Cover-Bild Leben rückwärts lieben
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783401603865
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Claudia Pietschmann

Leben rückwärts lieben

Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau – doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2018

Der lange Weg zurück ins Leben

0

Nina erwacht nach einem vierwöchigen Koma im Krankenhaus. Doch sie hat viele Gedächtsnislücken und alle um sie herum scheinen ihr etwas verheimlichen zu wollen.
Nicht ganz sicher kann sich Nina an einen ...

Nina erwacht nach einem vierwöchigen Koma im Krankenhaus. Doch sie hat viele Gedächtsnislücken und alle um sie herum scheinen ihr etwas verheimlichen zu wollen.
Nicht ganz sicher kann sich Nina an einen Jungen erinnern, an Art. Doch immer wieder hat sie die Panikattacke, dass ihr Art sie von einem Felsen schuckt. Von der Krankenschwester Laura bekommt Nina den Tipp sich ein Gedächtnispalast zu erschaffen - gesagt, getan.

In dem Buch Leben rückwärts Lieben von Claudia Peitschmann wird man von Nina durch ihren Gedächtsnispalast geführt und immer mehr werden ihre Gedanken zur Realität. Doch diese ist so viel schwerer. Die traut sich selbst nicht mehr über den Weg. Zudem hat sie immer wieder Gedächtsnislücken und kann sich diese nicht erklären. Berührend beschreibt die Autorin den langen und harten Weg von Nina in ein "normales" Leben.

Das Cover ist eigentlich ziemlich düster. Man sieht zwei Gesichter welche sehr gut zu dem Inhalt des Buches passen. Der Titel ist in einem einfachen weiß gehalten. Genau dies macht das Buch aber auch aus.

Der Schreibstil ist sehr schön und einfach. Er ermöglicht ein flüssiges Lesen und macht Lust auf mehr. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen, diese zu halten und am Ende sogar noch einmal zu steigern.

Ich hatte sehr viel Spaß beim lesen und habe das Buch regelrecht verschlungen. Ich hatte schon früh eine Ahnung, wie das Buch zu Ende geht aber der Weg war einfach klasse. Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen und hoffe, dass jeder Leser, so wie ich, eine Lehre aus dem Buch ziehen.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Ein wahnsinnig emotionales Buch!

0

Inhalt


Seltsame Erinnerungen plagen Nina, als sie aus dem Koma erwacht. Sie erinnert sich an einen Unfall, von dem niemand etwas zu wissen scheint. Selbst ihre Eltern widersprechen ihr. Nina ist ziemlich ...

Inhalt


Seltsame Erinnerungen plagen Nina, als sie aus dem Koma erwacht. Sie erinnert sich an einen Unfall, von dem niemand etwas zu wissen scheint. Selbst ihre Eltern widersprechen ihr. Nina ist ziemlich verwirrt, da ihr doch einige Bilder durch den Kopf huschen. Sie sieht eine Bergtour und einen rätselhaften Jungen. Sie weiß ganz genau, dass sie verliebt in ihn ist. Als sie wieder zur Schule geht, sieht sie ihn. Arthur kennt Nina nicht, was ihre Verwirrung nur noch stärker werden lässt. Doch all ihre merkwürdigen Erinnerungen treten genau so ein. Mit aller Kraft muss sie den Unfall verhindern, der ihr in ihren Erinnerungen bereits widerfahren ist.

Meinung

Das Buch "Leben rückwärts lieben" von der Autorin Claudia Pietschmann hat mich wirklich gefesselt, da ich total überrascht wurde. Ich habe zwar schon nach dem Lesen des Klappentextes gerätselt, hätte aber nie mit solch unerwarteten Wendungen gerechnet. Auch die Geschichte und die Idee haben mich begeistert, da ich bisher noch keine ähnlichen Bücher kenne.

Als Nina aus dem Koma erwacht, ist alles anders. In ihrem Kopf spucken wirre Bilder, die keinen rechten Zusammenhang ergeben. Als sie mit ihren Eltern spricht, widersprechen sie ihr und wissen nicht, wovon Nina redet. Doch als sich schließlich alles genau so wieder abspielt, muss sie ihren Mut fassen und versuchen, den Unfall zu verhindern.

Anhand des Klappentextes habe ich wirklich mit einer etwas anderen Geschichte gerechnet. Das, was ich aber dafür bekommen habe, ist noch viel besser, als ich gedacht habe. Auch der Schreibstil von der Autorin Claudia Pietschmann hat mich vollkommen überzeugt. Schließlich habe ich das Buch ziemlich schnell beendet, da es sich wirklich flüssig und leicht lesen ließ. Zudem ist die Liebesgeschichte einfach nur wunderschön und herzerwärmend. Ich finde das Buch wahnsinnig realitätsnah und würde sagen, dass es so auch wirklich sein könnte. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, hautnah dabei zu sein und habe einige Bilder selbst vor Augen gehabt. Die Beschreibungen waren nämlich richtig gut, sodass ich mich selbst hervorragend in die Geschichte und die Charaktere hineinversetzen konnte.

Die Charaktere, insbesondere die Protagonistin Nina, haben mich voll und ganz überzeugt. Zwar plagen Nina Panikattacken, sie ist aber dennoch ein starkes und wahrhaftig mutiges junges Mädchen. Sie möchte all den Bildern in ihrem Kopf auf den Grund gehen und die Zusammenhänge verstehen. Auch den Unfall will Nina um jeden Preis verhindern, der ihr in ihren Erinnerungen bereits zugestoßen ist. Man muss das Buch einfach lesen, um Nina und das, was sie durchmacht, richtig verstehen zu können. Sie ist ein außergewöhnliches Mädchen und genau das verkörpert sie in jeder Zeile der Geschichte.

Arthur ist ein wunderbarer Freund für Nina. Er ist stets für sie da und unterstützt sie, wo er nur kann. Die Reise von Arthur und Nina hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie beide gern begleitet. Auch haben sie mir oft ein großes Lächeln ins Gesicht gezaubert, da die Autorin herzliche und wunderbare Figuren erschaffen hat.


Auch all die vielen Emotionen und Gefühle konnte ich nachvollziehen und verstehen. Ich habe die selben Erinnerungen förmlich selbst erlebt, da die Autorin einen fantastischen Schreibstil besitzt und mich somit die Geschichte vollkommen für sich eingenommen hat. Mich hat dieses Buch einfach wahnsinnig berührt und ich habe immer mitgefiebert und mitgefühlt.

Zudem finde ich das Thema hochinteressant. Denn Nina ist vollkommen durcheinander und kann ihre Erinnerungen nicht sortieren. Sie weiß nicht, ob sie überhaupt real und echt sind. Vielleicht wird ihr auch einfach etwas vorgegaukelt, was gar nicht so stimmt. Erinnerungen machen uns alle aus und sie sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Wenn wir sie nicht hätten, wer wären wir dann? Wenn wir wirr umherstreifen und uns selbst verloren haben, gibt es dann noch einen Ausweg? Dieses Buch muss einfach gelesen werden, um alles zu verstehen und um über dieses komplexe Thema nachdenken zu können.


Das Ende hat mich dann noch einmal wirklich fasziniert und begeistert, da ich es so gar nicht kommen gesehen habe. Ich muss sagen, mit dieser Überraschung hätte ich nicht gerechnet und war umso begeisterter, wie die Geschichte ausgegangen ist und ein ganz wunderbares Buch zum Abschluss kam.

Fazit

Die Autorin Claudia Pietschmann hat hier ein ganz wunderbares und faszinierendes Buch geschrieben, welches ich wirklich gern gelesen habe. Durch ihren tollen Schreibstil und ihre detailreichen Beschreibungen wurde die Geschichte wahnsinnig real und echt. Auch habe ich noch nie ein derartiges Buch gelesen, was mich noch mehr beeindruckt hat. Es regt oft zum Nachdenken an und ich habe mir wirklich während des Lesens viele Fragen gestellt. Das Ende hat mir dann aber alle Fragen beantwortet und mir viel Freude bereitet.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Ein fesselnder Roman

0

MEINE MEINUNG

In „Leben rückwärts lieben“ geht es um Nina, die aus dem Koma erwacht und sich ganz genau an ihren Unfall erinnert. Jedoch widersprechen ihre Eltern ihr in allem. Sie denkt an eine Bergtour ...

MEINE MEINUNG

In „Leben rückwärts lieben“ geht es um Nina, die aus dem Koma erwacht und sich ganz genau an ihren Unfall erinnert. Jedoch widersprechen ihre Eltern ihr in allem. Sie denkt an eine Bergtour und an Arthur diesen Jungen, den sie kennen gelernt hat. Doch dieser scheint sie nicht zu kennen. War das alles bloße Einbildung???

Nina hatte einen Unfall und kann sich nur bedingt an Dinge davon erinnern. Sie hat immer wieder Alpträume und sie ahnt nicht, was genau es damit auf sich hat. Sie ist eine authentische Protagonistin, die ich gerne in ihrer Geschichte begleitet habe.

Arthur scheint irgendwie mit diesem Unfall zusammenzuhängen, doch als sich beide begegnen scheint dieser sie nicht zu kennen. Was steckt hinter ihm und was verbindet ihn mit Nina?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Nina erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Thema Erinnerungen hat mich neugierig gemacht, weil man sich einfach Gedanken macht, wie fühlt, man sich ohne Erinnerung wie es in dem Fall von Nina genau zu ihrem Unfall geführt hat.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Nina gezogen. Nach einem Unfall scheinen ihre Sachen aus ihrer Erinnerung zu fehlen und sie hat immer wieder Alpträume und sie sieht auch immer wieder Bilder im Kopf von einer Bergtour und sieht diesen Jungen. Arthur. Was hat er mit allem zu tun und gibt es ihn wirklich?? Als ein neuer Junge in ihre Klasse kommt, scheint dieser genau dieser zu sein, doch er kennt Nina nicht... Keiner weiß von einem jungen und scheint ihr nicht zu glauben. Warum hat genau dieser Junge einen Sog auf sie? Jeder Seite hat mich mehr in diese Geschichte gezogen und ich wollte immer mehr erfahren, was genau mit Nina passiert ist. Ich verrate an dieser Stelle nichts, denn ihr müsst selbst in die Geschichte hinein tauchen. Die Autorin zieht den Leser immer weiter mit und ich war mit Spannung dabei und bin immer weiter in die Geschichte getaucht. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich war baff als ich fertig mit dem Lesen war. Die Autorin zeigt uns hier eine Figur, die sich verloren fühlt und in ihrem Leben, das ihr von ihrer Familie und Bekannten gezeigt wird, fremd fühlt.Als aber ein neuer Junge Art in ihr Leben kommt, scheint dieser alles zu verändern,…

Das Cover sieht einfach genial aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu lesen. Das Mädchen sieht zwiegespalten aus und man ahnt nicht, was auf den Leser kommt.

Fazit

Eine besondere Jugendbuch-Geschichte, die einmal mehr zeigt, wie wichtig erinnern ist, aber es auch Gefahr bedeuten kann. Ich freue mich auf, das nächste Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Ein sehr außergewöhnliches und tiefsinniges Buch, das zum nachdenken bringt

0

Erinnerungen sind das, was uns ausmacht.
Wenn wir ein Teil von ihnen verlieren , verlieren wir auch ein Stück von unserem Selbst.
Claudia Pietschmann hat sich mit einer interessanten und auch ziemlich ...

Erinnerungen sind das, was uns ausmacht.
Wenn wir ein Teil von ihnen verlieren , verlieren wir auch ein Stück von unserem Selbst.
Claudia Pietschmann hat sich mit einer interessanten und auch ziemlich komplexen Thematik auseinandergesetzt, die zum nachdenken anregt.
Vielen Dank an den Arena Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

Als ich den Klappentext las , war mein Interesse entfacht und ich wollte unbedingt mehr erfahren.
Dieses wirklich außergewöhnliche Leseerlebnis war nichts im Vergleich dazu , was ich eigentlich erwartet habe.

Im Fokus hierbei steht Nina. Wir erfahren dabei auch ihre Perspektive, was ihr sehr viel Tiefe verleiht.
Als ich Nina kennenlernte , hab ich sie sofort ins Herz geschlossen.
Man kann Nina nicht beschreiben, man muss sie fühlen. Um das zu verstehen , was sie erlebt hat.
Müsste ich es dennoch tun würde ich sagen, Nina ist verloren.
Verloren in einer Welt , die ihr fremd ist.
Verloren in einer Seele , die ihr nicht zu gehören scheint.
Verloren in einem Umfeld , das sie nicht zu verstehen scheint.
Nina hatte einen Unfall und ist aus dem Koma wieder erwacht.
Ihre Erlebnisse , ihre Gefühle treiben sie immer wieder in die Verzweiflung.
Sie möchte verstehen und sie möchte sich wieder erinnern.
Und dann kommt Art und mit ihm verändert sich Ninas ganzes Sein.

Ich empfinde diesen Roman als sehr außergewöhnlich.
Er ist sehr tiefsinnig und mit viel Fingerspitzengefühl zeigt uns die Autorin Ninas Seele.
Ihren Geist , ihre Erinnerungen.
Oft hatte ich wirklich das Gefühl, ich tanze am Abgrund und drohe jeden Moment abzustürzen.
Doch würde mich dann jemand auffangen?
Ich erlebte und verinnerlichte Ninas Ängste und ihre Panik.
Ich verstand, warum sie so fühlte.
Das sie völlig zerrissen in ihrem Inneren war.
Das sie nach jedem Strohhalm griff , der sich ihr darbot.
Die Handlung verläuft sehr langsam und wirkt oft traurig und melancholisch.
Ja und oft wusste ich wirklich nicht , was ich davon halten sollte.
Claudia Pietschmanns einnehmende und sehr intensive Art zu schreiben, hat mich immer mehr vorangetrieben und diese Thematik hat mich einfach nicht zur Ruhe kommen lassen.

Ninas Geschichte berührt und verwirrt gleichermaßen.
Die Fragen wurden immer mehr und ich fand einfach keinen Ausweg.
Ich fühlte mich wie in einem Labyrinth und hatte Angst , die richtige Abzweigung zu verpassen.

Hier geht es um das eigene Ich und was Erinnerungen und Personen die uns nahe stehen, eigentlich für das Seelenleben bedeuten.
All die Wege , die Nina bestritt hat man klar vor Augen.
Man kann nicht anders , man fiebert ununterbrochen mit ihr mit.
Mich überraschte besonders, das bis zum Schluss unklar war , was mit Nina geschah.

Das Ende hat mich in der Tat glücklich aber auch total fertiggemacht.
Ich hatte das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Zu taumeln und einen Ausweg zu suchen.
Es hat mich absolut sprachlos gemacht , mir aber auch alle Fragen beantwortet.

Die Autorin hat einen sehr authentischen Roman geschrieben, der wirklich auch zum nachdenken anregt und vielleicht unseren Fokus mal etwas erweitert.
Es gibt kein Wenn und kein Vielleicht.
Es gibt nur einen Ausgang und manchmal stellt uns gerade dieser vor die größte Herausforderung überhaupt.
Auch die Zwischenmenschlichkeit wird natürlich nicht außer acht gelassen.
Es herrscht Lebendigkeit, ein Hauch von Sehnsucht und es ist dieses ganz bestimmte Gefühl , das uns immer weiter vorantreibt.
Man erlebt Ninas Umfeld und doch hat man das Gefühl, als würde man da nicht hingehören.
Man erfährt so viel und doch scheint es nur Schall und Rauch zu sein.
Ob es für 12 jährige geeignet ist , liegt in der Reife der Person.
Ich selbst hatte sehr damit zu kämpfen und es hat mich einfach über meinen Horizont hinausschauen lassen.

Fazit:
“Leben rückwärts lieben” ist ein sehr außergewöhnlicher und tiefsinniger Roman , der mich nicht losgelassen und immer weiter vorangetrieben hat.
Erinnerungen – was bedeuten sie für uns?
Was sagen Sie über uns aus?

Erinnerungen sind das, was uns ausmacht.
Wenn wir ein Teil von ihnen verlieren , verlieren wir auch ein Stück von unserem Selbst.
Claudia Pietschmann hat sich mit einer interessanten und auch ziemlich komplexen Thematik auseinandergesetzt, die zum nachdenken anregt.

Mich konnte sie damit auf ganzer Ebene überzeugen.
Denn sie hat mich wirklich überrascht.
Mit Nina , ihren Erinnerungen und der Thematik selbst.
Ein Buch das vielleicht auf den ersten Blick nicht besonders erscheint , das ich aber jedem ans Herz legen möchte.
Es ist einfach so viel mehr als eine Geschichte.
Es ist Leben und Verzweiflung zugleich.
Es gibt sehr viel mit auf den Weg und manchmal muss man sich die Zeit nehmen , um es zu verstehen.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Wenn man nicht weiß, was war ist und was nicht...

0

Als Nina aus dem Koma erwacht, erinnert sie sich nicht mehr an die vergangenen sechs Monate, nur in ihren Träumen durchlebt sie manchmal einzelne Momente, wenn sie jedoch ihren Eltern davon bereichtet, ...

Als Nina aus dem Koma erwacht, erinnert sie sich nicht mehr an die vergangenen sechs Monate, nur in ihren Träumen durchlebt sie manchmal einzelne Momente, wenn sie jedoch ihren Eltern davon bereichtet, behaupten diese, dass diese nicht der Realität entsprechen. Dann taucht plötzlich Arthur auf. Nina glaubt ihn bereits kennengelernt zu haben, er aber behauptet, ihr nie zuvor begegnet zu sein. Wer hat recht? Nina und ihr lädiertes Gedächtnis oder ihre Mitmenschen?

Der Schreibstil liest sich nicht nur angenehm und flüssig, sondern ist zu dem auch noch fesselnd, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Man begibt sich mit Nina auf eine spannende Suche nach ihrer Vergangenheit, ihren Erlebnissen und weiß manchmal selbst nicht, was wahr und was falsch ist.

Die Figuren wurden sehr authentisch beschrieben, wobei jede Nuance mir als Leser wichtig erschien, ich jedoch nicht mit Sicherheit sagen konnte, wie die Geschichte tatsächlich ausgegen würde.
Ein unerwartetes Ende ist also garantiert. (;

Ich bewerte dieses Buch mit 4,5 von 5 Sternen, da die gesamte Sitution zwar logisch aufgelöst, mir das Ende dann aber doch etwas zu schnell abgehandelt wurde.

Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen! (: