Cover-Bild GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
Band 3 der Reihe "Götterfunke"
(54)
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783791500423
Marah Woolf

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht

Im letzten Band der fesselnden Fantasy-Trilogie steht Jess vor tiefgreifenden Herausforderungen. Cayden, der kürzlich seine Unsterblichkeit aufgegeben hat, kämpft um Jess' Vertrauen, während gleichzeitig die politischen Unruhen im Olymp zunehmen. Agrios, entschlossen die Macht an sich zu reißen, bedroht den Frieden sowohl der göttlichen als auch der menschlichen Welt. Jess, hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für Cayden und ihrem Misstrauen gegenüber den Göttern, steht im Zentrum dieses Konflikts. Ihre Entscheidungen könnten das Schicksal aller beteiligten Welten bestimmen. Mit einer klugen Mischung aus Action, emotionaler Tiefe und mythologischen Elementen liefert dieser Abschluss ein spannendes Leseerlebnis.

  • Tiefe emotionale und mythologische Handlung : Bietet eine reichhaltige Geschichte, die griechische Mythologie mit modernen Charakterkonflikten verwebt.
  • Starke weibliche Hauptfigur : Jess ist eine komplexe Protagonistin, deren Entwicklung und Entscheidungen die Leser bis zum Ende fesseln.
  • Dynamische Beziehungen : Die Beziehungsdynamik zwischen Jess und Cayden bietet reichlich Spannung und emotionale Tiefe.
  • Spannung und Intrigen : Die ständige Bedrohung durch Agrios und der Verrat im Olymp halten die Spannung hoch und sorgen für eine packende Lektüre.
  • Abschluss einer beliebten Serie : Als letzter Teil einer bekannten Trilogie bietet das Buch ein zufriedenstellendes Ende, das langjährige Fans würdigt.
  • Qualitativ hochwertiges Design : Das Buch besticht durch sein ästhetisches Design und ist ein Blickfang für jede Büchersammlung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Nicht ganz das was ich erhofft hatte

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Endlich war es soweit der dritte Band ist bei mir angekommen. Sehr habe ich mich auf die Geschichte von Jess und Cayden gefreut, so hat doch der letzte dramatisch aufgehört. Glücklicherweise wird genau ...

Endlich war es soweit der dritte Band ist bei mir angekommen. Sehr habe ich mich auf die Geschichte von Jess und Cayden gefreut, so hat doch der letzte dramatisch aufgehört. Glücklicherweise wird genau an dieser Stelle wieder angeknüpft.

Cayden ist endlich sterblich und damit ist sein größter Wunsch in Erfüllung gegangen. Doch Jess weisst in ab, zu tief sitzt der Schmerz den Cayden verursacht hat. Jess versucht standhaft zu bleiben und möchte auch am liebsten nichts mehr mit den Göttern zu tun haben. Dies ist leichter gesagt als getan. Denn Athene hat ihr eine schwere Bürde aufgetragen. Denn bei dem Kampf im Olymp hat das Zepter Agrios ergattert doch der Ehrenstab bekam er nicht. Und diesen sucht er nun, da nur mit beiden Insignien die volle Macht besitzt.

An sich war die Geschichte sehr spannend, sie war ein einziges Abenteuer, da die meisten Zeit immer irgendetwas passiert ist. Dabei fand ich ist die Liebesgeschichte zwischen Jess und Cayden irgendwie auf der Strecke geblieben, für mich war es einfach zu oberflächig. Rückblickend betrachtet war da eigentlich auch nicht viel, es hätte ruhig ein wenig mehr sein können. An sich fand ich die Geschichte sehr spannend gemacht. Wer stellt sich auf welche Seite und wer ist der Verräter. Das die Freunde Leah und auch Josh immer mehr einbezogen worden sind hat mir gefallen, so blieb Jess nicht alleine und hatte Personen, die keine Götter waren. Robyn war anfangs auch nochmal dabei, irgendwie für störend und wurde für mich auch nicht wirklich zufriedenstellend abgehackt das Thema. Zeus, Hera, Artemis, Apollo und noch ein paar anderen Götter kommen hier natürlich auch wieder drin vor. Aphrodite, der man zwar gern den Hals umdrehen würde, aber auch über sie schmunzeln konnte. Wird sie doch ganz anders dargestellt.
im Großen und ganzen fand ich die Geschichte nicht schlecht da durch den Schreibstil sie sich auch gut liest. Sie ist gut aufgebaut und von der ersten bis zur letzten Seite spannend, das läßt sich eigentlich nicht bestreiten. Aber wie schon erwähnt kommt mir die Liebesgeschichte der beiden wie oben erwähnt etwas zu kurz.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Finale mit Schwächen

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Das große Finale der Götterreihe ist nah. Kaum hat Prometeus seinen Sehnlichsten Wunsch erfüllt bekommen, scheint er ihn auch schon zu bereuen, zumindest zum Teil, denn als Mensch kann man eben schnell ...

Das große Finale der Götterreihe ist nah. Kaum hat Prometeus seinen Sehnlichsten Wunsch erfüllt bekommen, scheint er ihn auch schon zu bereuen, zumindest zum Teil, denn als Mensch kann man eben schnell sterben. Im dritten Band werden wir als Leser direkt in die Aktion geschmissen, denn der zweite Band hörte da ja schließlich auch auf. Mir fiel der Einstig dabei etwas schwer, da ich Band 2 vor einiger Zeit gelesen hatte. Ich hätte mir einen kurzen Rückblick gewünscht. Nach ein paar Seiten kam ich aber wieder gut hinein.

Auf der Erde bricht mittlerweile ein gewaltiges Chaos aus, da Agrios den Ehrenstab sucht. Niemand außer Athene weiß, das Jess diesen versteckt hält. Jess mag diese Belastung überhaupt nicht und würde Zeus seine Angelegenheiten lieber selbst regeln lassen, doch ein Verräter scheint sich unter Zeus engstem Kreis zu verstecken.

Es ist schon etwas seltsam, das die Welt gerade unterzugehen droht und Jess sich trotzdem mehr um ihre Liebelei mit Cayden zu scheren scheint. Sie könnte sich auch einfach mal zusammenreißen und sich um das wichtige kümmern, doch immer wieder verfällt sie in ihre Teeniedepression. Das wurde mir auf dauer echt zu viel. Das Buch lag also einige Zeit an der Seite und ich habe währenddessen 3 andere gelesen.

Doch gegen Ende wurde das Buch dann doch interessant und versprach das was die Vorgänger auch hatten. Aktion. Naja zumindest ein bisschen, denn der Finale Kampf war dann doch sehr kurz, hat mir aber dennoch gefallen da ich mit diesem Verräter erst gar nicht gerechnet hatte. Der Epilog hat mich sehr zufrieden dagelassen. Man konnte sich mit gutem Gewissen von den Protagonisten verabschieden ohne einen weiteren Verlauf zu vermissen. Ich fand den dritten Band insgesamt etwas langwierig und manchmal echt anstrengend. Ich habe ihn wohl nur deshalb weitergelesen, da ich die Vorgänger gut fand, das Ende lohnt sich aber zu lesen, da es sehr passend ist und einen würdigen Abschluss der Reihe gibt.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Passendes Ende mit anstrengender Protagonistin

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Worum geht's?

"Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen ...

Worum geht's?

"Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?"



Warum hab ich es gelesen?

Griechische Götter, ein anbetungswürdiger Prometheus und ein fieser Cliffhanger im letzten Teil (Götterfunke - Hasse mich nicht). Es wird Zeit für's Finale!


Wie war's?

Da es sich hier um das Finale handelt, passiert in diesem Band so einiges (keine Sorge, es bleibt spoilerfrei!).

Bei einem dritten Band kennt man natürlich die Figuren schon. Leider muss ich sagen, dass Jess mir derart auf den Wecker ging, dass ich mehr als einmal die Augen verdreht habe. Ja, sie ist ein Teenager, ja, das Überleben der Menschheit lastet auf ihren Schultern, ja, Cayden war gemein. Mimimimi. Manche ihrer Gedanken und Handlungsweisen konnte ich schlichtweg nicht nachvollziehen. Auch wenn die Heldin noch ein Teenager ist wünsche ich mir doch etwas mehr Kickass statt ständig nörgelnder Göre.

Generell empfand ich die Liebesgeschichte rund um Jess und Cayden in diesem Teil als nicht so präsent. Irgendwie fehlte mir die Entwicklung der beiden, vor allem in diesen neuen Situationen. Es wirkte eher wie ein Fortführen des immerwährenden Hin und Her aus den ersten beiden Teilen.

Sehr gefreut habe ich mich darüber, dass die Götter (auch mein heißgeliebter Apoll!) wesentlich öfter vorkommen und ihre menschliche Seite zeigen konnten. Besonders interessant ist so eine Figur wie Zeus, über den ja nun mal die abstrusesten Geschichten kursieren. Marah Woolf bindet diese Legenden ein und versucht, ihnen die Motive für ihre Götter zu entlocken. Total spannend!

Der Kampf gegen Agrios bestimmt zwar die Grundthematik des Buches, lässt aber noch genug Spielraum für andere Handlungsstränge. Der Epilog war dann auch richtig schön voller glitzernder, händchenhaltender Regenbogeneinhörner, so dass man die Figuren nun guten Gewissens ziehen lassen kann.

Was war besonders?

In diesem Band bekommen noch einmal ganz neue, aber natürlich altbekannte Charaktere der griechischen Mythologie ihren Auftritt. Marah Woolf verpasst ihnen ihren eigenen Schliff - und hat mir damit einen ziemlich nachwirkenden Eindruck von Aphrodite beschert.


Reading Götterfunke - Verlasse mich nichtmakes me feel like...

...ein passender Abschluss der Geschichte, die mir aber leider mit einer ziemlich anstrengenden Protagonistin im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Die Handlung um die Götter herum war super, aber...

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Es ist lange her, dass ich bei einem Buch so zwiegespalten war. Ich versuche das mal so in Worte zu fassen, dass ihr das spoilerfrei nach vollziehen könnt.

Jess hat ja nun heraus gefunden, was Prometheus ...

Es ist lange her, dass ich bei einem Buch so zwiegespalten war. Ich versuche das mal so in Worte zu fassen, dass ihr das spoilerfrei nach vollziehen könnt.

Jess hat ja nun heraus gefunden, was Prometheus da für eine bekloppte Wette am Laufen hatte und ist zu Recht stinksauer. Cayden ist sterblich und am Ende von Band 2 lebensgefährlich verletzt worden. Es sah auch echt nicht gut aus für ihn und ob er noch lebt, müsst ihr selbst heraus finden. Agrios plant Zeus mit Hilfe von einigen neuen Feinden zu stürzen und ein Verräter befindet sich auch noch in den Reihen des Göttervaters. Und das ist noch nicht mal alles...

Kommen wir zuerst zu den positiven Dingen am dritten Teil. Endlich wieder richtig geballte Götterhandlung. Es passiert echt viel und ich finde hier hat Marah Woolf sich noch einiges einfallen lassen. Ich habe im Laufe der Geschichte noch einige bekloppte und auch liebreizende Götter kennen gelernt und fand sie auch ziemlich genial dar gestellt. Sie bringen Schwung in die Sache und Jess erlebt ein paar heftige Momente in der göttlichen Welt. Auch was die Spannung angeht, wurde einiges geboten und ein paar heftige Schockmomente treiben einem schon mal kurzzeitig das Adrenalin in die Höhe. Genauso konnte die Autorin mich emotional gut abholen. Ich hab schon ein Tränchen vergießen müssen zum Schluss.

Ich mag die Schreibweise von Marah Woolf sehr gern. Sie hat einen lockeren Stil, eine malerische Art zu beschreiben und auch ein Talent für freche und witzige Dialoge. Ich musste oft schmunzeln was der Autorin so humorvolles eingefallen ist.

Aber nun komme ich zu dem großen Manko, dass mir echt 3/4 des Buches fast schon vermiest hat. Ich meine, ich verstehe, dass es zu der Story dazu gehört, dass Jess und Cayden nicht sofort ihr Happy End kriegen können. Und vielleicht gibt es auch gar keins. Aber meine Güte hab ich mich über Jess aufgeregt. So stur, so weinerlich und so wenig ehrgeizig - selbst Leah hatte mehr Ehrgeiz in der Mitte der Geschichte als die Protagonistin. Sie jammert darüber, dass Götter so egoistisch sind und selbst ist sie keinen Deut besser. Doch dann lässt sie sich wieder blenden und benutzen, behandelt sich selbst schlecht und macht sich runter.Und dann dieses wehleide Denken, das unnötige Aufstacheln ihr Wut gegen Cayden und dieses "extra Suchen nach Fehlern". Ich bin bald wahnsinnig geworden. Ich wollte ihr den Hals umdrehen. Es tut mir aufrichtig leid, weil die Autorin wirklich genial schreibt, aber das war einfach zu anstrengend.

Und das andere waren manchmal so die Hüpfer mitten in den Szenen. Ohne einen Absatz, ohne einen Hinweis hüpfte man von einer Situation am Nachmittag zu einer anderen am nächsten Tag Vormittag. Ich hätte mir da zum Beispiel Kapitelenden gewünscht oder ähnliches. Es war sehr verwirrend so plötzlich in einer anderen Situation zu stecken.

Die Handlung war so genial, aber die Liebesgeschichte hat es mir echt schwer gemacht und wer keine Geduld für so eine überzogenen Dramatik hat, kann hier leider schnell seine Grenzen erreichen. Das reißt leider auch dieses absolut genial gelöste Ende nicht mehr heraus.