Cover-Bild Smaragdgrün
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 06.06.2017
  • ISBN: 9783401506029
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kerstin Gier

Smaragdgrün

Liebe geht durch alle Zeiten (3):
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.12.2018

Doch noch ein gelungener Abschluss

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Inhalt:

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die ...

Inhalt:

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...

Eigene Meinung:

Auch in diesem finalen Teil steht die Liebesbeziehung klar im Vordergrund. Aber dennoch nimmt sie nicht so einen enorm großen Anteil wie im zweiten Band ein. Hier würde ich sagen, dass das Verhältnis zwischen Liebe und Spannung schön ausgeglichen ist.
Besonders toll finde ich, dass endlich die Handlung vorangetrieben wird und man nicht weiter auf der Stelle geht. Dabei warten einige unerwartete Wendungen auf den Leser, die alles bisher Geglaubte in Frage stellen. Zudem schließt sich der Kreis aus Fragen, den man durch die ersten zwei Bände ständig im Kopf mitschleppt. Sehr schön fand ich auch die charakterliche Entwicklung von Gwendolyn, die mir nicht mehr so kindlich wie im zweiten Band vorkam.
Dennoch steht dieser Teil der Reihe für mich hinter dem ersten Teil. Es kann sein, dass mich der nicht so gut gelungene zweite Teil dazu verleitet mit dem finalen Band kritischer zu sein. Aber für mich war der erste Teil einfach harmonischer von der Handlung, den Charakteren und den Stimmungen im Buch.

Fazit:

Alles in allem nicht ganz so stark wie der erste Teil aber ein gelungenes Ende.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Ein etwas schwacheres Finale...

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Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende ...

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...

Vom Finale der Reihe habe ich wirklich mehr erwartet. Es ist ein viel längeres Buch als Rubin und Saphir und trotzdem habe ich das Gefühl, dass da weniger Inhalt drin war. 1/3 von Smaragdgrün handelt vom gebrochenen Herzen von Gwendolyn und das wurde nicht besonders schön deutlich gemacht. Ihr war einfach nur die ganze Zeit zum Heueln. Dabei erschienen ihr Details wie ihre Unsterblichkeit, die Verschwörung des Grafen usw. eher unwichtig. Sie hat ja selbst immer gesagt, dass es sie im Moment nicht interessiert, weil sie ein gebrochenes Herz hat. Das erste Gespräch nach dem Streit mit Gideon in Saphirblau, habe ich mir auch anders und auch interessanter vorgestellt. Ich hätte nicht gedacht, dass Gideon mit so einer "lass uns Freunde sein"-Nummer kommt. Das hat mich sehr verwirrt, wobei ich wusste, dass irgendwas dahinter stecken musste.

Dann gab es noch andere komische Dinge:

Zeitreisende können nicht in die Zukunft reisen, weil die Zukunft noch nicht geschehen ist. So wurde es im ersten Band ungefähr erläutert. Aber das ergibt im Laufe der Geschichte überhaupt kein Sinn. Denn im ersten Band sieht Gwen in ihrer dritten zeitreise sich selber und Gideon, sie sieht aber sich aus der Zukunft, das heißt die Zukunft ist auch schon geschehn. Genauso wie damals, als Gideon von irgendjemand am Kopf geschlagen wurde und er Gwendolyn aus der Zukunft gesehen hat. Sie wusste nichts davon, denn es war die Gwendolyn aus der Zukunft, deshalb hat sie auch nicht verstanden, warum er sie beschuldigt ihn geschlagen zu haben, dabei war er es ja selbst. Und hier ist die Zukunft also auch schon geschehen und warum man nicht in die Zeit reisen kann, wo man selbst gelebt hat, ist mir auch ein ungelüftetes Rätsel.

Das Raum-Zeit-Kontinuum wurde auch mehrfach gestört. Trotzdem hat sich in der Gegenwart nichts verändert. Ein gravierendes Beispiel ist James Heilung von den Pocken. Er war gesund und hat mit Miss Amelia geheiratet. Das ist ja alles schön und gut, aber als James eigentlich gestorben ist, hat Miss Amelia doch jemand anderen geheiratet (möglicherweise) und sie gehörte somit eigentlich einem anderen Stammbaum an. So wurde aber alles ausgelöscht, vielleicht wurde sogar eine Familie aus der Gegenwart ausgelöscht, die aus dem Amelia-Ahnenzweig kommt. Das wurde auch nicht bedacht.

Das Ende ging mir generell viel zu schnell. Plötzlich hat Gideon alles kapiert und Friede Freude Eierkuchen. Vorallem hat Gideon am Ende dieses Unsterblichkeitselixier getrunken und jeder war wohl damit einverstanden, nicht, dass sie irgendjemanden gefragt hätten, das war dann eine viel zu leichte Lösung, wenn ihr mich fragt. Außerdem wurden am Ende alle Chararktere außer Acht gelassen. Was ist denn nun mit Dr. White passiert und dem komischen Grafen? Und was ist mit ihrer Fähigkeit Geister zu sehen? Ist das nun die Magie des Raben oder nicht? Oder geht es bei der Magie des Raben um ihre Unsterblichkeit? Viel zu viele offene Fragen...

Abgesehen von den Kleinigkeiten hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. Vor Allem die Anzeichen daruf, dass Mr. Bernhard der kleine Bruder von Gwendolyn ist, weil Lucy und Paul ja in der Vergangenheit Bernhard hießen und das mit dem Alter ungefähr so passt. Außerdem wurde am Anfang gesagt, dass er ein alter Freund der Familie ist, was auch passt. Diese Information fand ich sehr schön.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Gelungener Abschluss der Edelstein-Triologie

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Ein letztes Mal begleitet man Gwendolyn durch die Zeit und landet direkt im Finale! Der humorvolle wie wunderbare Schreibstil der Autorin verzaubert und begleitet den Leser Seite für Seite. Alles sehr ...

Ein letztes Mal begleitet man Gwendolyn durch die Zeit und landet direkt im Finale! Der humorvolle wie wunderbare Schreibstil der Autorin verzaubert und begleitet den Leser Seite für Seite. Alles sehr spannend, romantisch und ein tolles Happy-End, jedoch kam mir der entscheidende letzte Kampf gegen den Grafen viel zu kurz.

Veröffentlicht am 07.06.2018

band 3 der edelstein trilogie

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Die Geschichte ist interessant geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Man fiebert richtig mit und muss immer wieder den Kopf anstrengen, da die Zeitreisen ja schon ganz schön verwirren können. Trotzdem ...

Die Geschichte ist interessant geschrieben und lässt sich sehr gut lesen. Man fiebert richtig mit und muss immer wieder den Kopf anstrengen, da die Zeitreisen ja schon ganz schön verwirren können. Trotzdem kann man immer natlos weiterlesen ohne das man nochmal zurückblättern muss, weil man den Zusammenhang nicht versteht.

Ein bisschen enttäuschend war leider das Ende, dass wohl bemerkt ein bisschen plötzlich kam. Schnell abgehandelt und mit ein paar nicht beantworteten Fragen endet die Trilogie ziemlich abrupt mit - für meinen Geschmack - zu wenig von Gwen und Gideon. Es hätte mit Sicherheit ein eleganteres Ende gegeben als die hier dargebotene ... vor allem nach all den überstandenen Problemen!!

Veröffentlicht am 20.04.2018

schönes jugendbuch,absolut lesenswert

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Als wäre Gwen nicht schon unendlich traurig über die Trennung von Gideon - so behandelt dieser sie auch einfach nur schlecht. Sie hat großen Liebeskummer und muss sich trotzdem wieder gemeinsam mit Gideon ...

Als wäre Gwen nicht schon unendlich traurig über die Trennung von Gideon - so behandelt dieser sie auch einfach nur schlecht. Sie hat großen Liebeskummer und muss sich trotzdem wieder gemeinsam mit Gideon in weitere Zeitreiseabenteuer stürzen. Auf einem Ball im 17. Jahrhundert tanzen beide zusammen, bis es plötzlich um Leben und Tod geht...



Smaragdgrün ist der dritte und letzte Teil der Edelstein Triologie rund um Gwen und Gideon.

Und meiner Meinung nach der beste Teil der ganzen Reihe.
Als Leser wird man von der Geschichte einfach richtig gefessselt, was es einem wirklich schwer macht, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Auch der Schreibstil ist wie schon in "Rubinrot" und "Saphirblau" einfach nur richtig gut und flüssig zu lesen.
Ich hab teilweise echt mit Gwen mitgelitten, als Gideon so richtig gemein zu ihr war. Aber es gibt ja dann ein Happy End!
Absolut lesenswertes Jugendbuch!!