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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2018

Brisantes Thema

Die Tote und der Polizist
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Die Tote und der Polizist“ von Sofie Sarenbrant ist bereits der dritte Band um die Stockholmer Polizistin Emma Sköld. Emma würde getötet. Jedenfalls sollen das alle glauben. Außer ihr Vater und ihr Arzt, ...

Die Tote und der Polizist“ von Sofie Sarenbrant ist bereits der dritte Band um die Stockholmer Polizistin Emma Sköld. Emma würde getötet. Jedenfalls sollen das alle glauben. Außer ihr Vater und ihr Arzt, weiß niemand Bescheid. Der Täter ist der Polizeichef Gunnar Olausson, dieser hat sich zum Ziel gesetzt, sein Land von Bettlern und Migranten zu säubern mit den furchtbarsten Methoden. Emma versteckt sich mit der Rumänin Soraya, die Zeugin bei einem Mord an einem Bettler ist, im Sommerhaus ihres Vaters. Zusammen mit ihrem Vater versucht sie, dem Polizeichef das Handwerk zu legen. Es wird immer wieder in den sehr kurzen Kapiteln aus verschiedenen Sichten der Protagonisten erzählt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig und spannend. Durch die detaillierten Beschreibungen der Handlungen und Personen fühlte ich mich gut unterhalten. Für mich war der Krimi aufgrund des brisanten Themas sehr lesenswert und beeindruckend. Ich kann den Schwedenkrimi nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Eine Zeitreise

Die Welt war so groß
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Rona Jaffe nimmt den Leser mit auf eine kleine Zeitreise. Es geht um Annabel, Daphne, Emily und Chris, die sich in den Fünfziger Jahren auf dem College kennen lernen. Es beginnt mit dem Collegeleben der ...

Rona Jaffe nimmt den Leser mit auf eine kleine Zeitreise. Es geht um Annabel, Daphne, Emily und Chris, die sich in den Fünfziger Jahren auf dem College kennen lernen. Es beginnt mit dem Collegeleben der Mädchen, ihre Wünsche, Träume, Erwartungen auf ein erfolgreiches Studium, ihr Leben dabei zu genießen und ganz wichtig, die Suche nach einem Ehemann. Die vier Frauen sind so verschiedenen Charaktere, trotzdem verbindet sie der Wunsch nach einem tollen und glücklichen Leben nach dem College. Als sie sich nach zwanzig Jahren zum Klassentreffen wieder sehen, nach Höhen und Tiefen, blicken Sie auf ihr Leben zurück und sehen, dass ihre Wünsche nicht so in Erfüllung gingen, wie erhofft.
Der Erzählstil der Autorin ist flüssig und sehr anschaulich. Sie schafft es, dass der Leser sich oft in die Charaktere hineinversetzen kann. Das Buch ist leicht und schnell zu lesen. Eine schöne Lektüre, die zum Lesen empfehlenswert ist. Das Cover übermittelt eine Leichtigkeit, wie es der Jugend eigen ist.

Veröffentlicht am 13.09.2018

Unglaublich

Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!
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Am Titel des Buches von Lena Greiner und Carola Padtberg ist schon zu erkennen, worüber das Buch handelt. Die Autorinnen befassen sich in ihrem Buch um das Phänomen der sogenannten Helikoptereltern. Eltern, ...

Am Titel des Buches von Lena Greiner und Carola Padtberg ist schon zu erkennen, worüber das Buch handelt. Die Autorinnen befassen sich in ihrem Buch um das Phänomen der sogenannten Helikoptereltern. Eltern, die rund um die Uhr ihre Kinder umkreisen und überwachen. Es ist eine Ansammlung von Erlebnissen, Anekdoten und Zitaten von Menschen wie Hebammen, Ärzte, Lehrer und anderen, die auf diese übervorsichtigen Eltern getroffen sind. Unglaublich, was manche Eltern ihren Nachwuchs antun, um sie zu schützen und in Watte zu packen, auch wenn sie nur das Beste wollen.
Chronologisch geordnet von Schwangerschaft, Kleinkind, Schulkind bis ins Erwachsenenalter ist diese witzige, skurrile und manchmal unfassbare Ansammlung. Es ist unterhaltsam und mit einer Prise Sarkasmus humorvoll zu lesen und hat mich oft herzhaft zum Lachen gebracht.
Das Cover ist schön gestaltet, in Form eines karierten Heftes. Ich kann das Buch nur empfehlen, vielleicht sieht man den Alltag dadurch mit etwas mehr Humor.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Ab nach Graceland

Das Glück kurz hinter Graceland
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Das Cover vom Buch „ Das Glück kurz hinter Graceland“ gefällt mir gut, es ist witzig und passend zum Inhalt.
Die Hauptprotagonistin ist Cora Ainsworth,eine achtunddreißigjährige Bluessängerin, die auf ...


Das Cover vom Buch „ Das Glück kurz hinter Graceland“ gefällt mir gut, es ist witzig und passend zum Inhalt.
Die Hauptprotagonistin ist Cora Ainsworth,eine achtunddreißigjährige Bluessängerin, die auf der Suche nach ihrem leiblichen Vater ist. Sie folgt den Spuren ihrer verstorbenen Mutter, dadurch erfährt sie viel über deren Leben als Backroundsängerin von Elvis.
Eine abenteuerliche Reise nach Graceland beginnt mit dem legendären Blackhawk, den sie im Schuppen gefunden hat. Dabei kommt sie ihrer Mutter immer näher. Die Geschichte wird aus Corys Perspektive erzählt. In einigen Kapiteln erzählt ihre Mutter „Honey“ rückwirkend ihre Geschichte. Das Buch liest sich flüssig und man erfährt viele interessante Details aus dem Leben von Elvis. Das Ende ist überraschend und nicht so vorhersehbar.
Das Buch ist ein unterhaltsamer, lesenswerter Roman über die Suche nach der Wahrheit.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Klufti ermittelt wieder

Kluftinger
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Im 10. Band der Autoren Kobr und Klüpfel geht es um den Kommissar Kluftinger und sein Team. Beim alljährlichen Friedhofsgang an Allerheiligen findest Klufti mit seiner Familie ein frisches Grab mit einem ...


Im 10. Band der Autoren Kobr und Klüpfel geht es um den Kommissar Kluftinger und sein Team. Beim alljährlichen Friedhofsgang an Allerheiligen findest Klufti mit seiner Familie ein frisches Grab mit einem Holzkreuz, auf dem sein Name steht. Nun heißt es rauszubekommen, wer ihm ans Leben will. Bald wird ihm klar, dass es mit seiner Vergangenheit zu tun haben muss. Durch zahlreiche und ausführliche Rückblenden begegnet der Leser dem Kommissar in der Vergangenheit und der Werdegang in seiner Karriere. Auch lüftet sich endlich das Geheimnis seines Vornamens. Die Verknüpfungen in die Vergangenheit sind sehr kurzweilig und gelungen. Im letzten Drittel des Buches geht es noch mal richtig los und es wird spannend. Es gibt, wie auch in den letzten Büchern immer wieder witzige Momente. Auch die Begegnungen mit Dr. Langhammer bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Leider lassen die Autoren den Hund des Arztes zum Schluss sterben. Für mich war der neue Band wieder sehr unterhaltsam und flüssig zu lesen. Schade, dass es letztendlich nicht geklärt wurde, wer für den Mord am Anfang von Kommissar Kluftingers Karriere, verantwortlich war. Nun muss wieder auf den nächsten Band gewartet werden. Ich gebe dem Buch 4 Sterne und warte auf die Fortsetzung.