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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Klare Steigerung zum ersten Teil

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Ich muss zugeben, dass ich den zweiten Teil der Redwood Love Trilogie mir nur gekauft habe, weil mir Flynn im ersten Teil so sympathisch war. Der zweite Teil hat mir auch wesentlich besser gefallen wie ...

Ich muss zugeben, dass ich den zweiten Teil der Redwood Love Trilogie mir nur gekauft habe, weil mir Flynn im ersten Teil so sympathisch war. Der zweite Teil hat mir auch wesentlich besser gefallen wie der erste.

Zum Inhalt:
Flynn und Gabby kennen sich schon ein ganzes Leben und sind freundschaftlich sowie beruflich eng miteinander verbunden. Gabby hilft dem taubstummen Flynn wo sie nur kann und ist heimlich in ihn verliebt. Auch Flynn bekommt immer Herzklopfen in ihrer Nähe, doch er meint Gabby agiert aus Mitleid und setzt erst mal alles daran eine Beziehung zu verhindern. Doch da hat er die Rechnung ohne Redwood gemacht.

Die Personen von Redwood sind einfach toll. Wie sie füreinander einstehen und sich um sich sorgen lässt an eine riesengroße Familie erinnern. Moran stellt mit Flynn und Gabby zwei ganz tolle Charaktere mit großem Herz in den Mittelpunkt des zweiten Teils und bringt mit ihrem flüssigen herzerfrischenden Schreibstil sich so manche Seufzer vor Herzschmerz ein.

Dieser Band ist definitiv besser wie der erste, jetzt muss ich Teil drei auch noch lesen, ich bin sehr gespannt was mich da erwartet

Veröffentlicht am 17.10.2018

Ein super Krimi mit minimalen Schwächen

Die Suche
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In diesem Buch gibt es für bekennende Charlotte Link Leser ein Wiedersehen mit Scotland Yard Ermittlerin Kate Linville und DCI Caleb Hale.

Die Einzelgängerin Kate Linville findet sich erneut in Scarborough ...

In diesem Buch gibt es für bekennende Charlotte Link Leser ein Wiedersehen mit Scotland Yard Ermittlerin Kate Linville und DCI Caleb Hale.

Die Einzelgängerin Kate Linville findet sich erneut in Scarborough wieder, da ihre Mieter ihr Elternhaus komplett verwüstet haben. Schweren Herzens entschließt sie sich mit der Vergangenheit abzuschließen und das Haus zum Verkauf zu renovieren. Solange will sie noch vor Ort bleiben und dann wieder nach London zurück kehren. In einer kleinen Pension eingemietet wird sie Zeuge eines Vermisstenfalls, denn die Tochter der Besitzer ist spurlos verschwunden. Leider ist sie nicht die einzige, denn auch vorher gab es schon Vermisstenfälle, ein junges Mädchen wurde bereits tot aufgefunden. Linville möchte der Sache auf den Grund gehen, jedoch Hale nicht wieder in seine Ermittlungen reingrätschen. Deswegen gibt sie sich als Journalistin aus und begibt sich auf die Suche. Wer wird diesen Fall lösen? Linville oder Hale?

Das Buch wird wie von Link gewohnt aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt. So bekommen wir Einblicke in die Arbeit der Ermittler, die Geschichte der Opfer sowie auch die Geschichte der Täter, die aber erst zum Ende hin sich in einer Geschichte wiederfinden. Das Buch ist wie gewohnt flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen, jedoch hat mir die gewisse und gewünschte Spannung gefehlt wie ich es von Charlotte Link sonst durchaus gewöhnt bin. Die ersten hundert Seiten plätschern nur so dahin, dann nimmt das Buch langsam ein wenig Fahrt auf. Zudem finde ich, dass diesem Buch ein wenig weniger an Länge durchaus gut getan hätte. Teilweise ist mir vieles doch zu genau erzählt und nimmt dadurch dann nochmal Spannung aus der Story, die jedoch trotz allem gut gelungen ist.

Ich bin sehr gespannt drauf wie die Geschichte um Linville und Hale weitergeht, denn eines steht für mich fest. Die Geschichte der beiden kann noch nicht zu Ende sein, auch wenn es dieser Fall ist.

Das Buch ist definitiv zu empfehlen, auch wenn es kleine Schwächen aufweist.

4/5 Sterne
Blanvalet Verlag im Oktober 2018

Veröffentlicht am 28.09.2018

So gefühlvoll

Mitten im Sturm
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Mit Mitten im Sturm ist Jessica Winter wieder einmal ein Roman gelungen, der einen von der ersten Seite an beschäftigt und nicht mehr loslässt.

Zum Inhalt:
Grace ist tief geprägt von ihrer Vergangenheit, ...

Mit Mitten im Sturm ist Jessica Winter wieder einmal ein Roman gelungen, der einen von der ersten Seite an beschäftigt und nicht mehr loslässt.

Zum Inhalt:
Grace ist tief geprägt von ihrer Vergangenheit, in der ihr nichtsgutes widerfahren ist. Ihre Versuche mit und in ihrem Leben klarzukommen werden ständig dadurch unterbrochen, dass sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Dann trifft sie auf Eric, bei dem die Vergangenheit auch Spuren hinterlassen hat. Beide sind sich von Anfang an sympathisch und liefern sich einen herrlichen Schlagabtausch, der einen wieder und wieder schmunzeln lässt. Doch dann werden sie von der Vergangenheit eingeholt.

Die Geschichte und auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Es ist alles so natürlich und trotz der Dramatik hat man keinerzeit das Gefühl, dass hier etwas überzogen dargestellt wird. Alles wirkt sehr authentisch. Wenn ich bedenke was Grace schon alles durchmachen musste kann man sie für ihren starken Charakter einfach nur bewundern.

Eine wirklich sehr emotionale Geschichte, die einem sehr zu Herzen geht.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Gelungenes Finale

Save Us
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Der dritte Band der Maxton Hall Reihe "Save us" ist der gelungene Abschluss dieser wunderbaren Reihe.

Zum Inhalt :
Das Buch startet gleich spektakulär, denn Ruby ist von der Schule geflogen, da kompromittierende ...

Der dritte Band der Maxton Hall Reihe "Save us" ist der gelungene Abschluss dieser wunderbaren Reihe.

Zum Inhalt :
Das Buch startet gleich spektakulär, denn Ruby ist von der Schule geflogen, da kompromittierende Fotos auftauchen, die sie einer Affäre mit Graham Sutton verdächtigen. Die Fotos hat auch noch ausgerechnet James gemacht, Ruby ist zutiefst schockiert. Doch James gelingt es Ruby zu überzeugen. Zudem muss James noch seiner Schwester Lydia beistehen, die von Mortimer aus dem Hause geworfen wurde. Und auch gegen seinen Vater führt James einen bitterlichen Kampf. Keine leichte Zeit für alle Protagonisten.

Mir hat der letzte Band der Reihe sehr gut gefallen, auch wenn er sich nicht nur um Ruby
und James dreht. Ich fand es durchaus interessant die Sichtweisen der bisher an zweiter Stelle gestandenen Figuren zu lesen, insbesondere die Geschichte von Lydia und James sowie auch von Ember und Wren empfand ich durchaus als willkommene Abwechslung. Ich fand im Gegensatz zu vielen, dass trotz allem Ruby und James nicht zu kurz kommen und gerade der Krieg mit Mortimer Beaufort betrifft nunmal die ganze Familie.

Der Schreibstil von Kasten ist wie schon gewohnt flüssig und sehr temporeich. Man fühlt sich sofort in dem Buch zuhause und mag gar nicht mehr aufhören zu lesen. Durch ihre detailgetreuen Beschreibungen der Charaktere meint man alle zu kennen und bekommt ein klares Bild von Ihnen. Man fühlt sich dazugehörend und das macht die Story noch interessanter, denn so zittert und bangt und leidet mit den Figuren.

Was mir nicht so gut gefallen hat ist das Ende, denn für mich bleiben einige Fragen offen und so etwas mag ich persönlich gar nicht, da ich immer die wildesten Spekulationen anstelle. Ich mag es lieber klar und präzise, aber das empfindet ja jeder anders.

Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung so wie für alle Bücher von Mona Kasten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 25.08.2018

Blumen und Magie

Rosies wunderbarer Blumenladen
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Poppy erbt von ihrer Großmutter einen Blumenladen in St.Felix, mitten in Cornwall. Alles andere als erfreut darüber, sie hat sich bisher aus den Geschäften der Familie heraus gehalten und ist sehr umtriebig, ...

Poppy erbt von ihrer Großmutter einen Blumenladen in St.Felix, mitten in Cornwall. Alles andere als erfreut darüber, sie hat sich bisher aus den Geschäften der Familie heraus gehalten und ist sehr umtriebig, macht sie sich auf den Weg dorthin und spielt mit dem Gedanken den Laden zu verkaufen. Dort angelangt wird sie jedoch von dem ganzen Ort sehr herzlich und fürsorglich aufgenommen und jeder erzählt ihr, wie wichtig der Blumenladen und die Magie dessen für den Ort ist. Sie entscheidet sich den Blumenladen wieder zu öffnen. Hilfe bekommt sie von Amber, die bisher bei Poppys Mutter in New York im Laden gearbeitet hat und von Jake, dem Blumenlieferanten. Beide machen ihr das Leben nicht leicht, dabei kämpft Poppy doch noch so sehr mit einem Drama aus der Vergangenheit und lässt deshalb nicht gerne Leute an sich ran. Durch ihre schwarze Kleidung und unnahbare Art unterstreicht sie dies. Wird jemand ihre harte Schale durchbrechen können und wird sie die Vergangenheit hinter sich lassen können?

Eigentlich hat mir das Buch ganz gut gefallen, es ist locker und flüssig geschrieben. Anfangs hatte ich Probleme mit Poppy klarzukommen, denn ich habe ihre Sichtweise auf die Dinge überhaupt nicht verstanden. Erst viel später im Buch konnte ich sie verstehen und von dann ab war sie mir auch sympathisch. Der Ort St.Felix wird als sehr idyllisch dargestellt, leider bleiben die Besucher aus. Das dann ausgerechnet der Blumenladen sowie die alten Bücher zur Wiederbelebung des Ortes führen war mir dann doch etwas weit hergeholt.

Jedoch ist es eine nette Geschichte über einen Blumenladen und seine Besitzerin in einem Dorf, wo man sich einfach wohlfühlen muss. Ich habe das Buch gerne gelesen.