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Veröffentlicht am 21.09.2018

Gelungener und spannender Auftakt. Nicht nur was für Gamer!

Warcross (Band 1) - Das Spiel ist eröffnet
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Die Welt:
Hideo Tanaka hat bereits in jungen Jahren eine meisterhafte Erfindung gemacht: Den NeuroLink. Durch eine Brille, die eine direkte Verbindung zum Gehirn aufbaut, ist eine noch nie dagewesene virtuelle ...

Die Welt:


Hideo Tanaka hat bereits in jungen Jahren eine meisterhafte Erfindung gemacht: Den NeuroLink. Durch eine Brille, die eine direkte Verbindung zum Gehirn aufbaut, ist eine noch nie dagewesene virtuelle Realität möglich. Seit dieser Erfindung hat sich das Leben der Menschen verändert und vieles spielt sich auf virtueller Ebene ab. So auch das beliebte Spiel Warcross – ebenfalls eine Erfindung von Hideo. Fast jeder Mensch der Welt spielt dieses Spiel und so ist es nicht verwunderlich, dass bei Warcross-Turnieren und der Weltmeisterschaft die ganze Menschheit mitfiebert.

Die Protagonistin:


Emika ist eine von vielen Warcross-Liebhabern und eine begnadete Hackerin. Leider hat sie trotz ihrer Fähigkeiten keine Chancen auf einen festen Job und muss deswegen als Kopfgeldjägerin, durch Gelegenheitsjobs, ihr Geld verdienen. Zurzeit läuft es nicht sonderlich gut bei ihr und sie steht kurz davor ihre Wohnung räumen zu müssen, weil sie die Miete nicht mehr zahlen kann. Doch dann wird ihr ein unverhofftes Angebot gemacht. Hideo Tanaka, der Erfinder von Warcross, bittet sie mit Beginn der Warcross-Weltmeisterschaft zu sich nach Tokio und bietet ihr einen Job als Kopfgeldjägerin an, wo auch ihre Hacker-Fähigkeiten nützlich sind. Denn der Gesuchte ist ein Hacker, der das Spiel Warcross sabotieren will. Die Jagd beginnt, doch Emika weiß nicht, was sie am Ende erwartet…


Meine Meinung:


Marie Lu konnte mich schon mit einigen ihrer Bücher überzeugen und so ist es auch mit Warcross.
Ihr Schreibstil zieht mich immer wieder sofort in seinen Bann und ich mag es, dass sie sich beim Erzählen auf wichtige Dinge beschränkt. Dadurch, dass sie in ihren Büchern immer neue Welten erschafft, gibt es viel Neues zu entdecken. Deswegen finde ich es gut, dass sie ihre Leser nicht mit den Eindrücken überlädt, sondern alles nach und nach anbringt. Wo wir grade von ihrer erschaffenen Welt sprechen: Die Ideen mit der virtuellen Realität und dem Warcross-Spiel haben mir gut gefallen. Es ist mal was anderes und obwohl ich keine Gamerin, geschweige denn Technik-Freak bin, konnte ich mir alles richtig gut vorstellen. Denn so wie Marie Lu die virtuelle Realität beschrieben hat, so ist es für mich beim Lesen: Alles spielt sich direkt in meinem Kopf ab und es ist alles möglich.
Bei der Beurteilung der Story bin ich etwas zwiegespalten. Am Ende warten zwei große Überraschungen auf die Leser. Mit der einen hatte ich absolut nicht gerechnet, doch die andere war mir zu vorhersehbar. Dennoch macht der Schluss Lust auf den zweiten Teil und auch sonst gibt es nichts mehr zu meckern.
Warcross ist ein gelungener und spannender Auftakt und es hat mir wieder einmal sehr viel Spaß gemacht in die neue Welt von Marie Lu einzutauchen. Vor allem weil diese Entwicklung mit dem NeuroLink, vom technischen Standpunkt her, gar nicht so abwegig ist.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Mit diesem Band hat die Autorin beide Vorgänger übertroffen!

Eliminiert (Bd. 3)
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Der finale Band:
Shay hat sich von Kai und Freja getrennt und ist mit Alexander Cross, alias Dr. 1, alias Xander (Kais verhasster Stiefvater) mitgegangen um Kais kleine Schwester Callie zu finden. Sie ...

Der finale Band:


Shay hat sich von Kai und Freja getrennt und ist mit Alexander Cross, alias Dr. 1, alias Xander (Kais verhasster Stiefvater) mitgegangen um Kais kleine Schwester Callie zu finden. Sie lebt gemeinsam mit anderen Menschen in einer Kommune, die sich als Anhänger des Multiversums bezeichnen. Xander ist ihr Anführer und hat als Überlebender der Epidemie besondere Fähigkeiten. Alles scheint ihm dort zu Füßen zu liegen und auch Shay beginnt sich in der Gemeinschaft wohl zu fühlen. Doch sie darf ihr eigentliches Ziel nicht aus den Augen verlieren: Callie finden und zu Kai zurückbringen.
Kai streift währenddessen mit Freja durchs Land und versucht die Ursachen der Epidemie an die Öffentlichkeit zu bringen. Denn er weiß, dass sein Stiefvater für all das verantwortlich ist. Umso mehr hasst er Shay dafür, dass sie mit ihm gegangen ist. Was er nicht weiß, weil Freja es ihm nicht erzählt hat: Sie hat es nur getan um Callie zu retten.

Meine Meinung:


Teri Terry hat sich immer weiter gesteigert! Der finale Band ist, meiner Meinung nach, der beste Teil der Trilogie. Es passiert sehr viel mehr als zum Beispiel im ersten Teil und es bleibt bis zur letzten Seite spannend.
Mir hat die Einteilung in unterschiedliche Schauplätze mit unterschiedlichen Figuren sehr gut gefallen. Es geht immer im Wechsel um Shay und Callie bei den Anhängern des Multiversums und dann wieder um Kai und Freja, wie sie sich gemeinsam durchschlagen. Letzteres erinnert zuerst stark an den ersten Band, wo Kai und Shay durchs halbe Land reisen. Doch in diesem Teil ist die Reise sehr viel abwechslungsreicher gestaltet. Zum Schluss werden beide Erzählstränge miteinander verwoben und die Figuren treffen zum großen Showdown aufeinander.
Es gibt am Ende eine große Erklärung, wie es zu all dem kommen konnte und wie die Epidemie eigentlich möglich wurde. Mir persönlich hat sie sehr geholfen und ich fand es sehr zufriedenstellend. Dadurch bleiben wenig Fragen offen und man merkt, dass alles gut durchdacht ist. Allerdings ist es doch ein bisschen sehr abgefahren. Ich bewundere die Autorin für ihren Einfallsreichtum und finde, dass sie die Trilogie dadurch zu einem gelungenen Abschluss gebracht hat, der in sich wirklich schlüssig ist. Aber am Ende bleibt trotzdem ein kleines Gefühl von: Man, oh man, war das abgedreht!
Wer es also gerne etwas abgedreht und verrückt mag, der ist mit dem Buch genau auf der richtigen Seite. Ich kann allen nur die gesamte Trilogie empfehlen und ich verspreche euch: jedes Buch ist besser als sein Vorgänger!

Veröffentlicht am 05.09.2018

Eine super konstruierte Fantasy-Geschichte!

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Die Welt:
Liliana lebt in einer Welt, in der es Magier und ihre Quellen gibt. Die magische Welt wird vor dem Rest der Welt verborgen und die Magier greifen vor allem bei Naturkatastrophen ein um die Menschheit ...

Die Welt:


Liliana lebt in einer Welt, in der es Magier und ihre Quellen gibt. Die magische Welt wird vor dem Rest der Welt verborgen und die Magier greifen vor allem bei Naturkatastrophen ein um die Menschheit zu retten. Alles wird von dem Hohen Rat überwacht, denn es gibt Regeln, an die sich Quellen und Magier halten müssen. Wenn sie einmal verbunden sind, kann sie eigentlich nur der Tod des anderen voneinander trennen. Die Quellen dienen beim Zaubern als Energiequelle und werden von vielen Magiern deswegen wie Sklaven behandelt. Doch Liliana wünscht sich nichts sehnlicher als eine Quelle, mit der sie befreundet sein kann.

Die Protagonistinnen:


Liliana steht kurz davor in die Gemeinschaft der Magier aufgenommen zu werden. Bald bekommt sie ihre Quelle zugewiesen und sie freut sich auf die Verbindungszeremonie. Doch dann kommt alles anders als gedacht. Denn ihre Quelle soll ausgerechnet Chris sein! Chris, der die Gemeinschaft der Magier hasst und dessen letzter Magier auf unerklärliche Weise gestorben ist. Kein Wunder, dass es mit der Verbindung irgendwie nicht so recht klappen will.

Adara ist eine mächtige Magierin, doch ohne ihre Quelle ist sie ein nichts. Ihre Quelle ist tot und nun versucht sie verzweifelt an Informationen zu gelangen, wie sie ihn zurückholen kann. Immerhin kann sie zaubern! Doch der Innere Kreis des Hohen Rates sieht das gar nicht gern und lässt sie von Seth beobachten. Noch ahnt Adara nicht, dass sie dem größten Geheimnis der Gemeinschaft auf der Spur ist.


Meine Meinung:


Am meisten an diesem Buch begeistert, hat mich die Art, wie die Geschichte aufgebaut ist. Ich kann leider nicht weiter ins Detail gehen, um euch den Spaß am Lesen nicht zu nehmen, aber nur so viel: Es ist toll, wie die einzelnen Erzählstränge gegen Ende des Buches ineinandergreifen und zusammenlaufen. Mich hat es jedenfalls total überrascht und ich habe nicht damit gerechnet!
Der gute und flüssige Schreibstil der Autorin hat bewirkt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Sie hat die Welt der Magier immer nur Häppchen weise erklärt, sodass sich das Gesamtbild erst sehr langsam aufgedröselt hat. Das hat der Handlung zusätzliche Spannung gegeben. Ich finde auch die erschaffene Welt super und man spürt schon in Band 1, dass im finalen zweiten Teil ein großer Umbruch auf einen wartet.
Die Figuren machen charakterlich eine starke Entwicklung durch und ich habe richtig mitgefiebert und getrauert. Die Protagonistinnen müssen schwierige Entscheidungen treffen, die auch mich als Leserin sehr beschäftigt haben. Nach dem Motto: Was hätte ich in so einer Situation getan?
Also alles in allem: Das Buch ist super geschrieben, emotional und beinhaltet eine gut konstruierte Fantasy-Geschichte. Ich bin begeistert!

Veröffentlicht am 10.08.2018

Eine sehr tiefgründige Geschichte

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Die Geschichte:
A wechselt seit er denken kann jeden Tag den Körper. Jeden Morgen wacht er in einem anderen Haus, im Körper eines anderen Jugendlichen auf und lebt für einen Tag sein oder ihr Leben. Es ...

Die Geschichte:


A wechselt seit er denken kann jeden Tag den Körper. Jeden Morgen wacht er in einem anderen Haus, im Körper eines anderen Jugendlichen auf und lebt für einen Tag sein oder ihr Leben. Es lässt sich nicht verhindern und seit geraumer Zeit hat er sich an diesen Lebensstil gewöhnt. Dennoch ist es kein schönes Leben. Er ist sehr einsam, hat keine eigenen Freunde, keine Eltern und niemanden, dem er sich anvertrauen könnte. Bis er Rhiannon kennenlernt. Einen Tag lang ist er im Körper ihres Freundes und für beide ist es der schönste Tag seit Langem. Nur dass A sie wieder verlassen muss und für Rhiannon danach wieder der Alltag mit ihrem Freund beginnt, der sich an den Tag nicht mehr wirklich erinnern kann.
Entgegen all seiner aufgestellten Regeln begibt sich A immer wieder in Rhiannons Nähe. Natürlich nicht in ein und demselben Körper, sodass sie ihn nicht erkennen kann. Zum ersten Mal hat A das Bedürfnis, mit jemanden sein Geheimnis zu teilen. Wird Rhiannon das verstehen? Hat so eine Beziehung überhaupt eine Möglichkeit zu bestehen?

Meine Meinung:


Also ich bin total beeindruckt von der Geschichte! Die Idee mit dem Körperwechseln ist unglaublich und sie ist sehr gut umgesetzt. Rein instinktiv neigt man dazu A als Jungen zu beschreiben, doch in der Geschichte wird immer wieder thematisiert, dass er sich eigentlich keinem Geschlecht zugehörig fühlt. Das ist natürlich ein Grund, der es für Rhiannon so schwer macht, mit ihm zusammen zu sein. Immerhin kann A am nächsten Tag schon wieder im Körper eines Mädchens sein. Und sie steht ja eigentlich nicht auf Mädchen. A sagt, das wäre egal und es ginge ja nur um ihn. Dieser Konflikt ist wirklich sehr gut dargestellt und man selbst muss immer wieder darüber nachdenken, was man selbst tun würde. Es heißt ja immer so schön, es käme nicht auf das Äußere an. Aber warum gibt es dann diese ganzen Dramen um Homosexualität? Und es ist nun mal so, dass man manche Menschen anziehender findet, als andere. Kann man über all das einfach hinwegsehen?
Ihr müsst das Buch unbedingt selbst lesen, denn es regt wirklich viel zum Nachdenken an!
Bei den ganzen Problemen, die ich grade angerissen habe, ist es irgendwie schon abzusehen, dass es kein Happy End für die beiden gibt. Ich kann euch nur so viel verraten: Das Ende ist wirklich herzzerreißend, aber dadurch ist es auch sehr authentisch. Es gibt keine kuriose Wunderheilung für A und es wird auch klar, warum es die nicht geben kann. Der moralische Aspekt, der hinter der Begründung steckt, lässt die Geschichte nur noch tiefer werden!
Ich kann das Buch also wirklich jedem ans Herz legen, der mal über Moralvorstellungen und Werte der Gesellschaft nachdenken will. Das ist wirklich meisterhaft in der Geschichte umgesetzt und man wird trotzdem noch gut unterhalten!

Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine rosarote, magische und auch gefährliche Welt!

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen es wahrscheinlicher scheint, dass wundersame und erstaunliche Dinge passieren, als irgendwo sonst. Man erkennt sie an ihrer besonderen Atmosphäre, die an eine andere ...

Es gibt Orte auf dieser Welt, an denen es wahrscheinlicher scheint, dass wundersame und erstaunliche Dinge passieren, als irgendwo sonst. Man erkennt sie an ihrer besonderen Atmosphäre, die an eine andere Zeit, eine andere Welt erinnert. Manchmal sind es Orte in der Natur, ein verborgener Wasserfall oder eine unberührte Wiese mit blühenden Wildblumen. Manchmal sind es Orte, die von Menschenhand gemacht sind, ein verlassener Spielplatz in der Dämmerung oder ein staubiges Antiquitätengeschäft voller Geschichten. Manchmal aber, wenn auch nur selten, existiert ein solcher Ort in einem bestimmten Menschen. Er mag auf den ersten Blick nicht besonders charismatisch oder intellektuell wirken, doch je mehr Zeit man mit ihm verbringt, desto deutlicher tritt seine Kraft zutage, alles zu verändern und alles zu erreichen.

Mit diesem wunderschönen Gedanken beginnt der Prolog des Buches. Wer bis dahin – trotz des Covers und des Klappentextes – immer noch nicht geglaubt hat, dass dies ein absolutes Mädchen-Märchen-Buch ist, dem sollte es spätestens jetzt klargeworden sein. Also mir hat der Einstieg total gut gefallen und ich mag diese leichte Andeutung von etwas Magischem und Fantastischen. Dadurch wird das Buch nicht gleich zu einem Fantasy-Roman, sondern es liegt einfach die ganze Zeit das gewisse magische Etwas in der Luft. Und schließlich glaubt man, dass es auch im eigenen Alltag so einen magischen Ort geben kann.

Ellie und Lottie kommen an solch einen magischen Ort: Rosewood Hall. Das Internat ist für die Reichen und Schönen, doch Lottie, ein ganz normales Mädchen, arbeitet schon ihr ganzes Leben darauf hin, ein Stipendium für diese Schule zu bekommen. Ellie dagegen ist eine echte Prinzessin und hat deswegen keine Mühe bei der Schule angenommen zu werden. Die Leben der beiden Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein, ebenso wie ihre Persönlichkeiten. Denn Ellie wünscht sich nichts mehr als das Leben als Prinzessin hinter sich zu lassen, während Lottie sich nichts Schöneres vorstellen kann als eine Prinzessin zu sein.
Im Internat treffen die beiden nicht nur aufeinander, sondern sie müssen sich auch ein Zimmer teilen. Aus der anfänglichen Feindschaft wird im Laufe der Zeit eine tiefe Freundschaft, die dafür gemacht zu sein scheint, einander zu beschützen und gemeinsam jeden Gefahren zu trotzen.

Die Geschichte der beiden Mädchen ist auf jeden Fall was für jedes junge oder junggebliebene Mädchenherz. Ihr seid Disney- und/oder Prinzessinnen-Fans? Dann solltet ihr dieses Buch unbedingt lesen. Es ist wirklich total süß geschrieben, an manchen Stellen etwas klischeehaft (wie sollte es auch anders sein bei dem Thema?:) und obendrein noch spannend erzählt. Es gibt viel zum Miträtseln, Mitlachen und auch Mitfreuen. Eigentlich die perfekte Mischung!
Ein paar kleine Kritikpunkte gibt es leider doch: Die Protagonisten verhalten sich meiner Meinung nach nicht immer ihrem Alter entsprechend. Manchmal erscheinen sie viel älter und manchmal viel zu naiv und jung. Außerdem sind die Gefühle zwischen den Personen manchmal etwas irrführend. Ich möchte euch nicht spoilern, deswegen verrate ich nicht, wen ich meine. Nur so viel: Gefühle, die eigentlich platonisch sein sollten, wurden etwas übertrieben, sodass es zwischen Personen knistert, zwischen denen es bestimmt nicht beabsichtigt war.
Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil (erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2019), denn das Ende ist sehr vielversprechend und macht Lust auf mehr!