, welches auch mich begeistern kann.

Der Schreibstil war auch, wie schon im ersten Teil, locker und leicht zu lesen, sodass ich die Geschichte auch schnell beendet hatte. Ebenfalls gefiel mir auch hier wieder der Perspektivenwechsel zwischen Elle und Luke, da man die beiden so besser verstehen konnte.

DIe Charaktere waren ja schon aus dem ersten Band bekannt. Und auch Elle und Luke konnte ich wirklich total in mein Herz schließen! Man lernte auch in diesem Band noch ein paar andere Personen kennen, über die ich an dieser Stelle aber nichts verraten werde, um eventuelle Spoiler zu vermeiden. Was ich in diesem Band an Elle und Luke einfach besonders mochte, waren die Sprüche. Sie haben einander immer gegenseitig blöde Sprüche an den Kopf geworfen, die meist total lustig waren. Aber auch wie die beiden sich umeinander kümmerten, fand ich einfach nur toll. Man merkt einfach, dass die beiden immer füreinander da sind und sich auch blind vertrauen. Was ich allerdings ein wenig schade fand, war, dass die anderen hier nicht so präsent waren, wie noch im ersten Teil. Emery kam fast gar nicht vor, obwohl sie im ersten Teil doch schon relativ viel mit Elle zu tun hatte. Das ist an dieser Stelle ein kleiner Kritikpunkt von mir, welcher aber jetzt auch nicht großartig störend war.

Die Handlung konnte mich hingegen wieder voll von sich überzeugen. Auch hier war die Atmosphäre wirklich schön! Wie einem aber sicherlich auch klar sein sollte, wird es nicht dabei bleiben, dass die beiden nur beste Freunde sind, sondern es knistert auch ordentlich zwischen ihnen. Aber auch hier gibt es wieder ernstere Aspekte, die super mit in die Story eingebaut wurden. Lukes Vergangenheit finde ich nach wie vor ziemlich heftig und ich kann seine Reaktionen auch total nachvollziehen. Das Ende hatte auch wieder eine perfekte Mischung. Auf eine Art war es einfach nur wunderschön, auf die andere aber auch wieder echt lustig. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr sagen, ihr solltet das Buch lieber selber lesen!

Fazit:

Auch der zweite Band der Reihe konnte mich wirklich mit sich reißen! Auch wenn ich ihn ein wenig schwächer fand, als den ersten Band, bietet auch dieses Buch genug traurige Momente, sowie glückliche. Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.09.2018

Ein wirklich gelungener Auftakt, der einen auf die weiteren Teile neugierig macht!

The Lost Prophecy - Vom Sturm erweckt
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Meine Meinung:

Ich bin durch die Leserunde bei der Lesejury auf das Buch aufmerksam geworden und da mich die Leseprobe wirklich sehr gefesselt hat, habe ich mich kurzerhand beworben. Ich habe mich wirklich ...

Meine Meinung:

Ich bin durch die Leserunde bei der Lesejury auf das Buch aufmerksam geworden und da mich die Leseprobe wirklich sehr gefesselt hat, habe ich mich kurzerhand beworben. Ich habe mich wirklich riesig gefreut, dass ich dann auch bei der Leserunde teilnehmen durfte. Danke an dieser Stelle noch einmal dafür! Das war tatsächlich auch das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Zuerst aber zum Cover, welches ich persönlich doch ein wenig zu schlicht finde. Ich finde einfach, dass die Geschichte etwas mehr verdient hätte. Wobei es aber trotzdem super zur Geschichte passt, denn schließlich braucht das Luftvolk die Hilfe der anderen Elemente und da es in dem ersten Band um das Luftvolk geht, ist das Cover natürlich passend dazu gestaltet. Das finde ich wirklich super gemacht!

Der Schreibstil war auch sehr angenehm zu lesen und hat mich wirklich gefesselt. Zudem war er wirklich sehr flüssig, wodurch ich das Buch dann auch ziemlich schnell beendet hatte. Was mir auch sehr gefallen hat, waren die verschiedenen Perspektiven. Davon gibt es in diesem Buch wirklich viele, das hat mich aber keineswegs gestört.

Neben dem Schreibstil gefielen mir aber auch die Charaktere wirklich gut. Es hat zwar hier und da an etwas Tiefe gefehlt, allerdings fand ich das dann auch nicht ganz so schlimm, da man diese dann in den weiteren vier Teilen bestimmt besser kennenlernen wird. Gehen wir nun aber ein wenig mehr auf diese ein. Lorena war dabei etwas zurückhaltend und ruhig und ergreift nicht ganz so schnell das Wort. Ihre ruhige Art mochte ich aber auch total gerne, auch wenn sie sich anscheinend nicht gerne einmischt, hat sie sich doch schon beteiligt und hat geholfen eine Lösung zu finden. Ignatia hingegen war ziemlich selbstsicher und hitzig und hat auch gerne mal den ein oder anderen Spruch abgelassen. Sie hatte eine ziemlich aufbrausende Art und konnte auch schon mal schnell wütend werden, was ganz dem Element des Feuers entspricht. Genauso hitzig war aber auch Letitia, die sich stets für allwissend hält und sich anscheinend auch über den anderen stehen sieht. Sie mochte ich tatsächlich am wenigsten, sie schien einfach viel zu hochmütig, was sich dann auch bewiesen hat, als gerade sie etwas wichtiges zerstört hat (was das ist, müsst ihr leider selber herausfinden!). Tero war im Gegensatz zu Lorena noch zurückhaltender und schüchterner und ergreift noch viel seltener als alle anderen das Wort. Über ihn erfuhr man meiner Meinung nach auch am wenigsten, da es im zweiten Teil aber um das Erdreich geht, aus dem Tero stammt, wird sich das hoffentlich ändern. Zu diesen vier Personen kommen noch zahlreiche andere hinzu, auf die ich aber an dieser Stelle nicht eingehen möchte, schließlich sollt ihr euch schon selber auf die Geschichte und die Charaktere einlassen und ich hoffe wirklich, dass einige nach dieser Rezension dem Buch auch eine Chance geben werden.

Nun aber zu der Handlung. Ich muss sagen, dass mir die Grundidee wirklich unglaublich gut gefallen hat. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde dürften einem alle bekannt sein, hinzu kommt hier aber noch das Element des Lebens. Vor allem gefallen hat mir hier wirklich, wie die Unterschiede der einzelnen Völker herausgearbeitet wurden und wie auch die Verbundenheit zu den einzelnen Elementen, die diese Menschen besitzen, dargestellt wurden. Eine wirklich tolle, neue und erfrischende Idee! In der Geschichte geht es nämlich vor allem um Arellas Prophezeiung. Jene Prophezeiung ist aber nicht komplett bekannt, sondern nur zu einem kleinen Teil, weswegen die Völker nicht nur dem Luftvolk helfen müssen, sondern gleichzeitig auch versuchen müssen den Rest der Prophezeiung herauszufinden und ihre Welt vor dieser retten müssen. Denn das, was über die Prophezeiung bekannt ist, würde ihre bisherige Welt ins Chaos stürzen und diese zerstören. Dabei ist das Luftvolk das erste Volk, das von einer dieser Wellen getroffen wird. Was dabei allerdings genau passiert, müsst ihr auch hier selber herausfinden. Was man zum ersten Teil aber noch sagen kann, ist, dass die Welt hier noch so ein wenig aufgebaut wird und man hier einen guten Einstieg in die Geschichte erhält, in der man vor allem auch die Welt erstmal ein wenig kennenlernt. Dadurch hat die Geschichte zwar einen etwas langsameren und zwischendurch auch plätschernden Verlauf, aber das hat mich gar nicht gestört, denn die nötige Spannung war meiner Meinung nach auf jeden Fall gegeben. Viele Fragen bleiben dabei natürlich auch offen, aber in den Folgebänden dürften diese dann auch geklärt werden. Das Ende hat auf jeden Fall nochmal ordentlich neugierig auf den zweiten Teil gemacht, denn es war wirklich unglaublich spannend und macht definitiv Lust auf mehr!

Fazit:

Ein gelungener Auftakt einer fünfteiligen Reihe, der teilweise zwar etwas dahin plätschert, aber dennoch spannend gehalten ist. Über die Charaktere erfährt man hier zwar auch noch nicht so viel, aber auch über diese wird man in den Folgebänden bestimmt mehr erfahren. Am besten fand ich aber definitiv die Grundidee, denn diese war einfach mal etwas völlig neues und anderes! Vor allem die Verknüpfung der verschiedenen Elemente zu dem jeweiligen Volk fand ich äußerst gelungen. Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 12.09.2018

Ein total schönes und süßes BuchEin total schönes und süßes Buch

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Meine Meinung:

Ehrlich gesagt bin ich lange um das Buch herumgeschlichen. Nicht etwa weil der Hype mich irgendwie abgeschreckt hat, denn es war eher eines dieser Bücher, die man gerne haben und lesen ...

Meine Meinung:

Ehrlich gesagt bin ich lange um das Buch herumgeschlichen. Nicht etwa weil der Hype mich irgendwie abgeschreckt hat, denn es war eher eines dieser Bücher, die man gerne haben und lesen möchte, die man letztendlich aber dann doch irgendwie nie kauft. Als dann der Film angekündigt wurde, dachte ich mir: Jetzt wäre es wirklich mal Zeit das Buch zu lesen. Deswegen habe ich mir das Buch dann schlussendlich auch gekauft, allerdings erst auf Englisch. Da ich aber ziemlich faul bin und nicht gerne auf Englisch lese, musste dann doch die deutsche Ausgabe her, denn kurzfristig hatte ich mich dazu entschieden an einem Samstag ins Kino zu gehen und den Freitag davor habe ich mir dann tatsächlich endlich mal das Buch auf Deutsch gekauft und es vor dem Film auch noch verschlungen! Aber genug gelabert an dieser Stelle, kommen wir zum Buch:

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich sowohl das englische, als auch das deutsche Cover total schön finde. Wobei ich sagen muss, dass mir das deutsche noch ein wenig besser gefällt, da ich blau total liebe. Und so passt das Cover auch zu der Geschichte und hat auch direkt einen Bezug. Ich bin wirklich total verliebt! Wobei ich sagen muss, dass ich das Buch auch ohne Schutzumschlag total schön finde!

Der Schreibstil war auch unglaublich toll. Das Buch ließ sich wirklich ungemein schnell und flüssig lesen und man flog nur so durch die Seiten! Mir haben es aber auch vor allem die E-Mails von Blue und Simon angetan.

Neben dem Cover und dem Schreibstil fand ich aber auch die Charaktere unglaublich toll. Simon ist einfach ein total toller und liebenswürdiger Mensch. Manchmal ist er eher etwas zurückhaltender, aber das stört mich überhaupt nicht. Man merkt auf jeden Fall auch, dass ihm seine Freunde und auch seine Familie wichtig sind. Ebenso sehr mochte ich auch Blue, aber ich werde an dieser Stelle nichts über ihn schreiben, um Spoiler zu vermeiden. Leah, Nick und Abby mochte ich auch wirklich gerne. Die drei waren immer für Simon da und haben ihm geholfen wo sie konnten. Schade fand ich es nur ein wenig, dass man nicht so viel über Leah und Nick erfahren hat. Über Leah gibt es ja mittlerweile auch ein Buch, welches ich definitiv auch noch lesen werde, um mehr über sie zu erfahren.

Die Handlung war an sich nicht unbedingt besonders. Es geht hauptsächlich halt um den normalen Schulalltag. Bei Simon sieht dieser Alltag allerdings ein wenig anders aus, denn er ist schwul und niemand weiß bisher davon. Nachdem sich dann auf einem Tumblr Bog ein Junge als schwul outet (allerdings unter einem Decknamen), schreibt Simon diesem Jungen kurz darauf eine Nachricht an die angegebene E-Mail Adresse. So kommt es dann dazu, dass die beiden sich regelmäßig gegenseitig schreiben und Simon verliebt sich so langsam in Blue. Nur eine Sache weiß er nicht: Wer Blue ist. und so beginnt auch das rätseln und hach war das eine lustige Angelegenheit! Generell fand ich das Buch wirklich amüsant und total süß! Andere Stellen haben einen ein wenig schockiert. Zu viel möchte ich aber hier auch nicht vorwegnehmen. Ich fand die Geschichte wirklich unglaublich süß und vor allem das Ende war einfach nur so wunderschön! Ich hätte wirklich liebend gerne mehr von Simon und Blue und bin jetzt schon riesig gespannt auf die anderen Bücher von Becky Albertalli.

Fazit:

Ein wunderschöner und süßer Roman, den man wirklich gelesen haben sollte. Nach dem Ende konnte ich nicht mehr aufhören zu grinsen, weil es so süß war! Und auch die Charaktere konnten mich wirklich begeistern und in ihren Bann ziehen! Ich vergebe dem Buch 4,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Konnte mich total von sich überzeugen, ich bin jetzt schon gespannt auf Teil 2!

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Meine Meinung:

Es ist schon länger her, dass ich etwas von Stefanie Hasse gelesen habe. Tatsächlich habe ich als letztes die BookElements Trilogie von ihr gelesen und das lag schon einige Zeit zurück. ...

Meine Meinung:

Es ist schon länger her, dass ich etwas von Stefanie Hasse gelesen habe. Tatsächlich habe ich als letztes die BookElements Trilogie von ihr gelesen und das lag schon einige Zeit zurück. Höchste Zeit also, mal wieder etwas von ihr zu lesen und mit Heliopolis konnte ich es endlich in die Tat umsetzen und kann vorab schon sagen, dass mir das Buch wirklich richtig gut gefallen hat! Auch an dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich für das Rezensionsexemplar!

Wie auch sonst gehe ich aber erst einmal auf das Cover ein. Das finde ich wirklich wunderschön! Ich würde sogar sagen, dass es definitiv eines der schönsten Cover in meinem Regal ist! Vor allem das Mädchen auf dem Cover gefällt mir wirklich gut, denn genauso könnte ich mir Aksha wirklich vorstellen. Und auch die Wüstenlandschaft, die so ein bisschen eingefangen wird, finde ich wirklich schön. Aber auch die vergoldete Schrift passt einfach super zum Cover!

Kommen wir nun auch direkt zum Schreibstil. Diesen fand ich wirklich angenehm und das Buch ließ sich generell sehr flüssig und schnell lesen. Hatte ich einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, denn der Schreibstil war auch unglaublich fesselnd. Im Gegensatz zu BookElements finde ich auch, dass sich die Autorin hier nochmal gesteigert hat!

Zu den Charakteren werde ich an dieser Stelle nicht ganz so viel sagen, lasst euch am besten selber von ihnen überzeugen! Akasha ist von allen tatsächlich mein Liebling, denn sie ist nicht nur die Prinzessin, sondern auch ganz schön taff und mutig, was man vielleicht gar nicht von ihr denkt! Ich konnte mich wirklich super in sie hineinversetzen und mich mit ihr identifizieren und habe auch total mit ihr mitgefühlt, denn schließlich gibt es auch zwei Typen, zwischen denen Sie sich entscheiden muss. Und ehrlich gesagt geht es mir da genau wie Akasha, die Entscheidung ist nämlich wirklich schwer und ich bin so gespannt, wie das nachher im zweiten Teil so weitergehen wird! Neben Akasha sind mir aber natürlich auch ihre beste Freundin Yasmeen, sowie Riaz, Malak und auch Dante (womit ich anfangs nie gerechnet hätte) sehr ans Herz gewachsen und ich habe sie unglaublich gerne bei ihrem Abenteuer begleitet! Jeder von ihnen hatte tolle Eigenschaften und generell standen sie sich in der Not immer zur Seite. Freundschaft und auch Liebe spielen hier definitiv eine große Rolle, was mir wirklich sehr gefallen hat, da es auch eine schöne Abwechslung zu der ganzen Action war. Außerdem erfuhr man auch viele kleine Einzelheiten über die Charaktere und sie waren generell wirklich gut herausgearbeitet!

Das wichtigste ist aber natürlich die Handlung, auf die ich nun eingehen werde. Auch diese hat mir wirklich sehr zugesagt, vor allem das ägyptische Setting bzw. Feeling hat mir hier wirklich gut gefallen, denn die Autorin hat wirklich gut recherchiert, der Geschichte aber dennoch etwas neues und eigenes verliehen. Eine solche Idee habe ich vorher auch noch nie gesehen und deswegen konnte sie mich umso mehr fesseln und mit sich reißen. Man liest beispielsweise immer mal wieder von der griechischen Mythologie, aber eben nichts über etwas ägyptisches. Und ich glaube das ist auch der Hauptgrund (neben den Charakteren und der Handlung an sich), was mir so am besten am Buch gefallen hat. Was man aber auch definitiv anmerken muss, ist, dass das Buch nicht langweilig wurde, es war immer spannend, was vor allem auch durch die Lügen und Intrigen, die gesponnen wurden, zustande kam. Denn es passierte so einiges, was nicht mit rechten Dingen vor sich ging. Demnach gab es auch nicht nur einen krassen Plottwist. Wobei ich sagen muss, dass ich den kurz vorm Ende doch am heftigsten fand und da wird es den meisten - denke ich mal - genauso gehen! Zu viel möchte ich an dieser Stelle aber auch gar nicht sagen, lasst euch selber von der Welt und den Charakteren, die Stefanie Hasse erschaffen hat, in den Bann ziehen und verzaubern. Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den zweiten Band und kann ihn kaum noch abwarten, auch wenn es am Ende keinen besonders fiesen Cliffhanger gab!

Fazit:

Ein unglaublich tolles und vor allem auch spannendes Buch, das einfach mal etwas total neues bereithält, weil es auch mal eine komplett andere Thematik aufweist. Nicht nur durch die spannenden Szenen entwickelt das Buch einen hohen Suchtfaktor, sondern auch dadurch, weil es eben so gut recherchiert wurde und man so super in der Welt versinken kann. Und auch wenn das Buch von mir "nur" 4,5 Sterne erhält, weil für mich noch ein kleines bisschen Luft nach oben da ist, kann ich die Leute, die diesem Buch 5 Sterne geben trotzdem vollkommen nachvollziehen, denn die hat sich das Buch bzw. die Autorin wirklich verdient, weil es die ganze Zeit über spannend bleibt und es auch Plottwists gibt, mit denen man so nicht rechnet! Von mir gibt es an dieser Stelle also 4,5/5 Sternen.