Klappentext:
Die Insel Sieben Feuer gibt es nicht. Die geheimnisvolle Wolkenburg gibt es nicht. Und Drachen schon mal gar nicht. Davon war Henry immer überzeugt. Bis jetzt. Denn plötzlich soll er dazu auserwählt sein, ein Drachenreiter zu werden! Ehe er sichs versieht, sitzt Henry in einem Wasserflugzeug auf dem Weg zu der sagenumwobenen Insel. Dort gibt es sie wirklich: Drachen! Echte, ziemlich furchterregende Drachen. Und Henry soll auf einem von ihnen reiten. Blöd nur, dass er sich ausgerechnet ein besonders mürrisches Exemplar ausgesucht hat. Wird er das Band zu seinem Drachen trotzdem knüpfen?
Meine Meinung:
Aus dem Cover kann man sehr wenig herausfiltern. Denn es ist in einem relativ gleichbleibenden Ton gestaltet und ist, außer das sich das Buch um Drachen handelt, nicht wirklich aussagekräftig. Was aber den Punkt mit dem Drachen untermauert ist der Titel des Buches.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen da er, wie in fasst jedem Kinderbuch, in der Erzählerperspektive geschrieben ist. Da sich die Kinder meistens noch nicht so gut in andere Personen hineinversetzten können. Unteranderem hilft es ihnen erste Erfarhungen an der Welt der Bücher zu finden. Dadurch das die Sätze realtiv kurz sind, kommt man beim lesen sehr schnell voran. So konnte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit lesen.
Die wenigen Bilder, die es in dem Buch gibt, helfen dem Leser sich bestimmte Ereignisse im Buch besser vorstellen zu können. Und untermalt nochmal das es zwar ein Kinderbuch ist, aber die Kinder in die Richtung Buch ohne Bilder führen möchte.
Der Anfang war richtig spannend und man wollte sofort wissen, was es mit Sieben Feuer auf sich hat. Doch danach hat die Spannung leider sehr nach gelassen. Erst zum Ende hin wurde es wieder spannend. Aber zwischendurch war es relativ einfach aufgebaut und man lernt erstmal die Location und die anderen Charktere kennen.
Die Details, die rund um die Insel Sieben Feuer existieren, sind richtig gut beschrieben und ausgedacht. Alles passt perfekt und man könnte denken das es die Insel mit samt den Drachen wirklich gibt.
Dennoch hat das Buch auch wieder einen wichtige Message. "Man kann nicht immer nur alleine alles bestreiten. Wenn man Hilfe braucht muss man sich diese holen, auch wenn man diese nur ungern annimmt. Aber gemeinsam schafft man alles." Und es gibt noch eine. "Man muss nicht jeden mögen aber man sollte dem jenigen wenigstens eine Chance geben und vielleicht entwickelt sich daraus ja dennoch eine Freundschaft."
Nichts destotrotz verbreitet das Buch Lust auf mehr. Denn jetzt möchte man natürlich wissen wie es mit Henry und seinem Drachen weiter geht und was er noch für Abenteuer mit seinen Freunden erlebt.