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Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und DunkelheitDies ist mittlerweile mein sechzehntes Buch von Jennifer L. Armentrout und wie so oft, gefallen einem manche Bücher / Reihen besser als andere, obwohl sie aus der gleichen Feder stammen. Meine Erwartungen ...
Dies ist mittlerweile mein sechzehntes Buch von Jennifer L. Armentrout und wie so oft, gefallen einem manche Bücher / Reihen besser als andere, obwohl sie aus der gleichen Feder stammen. Meine Erwartungen an Wicked waren also nicht ganz so hoch und ich wurde positiv überrascht.
Jennifer L. Armentrout schreibt wie gewohnt sehr locker und flüssig. Sie bringt auch viel Humor mit ein, sodass ich manchmal sehr schmunzel musste. Besonders mochte ich auch ihre Serien und Film Bezüge, sei es Supernatural, The Walking Dead oder Harry Potter. Ungewohnt war für mich die deutliche Beschreibung von intimen Szenen zwischen den beiden Protagonisten, dies war ich bis jetzt nicht aus ihren Jugend-Fantasybüchern gewöhnt. Mir hat dies aber gefallen, da diese Anziehungskraft zwischen den beiden so nicht wie in anderen Reihen zu sehr ausgereizt wurde, sodass es manchmal ins nervige abdriftete.
Den Spielort New Orleans fand ich sehr interessant und auch das Thema des Buches. Es gibt einen geheimen Orden und in diesem Kämpfen gewöhnliche Menschen gegen die Fae. Die Mitgliedschaft wird sozusagen vererbt und den Mitgliedern liegt das Jagen im Blut. Ivy und auch Ren sind Mitglieder eines solchen Ordens und ihre Aufgabe ist es die Menschen vor den Fae zu beschützen.
Mein Highlight des Buches war Tink, ein Brownie der bei Ivy lebt. Er schaut gerne Harry Potter und bestellt sich gruselige Troll Puppen. Was mir auch gefallen hat ist, dass beide Protagonisten in ihrer Vergangenheit etwas erlebt haben, was sie bereuen bzw. was sie verändert hat. Die Storyline ist zwar typisch für ein Jennifer L. Armentrout Buch und doch gab es kleine Unterschiede, die für mich diese Geschichte hervorheben. Das Ende war nun nicht so unerwartet und doch bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band.
Fazit:
Ein klasse Auftakt.
Ich war durchweg gefesselt von Der Handlung und konnte mir alles super Vorstellen.
Die Story ist zwar typisch Armentrout und doch gibt es ein paar kleine Pluspunkte, sodass sich Wicked für mich positiver hervor hebt.
So hat mir dieser Start der Trilogie so gut gefallen wie schon lange keins ihrer Fantasy Bücher mehr.
Tink war mein Highlight, ich will auch einen Brownie.
4,5 Sterne