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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2018

gelungen aber der Wow-Effekt fehlt mir

Des Teufels Kopfgeldjäger
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„Des Teufels Kopfgeldjäger“ als Einzelband angekündigt aber nach dem Lesen fühlt es sich nicht abgeschlossen an. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen.

Antonia, Toni ist Kopfgeldjägerin aber ...

„Des Teufels Kopfgeldjäger“ als Einzelband angekündigt aber nach dem Lesen fühlt es sich nicht abgeschlossen an. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen.

Antonia, Toni ist Kopfgeldjägerin aber es lauert noch mehr in Ihr. Ich finde es toll das sie für Lestard so eine gute Freundin ist und auch Kämpfe für ihn ausficht. Bis auf einmal ist sie immer fair und liebenswert zu ihm. Ich bin mit Toni allerdings nicht so gänzlich warm geworden und das obwohl ich sie sehr interessant finde.
Ja, und Alek, ich mag es sehr wie seine Züge zwischenzeitlich menschlich werden. Er verändert sich stark und das mag ich. Von ihm hätte ich gerne noch mehr erfahren. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob mir seine Beziehung zu Toni so gefällt.

Mir haben die Idee und die Umsetzung eigentlich recht gut gefallen. Der Einstieg fiel mir leicht und ich konnte der Geschichte gut folgen. Sie ist spannend und ich mochte die aktionreichen Szenen sehr gerne. Auch das nicht alles immer so bitterernst war fand ich sehr passen. Allerdings muss ich auch sagen das mir ein wenig das gewisse etwas gefehlt hat. Die Prise Salz in der Suppe die die ganze Geschichte perfekt macht. Die Geschichte konnte mich abholen ich habe mitgefiebert und stand zwischen den Fronten. Sie war spannend und ich habe sie recht schnell lesen können aber sie hat mich nicht optimal gefesselt auch nach dem Lesen kommt mir das Ende recht offen vor. Ich habe noch Fragen und es fühlt sich nicht wie der angekündigte Einzelband an der er ist.

Auch das Cover und der Klappentext sind ansprechend und machen Lust auf die Geschichte. Ich mag die Elemente des Covers und finde es sehr passend.



Fazit:
Mir hat „Des Teufels Kopfgeldjäger“ sehr gefallen aber irgendwas hat gefehlt. Ich war nicht optimal gefesselt und die Geschichte fühlt sich für mich nicht abgeschlossen an, obwohl es als Einzelband angekündigt ist. Ich finde es angenehm das die Geschichte nicht so bierernst ist und kann „Des Teufels Kopfgeldjäger“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 25.10.2018

gelungen aber nicht optimal

Magie des Eises
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Nach dem Ende von „Magie des Feuers“ musste ich wissen wie es weiter geht und irgendwie war es anders als erhofft. Dennoch ist dieser zweite Band auch gelungen.

Die Protagonisten, zum Teil sind sie bekannt, ...

Nach dem Ende von „Magie des Feuers“ musste ich wissen wie es weiter geht und irgendwie war es anders als erhofft. Dennoch ist dieser zweite Band auch gelungen.

Die Protagonisten, zum Teil sind sie bekannt, Nicita, so ganz anders als in Band eins und irgendwie auch nicht. Sie ist neugierig und Anfangs eher passiv. Allerdings erging es mir auch hier so das ich nicht gänzlich mit ihr warm wurde. Sie ist interessant aber irgendwie fehlt das gewisse etwas.
Interessanter fand ich da Alec, der genau der war den ich vermutet hatte. Ich muss gestehen er hat es mir richtig angetan und konnte mich überzeugen womit ich bei ihm allerdings ein Problem hatte war seine Reaktion gegen Ende, als er eine andere Bombe platzen lies. Die macht ihn wieder wahnsinnig unberechenbar.

Die Idee und die Umsetzung kann ich hier nicht so einfach zusammen fassen. Mir gefällt die Idee unglaublich gut, es ist gut erdacht und auch die irren Charakter die sind wer sie sind oder eben auch nicht, ist klasse. Und ich will auch gerne wissen wie es weiter geht eben wegen dieser gelungenen Idee.
Die Umsetzung hingegen ist nicht optimal, sie ist gut und ich würde auch sagen gelungen aber eben nicht optimal. Ich hatte hier über Längen wieder das Gefühl das nicht viel passiert. Es las sich träge und so richtig konnte es mich nicht packen. Es fehlte einfach etwas Pepp. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und erhoffe mir von Band drei eine Steigerung.
Es hat mir immer mal wieder etwas an Spannung gefehlt und ich habe mit dem lesen etwas länger gebraucht als üblich.

Das Cover finde ich wahnsinnig gelungen und ansprechend ebenso den Klappentext der sehr gut zu der Geschichte passt, neugierig macht und genau die richtige Portion Spannung streut.



Fazit:
„Magie des Eises“ ist ein gelungener zweiter Teil aber für mich nicht optimal. Mir gefällt die Idee der Umsetzung fehlt allerdings etwas Pepp. Hier hoffe ich aber auf einen stärkeren Band drei. Insgesamt kann ich „Magie des Eises“ aber sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Schwächer als die Vorgänger

Wie die Erde um die Sonne
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„Wie die Erde um die Sonne“ ist nun mein dritter Roman von der Autorin. Ich mag den Schreibstil und die Emotionen aber scheinbar war meine Erwartungshaltung zu hoch.

Die Protagonisten sind interessant ...

„Wie die Erde um die Sonne“ ist nun mein dritter Roman von der Autorin. Ich mag den Schreibstil und die Emotionen aber scheinbar war meine Erwartungshaltung zu hoch.

Die Protagonisten sind interessant ich mag Lucy, sie ist so wunderbar locker und frei, ja eine richtige Hippiebraut, das passt schon sehr gut und ich finde es wunderbar das sie in allem immer das gute sieht und Graham so zur Seite steht.
Graham ist ein interessanter Charakter wenn auch nicht auf Anhieb sympathisch, er ist unterkühlt aber geht durch seine kleine Tochter richtig auf, ich mag den Graham zu dem er wird richtig gern.

Die Idee und die Umsetzung finde ich gelungen und kreativ. Auch die Zeitspanne die vergeht macht die Geschichte realistisch. Die Geschichte konnte mich gut abholen und konnte mich auch gut unterhalten, die Emotionen kamen bei mir an. Insgesamt scheint hier alles zu passen aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft. Die Vorgänger ließen mich auf einen Pageturner hoffen und warten und auf eine Geschichte die mich heulen lässt wie einen Schlosshund. Klar, ich habe geweint, die Geschichte und die Emotionen kamen durchaus bei mir an allerdings hielt es sich sehr in Grenzen, warum? Die Autorin kann das besser.
Dennoch ist es eine tolle Unterhaltung die ich gerne gelesen habe.

Das Cover und der Klappentext sind Ansprechend auch wenn der Klappentext nicht viel verspricht mich hat ohnehin eher das Wissen um die Vorgänger gelockt.



Fazit:
„Wie die Erde um die Sonne“ ist eine gelungene Geschichte die aber hinter meinen Erwartungen zurück geblieben ist. Ich hatte mir erheblich mehr erhofft dennoch ist es eine gelungene Unterhaltung die ich sehr gerne gelesen habe. Ich kann „Wie die Erde um die Sonne“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Mir fehlt das Fünkchen zum WOW

Queen and Blood
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Nachdem ich „Bird & Sword“ geliebt habe konnte ich an „Queen and Blood“ einfach nicht vorbei. Der Schreibstil ist überzeugend und konnte mich gut abholen aber dennoch reicht Band Zwei nicht an den Vorgänger ...

Nachdem ich „Bird & Sword“ geliebt habe konnte ich an „Queen and Blood“ einfach nicht vorbei. Der Schreibstil ist überzeugend und konnte mich gut abholen aber dennoch reicht Band Zwei nicht an den Vorgänger heran.

Die Protagonisten, Kjell und Sasha sind sympathisch. Besonders Sasha hat es mir angetan, sie ist so hilfsbereit und liebevoll und sie steht zu ihrem Wort. Aber auch Kjell ist ein Mann der Ehre und der Tat. Auch er konnte mich überzeugen.
Auch sehr angenehm fand ich das Auftauchen von Lark und Tiras die ich ja schon aus Band Eins kenne.

Die Idee und die Umsetzung finde ich durchaus gelungen. Die Geschichte hat mich abgeholt und konnte mich gut unterhalten. Ich mochte die Beschreibungen der Szenen und konnte mich gut hinein denken. Allerdings fand ich „Queen and Blood“ nicht ganz so stark wie Band Eins obwohl hier grundsätzlich alles vorhanden ist was die Geschichte gut werden lässt. Emotionen, ein tolles Setting, Aktion und Liebe und Verrat aber das Fünkchen fehlte mir einfach.

Das Cover und der Klappentext konnten mich neugierig machen und sind sehr ansprechend. Aber nach dem Einstieg in diese Reihe konnte ich eh nicht anders als diesen zweiten Band zu lesen.



Fazit:
Mir hat „Queen and Blood“ durchaus sehr gefallen allerdings fand ich ihn insgesamt schwächer als Band Eins denn der hatte mich richtig gerockt. Dennoch ist es ein sehr gelungener zweiter Band der alles bietet was eine gute Geschichte braucht. Ich kann „Queen and Blood“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Tolle Projekte

Total (Holz-) Latte!
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Ich liebe den Werkstoff Holz und ich fand den abgebildeten Stuhl so genial, da konnte ich kaum an diesem Buch vorbei.

Das Buch startet direkt mit einer kleinen Übersicht über die für welche Räume gebastelt ...

Ich liebe den Werkstoff Holz und ich fand den abgebildeten Stuhl so genial, da konnte ich kaum an diesem Buch vorbei.

Das Buch startet direkt mit einer kleinen Übersicht über die für welche Räume gebastelt wir. Dann folgt eine geniale Inhaltsübersicht, mit einem Plan der Zimmer und auf welchen Seiten die Beispiele zu finden sind außerdem sind hier auch die Beispiele schon benannt. Danach sind wir schon voll dabei, ein kleinen Vorwort und schon folgt ein kleines Dachlatten 1x1, das ich sehr gelungen finde. Es folgen die einzelnen Beispiele.

Die einzelnen Projekte sind gut dargestellt. Mit einem Bild vom fertigen Projekt und kleinen Bildern die ggf. die Beschreibung untermalen. Ich hatte bei meinem Projekt ein paar kleine Problemchen mit der Länge der einzelnen Arbeitsschritte und musste es mehrfach lesen. Aber sie sind gut verständlich und man kann sie auch leicht nach arbeiten. Insgesamt ist es also nur ein kleiner Abstrich.
Mir gefällt es sehr gut das der Materialbereich untermalt ist und somit sehr auffällig ist aber auch nicht zu dominant.

Mir gefallen einige der gezeigten Projekte und hier sollte jeder fündig werden eine kleine Einschätzung ob es ein leichtes oder schweres Projekt ist hätte ich sehr hilfreich gefunden. Ich würde „Total (Holz-) Latte“ jedem empfehlen der ein klein wenig Erfahrung mit dem Werkstoff Holz hat und sich kleine Möbelstücke einfach selber bauen möchte. Auch sollte man keine Angst vorm Sägen und Schrauben haben und hier auch nicht ganz unerfahren sein.



Fazit:
Mir hat „Total (Holz-) Latte“ sehr gefallen die Beispiele sind sehr ansprechend. Die Absätze in den Beschreibungen musste ich zum Teil mehrfach lesen aber sie sind gut verständlich und aussagekräftig. Mir fehlt eine kleine Einschätzung über den Schwierigkeitsgrad des einzelnen Projektes. Für das Nachbauen sollte bereits ein wenig Erfahrung im Umgang mit Holz, Säge und Schrauber vorhanden sein. Ich kann „Total (Holz-) Latte“ sehr empfehlen.