Susann Friedrich (Übersetzer), Marieke Heimburger (Übersetzer)
Die große Liebe, das große Finale - darauf haben alle ›Selection‹-Fans gewartet!
Als das Casting begann, war Eadlyn wild entschlossen, sich nicht zu verlieben und keinen der Bewerber an sich heranzulassen. Doch nun muss sie sich eingestehen, dass einige von ihnen doch Eindruck bei ihr hinterlassen haben: Henri, der charmante Lockenkopf, und sein bester Freund Erik. Der aufmerksame und rücksichtsvolle Hale. Der selbstsichere und attraktive Ean. Und natürlich Kile, Eadlyns Lieblingsfeind aus Sandkastenzeiten, der sie zu ihrem Ärger immer wieder aus der Reserve lockt.
Sie alle haben es geschafft, einen Platz in Eadlyns Welt zu erobern. Aber wird es auch jemand in das Herz der Prinzessin schaffen?
Der 5. Band des internationalen Weltbestsellers - wunderbar romantisch und ein krönender Abschluss!
Inhalt:
Eadlyns Mutter hatte einen Herzinfarkt. Da König Maxon bei seiner Frau sein will, soll Eadlyn für einige Zeit die Regierung übernehmen. Doch das Volk findet Eadlyn unsympatisch und möchte diese ...
Inhalt:
Eadlyns Mutter hatte einen Herzinfarkt. Da König Maxon bei seiner Frau sein will, soll Eadlyn für einige Zeit die Regierung übernehmen. Doch das Volk findet Eadlyn unsympatisch und möchte diese nicht als Königin sehen.
Als würde dies nicht reichen, weiß Eadlyn immer noch nicht wem von den Kandidaten ihr Herz gehören soll. Besonders die seltsamen Gefühle, die sie zu Erik, dem Dolmetscher von Henri, hegt, machen ihr zu schaffen. Dieser scheint ebenfalls ein Auge auf sie geworfen zu haben. Doch die Regeln untersagen eine solche Verbindung.
Als dann auch noch ein Kontrahent auftaucht, der ihr mit aller Macht den Thron entreißen möchte, ist das Chaos perfekt.
Eadlyn muss das Casting beschleunigen, um dem Volk den ersehnten König zu geben, doch welcher Kanidat eignet sich am besten und mit wem von ihnen könnte sie ihr Leben verbringen.
Meine Meinung:
Das Ende der Reihe hat mir gut gefallen. Auch wenn es wenig überraschend gewesen ist. Schon im vierten Buch habe ich geahnt, wie es ausgehen wird. So bin ich etwas entäuscht.
Amerika und Maxon sind nun vollkommen anders, als in den ersten drei Teilen. Man sieht leider von dem Temprament, welches Amerika ausgestrahlt hat, nichts. Maxon erscheint ebenfalls älter, als er eigentlich ist.
Auch hat die Aufregung der letzten Teile gefehlt. Es gab natürlich wie immer Trubel und Chaos. Aber die große Revolte, die eigentlich mit der Machtübergabe hätte kommen müssen, ist ausgeblieben. Wodurch die Spannung sich in Grenzen hielt. Auch der Kontrahent war nicht überraschend und ein wenig zu oberflächlich gehalten.
Ich hätte mir ein aufregenders Ende gewünscht, welches den ersten Teilen mehr ähnelt.
Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, da es trotz der Kritik Spaß gemacht hat es zu lesen, gefallen.
Selection ist bei mir immer Stimmungsabhängig. Normalerweise ist mir das ganze Prinzessinen und Schloss zeugs immer zu viel, aber manchmal habe ich total Lust auf sowas!
So war es auch jetzt wieder und ...
Selection ist bei mir immer Stimmungsabhängig. Normalerweise ist mir das ganze Prinzessinen und Schloss zeugs immer zu viel, aber manchmal habe ich total Lust auf sowas!
So war es auch jetzt wieder und nachdem ich das Buch fast in einem durchgelesen habe ist mein Bedarf an Mädchenzeugs auch wieder gedeckt :D
Der erste und dritte Band der Selection-Reihe haben mir außerordentlich gut gefallen, denn Amerika war eine sehr interessante und sympathische Protagonistin. Sie nun in einer Nebenrolle zu sehen war etwas eigenartig. Auch hatte ich teilweise das Gefühl, dass sie sich stark verändert hat... Ich hätte gerne mehr über den Verlauf ihres weiteren Lebens erfahren!
Ihre Tochter Eadlyn, die nun in die Rolle der Protagonistin geschlüpft ist, mochte ich manchmal sehr gerne... und manchmal auch nicht :D Ich glaube, das können viele von euch nachvollziehen! Sie ist eine ungewöhnliche Protagonistin, aber ich habe mir für sie das Beste gewünscht und mit interesse verfolgt, wie sich ihr Leben verändert hat.
Mir haben im letzten Band etwas die Blicke nach außen hin gefehlt, denn im gegensatz zu den ersten Bänden gab es hier keine einzige Szene, die außerhalb der Palastmauern gespielt hat. Außerdem kam meines Erachtens der politische Teil viel zu kurz. Besonders den fand ich ja in den ersten Bänden mit am interessantesten!
So war das Buch eher ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Ich fand es interessant zu erfahren, was aus den vielen liebgewonnenen Charakteren geworden ist und wie sie nun leben.
Insgesamt war das Buch sehr kurzweilig und nett für zwischendurch, mir fehlte aber leider das gewisse etwas.
Mein Fazit: Toll für Selection Fans, da sie nochmals in die Welt von AMerika und Eadlyn abauchen können, aber an sich nichts besonders interessantes.
Schreibstil:
Der hat mich hier erst etwas irritiert, weil er sich von den letzten Büchern, die ich gelesen hatte, sehr unterscheidet. Was genau der Unterschied ist, weiß ich gerade nichtmal, weil ich da sonst nicht drauf achte :P
Cover:
Ich finde es ganz hübsch, aber die Cover von Band 1, 3 und besonders 4 gefallen mir hier deutlich besser! Ich mag die Farben einfach nicht soo sehr und hätte hier ein goldenes Kleid deutlich besser gefunden :)
Bewertung:
3 von 5 Sternen,
weil das Wiedersehen mit alten bekannten zwar nett war, das Buch aber wenig neues mit sich gebracht hat. Es war dennoch sehr kurzweilig und ist bestimmt toll für eingefleischte Selection-Fans!
Wie wird Prinzessin Eadlyn sich entscheiden?
35 junge Männer kamen aus dem ganzen Königreich Ileá angereist, um die Hand von Prinzessin Eadlyn für sich zu gewinnen.
Als das Casting begann, war Eadlyn wild ...
Wie wird Prinzessin Eadlyn sich entscheiden?
35 junge Männer kamen aus dem ganzen Königreich Ileá angereist, um die Hand von Prinzessin Eadlyn für sich zu gewinnen.
Als das Casting begann, war Eadlyn wild entschlossen, sich nicht zu verlieben und keinen der Bewerber an sich heranzulassen. Doch nun haben es dennoch ein paar der Bewerber geschafft, sich einen Platz in Eadlyns Welt zu erobern. Henri, der liebenswürdige Koch aus Swendway und sein Übersetzer Erik. Kile, Eadlyns Lieblingsfeind aus Sandkastenzeiten. Und dann wären da noch Hale, der talentierte Schneider. Ean, der für sie einen anderen Ausweg bereithält und last but not least Fox, der sie mehr als nur bewundert.
Und Eadlyn muss sich eingestehen, dass etwas Unvorhergesehenes passiert ist: Ihr Herz hört nicht mehr auf ihren Verstand!
Da ich „Selection – Die Kronprinzessin“ erst kürzlich gelesen habe, hatte ich kaum ein Problem damit in die Handlung hineinzufinden, da es hier einen nahtlosen Übergang gibt. Doch seid vorgewarnt! Obwohl der erste (bzw. vierte) Band vor wenigen Wochen beendet wurde, hatte ich dennoch ein paar Probleme bei der Namenszuordnung einiger Kandidaten. ‚Wer war nochmal Hale? Ach… stimmt! Der mit den schicken Schuhen.‘ Also blättert lieber nochmals im vorherigen Teil, um euch wieder mit den Kandidaten vertraut zu machen.
Der Schreibstil hingegen ist gewohnt locker, leicht und unkompliziert, wie wir ihn bereits von Kiera Cass kennen und auch lieben gelernt haben. Bei ihrer Art zu Erzählen fühlt man sich bereits auf der ersten Seite wohl, als wäre man zu Hause angekommen und kann sich völlig von der Geschichte umhüllen lassen.
„Nichts machte einem die Gegenwart eines Menschen mehr bewusst als sein Verschwinden.“ (S. 9)
Wir erinnern uns an die emotionalen letzten Kapitel von „Selection – Die Kronprinzessin“.
America, Eadlyns Mutter liegt nach ihrem Herzinfarkt im künstlichen Koma. Ahren hat es nach Frankreich gezogen, wo er seine große Liebe Prinzessin Camille de Sauveterre geheiratet hat. Kein Wunder also, dass Eadlyn sich so fühlt, als sei ihre sonst so wohl geordnete Welt plötzlich aus den Fugen geraten.
Umso wichtiger ist es nun nach außen hin stark zu wirken. Das Volk wird keine zerbrechliche Kronprinzessin respektieren. Eadlyn setzt daher alles daran die Kontrolle über ihre Gefühle nicht zu verlieren.
Anders als im ersten Teil konnte ich mich hier mit ihrem Charakter besser anfreunden. Man lernt sie zu verstehen und findet auch einen leichteren Zugang zu ihr. Obwohl Eadlyn nach außen stark wirken will, reagiert sie menschlich. Sie hat gelernt offen für die Menschen um sich herum zu sein. Eadlyn wirkt im Umgang mit anderen nicht mehr so unterkühlt oder unnahbar, sondern lernt aus der Kritik an ihr, etwas positives zu ziehen.
Eadlyns Vater (Maxon) weicht seiner Frau nicht von der Seite. Für Eadlyn bedeutet das, dass sie ins kalte Wasser geworfen wird und beweisen muss, dass sie alleine ein Land regieren kann. Keine leichte Aufgabe…
Immer öfter muss sie sich fragen: ‚Wem kann ich überhaupt vertrauen und wer versucht mich zu sabotieren?‘
Doch dies ist natürlich nicht die einzige Herausforderung für die Kronprinzessin, schließlich befindet sie sich noch immer inmitten eines Castings, um einen geeigneten Mann für sich zu finden.
Und genau hier liegt meiner Meinung nach, der Schwachpunkt des Buches. Kiera Cass verliert ihren roten Faden. Das Casting und seine Kandidaten geraten fast vollständig in den Hintergrund. Stattdessen liegt der Blick auf Eadlyn und ihrer aktuellen (Gefühls-) Lage und ob sie es schafft ganz alleine ein Land zu regieren. Kann sie das Volk auf ihre Seite ziehen? Oder ist vielleicht sogar die Monarchie in Gefahr?
Die Konsequenz, die hieraus entsteht ist die kaum spürbare Romantik. Es entstehen kaum emotionale Situationen zwischen Eadlyn und den Kandidaten, die ihre Gefühle für denjenigen, an den sie am Ende ihr Herz verliert, für den Leser spürbar oder nachvollziehbar machen. Natürlich möchte ich hier keinen Namen nennen, um einen Spoiler zu vermeiden, aber ich glaube es ist für jeden klar, dass Eadlyn sich letztlich für einen Kandidaten entscheidet und das es auch ein Happy End gibt.
Dieses Ende fand ich auch schön (obwohl ich mich ja für jemand anderes entschieden hätte), doch dieses wird wiederum so rasend schnell eingeleitet und erzählt, dass man Kiera Cass fast schon dabei beobachten kann, wie sie ihre „Das perfekte Happy End“ – Liste abhakt. Kein Charakter darf vergessen werden…
Zu Anfang lässt sie sich so viel Zeit und am Ende zieht sie das Tempo dermaßen an, dass man kaum noch Luft holen kann. Die ersten Kapitel plätschern teilweise dahin, beinhalten kaum spannende Momente, sondern Situationen, die sich wie unnötiges „Füllmaterial“ anfühlen. Ausschweifend wird von einer Blumenübergabe oder dem genauen Vorgang bei einem Fotoshooting berichtet, wo man sich fragt: ‚Musste ich jetzt unbedingt wissen, für welche Blume sich nun dieser oder jener Kandidat entschieden hat?‘
Dabei fehlt es an humorvollen, knisternden und mit Spannung aufgeladenen Momenten, die mich regelrecht mitfiebern lassen! Wo bleibt die Anziehung, die Schwärmerei?
Die Kandidaten bleiben blass, während Eadlyn in ihrem Charakter wächst, doch was die Liebe angeht agiert sie noch immer Gefühlskalt und viel zu kalkuliert.
Und da man auch wesentlich früh bemerkt, an wen Eadlyn ihr Herz verliert, kann man sich denken, wie das Ende des Buches aussieht und damit geht erneut Spannung verloren.
Zusammenfassend betrachtet kann ich dem Buch daher nur drei Papierblumen geben.
Wer den ersten Teil von Eadlyns Geschichte gelesen hat, sollte es sich nicht nehmen lassen auch zu erfahren wie ihre Geschichte ausgeht. Die Reihe bekommt ihren verdienten Abschluss, der auch wirklich gelungen ist (insbesondere der kurze Epilog ist toll!), doch ich hatte mir einfach mehr erhofft. Vielleicht waren aber auch einfach meine Erwartungen zu hoch!?
Ich habe die Geschichte von America & Maxon in kurzer Zeit verschlungen und so sehr geliebt💭als ich dann sah, dass es noch einen 4. & 5. Teil gibt, der über ihre Tochter handelt, habe ich mich so sehr ...
Ich habe die Geschichte von America & Maxon in kurzer Zeit verschlungen und so sehr geliebt💭als ich dann sah, dass es noch einen 4. & 5. Teil gibt, der über ihre Tochter handelt, habe ich mich so sehr gefreut und meine Erwartungen war hoch, ich hatte gehofft, es wird so gut wie bei America und Maxon. Doch schnell habe ich gemerkt, dass meine Erwartungen wohn zu hoch waren.
Die Geschichte von Maxons und Amercas Tochter hat mich total enttäuscht.
Die Geschichte war langweilig, verwirrend, nicht mal annähernd so romantisch und spannend wie bei Maxon und America und die Charaktere konnten mich auch nicht begeistert n. Die 35 Kandidaten waren entweder abstoßend, komisch oder einfach nur total oberflächlich. Ein paar wenige hätte zu Eadlyn gepasst, aber die meisten waren ihrem sturen, selbstständigen, starken Charakter nicht gewachsen. Und das war schade, man hätte einen Charakter erschaffen müssen, der gepasst hatte.
Die ganze Zeit über hatte ich einen Kandidaten, bei dem ich glaubte, sie würde sich für den entscheiden, aber das Ende kam abrupt und total unerwartet, zu mal der Mann nicht einmal ein Kandidat war, sie kaum Zeit miteinander verbracht haben, sie kaum kannten und dann sollen sie sich auf einmal lieben ? Völlig unmöglich !
Nichtsdestotrotz mochte ich Prinzessin Eadlyn sehr. Sie war mal was ganz anderes, wollte sich nicht abhängig machen, alleine herrschen, war dickköpfig und hat ihr Amt beherrscht, wie es sich gezeigt hat. Auch ihre Geschwister waren alle wundervoll, wie ich es nicht anders von America und Maxon erwartet hätte.
Außerdem hat es mich unglaublich gefreut, von den alten Charakteren aus Teil 1-3 zu lesen wie eben America, Maxon, Aspen, Lucy usw.. alle sind mir so wichtig geworden.
Was mich ziemlich gestört hat, war die Darstellung von Maxon und America. Die beiden waren dort vielleicht max. 40 Jahre alt, doch vom Gefühl her eher schon 80 Jahre. Sie wurden so alte gemacht, Maxon sei schon total ausgelaugt von seinem Beruf und bla bla, das fand ich nicht gut. Ich meine, hallo sie haben noch ihr halbes Leben vor sich, nichts mit alt ?!😅naja wie auch immer. Ich fand es total süß, wie die beiden einfach immer noch so ein tolles und starkes Paar sind, wie ihre Liebe besteht und sie füreinander da sind in Guten wie in schlechten Zeiten❤️🙏🏻🥰
Inhalt
Die Stunde der Wahrheit rückt näher und Eadlyn muss sich zwischen den letzten Casting-Bewerbern nun für ihren zukünftigen Ehemann entscheiden. Wen wird sie wählen? Schafft es einer ihr Herz zu erobern? ...
Inhalt
Die Stunde der Wahrheit rückt näher und Eadlyn muss sich zwischen den letzten Casting-Bewerbern nun für ihren zukünftigen Ehemann entscheiden. Wen wird sie wählen? Schafft es einer ihr Herz zu erobern? Doch nicht nur diese Entscheidung bringt ihr Kopfschmerzen: ihre Mutter ist schwer krank und sie muss das Volk davon überzeugen, dass sie eine gute Königin wird.
Meine Meinung
Da ich von „Die Kronprinzessin“ total enttäuscht gewesen bin, hatte ich gehofft, dass dieser Band das Ruder noch einmal rumreißen konnte, zumal das offene Ende von „Die Kronprinzessin“ wirklich vielversprechend war. Doch leider wurden auch diesmal meine Erwartungen nicht erfüllt.
Die Handlung hatte leider für mich nichts Spannendens an sich. Zuerst passierte fast gar nichts und dann konnte man auch schon mit ziemlicher Sicherheit vorhersagen, für wen sie sich letztlich entscheiden wird. Es hat mich leider überhaupt nicht fesseln können, da außerdem jeder Handlungsstrang, der am Ende des Vorgängerbandes einen hoffen ließ, dass es noch einmal spannend wird, direkt aufgelöst wurde und damit das Problem gelöst war. Klar, es kommen im Laufe der Handlung noch neue Probleme und Herausforderungen auf Eadlyn zu, aber auch diese sind sehr schnell abgehakt, bevor man es überhaupt als Problem/Herausforderung realisieren konnte oder sich eine Spannung darum aufbauen konnte. Noch schlimmer fand ich fast, dass manche dieser Probleme zuvor gar keine waren und ganz plötzlich wurde dann etwas dazu aufgebauscht (fast schon, um künstlich etwas herbeizuführen, was nicht da war), was aber genauso schnell wieder verschwunden/gelöst, wie es aufgetaucht war. Das fand ich wirklich schade, da an sich die Geschichte viel Potenzial hat.
Eadlyn mochte ich leider immer noch nicht. Ich weiß auch gar nicht so genau, woran das lag, aber ihre Art war mir einfach unsympathisch. Vielleicht lag es daran, dass ich nicht mochte, wie sie sich manchmal aufgespielt hat oder, wie sie sich anderen gegenüber verhält. Ich konnte da wirklich ihr Volk verstehen, warum es skeptisch ihr gegenüber war. Ich verstehe schon, dass sie als zukünftige Königin eine gewisse Verantwortung hat und auch nach außen hin souverän wirken muss, aber bei Maxon war das in den ersten drei Bänden auch der Fall und er hat nie so unsympathisch auf mich gewirkt wie sie.
Fast noch schlimmer fand ich aber hier die Darstellung von Maxon und America. Ich habe die beiden in den ersten drei Bänden geliebt. Ihre Art und auch wie sie miteinander umgegangen sind, fand ich einfach toll. Doch in diesem Buch wurde mir das ein bisschen kaputt gemacht. Nicht das sie mir unsympathisch waren oder so, sondern mir fehlte halt einfach dieses gewisse etwas, was die ersten Bände hatte. Die Liebe zwischen ihnen war nicht so greifbar und auch ihre Herzlichkeit hatte mir gefehlt.
Der Schreibstil war flüssig und einfach gehalten, weswegen man trotz der etwas langatmigen Geschichte schnell vorangekommen ist. Leider mangelte es mir an einer gefühlvollen und atmosphärischen Darstellung. Besonders die romantischen oder tragischen Momente, die wirklich Potenzial für große Emotionen hatten, waren zu schnell wieder vorbei, als das wirklich etwas bei mir ankommen konnte.
Insgesamt war ich also schon enttäuscht von dem Buch, vor allem, da mir die ersten drei Bänder der Selection-Reihe so unfassbar gut gefallen hatten.