Ein schöner Abschluss der Reihe
Dieser Teil ist das Finale der Trilogie und beschäftigt sich einerseits mit Herzschmerz und andererseits mit der Frage, was hat der Graf eigentlich vor. Es wird etwas aufgedeckt, was ich mir im ersten ...
Dieser Teil ist das Finale der Trilogie und beschäftigt sich einerseits mit Herzschmerz und andererseits mit der Frage, was hat der Graf eigentlich vor. Es wird etwas aufgedeckt, was ich mir im ersten Teil schon gedacht habe, aber es kommt auch etwas raus, womit wahrscheinlich keiner gerechnet hat.
Es ist eigentlich verblüffend, dass die gesamte Geschichte der Trilogie nur ca. über zwei Wochen geht. In der kurzen Zeit passiert doch sehr viel. An manchen Stellen wurde es mir zu viel rosarote Brille. Geschichten, die über die ganze Trilogie aufgebauten wurden, enden dafür letztlich irgendwie mau bzw, das Ende bekommt in meinen Augen zu wenig Raum. Gwen und Gideon bekommen mehr Raum und Dynamik, wenn auch mit etwas viel hin und her. Aber dieser Teil ist für mich der Teil der Trilogie, den ich am ehesten als Liebesroman einordnen würde.
Was mir gut gefallen hat, ist, dass der Epilog von Saphirblau in den Prolog hier im Buch übergeht. Einige Figuren aus den vorigen Teilen, die mir gefielen, tauchten wieder auf. Das Buch ist am Anfang eher düster und auch die Kapitellänge des gesamten Buches ist länger als in den vorigen Teil, was es etwas schwerer macht, aber nach hinten raus wieder ähnlich wie der erste Teil wird. Alle Geschichten bzgl. Zeitsprünge wurden aufgeklärt, aber Geschichten aus der Gegenwart bleiben zum Teil offen.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir die Trilogie gut gefallen hat, auch wenn es hier da Punkte gab, die mir nicht gefielen. Die Cover aller drei Bücher sind ein Traum und das Ende hat mich letztlich doch überrascht. Und ich bin mir sicher, dass die Liebe, die durch alle Zeiten geht, nicht nur, oder vielleicht auch ganz und gar, die Liebe meint, die zwischen Gwen und Gideon entsteht.