Buch zum Nachdenken!
Das erste mal das ich ein Buch von Nora Roberts gelesen habe war vor min. sechs Jahren. Ich weiß noch genau welches Buch es damals war, weil ich die Cover ihrer Bücher schon immer schön fand genauso wie ...
Das erste mal das ich ein Buch von Nora Roberts gelesen habe war vor min. sechs Jahren. Ich weiß noch genau welches Buch es damals war, weil ich die Cover ihrer Bücher schon immer schön fand genauso wie dieses auch. Seit dem ist war sie die einzige Autorin die mir im Kopf geblieben ist. Als ich dann vor sechs Monaten mit dem lesen richtig angefangen habe, ist mir ihr neues Buch gleich aufgefallen. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen das es mal etwas anderes ist und nicht nur die schöne heile Welt. Ich fand die Idee hinter diesem Buch sofort toll und wollte es sehr gerne lesen. Der Anfang hat mich echt begeistert. Nora R. schreibt zu erst wie es zu der Seuche kommt und wie sie verbreitet wird. Es wird nicht gleich über jemand der geschrieben der durch "Glück" überleben. Vielleicht ist das hart gesagt, aber ich finde von Geschichten die immer nur schönes schreiben gibt es genug und die sind zu einem bestimmten Punkt auch alle gleich. In der Geschichte wird aber auch über mehrere Menschen gesprochen. Es gibt drei Gruppen die auf verschiedene Art und Weise sich der neuen Welt stellen und am Ende zusammen treffen. Es sind ganz unterschiedliche Menschen die anders damit umgehen. Es wird klar wie schnell die Welt und die Infrastruktur zusammen bricht. Jeder verliert seine Familie an der Seuche und das ist was alle verbindet. Dennoch reagieren alle Unterschiedlich auf die neue Situation. Wie schon immer gibt es auch dort die guten und die bösen, die gegeneinander kämpfen. Was ich nicht erwartet habe war das es einen Teil der Menschen gab die z.B. Hexen oder Gestaltwandler oder ähnliches waren und somit Immun gegen die Seuche waren, aber auch normale Leute waren Immun dagegen. Für mich hätte dies auch aus der Geschichte raus bleiben können. Kurzweilig war die Geschichte auch eher langweilig weil die Gruppen einfach nur durch die Gegend gereist sind und sich nur vor den Bösen verstecken mussten. Es war aber kein Überlebenskampf weil sie gegen die Seuche immerhin Immun waren. Somit fehlte ein wenig die Spannung dabei. Als sich die Gruppen jedoch trafen und die Gemeinschaft New Hope gegründet haben, fand ich es sehr interessant zu sehen wie sich alles wieder zu dem aufgebaut hat wie es davor war. Obwohl alles zerstört war wollte sie die alte Form wieder herstellen. Zum Ende hin geht es um die ungeborene Tochter von Lana und Max die wohl die Retterin alles sein soll. Die Bösen wollen die Tochter jedoch umbringen genau wie alle "Unnatürlichen". Am Anfang geht es noch nicht so sehr um Lana und Max aber zum Ende hin wird klar das die Tochter eine wichtige Rolle spielt und mit ihrer Geburt gibt es eine Überleitung in den zweiten Teil der Trilogie.