Cover-Bild Nie zu alt für Casablanca
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 347
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783894255831
Elisabeth Frank, Christian Homma

Nie zu alt für Casablanca

V.I.E.R. auf Kreuzfahrt
Sonne Meer und Nervenkitzel
Gero Valerius, Ina-Marie, Eleonora und Rüdiger - in Kindertagen spielten sie am liebsten Detektiv und lösten als V.I.E.R. Verbrechen. Doch nach dem Abitur haben sie sich aus den Augen verloren. Knapp vierzig Jahre und einige Schicksalsschläge später finden sie unverhofft wieder zusammen. Die umtriebige Ina ist nämlich überzeugt davon, einem Skandal auf die Spur gekommen zu sein: Elfenbeinschmuggel per Kreuzfahrtschiff von Afrika nach Spanien. Definitiv ein Grund, V.I.E.R. zu reaktivieren!
Witz, Charme und jede Menge Einfallsreichtum – das Leben an Bord eines Luxusliners gerät gehörig durcheinander!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Nie zu alt für Casablanca

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"Nie zu alt für Casablanca" ist ein spannender Kriminalroman, der einen guten Auftakt einer neuen Romanreihe startet. Das Buch umfasst 345 Seiten und ist 2018 erschienen. Die Autoren sind Christian Homma ...

"Nie zu alt für Casablanca" ist ein spannender Kriminalroman, der einen guten Auftakt einer neuen Romanreihe startet. Das Buch umfasst 345 Seiten und ist 2018 erschienen. Die Autoren sind Christian Homma und Elisabeth Frank.
Als die V.I.E.R. - Gero Valerius, Rüdiger, Ina-Marie und Elenora - noch jung waren, haben sie den Verbrechen hinterhergejagt und haben zusammen spannende Fälle gelöst. Sie waren beste Freunde und immer für einander da. Doch wie es so oft ist, haben sie sich irgendwann aus den Augen verloren. Erst schien es nicht so, als würden sie jemals wieder etwas zusammen machen - geschweig edenn, wie in alten Zeiten Kriminalfälle lösen - , doch als Rüdigers Frau stirbt, ist für alle eines klar: Sie müssen sich erneut wieder finden und diesmal wirklich Freunde bleiben.Dass der Immobilienmarkler Schlüter stirbt, kommt ihnen genau recht.
Sofort stürzen sie sich in ein Abenteuer mit ungeahnten Entwicklungen. Denn auf der Suche nach der Erklärung für den vermeintlichen Unfall, kommen die V.I.E.R einem illegalen Elfenbein-Handel auf die Schliche.
Durch den Polog kann man super in die Geschichte einsteigen, da er Spannung erzeugt und der Epilog die Story nahezu perfekt abschließt. Man bekommt sofort Lust weiter zu lesen, denn man will unbedingt wissen, was die V.I.E.R noch so alles erleben.
Meiner Meinung nach ist das gesamte Buch stark an die Abenteuer der "Fünf Freunde" angelehnt, was ich aber nicht als schlecht bewerten würde. Denn wenn man jene mag, kann man sich sicher sein, auch diesen Roman zu lieben.
Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und man kommt gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist toll und es gibt nicht eine Stelle, die ich als komisch oder irritierend bezeichnen würde.
Definitiv eines der besseren Bücher, die ich diesen Monat gelesen habe!

Veröffentlicht am 05.11.2018

Sympathische Ermittler auf See

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Ina, Gero, Elli und Rüdiger kennen sich schon aus Kindertagen und treffen sich nun, etwa 40 Jahre später wieder um an ihre Ermittlertätigkeiten von früher anzuknüpfen. Damals als Schüler lösten sie schon ...

Ina, Gero, Elli und Rüdiger kennen sich schon aus Kindertagen und treffen sich nun, etwa 40 Jahre später wieder um an ihre Ermittlertätigkeiten von früher anzuknüpfen. Damals als Schüler lösten sie schon den ein oder anderen kniffligen Fall, kommunizierten mit ihrer eigenen Geheimsprache und waren immer dicke Freunde. Nun sind sie erwachsen und ein wenig auseinander gedriftet, haben unterschiedliche Lebenswege beschritten. Trotzdem reicht ein Brief von Ina um die VIER wieder zu vereinen.


Ina hat einen Verdacht: auf einem Kreuzfahrschiff wird Elfenbein geschmuggelt. Und es wäre doch gelacht, wenn die VIER diesem Fall widerstehen könnten. Also packen sie ihre Koffer und beziehen ihre Kabinen auf dem Dampfer.

Mir waren die VIER von Anfang an sympathisch. Sie haben alle ihre Eigenheiten, die durch das Autorenduo, Elisabeth Frank und Christian Homma, sehr anschaulich und mit guten situativen Beispielen untermalt werden. Auch der Humor kommt definitiv nicht zu kurz.

Der Fall an sich ist vielleicht für eingefleischte Krimi-Fans ein wenig zu flach, aber für mich stand hier auch die Umgebung, das Flair und die persönliche Ebene im Vordergrund. Und diese Themen machen das Buch zu einem vielschichtigen Reisekrimi, bei dem der Fall doch am Ende noch die ein oder andere unvorhergesehene Wendung nimmt und somit die Spannung hoch hält.

In der hiermit verbundenen Leserunde haben die Autoren bereits von weiteren Romanen mit den VIER gesprochen, die an anderen interessanten Reiseorten spielen, wie z.B. Venedig. Auch das entgegengebrachte Interesse der beiden und die Offenheit für Kritik und Verbesserungsvorschläge waren ausgesprochen angenehm. Dies, und auch die Qualität des Romans, wird mich mit Sicherheit auch dazu veranlassen die folgenden Bände zu lesen.

So empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall allen Fans von den Drei ???, Vier Freunden oder TKKG. Aber auch Menschen, die gern auf Reisen sind und ferne Länder erkunden, werden hier auf ihre Kosten kommen.

Veröffentlicht am 02.10.2018

Eine erlebnisreiche Kreuzfahrt

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INHALT
Als Rüdigers Frau gestorben war und Rüdiger danach alleine sein wollte, kam Ina eine Idee. In der Schulzeit waren sie, Rüdiger, Gero und Elli die V.I.E.R. und sie übten sich im Detektiv spielen. ...

INHALT
Als Rüdigers Frau gestorben war und Rüdiger danach alleine sein wollte, kam Ina eine Idee. In der Schulzeit waren sie, Rüdiger, Gero und Elli die V.I.E.R. und sie übten sich im Detektiv spielen. Warum also sollten sie jetzt nach knapp 40 Jahren nicht wieder ein Team werden?
Sie öchte Rüdiger helfen, das er eine Aufgabe hat. Es kommen tatsächlich alle vier Freunde zum Treffpunkt und ein neuer Fall ist auch schon parat.

MEINE MEINUNG
In diesem Buch geht es erst einmal um Freundschaft und Zusammenhalt. Als einer der Freunde durch den Tod seiner Frau droht zu vereinsamen, reaktiviert Ina die alte Clique. In der Schulzeit habe sie gerne Detektiv gespielt und das wiederholen sie jetzt. Es geht um Elfenbeischmuggel!

Das Autorenpaar hat hier eine wundervolle Geschichte kreiert, die Humor und auch viele Gefühle hat. Auch die Spannung haben die beiden nicht aus den Augen verloren.

Es ist sehr schön, zu lesen wie die Clique wieder zusammenfindet. Rüdigers Lebensgeister sind wieder geweckt und er hat sichtlich Spaß daran mit seinen Freunden zusammen zu sein.
Die vier gehen dann, wegen dem Fall, gemeinsam auf Kreuzfahrt und jeder bekommt seine Aufgabe. Es ist schön zu lesen, wie auch nach 40 Jahren, die Feunde zusammenhalten. So sollte es auch im wahren Leben stattfinden, Freunde sollten immer füreinander da sein.

Das ganze nimmt richtig Fahrt auf und die Spannung nimmt rasant zu. Das vierer Gespann bringt erst mal die ganze Schiffsroutine durcheinander. Alles wird hier sehr turbulent und die Ereignisse überschlagen sich mit einem mal. Sie decken noch viel mehr auf, als sie eigentlich wollten.

Ich vergbe hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich sehr gut unterhalten wurde. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren auch die zusätzlichen Informationen der verschiedenen Orte, die das Kreuzfahrtschiff aufsuchte. Da erfäht man so ganz nebenbei auch noch etwas aus der Welt.
Super geschriebeb, großes Lob von mit und auf jeden Fall empfehlenswert.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 23.09.2018

Sie wollten es nochmals wissen

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„...Warum nur hatten sie erwachsen werden müssen?...“

Ina ist Journalistin. Sie macht sich Sorgen um Rüdiger, der nach dem Tode seiner Frau den Lebensmut verloren hat. Ina und Rüdiger hatten vor circa ...

„...Warum nur hatten sie erwachsen werden müssen?...“

Ina ist Journalistin. Sie macht sich Sorgen um Rüdiger, der nach dem Tode seiner Frau den Lebensmut verloren hat. Ina und Rüdiger hatten vor circa 40 Jahren zusammen Abitur gemacht und sich seitdem nicht aus den Augen verloren. Zu ihrem Team, dass sich damals mit Detektivspielen beschäftigte, gehörten noch Gero und Eleonora. Da kommt der quirligen Ina eine Idee.
Die Autoren haben einen spannenden und abwechslungsreichen Kreuzfahrtkrimi geschrieben.
Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Gero war bei der Bundeswehr und ist nun in Frühpension. Er ist sehr kopfgesteuert, hat ein eidetisches Gedächtnis und mag exakte Planungen. Das folgende Zitat stammt von ihm.

„...>Vergnügen ist das Einzige, wofür es sich zu leben lohnt<, sagte schon Oscar Wilde. Und was kann vergnüglicher sein als ein harter Fall?...“

Eleonore, genannt Elli, ist Kindergärtnerin. Sie kann gut mit Menschen umgehen und hat viel Empathie. Ina gelingt es, die Vier zu einem Treffen einzuladen. Sie präsentiert ihnen einen neuen Fall. Es geht um Elfenbeinschmuggel. Die Vier wollen es noch einmal wissen. Ihre Ermittlungen führen sie auf ein Kreuzfahrtschiff.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er passt sich gekonnt der Situation an. Es gibt rasante Verfolgungsjagden, aber auch stimmige Beschreibung des Kreuzfahrtschiffs. So darf ich als Leser an einer Küchenführung teilnehmen und den Ablauf einer Auktion an Bord beobachten. Bei ihren Ermittlungen führen mich die Protagonisten ebenfalls in Teile des Schiffes, die den Passagieren normalerweise verborgen bleiben. In Casablanca, Cadiz und Malaga lerne ich nicht nur bekannte Sehenswürdigkeiten kennen, sondern auch abgelegene Stadtviertel. Ganz nebenbei wurde mir klar, dass ich in keiner der Städte selbst Auto fahren möchte.
Die Geschichte durchzieht ein feiner Humor. So klingt zum Beispiel ein Ratschlag gegen Seekrankheit:

„...Wenn man sich das Essen noch mal durch den Kopf gehen lassen muss, dann immer mit und nicht gegen den Wind und am besten als erstes Schokolade mit Pfefferminztee zu sich nehmen. Dadurch schmeckt es hinterher wenigstens nach After Eight...“

Auch die Gespräche der vier Protagonisten stecken voller Witz und Anspielung. Das ist vor allem dem völlig unterschiedlichen Charakteren von Gero und Rüdiger geschuldet. Hinzu kommen einige sehr amüsante Einfälle der Autoren.
Und bei all dem kommen die Vier nicht nur auf die Spuren des Elfenbeinschmuggels, sondern sie decken ein weiteres Verbrechen an Bord auf.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich fühlte mich prima unterhalten. Das Lesen der Geschichte war ein Vergnügen. Ich hoffe auf weitere Fälle!

Veröffentlicht am 22.09.2018

V.I.E.R. für alle Fälle

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Das Autorenduo überrascht mit einer tollen Detektivgeschichte für alle Junggebliebenen, die früher Fünf Freunde, TKKG und die Drei ??? verschlungen haben.
Die V.I.E.R. Freunde (Gero Valerius, Ina-Marie, ...

Das Autorenduo überrascht mit einer tollen Detektivgeschichte für alle Junggebliebenen, die früher Fünf Freunde, TKKG und die Drei ??? verschlungen haben.
Die V.I.E.R. Freunde (Gero Valerius, Ina-Marie, Eleonora und Rüdiger) waren in ihrer Jugendzeit eine eingeschworene Einheit und haben damals kleine Fälle gelöst. Doch seit fast vierzig Jahren haben sie sich aus den Augen verloren, einzig Ina und Rüdiger hatten Kontakt. Als die Frau von Rüdiger starb, fiel er in ein tiefes Loch. Ina wollte ihn aus seinem tristen Dasein heraus holen und verschickte an alle eine verschlüsselte Einladung zu einem Treffen. Durch ihre Recherche als Journalistin ist sie auf die Fährte von Elfenbeinschmuggel gestoßen. Dass die V.I.E.R. den Fall lösen wollen, ist sofort klar. Ihre Suche führt sie von München auf ein Kreuzfahrtschiff nach Afrika und Spanien. Ideenreich und mit einer Portion Situationskomik verfolgen sie die Spur.

Mit Humor und Leichtigkeit schicken Elisabeth Frank und Christian Homma die Leser auf eine spannende Kreuzfahrt, bei der sie nicht nur auf die Spur des Elfenbeinschmuggels stoßen. Die vier Protagonisten sind sehr unterschiedlich skizziert und haben ihre Ecken und Kanten, so dass alle authentisch wirken und mir bildlich vor Augen erschienen, als wäre ich dabei gewesen. Die Geschichte ist gut sowie logisch aufgebaut und lebt von den Handlungen der etwas anderen Ermittler. Neben spannenden Actionszenen und interessanten Ortsbeschreibungen kommt man aus dem Schmunzeln nicht heraus und freut sich über die Prise Humor, die sich für den Leser durch das ganze Buch zieht.

Die Geschichte ist durchgängig spannend, unterhaltsam und amüsant, so dass die Seiten nur so beim Lesen davon fliegen. Ich finde ein gelungener Auftakt zu einer Serie.