Wie Giesbert in die Regentonne kam
Giesbert ist ein kleiner Wicht in einer grünen Latzhose und einem grünen Blatthut auf dem Kopf. Er lebt in der Regenrinne eines alten Hauses. Eines Tages, als es gar nicht mehr aufhören will zu regnen, ...
Giesbert ist ein kleiner Wicht in einer grünen Latzhose und einem grünen Blatthut auf dem Kopf. Er lebt in der Regenrinne eines alten Hauses. Eines Tages, als es gar nicht mehr aufhören will zu regnen, rutscht er durch die Regenrinne davon und fällt in ein altes Weinfass, das als Regentonne genutzt wird. Von hier aus startet er nun seine Abenteuer und lernt viele Freunde kennen…
Nachdem ich „Giesbert und der Gluckerbach“ zusammen mit meinem kleinen Enkel angeschaut und gelesen habe, war er so begeistert von dem kleinen Wicht, seinen Freunden und den Geschichten, die sie zusammen erleben, dass ich sofort die anderen beiden Bücher aus dieser Reihe auch noch gekauft habe.
Dieses ist das erste Buch der Reihe und erzählt in einer kindgerechten Sprache, wie Giesbert aus der Regenrinne ungewollterweise in der Regentonne gelandet ist. Zuerst muss er auch noch seine Flöte suchen, die zu ihm gehört wie sein grüner Blätterhut. Dann macht er sich auf und erlebt verschiedene Abenteuer. Er trifft z.B. ein hungriges Rotkehlchen, freundet sich mit dem für ihn riesigen Kater Munz an, bekommt Husten und hat Liebeskummer. 15 kleine Geschichten sind auf 110 Seiten verteilt und lassen sich, da sie nicht so lang sind, sehr gut auch als Gute-Nacht-Geschichten lesen.
Ganz besonders finde ich auch die wunderschönen Illustrationen. Die Bilder sind so farbenfroh gestaltet und es gibt so vieles zu entdecken, dass wir uns zuerst den Bildern gewidmet haben und dann die Geschichten lesen.
Die Giesbert-Bücher werden bei uns immer wieder aus dem Bücherschrank geholt. Dank des harten Einbandes und der etwas dickeren Seiten hat es bisher auch gröbere Behandlungen gut weggesteckt.
Ein wunderbares Kinderbuch für Kinder ab 5 Jahren, das ich absolut empfehlen kann.