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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2018

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Spinnenzeit
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Spinnenzeit ist schon der 10. Band der Elemental Assassin Reihe. Da das Buch aber hauptsächlich in der Vergangenheit von Gin spielt, könnte man auch als Neueinsteiger damit seinen Spaß haben, ohne zu große ...

Spinnenzeit ist schon der 10. Band der Elemental Assassin Reihe. Da das Buch aber hauptsächlich in der Vergangenheit von Gin spielt, könnte man auch als Neueinsteiger damit seinen Spaß haben, ohne zu große Plot Lücken zu haben. Trotzdem ist es ratsam von vorne anzufangen.

Man könnte meinen, nach 10 Büchern sei die Luft langsam raus, aber nein. Hier erfahren wir mehr über die Vergangenheit von Gin. Wir starten und Enden zwar in der Gegenwart, aber 90 % des Buches spielen 10 Jahre in der Vergangenheit. Gin ist zwar schon die Spinne, muss sich aber noch beweisen, sich, den Kunden und auch Fletcher gegenüber. Ja es war schön den alten Mann wieder zu sehen und auch zu lesen, wie Gins Leben sich damals schon leicht mit denen der anderen gestreift hat. Auch wenn es noch Jahre dauert, bis daraus Freundschaft, Familie oder gar Liebe wird. Manches fand ich diesbezüglich zwar etwas komisch, weil ich dachte, Gin müsste doch die Ähnlichkeit aufgefallen sein oder dass sie Owen damals schon getroffen hat. Aber dies tut der Geschichte keinen Abbruch.

Vom Aufbau her ist der Plot wieder ganz gewohnt. Es gibt einen Auftrag und Gin tritt in Aktion, doch hat sie die Sache mit der Geduld noch nicht gelernt, was ihr zum Verhängnis wird und nicht nur ihr. Die Geschichte ist wie gewohnt spannend erzählt. Es gibt einige Action Szenen, in denen es blutig wird und einen Showdown am Ende.

Die Charaktere sind dem Leser mit der Zeit richtig ans Herz gewachsenen, auch wenn hier nicht alle vorkommen, da manche Nebencharaktere damals noch nicht zu Gins Familie zählten. War es trotzdem schön sie wieder zu sehen und so konnte Fletcher und auch Finn mehr Raum einnehmen.



Fazit:
Wie gewohnt konnte mich auch Spinnenzeit, der mittlerweile 10. Band der Reihe überzeugen.
Wir reisen mit Gin 10 Jahre in die Vergangenheit und erfahren einige interessante Dinge, sodass man sie letztendlich noch besser verstehen kann.
Der Plot ist wieder spannend und fesselnd und die Charaktere sind einem eh schon ans Herz gewachsen.
Der locker leichte Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch nur so verschlingt.

Veröffentlicht am 25.09.2018

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AMANI - Heldin des Morgenrots
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AMANI - Heldin des Morgenrots ist der dritte und finale Band der Rebellen des Sandes Reihe und somit kann die Besprechung auch Spoiler für Band 1 und 2 enthalten. Falls du diese noch nicht gelesen hast, ...

AMANI - Heldin des Morgenrots ist der dritte und finale Band der Rebellen des Sandes Reihe und somit kann die Besprechung auch Spoiler für Band 1 und 2 enthalten. Falls du diese noch nicht gelesen hast, aber neugierig bist, ob die Reihe ihr Niveau halten kann und ob das Finale klasse ist. Ja, diese Reihe ist von Anfang bis Ende genial, spannend und fesselnd.

Zu Beginn habe ich befürchtet nicht mehr richtig in die Geschichte rein zu kommen, da schon ein Jahr vergangen ist. Doch Dank des Personenverzeichnisses am Anfang gelang mir dies recht gut. Dort werden noch mal alle Personen aufgelistet und auch die verstorbenen. Auch werden immer wieder manche Dinge kurz wiederholt, sodass ich nach kurzer Zeit wieder voll in der Geschichte war.

Und was für eine Geschichte. Die Rebellen haben es nicht leicht, ein Großteil von ihnen wurde gefangen genommen und ist mittlerweile an einen unbekannten Ort und die anderen verschanzen sich in der Stadt. Amani ist mit Jin, Sam und Hala auf sich gestellt und muss immer mehr Verantwortung übernehmen. Der Sultan hat einen Feuerring um die Stadt gelegt, so sitzen sie fest und müssen einen Weg herausfinden, ihren Prinzen befreien und endlich das Reich befreien.

Und ich glaube,
dass der Staub, der ich war,
bis ans Ende aller Zeiten versuchen wird,
dem Staub, der du warst,
da draußen in unserer weiten Wüste so nah wie möglich zu kommen.
Seite 433

Wie gewohnt ging es sehr spannend und fesselnd voran, die Dynamik der Geschichte war toll, es gab kaum ein Luftholen. Spätestens nach dem Ende von Band 2 weiß man, die Autorin schreckt nicht davor zurück Charaktere zu töten. Und auch hier werden einige Opfer verlangt. Habe ich geweint? Ja und das nicht nur einmal. Gegen Ende wurde es höchst spannend und auch emotional. Ich möchte nichts über das Ende verraten, doch empfand ich es als sehr stimmig und auch realistisch.

Ein weiterer Pluspunkt der Geschichte, die Liebesgeschichte dominiert nicht. Sie ist da, keine Frage, aber nimmt nicht die Handlung ein. Die Revolution steht im Mittelpunkt und diese wurde für mich sehr überzeugend dargestellt. Es wird deutlich, dass Veränderung auch opfer benötigen, dass ein Krieg nie nur eine Seite hat und das alles seinen Preis hat.Und auch die Fantasy Elemente kamen nicht zu kurz.


Fazit:
Ein richtig genialer Abschluss.
Band 1 und 2 waren schon ein grandioses Kopfkino und so geht es auch im Finale weiter.
Zusätzlich wurden auch noch die Emotionen der Leser berührt.
Und gegen Ende war die Spannung kaum noch auszuhalten.
Ganz tolle Reihe.

Veröffentlicht am 04.09.2018

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Tears of Tess - Buch 2
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Dies ist der 2. Band der Monster in the Dark Reihe von Pepper Winters. Da die Bücher direkt aufeinander aufbauen, ist es elementar davor Band 1 gelesen zu haben. Und die nachfolgenden Absätze enthalten ...

Dies ist der 2. Band der Monster in the Dark Reihe von Pepper Winters. Da die Bücher direkt aufeinander aufbauen, ist es elementar davor Band 1 gelesen zu haben. Und die nachfolgenden Absätze enthalten auch Spoiler zu Band 1. Wenn du Band 1 noch nicht gelesen hast, aber gerne wissen möchtest, ob sich die Reihe lohnt und ob Band 2 genauso gut ist wie Band 1, ja ist er :) Aber beachte, es handelt sich hier um Dark Romance, deswegen empfehle ich den Text auf der Verlags Seite vom Festa Verlag vorher dazu zu lesen. Denn das Buch und auch das Genre ist nicht für jeden etwas.

Tess ist zu Q. zurückgekehrt und hat versucht ihm zu beweisen, dass sie ihm gewachsen ist. Er ist sich da zwar immer noch nicht sicher, hält sein inneres Biest noch im Zaun, doch ist eine gemeinsame Zukunft nun für die beiden möglich. Sie wollten den Menschenhändlern die Tess entführt haben an den Kragen und so ihren Durst nach Rache stillen. Doch beide haben eine Kleinigkeit übersehen und so landen beide in ihrer eigenen persönlichen Hölle. Werden sie danach noch dieselben sein? Daran reifen, und wie der Phönix aus der Asche auferstehen und stärker den je sein, oder daran zerbrechen?

Wie dunkel bist du in deinem Inneren?
Wie sehr ähneln wir uns in Wahrheit?
Seite 336

Mir hat Band 1 ja schon wahnsinnig gut gefallen und auch Band 2 konnte mich überzeugen. Die Geschichte ist wieder sehr spannend und fesselnd geschrieben und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es sind einige Dinge passiert, die ich so nicht erwartet hätte, so konnte die Autorin mich nicht nur einmal überraschen. Diese dunkle Anziehungskraft zwischen Q. und Tess kam wieder sehr schön heraus und hat mich fasziniert. Allgemein finde ich Q. einen sehr interessanten Charakter, weil er anders wie der typische Bad Boy, nicht unbedingt diesem "harte Schale weicher Kern" Image entspricht. Ich empfand ihn als viel Facettenreicher. Kann aber auch gut verstehen, wenn man ihn nicht mag. Ich finde ihn faszinierend und habe mich sehr gefreut, dass die Geschichte nun auch aus seiner Sicht erzählt wird.

Was Tess in diesem Band erleben muss, ist echt nicht ohne. Ich lese zwar nicht oft Psychothriller, aber einiges hat mich da stark an dieses Genre erinnert. Wenn ihr das hier lest, habt ihr vermutlich auch schon Band 1 gelesen, und wenn es euch gefallen hat und euch auch die "schlimmen" Szenen nicht völlig verstört zurückgelassen haben, schätze ich, dass euch auch Band 2 gefallen wird. Wenn für euch aber Band 1 schon ein Kampf war, dann solltet ihr vielleicht lieber die Finger von Band 2 lassen, da die Beziehung zwischen Tess und Q. noch intimer und tiefer geht, auf eine manchmal verstörend intensive Art. Und auch was die Brutalität durch andere angeht, wird noch mal eine Schippe draufgelegt.

Fazit:
WoW.
Am Anfang des Buches denkt man, nun ist alles gut, wobei gut bei Tess und Q. ein sehr dehnbarer Begriff ist. Und dann passiert etwas und es wird immer spannender und auch schlimmer.
Das Buch ist wirklich nicht für jeden etwas, es gibt einige Szenen mit Gewalt.
Und dann gibt es noch die Szenen zwischen Tess und Q., die hier sogar noch dunkler und intensiver würden wie in Band 1.
Die Intensität der Beziehung zwischen den beiden reißt einen förmlich in einen dunklen Abgrund.
Ich bin extrem gespannt auf Band 3.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Richtig genial

Worte, die leuchten wie Sterne
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Worte die Leuchten wie Sterne ist Band 2 der Letters to the Lost Serie, Band 1 heißt Der Himmel in deinen Worten. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, es ist nur so, dass die jeweiligen ...

Worte die Leuchten wie Sterne ist Band 2 der Letters to the Lost Serie, Band 1 heißt Der Himmel in deinen Worten. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, es ist nur so, dass die jeweiligen beiden männlichen Protagonisten beste Freunde sind und so kommen zum Teil gleiche Charaktere in beiden Büchern vor.

Um ehrlich zu sein, habe ich von dem Buch nicht viel erwartet. Der Klappentext klang ganz interessant, meinen Lesewunsch haben dann die durchweg positiven Meinungen auf Goodreads geweckt. Worüber ich sehr froh bin, denn das Buch hat mich tief bewegt. Ich habe angefangen es zu lesen mit dem Gedanken, dann schauen wir mal. Doch ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe es dann bis 4 Uhr nachts in einem Zug gelesen.

Emma versteckt sich gerne hinter ihrem PC, sie programmiert Spiele und ist richtig gut daran, aber mit Menschen hat sie es nicht so. Ihre Eltern streiten sich ständig und ihre beste Freundin denkt irgendwie nur an ihre neusten Make up Kreationen. Noch dazu gibt es einen Troll, der ihr sexistische Nachrichten in ihrem Game schickt. Zum Glück ist da Ethan, den sie zwar nur online kennt, der sie aber zu verstehen tut.

Rev versteckt sich hinter seinem Hoodie. Er trägt nur lange Hosen und Shirts, egal wie warm es ist. Wie es unter dem Soff aussieht, wissen nur wenige. Seine Adoptiveltern, die sich liebevoll um ihn kümmern und auch sein bester Freund Declan, der mit seiner eigenen Dunkelheit zu kämpfen hat. Und sein Vater, der ihm dies angetan hat, den er nicht mehr gesehen hat seit 10 Jahren und der ihm nun zum 18. Geburtstag einen Brief geschrieben hat.

Er sagt, das Internet macht zu viele Leute laut und zu viele stumm, und wir hören nur die lauten.
Deshalb müssen wir Fragen stellen, um auch die stummen zu hören.
Seite 256

Rev und Emma haben beide ein Problem und das Gefühl mit niemanden darüber reden zu können, nicht mit ihren Eltern und nicht mit ihren besten Freunden. Dies schweißt die beiden zusammen, den miteinander können sie reden und ihre Geheimnisse teilen, ganz nach dem Prinzip, manchmal ist es leichter mit einem Fremden zu reden. So kommen die beiden sich näher, aber beide sind sie in ihren Augen verkorkst. Emma befürchtet die böse Zunge ihrer Mutter geerbt zu haben und Rev hat Angst davor, wie sein Vater zu werden.

Die Liebesgeschichte der beiden zieht sich zwar durch das Buch sie dominiert die Handlung aber nicht. Viel mehr stehen die Charaktere im Mittelpunkt und ihre Entwicklung. Mir hat gefallen, dass viele Themen behandelt wurden, Sexismus, Belästigungen, Stalking, Sekten, Scheidung, Missbrauch, aber auch positive Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Familie, Adoption. Es gab einige erschütternde Szenen, die mich zum Weinen gebracht haben, weil mir Rev aber auch Matt so leid getan haben. Ich musste aber auch Weinen, weil ich einige Szenen so rührend fand. Die Adoptiveltern von Rev sind so toll, ich glaube ich habe noch nie so tolle Eltern in einem Buch erlebt, nicht übertrieben perfekt, menschlich aber so unglaublich liebenswürdig und gut. Und auch die Freundschaft zwischen Rev und Declan ist toll, wie die beiden für einander da sind ist großartig.

Gegen Ende wurde die Geschichte noch mal richtig spannend, was für mich ehrlich gesagt gar nicht nötig gewesen wäre. Auch ohne diesen kleinen Showdown fand ich die Geschichte spannend, alleine schon durch die Charaktere. Emma steckte da etwas hinter Rev zurück, wobei ich auch sie gut verstehen konnte. Manchmal möchte man einfach alle von sich stoßen, um sich selbst zu beweisen, dass man recht hat, dass man alleine ist und sich niemand um einen sorgt. Ich konnte sie verstehen, aber trotzdem fand ich es ein kleines bisschen anstrengend.


Fazit:
Eine berührende Geschichte über einen Jungen, der sich hinter seinem Hoodie verbirgt und ein Mädchen, welches sich hinter ihrem PC versteckt. Wie sie langsam ihre Deckung verlassen und feststellen, dass sie sich nicht verstecken brauchen. Dass sie geliebt werden, Freunde und Familie haben und dass sie wichtig sind.
Nachdem ich einmal angefangen hatte, konnte ich nicht aufhören und habe das Buch bis spät in die Nacht durchgelesen.
Die Geschichte von Rev hat mich bewegt und berührt, und ich habe so manche Träne wegen ihm vergossen.

Veröffentlicht am 08.08.2018

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Die Chroniken des Magnus Bane
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Kurzmeinung

Ich liebe die Schattenjäger Bücher von Cassandra Claire und ich finde Magnus Bane ist ein toller und faszinierender Charaktere, so ist es kein Wunder, dass ich von dieser Kurzgenschichtensammlung ...

Kurzmeinung

Ich liebe die Schattenjäger Bücher von Cassandra Claire und ich finde Magnus Bane ist ein toller und faszinierender Charaktere, so ist es kein Wunder, dass ich von dieser Kurzgenschichtensammlung begeistert war.

Sie beinhaltet 10 Kurzgeschichten, die mir alle gefallen haben, die einen natürlich etwas mehr als die anderen. Besonders toll fand ich "Was schenkt man einem Schattenjäger, der schon alles hat?" und "Der Fluch der wahren Liebe (und erste Dates)" da es in diesen auch um Alec ging. Die beiden sind für mich so ein tolles Paar, sodass ich besonders diese Geschichten genossen habe.

Aufschlussreich fand ich die Geschichte über Raphael, hier lernt man seinen Charakter besser kennen und mir hat es geholfen ihn besser zu verstehen, die Geschichte war zwar zum Teil traurig, aber auch sehr witzig. Allgemein fand ich den Humor sehr toll, ich habe öfters herzhaft gelacht. Die Geschichte über Peru stach da mit ihren Humor für mich heraus.

Fazit:
Eine schöne und informative Kurzgenschichtensammlung über Magnus Bane.
Man lernt nicht nur ihn besser kennen, sonder auch viele andere Charaktere und bekommt schon einen kleinen Einblick, um was es in der neuen Trilogie der Autorin The Last Hours gehen könnte.
Sehr witzig erzählt, es gab aber auch die eine oder andere rührende Szene.