Eigentlich bin ich echt nicht mehr die Zielgruppe dieser Buchreihe und am Anfang war ich auch total skeptisch, zwar habe ich gerne Doctors Diary geguckt, aber ich fand die Hauptdarstellerin schon echt ...
Eigentlich bin ich echt nicht mehr die Zielgruppe dieser Buchreihe und am Anfang war ich auch total skeptisch, zwar habe ich gerne Doctors Diary geguckt, aber ich fand die Hauptdarstellerin schon echt anstrengend und teilweise sogar nervig. Zu Beginn des Buches ging es mir mit Lena genauso. Sie erzählt aus der Ich-Perspektive was sie in den ersten Wochen im Krankenhaus erlebt und wie das Zusammenleben in der neuen WG in Berlin funktioniert. Mit der Zeit jedoch habe ich mich an sie gewöhnt, bin mit ihr und den anderen Figuren warm geworden und habe sie lieben gelernt.
Am Ende des Buches war ich schon sehr traurig, dass es bereits vorbei war und habe mir direkt die anderen vier besorgt, die ich nun schleunigst lesen werde! Mal sehen wie es mit Lena und den anderen so weitergeht!!!
Nachdem ich im September die Erbin-Reihe von Simona Ahrnstedt gelesen habe, bin ich nun endlich dazu gekommen auch dieses Buch zu lesen. Ich hatte viel durchschnittliches gehört und war darauf gefasst, ...
Nachdem ich im September die Erbin-Reihe von Simona Ahrnstedt gelesen habe, bin ich nun endlich dazu gekommen auch dieses Buch zu lesen. Ich hatte viel durchschnittliches gehört und war darauf gefasst, dass es langweilig werden würde, aber zum Glück war es nicht der Fall!
Ich fand es durchaus amüsant wie sich Lexia am Anfang in der Bar ein bisschen peinlich verhält und zu viel getrunken hatte. Auch Adam war ein total netter Charakter, obwohl er zwischendurch ein bisschen hart rüber kam, als in der Agentur ein bisschen hart durchgegriffen hat oder sich von Roy mal wieder über den Mund hat fahren lassen. Aber zum Glück fand ich das Ende wieder toll und Adam verhält sich auf jeden Fall wie der Traummann, der er zu Beginn des Buches zu sein scheint.
Auch Lexia mag ich gerne, vor allem dass sie auf einem Hausboot wohnt, da bin ich vielleicht ein bisschen neidisch. Ich finde es teilweise sehr schade, dass sie so große Probleme mit ihrem Gewicht hat und sich von dummen Zicken wie Josephine beeinflussen lässt, bin aber sehr stolz auf sie gewesen als sie zum Schluss ein bisschen selbstbewusster geworden ist.
Insgesamt fand ich toll, dass das Thema Bodyshaming und Sexismus (die Kommentare von Leo, Nils oder Roy sind eigentlich fast immer sexistisch und ihr Verhalten auch, was sie alle drei äußerst unsympathisch macht!) in dem Roman aufgegriffen wurden und finde auch gut wie es umgesetzt wurde und auch gezeigt wird wie schwer es ist dies in der Werbebranche unterzubringen.
Auch die Wandlung von Rebecca fand ich gut, dass sie am Ende viel freundlicher zu ihren Mitmenschen ist und nicht mehr allen gegenüber so zickig ist. Teilweise fand ich ihre Wandlung zwar etwas unglaubwürdig, aber mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu sagen, das würde zu sehr spoilern.
Die Geschichte im gesamten war unterhaltsam, gut geschrieben und rund, aber besonders viel Überraschungen oder Wendungen gab es in meinen Augen nicht, aber es ist durchaus empfehlenswert das Buch einmal zu lesen!
Nachdem es im ersten Band um Avery und den jüngsten O'Grady-Bruder Cade ging, sind jetzt der mittlere Flynn und seine Assistentin Gabby mit ihrer Geschichte dran. Flynn ist gehörlos und wird deswegen oftmals ...
Nachdem es im ersten Band um Avery und den jüngsten O'Grady-Bruder Cade ging, sind jetzt der mittlere Flynn und seine Assistentin Gabby mit ihrer Geschichte dran. Flynn ist gehörlos und wird deswegen oftmals von den Frauen übersehen (erst seitdem sein Frauenschwarm-Bruder Cade so gut wie unter der Haube ist, schwenken einige der Frauen um auf Flynn und himmeln nun ihn an). Gabby ist für alle Männer mehr so ein Kumpel und nicht unbedingt eine begehrenswerte Frau. Im Buch stellen die beiden schnell fest, dass sie einander sehr viel lieber mögen als sie immer vermutet haben, obwohl sie sich schon sehr lange kennen.
Mir hat dieser zweite Band ehrlich gesagt nicht so gut gefallen wie der erste. Irgendwie bin ich nicht mit den beiden Hauptfiguren warm geworden. Im ersten Band hatte ich Flynn und Gabby bereits in mein Herz geschlossen, aber im zweiten musste ich dann feststellen, dass ich weder Flynn noch Gabby wirklich mag. Beide sind mir im Laufe des Buches unsympathisch geworden. Außerdem hätte ich mir ein bisschen mehr Details zu der Gehörlosigkeit von Flynn gewünscht. Es wurde immer nur angedeutet was er jetzt nicht so gut kann wie hörende Menschen, aber es wurde nie beschrieben wie er denn jetzt zum Beispiel in der Lage ist alleine Auto zu fahren oder so. Ansonsten mochte ich die Geschichte schon, aber wenn man die Hauptcharaktere nicht mag, dann ist es eher schwierig auch das restliche Buch richtig gerne zu mögen. Aber ich freue mich trotzdem schon auf den dritten Teil mit Drake O'Grady und hoffe, dass ich ihn wieder sympathischer finde!
In "Im Zweifel ist es Liebe" geht es um die 34-jährige Lena, die langsam Angst bekommt keinen Mann mehr abzubekommen. Sie hat schlicht Torschlusspanik und ist sehr dringend auf der Suche nach einem geeigneten ...
In "Im Zweifel ist es Liebe" geht es um die 34-jährige Lena, die langsam Angst bekommt keinen Mann mehr abzubekommen. Sie hat schlicht Torschlusspanik und ist sehr dringend auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten. Bei der Suche begegnet ihr immer wieder Till, der aber gerade nicht auf der Suche ist und nur darüber recherchiert. Lena tritt bei diesen Treffen immer in irgendein Fettnäpfchen.
Das Buch ist eine wirkliche lustige Geschichte über Partnersuche und Lena und Till haben mich wirklich oft zum Lachen gebracht. Wie Lena einen Test zur Partnersuche erstellt erinnerte mich ein bisschen an Don aus dem Buch "Das Rosie-Projekt", was ich wirklich unglaublich gelungen fand. Beim Lesen hatte ich viel Spaß und kann nur jedem, der solche romantischen Komödien gerne liest dieses Buch empfehlen!
Inhalt:
In American Royals geht es um Maddie, die Tochter des amerikanischen Präsidenten, und Jake, den Sohn der amerikanischen Vizepräsidentin. Die beiden konnten sich als Kinder nicht wirklich leiden, ...
Inhalt:
In American Royals geht es um Maddie, die Tochter des amerikanischen Präsidenten, und Jake, den Sohn der amerikanischen Vizepräsidentin. Die beiden konnten sich als Kinder nicht wirklich leiden, müssen jetzt aber zusammenarbeiten. Denn Maddie soll so etwas Sozialstunden mit Jake ableisten, weil sie in ein Labor eingebrochen ist um Labortiere zu befreien, dabei jedoch geschnappt wird. Jake hingegen unterstützt mit einem Veteranenprogramm den Wahlkampf seiner Mutter und gemeinsam sammeln sie Spenden, geben Interviews und packen dann auch selber mit an. Im Laufe der Zeit merken sie dann, dass sie sich vielleicht gar nicht so doof finden und mehr gemeinsam haben als sie vermutet haben.
Meine Meinung:
Vor allem der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Charaktere, obwohl Maddie mir teilweise ein bisschen zu naiv gehandelt hat. Viele Figuren wurden eingeführt, vor allem Nebenfiguren, die später leider keine Rolle mehr gespielt haben, das fand ich doch sehr schade! Die meisten kamen einfach zu kurz, das Buch hätte auch locker auf das Doppelte ausgeweitet werden können und wäre nicht langweilig gewesen. So musste ich manches Mal auf genauere Handlungen verzichten und der Leser wurde ein bisschen durch die Geschichte gescheucht. Richtig gestört hat mich das beim Lesen nicht, erst später als ich mir überlegt habe welche Handlungen jetzt tatsächlich aufgelöst wurden, ist mir aufgefallen, dass mir einige zu kurz gekommen sind. Welche erwähne ich an dieser Stelle besser nicht, das wären zu viele Spoiler!
Das Buch war wirklich angenehm zu lesen und ich bin gut durchgekommen. Ich fand auch toll, dass nicht alle Situationen so ausgegangen sind wie ich als Leserin das vorher erwartet hätte, so bleibt die Spannung immer aufrecht erhalten und ich habe mich bis zum Schluss auf neue Situationen gefreut. Auch wenn mir manche Auflösung vielleicht nicht soo gut gefallen hat. Und teilweise hat mir etwas Drama gefehlt, wenn Konflikte sich plötzlich in Luft aufgelöst haben mit nur einem kurzen, klärenden Gespräch oder ähnlichem. Ich bin kein Fan von riesigen, dramatischen Versöhnungen, aber so ein bisschen mehr wäre nett gewesen.
Aber insgesamt war es auf jeden Fall eine lesenwerte Geschichte für alle Fans von New Adult und thematisch ging es teilweise dann doch mal neue Wege und das hat mir sehr gut gefallen! Auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr!