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Tiana_Loreen

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Veröffentlicht am 25.09.2018

Viel Wissen, kompakt zusammengefasst!

Der Ernährungskompass
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Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!

Inhalt:
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen ...

Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!

Inhalt:
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach, stellte sich ihm eine existenzielle Frage: Hatte er mit Junkfood seine Gesundheit ruiniert? Er nahm sich vor, seine Ernährung radikal umzustellen, um sich selbst zu heilen. Doch was ist wirklich gesund? Eine mehrjährige Entdeckungsreise in die aktuelle Alters- und Ernährungsforschung begann. Was essen besonders langlebige Völker? Wie nimmt man effizient ab? Lassen sich typische Altersleiden vermeiden? Kann man sich mit bestimmten Nahrungsmitteln „jung essen“? Vieles, was wir für gesunde Ernährung halten, kann uns sogar schaden. Aus Tausenden sich zum Teil widersprechenden Studien filtert Bas Kast die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost heraus. (© C. Bertelsmann Verlag)

Meine Meinung...
Ernährung war für mich schon immer ein wichtiges Thema, da ich einen Reflux habe, musste ich schon von klein auf aufpassen was ich aß.
Dementsprechend gespannt war ich auf „Der Ernährungskompass“.
Von dem Buch erhoffte ich mir eine aktuelle Stellungnahme zum Thema gesunde Ernährung, immerhin ändern die Wissenschaftler ja ständig ihre Meinung.
Die Stellungnahme habe ich bekommen! Viele Studien zusammengefasst. So wie das Buch es verspricht!

...über Der Aufbau + Schreibweise
Bas Kast hat das Buch in 12 Kapiteln aufgebaut + Einleitung und der Zusammenfassung des Buches. Die Kapitel beschreiben zum Großteil die Hauptnährstoffe und die dazugehörigen Studien. Die Schreibweise ist angenehm zu lesen, was mich doch etwas überrascht hat. Bei einem Buch, das damit wirbt, dass es viele wissenschaftliche Studien behandelt, hätte ich ein langatmigeres Buch erwartet. Zum Glück kam es anders!

...über den Inhalt
Ich habe viel gelernt, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich so einiges wusste. Zudem fand ich es toll, dass Bas Kast nicht blind den Studien vertraut hat, sondern auch erwähnte, dass sie widersprüchlich sind und sich manchmal gegenseitig aufheben (Stichwort: Traue keine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast ;P).
Vor allem die 12 Ernährungstipps am Ende fand ich gut zusammengefasst! Selber kochen, eher Fisch als Fleisch, Eiweiße zur Sättigung nutzen...gut, einiges kannte ich schon, aber die Bestätigung zu lesen, tat schon auch gut.
Einzig die Aussage bezüglich Alkohols fand ich nicht gut getroffen. Aber nun ja, das ist eben meine Meinung!

Fazit:
Zusammengefasst hat mich „Der Ernährungskompass“ auf mehreren Ebenen positiv überrascht. Viele Informationen aus vielen Studien einfach zusammengefasst.
Ich stehe nicht zu jeder Aussage zu 100%, aber im Großen und Ganzen hat das Buch mich tiefer in die Thematik eingeführt. Ich fand es interessant!
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Federn, da es zwar informativ war, aber ich nicht immer mit Bas Kast einer Meinung war.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Anders als erwartet, aber wirklich gut!

Schattenherz
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Interessante Idee, großartig umgesetzt! Zwischen Verwirrung, Begeisterung und Zweifel habe ich alles empfunden!

Inhalt:
Um den schmerzlichen Verlust ihrer Schwester zu überwinden, ziehen Lilianas Eltern ...

Interessante Idee, großartig umgesetzt! Zwischen Verwirrung, Begeisterung und Zweifel habe ich alles empfunden!

Inhalt:
Um den schmerzlichen Verlust ihrer Schwester zu überwinden, ziehen Lilianas Eltern mit ihr in die Kleinstadt Gildenbach. Schnell findet Liliana Anschluss an eine Gruppe Jugendlicher, die ihr den Neustart erleichtern. Alles könnte perfekt sein, wären da nicht die Schatten, die plötzlich auftauchen und nur von Liliana gesehen werden. Schatten, die ihre Kreise immer enger um das Mädchen ziehen und die Menschen, die ihr nahestehen, bedrohen. Wird Liliana es schaffen, die Bedrohung zu bannen, und herausfinden, was es mit den Schatten auf sich hat? Oder wird sie gegen die Dunkelheit verlieren? (© Angelwing Verlag)

Meine Meinung
Auf das Buch wurde ich durch die Autorin aufmerksam, die mich angeschrieben und gefragt hat, ob ich nicht Lust auf ihr neustes Werk hätte.
Der Klappentext sprach an und die Leseprobe gefiel mir auf Anhieb. Also warum nicht?
Zugegeben, das Buch ist anders, als anfangs erwartet, aber anders heißt ja nicht sofort auch schlecht!

Die Handlung und die Charaktere
Liliana ist ein offener Mensch, der in der Vergangenheit etwas erlebt hat, was man niemanden wünscht. Dadurch hat sie aber nicht aufgegeben oder ist daran zerbrochen, sondern versucht in ihrem neuen Zuhause einen Neubeginn zu wagen.
Und genau darum geht es in der ersten Hälfte. Der Neubeginn und das Entdecken der neuen Stadt Gildenbach.
Der geheimnisvolle Schatten taucht zwar schon auf, aber eher noch als Randfigur.
Nach und nach ändert sich Lilianas Leben durch den Schatten und erkennt die Gefahr hinter ihrer Fähigkeit.

Natürlich kommen noch andere Charaktere vor, so wie Lilianas Eltern, die mit dem ganzen Umzug nicht ganz ihr normales Leben wieder bekommen haben.
Oder Lilianas neue Freunde. Freunde, die ganz bald zeigen, wie sehr sie hinter Liliana stehen!

Ganz spannend fand ich ja, dass man als Leser nie sicher sagen konnte ob Liliana den Schatten wirklich sieht oder ihn sich nur einbildet. Da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, wäre beides möglich.
Doch Fotos lügen bekanntlich nicht, oder?

Ich wurde vom Ende jedenfalls total überrumpelt und finde es immer noch perfekt getroffen! Ich hatte einen „Aha“-Moment und die Aussage des Buches fand ich auch sehr gut!

Die Schreibweise
Die Schreibweise ist mitreißend und mit dem lockeren Schreibstil fühlt man sich als Leser ab der ersten Seite wohl im Buch. Liliana ist ein offener Mensch und so beschreibt sie auch ihre Umgebung:
Bildgewaltig, flüssig und voller Leben.

Aber vor allem die Gefühle schafft Jennifer perfekt zu transportieren. Man fiebert ganz automatisch mit.

Fazit:
Ich weiß nicht ob es nun die richtige Bezeichnung ist, aber ich würde das Buch als „Slow Burn“ Unterhaltung bezeichnen. Die Spannung ist zwar ständig gegeben, aber so richtig nicht-mehr-aus-der-Hand-legen wird es erst ab der Mitte, wo der Schatten mehr in den Fokus gerät und nicht mehr Lilianas neues Leben so ausführlich erklärt wird.
Nichts desto trotz hat es mich am Ende völlig in den Bann gezogen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Hinzukommt die Message, welche Jennifer in das Buch eingeflochten hat und ich ein total klischeehaften „Aha“-Moment hatte.
Von mir bekommt „Schattenherz“ jedenfalls 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Die perfekte Lektüre für den Sommer!

Heart Beat
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Humorvoll, locker und leicht! Die perfekte Lektüre für den Sommer!

Inhalt:
»Hast du Gefühle für Beccie?«, wiederholte er geduldig.
»Was? Nein!« Doch. Was?
»Bist du dir sicher?« »Ja!« Nein. Fuck.

Sam ...

Humorvoll, locker und leicht! Die perfekte Lektüre für den Sommer!

Inhalt:
»Hast du Gefühle für Beccie?«, wiederholte er geduldig.
»Was? Nein!« Doch. Was?
»Bist du dir sicher?« »Ja!« Nein. Fuck.

Sam liebt Surfen und seine Musik, James liebt Bücher, Flirten und seine Schwester Beccie. Gemeinsam sind die drei besten Freunde unschlagbar – na ja, zumindest fast. Denn dieser Frühling hält einiges für sie bereit. Die scharfsinnige Roxy verdreht James den Kopf und gefährdet sein Bad Boy-Image. Sam kann mal wieder nicht Nein sagen und steckt plötzlich in einer viel zu ernsthaften Beziehung mit der süßen Felicity. Der nahe Abschluss und die Collegebewerbungen machen das Leben der Jungs auch nicht leichter. Und Beccie … ist eben Beccie. Dass Sam dann auch noch Gefühle für seine beste Freundin entwickelt, finden alle drei höchst bedenklich. (© Eisermann Verlag)

Meine Meinung:
Ich sah das Cover und war sofort neugierig, gepaart mit dem Klappentext (vor allem durch das Zitat) war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch!
Ist es das perfekte Sommerbuch?
Kommt hin ^.^

Die Handlung und die Charaktere
Ganz „Heart Beat“ handelt um die beiden Freunde James – Jay –, Sam und Sams kleiner Schwester Beccie. Die drei besten Freunde sind (fast) unschlagbar und echt ein tolles Team!
Bereits nach dem Prolog hatte ich die drei ins Herz geschlossen!

Beccie ist tollpatschig, chaotisch und hat mich so sehr an mich selbst erinnert. Vor allem das mit dem Gips rief in mir Erinnerungen auf ;P.
Sam ist extrem fürsorglich, wenn es um seine Schwester geht, was Beccie nicht immer zu passen scheint.

» “James William Parker. Wage es ja nicht.“, fauchte Beccie mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen. James hob abwehrend die Hände und wich einen Schritt zurück. „Gib mir einfach die verdammten Krücken, ich kann das alleine. Behandle mich nicht, als wäre ich zwölf. [...]“ «
[Zitat „Heart Beat #1 – Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen“ von M.D. Grand & S.M. Gruber; Seite 30 Print]

Aber Sams Schwester ist ja nicht auf den Mund gefallen und dementsprechend lustige Dialoge entstehen!
Neben seiner Fürsorglichkeit besitzt Jay auch einen hohen Frauenverschließ, bis jedenfalls Roxy auf der Bildfläche erscheint!

Sam liebt seine Musik, das Surfen und weiß nicht, wohin ihn seine Zukunft treibt. Doch er hat einen Vater, der dessen Zukunft schon genauestens vor sich sieht, ganz egal ob Sam das überhaupt will oder nicht.

Das Buch handelt über Entscheidungen und beschreibt somit das Erwachsenwerden ganz gut.
Wie soll meine Zukunft aussehen?
Zudem handelt es um Freundschaften, Familie und über dieses komplizierte Ding namens Liebe!

Die Charaktere sind lebendig, authentisch und glaubwürdig dargestellt. Vor allem Jay, Sam und Beccie habe ich sehr ins Herz geschlossen (aber auch noch andere).
Einziges Manko war, dass die Jungs oft auf der Stelle getreten sind und kaum haben sie sich etwas „verändert“ sind sie alsbald wieder ins alte Muster zurückgefallen. Das hat mich im Lesefluss etwas gestört, aber nicht viel.

Die Schreibweise
Locker, leicht, flüssig und ab der ersten Seite fesselt es!
Dass das Buch aus zwei männlichen Sichtweisen geschrieben ist, hat mich am Anfang etwas irritiert, denn ich habe immer darauf gewartet, dass Beccie ebenso zu Wort kommt. Dem war nicht so und im Nachhinein betrachtet nicht weiter schlimm, denn Jay und Sam machen genug Chaos (ich nenne es mal so) für 3 ^.^
Die Dialoge waren humorvoll, voller Sarkasmus und haben mich jedes Mal wieder köstlich unterhalten!

Fazit:
Alles in allem war „Heart Beat – Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen“ ein tolles Buch für den Sommer, denn es hat unterhalten, Spaß beim Lesen gemacht und ich konnte mit den Charas mitfiebern!
Das Ende war...tja, fies ist da noch untertrieben! Ich hoffe daher, dass es ganz, ganz, ganz bald eine Fortsetzung geben wird. Gaaanz bald!
Von mir bekommt „Heart Beat“ 4 von 5 Federn, da es mir gut gefallen hat, aber die Jungs immer wieder in ihre alten Muster zurückgefallen sind, somit sich die Handlung ab und an etwas gezogen hat!

Veröffentlicht am 10.08.2018

Düster, mitreißend und nichts für schwache Nerven!

Fire Queen
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Düster, mitreißend und nichts für schwache Nerven!

Inhalt:
Ich habe dir vertraut …
Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen ...

Düster, mitreißend und nichts für schwache Nerven!

Inhalt:
Ich habe dir vertraut …
Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen – und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga – und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen – ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt … (© Lyx Verlag)

Meine Meinung:
Keine Frage, nach dem Ende von Band 1 musste ich ganz, ganz schnell zur Fortsetzung greifen und auch diese schlug ein wie eine Bombe!

Die Handlung und die Charaktere
Nach dem offenen Ende von „Cold Princess“ wusste man als Leser durch den Klappentext zwar schon, das Saphira überlebt, aber nicht, wohin ihr Kampf gehen wird.
Und Hand aufs Herz:
Bis zu einem gewissen Punkt konnte ich nicht vorhersagen wohin die Handlung noch gehen wird! Klar, ein paar Dinge waren klar, aber so ganz 100% sicher war ich mir dann doch nicht. Wegen „Dark Romance“ und so...wer sagt denn, dass so ein Buch wirklich ein „Happy End“ bekommt?

Beim Lesen sind mir jedenfalls so einige Fragen im Kopf herumgespukt:
Würden Saphira und Madox tatsächlich zusammenkommen?
Wer wird die Kämpfe überleben?
Und nach dem überraschenden Plottwist:
Ach du meine Güte, wie konnte sich die Person nur so lange verstellen? Schnappatmung

Saphira und Madox entwickeln sich im Laufe der beiden Bücher weiter. Sie sind immer noch brutal und gehören zur Mafia, aber in ihre Wesenszüge ändern sie sich. Sie springen über ihre Schatten, sie zeigen ihre Menschlichkeit, weil auch sie Schwächen haben und dadurch haben sie sich in mein Herz gestohlen, sodass ich nicht anders konnte als mit laut klopfenden Herzen zu hoffen, dass wenigsten die beiden überleben.
Bei der Todesrate in der Reihe war ich mir bis zum Schluss jedenfalls nicht sicher wie es enden wird!

Nicht ganz so glücklich war ich, dass ein paar Handlungsstrengen ziemlich schnell abgeschlossen worden sind. Handlungen, die man – meiner Meinung nach – gründlicher hätten formulieren können, aber das ist nur meine Meinung, da ich nicht herum kann und festzustellen, dass mir Band 1 eine Spur besser gefallen hat.

Alles in allem überzeugten erneut die düstere, mitreißende Handlung und die Charaktere, die so einige Überraschungen parat halten. Ich fühle mich jedenfalls köstlich unterhalten!

Die Schreibweise
Einnehmend, flüssig und ebenso wie in Band 1 absolut mitreißend! Einmal begonnen konnte ich nur schwer das Buch aus der Hand legen! Die Seiten flogen dahin und das Ende kam viel zu schnell!

Fazit:
Auch wenn mir Band 1 besser gefallen hat (wahrscheinlich weil die Thematik noch so neu war) konnte mich Vanessa Sangue erneut von sich überzeugen, denn die Handlung hatte mich überrascht, die Charaktere schockiert und die Schreibweise mitgerissen!
Und das Ende erst ;P.
Von mir bekommt „Fire Queen“ jedenfalls 4 von 5 Federn und ich freue mich schon jetzt mehr von Vanessa Sangue zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 05.12.2017

Griechische Mythologie in einer neuen Adaption.

Das göttliche Mädchen
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Griechische Mythologie in einer neuen Adaption. Durchaus unterhaltsam, aber auch mit seinen Schwächen.


Inhalt:
Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. ...

Griechische Mythologie in einer neuen Adaption. Durchaus unterhaltsam, aber auch mit seinen Schwächen.


Inhalt:
Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt. (© Harper Collins)

Meine Meinung:
Ich weiß schon gar nicht mehr, seit wie lange ich dieses Buch schon lesen will. Mich hat damals die Thematik + der Inhalt schon angesprochen, aber es kam nie zum Lesen.
Erst jetzt, wo „Das göttliche Mädchen“ von Harper Collins neu verlegt worden ist, konnte ich nicht mehr widerstehen!
Es ist ein unterhaltsames Buch mit kleinen Schwächen.

Die Handlung
Ich liebe die Thematik:
Griechische Mythologie!
Ich habe schon so einige Geschichten darüber gelesen, aber jeder Autor kreiert mit seiner Fantasy eine andere Geschichte rund um die Götter der Antike und so ist es auch hier.
Der mächtige Hades ist ein gebrochener Mann namens Henry, der selbst nach Jahrhunderten über die Trennung seiner ersten großen Liebe nicht hinwegkommt.
Und da kommt Kate ins Spiel!

Es hat durchaus seine Schwächen. Es ist nicht perfekt, aber es schafft zu unterhalten. Man beginnt zu lesen und will gar nicht mehr aufhören. Es ist zwar nicht immer alles flüssig oder lebendig zu lesen, aber es ist immerhin spannend.
Im Hinterkopf hatte ich schon die Vermutung, wie es endete und...dazu werde ich mich nicht äußern xP, aber einfach zusammengefasst:
Das Lesen hat Spaß gemacht!

Die Charaktere
Ich kann mir nicht helfen, aber ich hatte manchmal so meine Probleme mit Kate. Sie ist ihrer Mutter gegenüber aufopferungsvoll, hat ein gutes Herz und würde alles tun, um ihre Mutter zu retten, aber so richtig wollte der Funke nicht überspringen. Vielleicht, weil es mich schockierte, dass sie ihre Mutter mit aller Macht an ihrer Seite wissen wollte? Egal ob sie nun bewusstlos im Krankenhaus lag oder schwach bei sich zuhause? Hauptsache atmend?
Dazu kommt, dass ihre Schwärmerei für Henry so plötzlich da war, dass ich mich immer noch fragte:
Woher kommt das?
Zu Beginn war sie vorsichtig, beinahe misstrauisch ihm gegenüber und dann...dann plötzlich nicht mehr.
Kate hat in den letzten 4 Jahren, wo sie sich um ihre Mutter gekümmert hat, vergessen was es heißt zu leben, Freiheiten zu genießen und sich selbst zu sein. Ob ihr Henry dabei helfen kann?

Henry...okay, ich gebe es zu, ich bin dem Gott der Unterwelt ein kleines bisschen verfallen.
Aber wie könnte man nicht? Er hat seine erste Frau so sehr geliebt, dass er selbst nach Jahrhunderten nicht darüber hinweg gekommen ist. Er ist zuvorkommend, etwas schüchtern, lustig und sympathisch.

Bei den anderen Charakteren ist es schwer das zu sagen. Manche kommen nur für einen Wimpernschlag im Buch vor, andere haben eine weit bedeutende Rolle. Ava zum Beispiel...Schulzicke, die es Kate nicht immer leicht macht. Sie verändert sich zwar, aber so richtig sympathisch wurde sie mir nie.

Die Schreibweise
Das Lesen ging durch die leichte, angenehme Schreibweise schnell von der Hand.
Das ganze Buch (jedenfalls die Hauptgeschichte) ist aus der Sicht von Kate geschrieben. Nur im Prolog kommt Henry zu Wort und lässt die Geschichte spannend beginnen.
Es liest sich gut, schnell und für ein paar Stunden kann man die Außenwelt getrost vergessen, denn Spannung kommt in „Das göttliche Mädchen“ mehr als genug auf.

Die Kurzgeschichten
Zu der Hauptgeschichte befindet sich in der Neuauflage von Harper Collins auch zwei Kurzgeschichten, die einen tollen Zusatz zu der eigentlichen Story bietet.
Sie bringen etwas mehr Klarheit über die Götter, deren Strukturen und wieso manches in der Hauptgeschichte so gekommen ist, wie es gekommen war.
Ich mochte beide Geschichten sehr gerne!

Fazit:
„Das göttliche Mädchen“ hat zwar seine Schwächen, aber es konnte mich gut unterhalten. Ich bin gerne in die Welt der griechischen Mythologie eingetaucht und habe Hades in einem neuen Licht kennengelernt.
Bei Kate bin ich mir immer noch nicht sicher, ob sie selbstlos oder doch eher selbstsüchtig ist, aber großteils mochte ich sie dann doch gerne.
Meine Highlights waren dann aber doch die Kurzgeschichten.
Von mir bekommt „Das göttliche Mädchen“ 4 von 5 Federn!
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!