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Veröffentlicht am 26.10.2018

Ein kleiner Hund findet den Weg ins Herz

Jacobs Weg
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Eine wundervolle Geschichte über das Finden und Nachhause-Bringen eines neuen tierischen Freundes.
Der Autor selbst lernt im Indienurlaub am Strand einen kleinen hübschen aber auch verwahrlosten Hund ...


Eine wundervolle Geschichte über das Finden und Nachhause-Bringen eines neuen tierischen Freundes.
Der Autor selbst lernt im Indienurlaub am Strand einen kleinen hübschen aber auch verwahrlosten Hund kennen. Sofort verliebt er sich in den Kleinen und schon bald ist der Entschluss gefasst, der Hund soll schon bald sein Gefährte sein und mit ihm nach Hause kommen. Doch dieses Vorhaben erweist sich schwieriger als gedacht. Gibt es in Deutschland schon viel Bürokratie, dann ist es in Indien durch Vorschriften und Kosten fast unmöglich, einen Hund zu retten. Großartige Spannung und ein schöner Schreibstil heizen die Neugier bis zum Ende an, ob es wohl gelingen wird, den Hund, der schon bald den Namen Jacob bekommt, nach Hause zu holen.
Ganz tolle Geschichte mit unbedingter Weiterempfehlung

Veröffentlicht am 10.10.2018

Aberglaube und Geschäfte

Aberglaube und Geschäfte
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Der dritte Teil eines historischen Kriminalromans, wo es sich sehr lohnt, alle Teile zu lesen. Doch auch einzeln kommt man gut klar. Rund um Goslar geschehen grausige Dinge, eine tote Frau mit einem Neugeborenen ...

Der dritte Teil eines historischen Kriminalromans, wo es sich sehr lohnt, alle Teile zu lesen. Doch auch einzeln kommt man gut klar. Rund um Goslar geschehen grausige Dinge, eine tote Frau mit einem Neugeborenen und ein toter Junge geben Konrad von Velten wieder Rätsel auf. Laura, in die er eigentlich verliebt ist, es nur noch nicht zugeben kann, gerät auch in diesem Teil wieder in Gefahr, denn ihr Halbbruder, den jeder für tot glaubte, taucht wieder auf und führt absolut nichts Gutes im Schilde.
Hohe Spannung und viele historische Fakten bereichern die Geschichte. Eine sehr schöne Fortsetzung, toller Schreibstil und flott zu lesen, da in nicht zu lange Kapitel unterteilt. Der Epilog bildet einen sehr guten Abschluss für den Leser.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Tidetod

Tidetod
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Wenn man schon „Das Flüstern im Watt“ gelesen hat, kennt man sich mit dem Charakter der Ermittler schon aus, kommt aber sicher auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht.
Absolute Spannung und eine gute Mischung ...

Wenn man schon „Das Flüstern im Watt“ gelesen hat, kennt man sich mit dem Charakter der Ermittler schon aus, kommt aber sicher auch ohne Vorkenntnisse gut zurecht.
Absolute Spannung und eine gute Mischung mit privaten Einschüben von den Ermittlern. Ein außergewöhnlicher Ablauf der Ereignisse, interessante Charaktere, vor allem taucht auch Leon Gerber aus dem ersten Teil wieder auf, der mit seinen Fähigkeiten zur Auflösung des Falles gut beitragen kann. Denn wieder ist es wichtig, Geräusche herauszufinden, und das ist genau sein Ding.
Auf der Suche nach Motiv und Täter kann der Leser gut miträtseln, das ist genau meins und hält den Lesefluss aufrecht. Tidetod, Vorgängerband sowie Autor kann mich absolut weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

Leninplatz oder back to GDR

Leninplatz
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Wunderbare Alltagsgeschichten, die mir ähnlich wie hier auch so passiert sind, nur dass ich diese Zeit im gleichen Alter nicht in der Großstadt Berlin sondern auf dem Lande erlebt habe. Die Gedanken und ...

Wunderbare Alltagsgeschichten, die mir ähnlich wie hier auch so passiert sind, nur dass ich diese Zeit im gleichen Alter nicht in der Großstadt Berlin sondern auf dem Lande erlebt habe. Die Gedanken und Gefühle waren bei uns ganz ähnlich und der Autor hat mir hier eine riesengroße Freude gemacht. So viele Parallelen, die hier aufgezeigt werden, lassen schmunzeln, in Erinnerungen schwelgen und sogar Tränchen verdrücken.
Mit Vorurteilen wird hier aufgeräumt, denn es war wirklich nicht alles schlecht in der DDR. Dieses Buch kann ich auch öfter noch zur Hand nehmen bzw. gern weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 29.08.2018

Zeit der Kraniche

Die Zeit der Kraniche
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Frederike von Mansfeld steht im letzten Kriegsjahr auf dem Hof ganz allein da. Ihr Mann und die Schwiegermutter wurden verhaftet und ein Verwalter für den Hof eingesetzt. Das Essen ist knapp, viele Fremdarbeiter ...

Frederike von Mansfeld steht im letzten Kriegsjahr auf dem Hof ganz allein da. Ihr Mann und die Schwiegermutter wurden verhaftet und ein Verwalter für den Hof eingesetzt. Das Essen ist knapp, viele Fremdarbeiter wurden einquartiert und Flüchtlingsfamilien müssen untergebracht werden. Frederike ist eine sehr starke Frau, setzt sich immer wieder durch und kämpft für jeden einzelnen ihrer Lieben. Die Menschen haben nur noch eine große Hoffnung, dass der Krieg nur recht bald zu Ende gehen mag und das Elend und die Angst der Menschen endlich ein Ende hat.
Der Abschluss der Trilogie ist gelungen, ein sehr guter Schreibstil der Autorin, vor allem sehr emotional und detailliert. Lohnt sich und ist ratsam, alle drei Bände zu lesen. Durch viele Rückblicke findet man sich aber vorerst auch zurecht. Das Cover ist passend zu den Vorgängern gestaltet und hat einen schönen Wiedererkennungswert.