Inhalt:
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.
Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

Meine Meinung:
Normalerweise lese ich keine philosophischen Bücher. Doch hier fand ich den Inhalt so interessant, dass ich es unbedingt lesen wollte.
Die Hauptperson in dieser Geschichte heißt John. Er ist ein gestresster Manager, der Urlaub von seinem Alltag sucht. Auf dem Weg landet er in einem Cafe. Dort wird er mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert. Ich hätte wahrscheinlich wie John reagiert und gedacht ich träume oder ähnliches. Doch nach und nach versteht John die Bedeutung der Fragen und begibt sich auf die Suche nach Antworten, welche zugleich die Suche nach sich selbst ist. Ich als Leserin habe selbst viel aus dem Buch mitnehmen können. Wenn man vom „richtigen“ Weg angekommen ist, stellt man sich irgendwann Fragen. Dieses Buch zeigt, dass das Leben viel schöner sein kann, wenn man Dinge macht, die einem Spaß machen und man sich immer wider Zeit für sich nehmen sollte.
John Strelecky ist bekannt durch seine Bücher und Vorträge zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und eines steht fest: Es wird nicht mein letztes Buch von ihm gewesen sein!

Inhalt:
Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

Meine Meinung:
Vorab ein riesiges Dankeschön an den Rowohlt Verlag und das KYSS – Team für das Rezensionsexemplar!

Als ich das Buch das erste Mal auf Instagram gesehen habe, wusste ich: Das muss ich haben! Das Cover ist einfach wunderschön. Die einzelnen Bilder passen einfach perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist einfach traumhaft, so locker flockig leicht! Zum aller ersten Mal hat es mich kein bisschen gestört, dass das Buch aus der Er - / Sie – Perspektive geschrieben ist. Kelly Moran hat einfach so eine tolle Art die Geschichte zu erzählen. Die Charaktere werden gut beschrieben, sodass man sich bei ihnen direkt zuhause fühlt. Auch die Beschreibung der Umgebung ist so gut, dass ich Bilder von Redwood vor mir gesehen habe. Ach, der Schreibstil ist einfach herrlich!
Nun aber zur Geschichte:
Avery braucht dringend einen Neuanfang nach einer katastrophalen Ehe. Ihr Ex – Mann ist wirklich ein A****. Was er Avery und seiner kleinen Tochter Hailey antut, ist unverzeihlich... Avery selbst hat sehr mit der Situation zu kämpfen. Sie hat ein völlig falsches Bild von sich. Trotzdem findet sie schnell Anschluss in Redwood. Ihre Art ist einfach toll und sie ist ein wahres Organisationstalent. Der wichtigste Mensch für sie ist ihre Tochter. Es ist wirklich rührend, wie sie sich um Hailey kümmert. Hailey ist autistisch, was der ganzen Geschichte noch einmal mehr Charakter verschafft. Hailey spricht nicht und ist in ihrer eigenen Welt gefangen. Umso schwerer ist es für Avery, ihre Tochter zu verstehen.
Die Krankheit von Hailey wird realitätsnah beschrieben, was wirklich eine Meisterleistung der Autorin darstellt. Ich habe selbst einen Bruder mit Autismus und bin von der Beschreibung der Krankheit wirklich begeistert. Auch wird sie nicht in den Vordergrund gestellt, um dem Buch mehr Drama zu verleihen. Trotzdem fällt sie nicht in den Hintergrund, im Gegenteil: sie ist immer präsent.
Cade ist der attraktive Tierarzt in Redwood. Ihn habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sein Humor und seine Offenherzigkeit sind einfach nur toll. Er ist ein Playboy, bis er auf Avery trifft, die sein Leben gehörig auf den Kopf stellt. Doch Avery hält ihn auf Abstand. Es ist schön zu sehen, wie Cade sich mehr und mehr zu ihr hingezogen fühlt. Auch als sie ihn immer und immer wieder zurückweist, gibt er nicht auf. Seine Hartnäckigkeit, aber vor allem sein Einfühlsamvermögen kommen ihm da zu gute...
Seine beiden Brüder Flynn und Drake sind ganz anders als Cade, trotzdem verstehen die drei sich prächtig. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichte der beiden!
Ich habe alle in Redwood sofort in mein Herz geschlossen. Der Ort ist fast so etwas wie ein Zuhause für die große Familie, die Bewohner von Redwood.
Hach, ich könnte noch ewig weiter schwärmen... Das Buch ist von Seite eins an ein Traum!
Eine ganz große Leseempfehlung von mir!

Inhalt:
Poetry-Autorin Julia Engelmann begeistert seit ihrem mitreißenden Debüt »Eines Tages, Baby« mit ihrer besonderen Sprache und Melodie. In ihrem neuen Gedichtband schreibt sie frisch und einfühlsam über die Liebe und das Leben. Ihre gefühlvollen, facettenreichen Texte handeln von Geborgenheit, Sehnsucht, der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt und davon, was es bedeutet, füreinander da zu sein. Julia Engelmann regt zum Nachdenken an und macht Mut, ihre Zeilen sprühen vor Energie und Lebensfreude und berühren das Herz.

Meine Meinung:
Seit ich erfahren habe, dass ein neues Buch von Julia Engelmann erscheint, habe ich auf heißen Kohlen gesessen und auf den Tag des Erscheinens hin gefiebert.
Ihre Texte sind so berührend echt und direkt aus dem Leben gegriffen. Poetry Slam und Gedichte waren vorher ein No – Go für mich. Aber die Texte von ihr liebe ich einfach!
So viele ihrer Gedanken teile ich, sodass ich mich direkt abgeholt fühle. Man merkt, dass ihre Texte mit viel Herzblut geschrieben wurden! Einfach toll!
Meine Lieblingstexte sind unter anderem:
An einen verlorenen Freund
Löwenherz
Keine Ahnung, ob das Liebe ist

Julia Engelmann ist für mich die Königen des Poetry Slams!

An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Die Adoptiveltern von River »Captain« Kipling haben ihn stets spüren lassen, dass sie lieber eine Tochter gehabt hätten und dass er nur die zweite Wahl war. Als eines Tages Addison bei ihnen einzog, war das Familienglück perfekt. Oder zumindest hätte es das sein sollen. Denn schon bald war das junge Mädchen nicht mehr die langersehnte Tochter, sondern nur mehr eine weitere Last für die Eltern. Von diesem Tag an setzte Captain alles daran, Addison zu beschützen. Trotzdem lief sie von zu Hause weg, und nur Captain wusste, warum. Er hat sie danach nicht mehr gesehen. Bis heute.

Meine Meinung:
Dieses Buch gehört zur Rosemary Beach Reihe, aber man kann es prima ohne die vorherigen Bände zu kennen lesen. Der Schreibstil ist wirklich toll, sodass man schnell durch das Buch fliegt.
River fand ich anfangs sehr unsympathisch. Er wirkte kalt und auf eine Art und Weise böse. Was er als Teenager erlebt hat ist wirklich alles andere als schön. Die Rückblenden in die Vergangenheit waren sehr eindrucksvoll geschildert, sodass ich ihn immer besser verstanden habe. Die neue Kellnerin Rose kommt River bekannt vor und nach und nach findet er heraus, wer sie wirklich ist. Doch auch seine dunkle Vergangenheit scheint ihn einzuholen...
Rose hat eine starke Persönlichkeit, da sie schon als junges Mädchen lernen musste, was es heißt, auf sich allein gestellt zu sein. Sie arbeitet hart und kämpft um das, was sie will.
Ich kann gar nicht viel mehr sagen, ohne zu viel zu verraten. Doch das Buch und die Idee dahinter ist wirklich toll. Es ist ein typischer New Adult Roman, doch mit einer Geschichte, wie ich sie bisher noch nicht gelesen habe.
Wiedereinmal ein gelungener Roman von Abbi Glines!

Inhalt:
An einem bitterkalten Februarmorgen wird John Benthien zu einem einsamen Haus in der nordfriesischen Marsch gerufen. Der Kommissar traut seinen Augen nicht: Vor der Tür des Hauses steht eine Tote, von Kopf bis Fuß in Eis gehüllt. Die geschockten Hausbewohner identifizieren sie als ihre seit Wochen vermisste Tochter. Doch warum hat der Mörder ihre Leiche auf so groteske Weise inszeniert? Benthiens Ermittlungen verlaufen zunächst ergebnislos, bis zwei weitere „Eisleichen“ auftauchen, die letzte auf Amrum. Nach und nach entschlüsselt der Kommissar das bizarre Rätsel – und entdeckt eine Verbindung zu seiner eigenen Vergangenheit.

Meine Meinung:
Ich hatte mich bei der Lesejury für die Leserunde beworben, hatte allerdings kein Glück. Als ich das Buch dann im Urlaub im Regal stehen sah, wollte ich es endlich lesen.
Das Cover gefällt mir gut, es ist hell, aber gleichzeitig ein wenig düster, passt also sehr gut zur Geschichte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, teilweise mit witzigen Dialogen, sodass nicht alles so ernst ist.
John Benthien ist die Hauptperson, der Ermittler. Ihn mag ich, da er mit sehr viel Ruhe an die Ermittlungen herangeht und seine nächsten Schritte genau überlegt, bevor er sie ausführt. Auch sein Privatleben wird anschaulich geschildert, sodass man ihn immer besser kennenlernt.
Die Idee mit den „Eisleichen“ finde ich wirklich toll. Die einzelnen Morde hängen natürlich zusammen, auch wenn die Ermittler scheinbar keinen Schritt näher an die Lösung herankommen. Und genau das macht die Geschichte so spannend. Als Leser ist man von dem Geschehen gefangen und rätselt immer wieder aufs Neue, wer zum engeren Kreis der Verdächtigen gehört. Auf eine Lösung kam ich selbst erst 20 Seiten vor Schluss, allerdings war sie sehr unkonkret. Die ganze Auflösung ist verblüffend...
Das Buch ist von Seite 1 an sehr spannend und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Klare Empfehlung!