In dem ersten Band der Redwood-Trilogie geht es um Cade und Avery.

Cade ist einer von drei Tierarztbrüdern in der örtlichen Tierklinik, in der Avery nach einem ersten Zusammentreffen als Praxismanagerin anfängt. Von Anfang an knistert es gewaltig zwischen den Beiden.

Das Cover und seine Gestaltung gefallen mir sehr gut, man sieht Schnipsel von Fotos auf einer Holzwand. Die Schriften und das Häuschen sind ins Cover eingestanzt, womit es gleich hochwertiger wirkt.

Die Geschichte ist verständlich, flüssig und auch fesselnd geschrieben und findet auf zwei Erzählebenen statt:

Einmal erzählt ein Erzähler aus Cades Sicht und einmal aus Averys.

Die Kapitel sind meist auf beide Erzählsichten aufgeteilt.

Die Chemie der beiden Protagonisten ist von Anfang an für den Leser spürbar, allerdings wird es für meinen persönlichen Geschmack manchmal eine Spur zu schmalzig. Desweiteren finde ich, dass zu oft zu detailliert der Beischlaf oder beinahe Beischlaf beschrieben wird und man das an manchen Stellen durch tiefgehendere Handlungen ersetzen hätte können.

Ansonsten ist es ein sehr guter Auftakt zu der Trilogie und macht definitiv neugierig auf mehr. Für jeden der Zwischendurch gerne mal leichtere Kost liest ist das Buch perfekt.

Sarah und Angus haben Lydia, eine ihrer eineiigen Zwillingstöchter, durch einen tragischen Unfall verloren. Um besser mit dem Verlust umzugehen, beschließt die dreiköpfige Familie zukünftig auf einer kleinen, privaten Hebrideninsel vor der Isle of Skye zu leben. Das neue Heim entpuppt sich als Bruchbude, und Kirstie behauptet plötzlich, sie sei Lydia, und in Wahrheit sei Kirstie bei dem Unfall ums Leben gekommen. Auch die Stimmung auf der Insel wird immer eisiger und unheimlicher. Was ist damals wirklich passiert? Und wer sagt die Wahrheit?

In diesem Buch gibt es drei (Haupt)Protagonisten:

Sarah - Mutter der Zwillinge Kirste und Lydia, Ehefrau von Angus; erzählt den überwiegenden Teil er Handlung aus der "Ich-Perspektive"

Angus - Vater der Zwillinge, Ehemann von Sarah, konsumiert übermäßig Alkohol, staut eine Menge Wut in sich auf; Ein paar Kapitel werden über ihn erzählt, allerdings in der neutralen Erzählperspektive.

Kirstie/Lydia - eineiige Zwillingsschwestern, Töchter von Sarah und Angus; bis zum Ende bleibt unklar, welcher Zwilling überlebt hat und von dem geschehenen stark traumatisiert ist.

Es handelt sich um einen sehr spannenden, düsteren Psychothriller, der immer wieder mit plötzlichen Wendungen überrascht, die man so nicht erwartet hätte.

Die Protagonisten Angus und Sarah kämpfen einen inneren Kampf gegen sich selber und den Partner aus, den keiner wirklich gewinnen kann. Trotz des Mitleids um Ihren großen Verlust durch den Tod eines ihrer Zwillinge, sind beide sehr unsympathisch und man hat das Bedürfnis, den noch lebenden Zwilling aus diesem vergifteten Umfeld zu befreien.

Cover und Klappentext passen sehr gut zu der Handlung.

Ein schöner Roman vor atemberaubender Kulisse. Maryla Krügers Werk liest sich leicht und locker. Nur das Ende hätte ich mir noch intensiver gewünschte.

June verbringt ihr letztes Schuljahr in Cornwall, wo sie gemeinsam mit ihren Cousins - den zweieiigen Zwillingen Blake und Preston- eine renommierte Privatschule besucht. Die Zwillinge üben eine unerklärbare Anziehung auf June aus und auch sie selber sieht sich mit einer bisher unerkannten Begabung konfrontiert,

Cover:

Es handelt sich um eine Hardcoverausgabe, die mit Schutzumschlag versehen ist, auf dem das Bild eines jungen Mädchen und ein Landhaus auf den Klippen zu sehen ist. Es ist sehr schön gestaltet, und findet sich auch unter dem Schutzumschlag direkt auf dem Buch wieder.

Inhalt & Schreibstil:

Es handelt sich um den ersten Band einer Trilogie.

Der Inhalt ist übersichtlich und es wird aus der Sicht von June erzählt. Die Geschichte ist leicht verständlich und der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Geschichte ist gut aufgebaut und man bekommt relativ schnell ein Gefühl für die Protagonistin und die anderen Figuren.

Manchmal finde ich aber den Ablauf zu offensichtlich, was ein bisschen die Spannung lindert.

Fazit:

Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, der man gut folgen kann. Ich werde mir definitiv noch die weiteren Teile zulegen und lesen, wenn diese auf den Markt kommen.

Die Geschichte, wenn auch leicht durchschaubar, lässt sich gut lesen.
Was mich persönlich allerdings stört ist, dass beim lektorieren der Geschichte einige Fehler übersehen wurden, die einen mitunter durcheinander bringen können. So wurde Sofia mehrmals offensichtlich mit Felicia verwechselt