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Veröffentlicht am 19.02.2019

leider nicht so stark wie der Vorgänger

Broken Darkness: So vollkommen
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Ich muss gestehen ich habe mich vom Hype hinreißen lassen. Bei Band eins habe ich ihn wirklich verstanden aber Band zwei kann da leider so gar nicht mithalten. Nachdem der erste Band mit dem Cliffhanger ...

Ich muss gestehen ich habe mich vom Hype hinreißen lassen. Bei Band eins habe ich ihn wirklich verstanden aber Band zwei kann da leider so gar nicht mithalten. Nachdem der erste Band mit dem Cliffhanger schlechthin geendet hatte, war ich sehr froh, dass das Folgebuch so schnell herauskam. Ich konnte es sogar schon vier Tage vor dem eigentlichen Herausgabetermin bei Hugendubel ergattern.
Der Anfang war schnell weg gelesen, da er so unglaublich spannend war. Doch dann kam leider eine ziemliche Durststrecke, bei der ich mich dann etwas schwer getan habe das Buch weiter zu lesen. Die Lösung des Cliffhangers ging mir einfach viel zu schnell. Gefühlt nach zwei Kapitel war das ganze schon gegessen gewesen.
Und dann ging es auch schon los. Jegliche Probleme wurden mit Sex gelöst. Andauernd musste man lesen, dass Dylan findet nicht gut genug für Annie zu sein, wobei er dann aber doch mit ihr im Bett landet. Ich hatte so das Gefühl, dass alles an Sex nachgeholt wurde, was im ersten Band nicht vorkam. Leider machte das auf mich keinen guten Eindruck. Es war recht schön zu lesen wie sich Annie weiter entwickelt, nachdem sie von ihrem Ehemann getrennt ist. Jedoch war es an manchen Stellen einfach zu viel des Guten und ein bisschen nervte sie mich dann auch. Es hat mich auch etwas irritiert, dass Dylan auf seiner Arbeit alles stehen und liegen gelassen hat, nur um im Trailerpark zu sein. Das kam mir für einen Businessmann einfach zu weit hergeholt vor. Vor allem weil er dann einfach mit ein paar Unterlagen und einem Laptop anfing mit arbeiten. Auch ein 'Ich liebe dich' kam von Annie einfach viel zu schnell. Mal ganz davon abgesehen, dass es nachdem ihr Mann Hoyt nicht mehr da war, keiner mehr so richtig daran interessiert war. Nicht einmal die Polizei kam nochmal auf sie zu. Ich möchte da aber auch nicht zu viel verraten. Sie kam nur aus der Sache einfach viel zu einfach raus.
Im Groben und Ganzen mochte ich es, von den ganzen Charakteren wieder zu lesen. Jedoch ist dieser Band für mich irgendwie einfach zu hingeklatscht. Ich hoffe, dass die nächsten Bände es wieder rausreißen, da sie ja nicht mehr direkt von Annie und Dylan handeln.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Nimmt erst nach der Hälfte so richtig an Fahrt auf

Die Elemente des Todes
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Ich bin ein Mensch, der Thriller nur so verschlingt. Dieser hat mich vor allem, da es sich um eine wahre Geschichte handelt, sehr interessiert. Jedoch muss ich sagen, dass es mir recht schwer viel in die ...

Ich bin ein Mensch, der Thriller nur so verschlingt. Dieser hat mich vor allem, da es sich um eine wahre Geschichte handelt, sehr interessiert. Jedoch muss ich sagen, dass es mir recht schwer viel in die Geschichte hineinzufinden. Mich haben die ständigen Zeitsprünge ziemlich genervt. Das hätte man bestimmt ein kleines bisschen besser machen können, indem man die Zeiten etwas mehr staffeln würde. Dadurch ging für mich nämlich einiges an Spannung flöten ,da ich auch immer mal wieder zurückblättern musste um mich nochmal zu vergewissern, in welchem Zeitstrang ich gerade genau stecke. Als es dann nicht mehr so extrem mit den Sprüngen war, konnte ich mich auch besser auf die Story einlassen und es kam etwas wie Spannung auf. Da konnte ich dann auch Seite um Seite viel besser weglesen und hab das Buch nicht wieder weggelegt.
Alles in allem ist es ein guter Solider Thriller, der einem die Nackenhaare aufrichten lässt, wenn man sich noch einmal ins Gedächtnis ruft, dass es sich um eine Wahre Begebenheit handelt.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Story für Zwischendurch

Bis wir eins sind
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Das Cover hat mich sehr angesprochen. Es ist schlicht aber zieht dennoch den Blick auf sich. Vielleicht liegt das auch an der Farbe, die mir einfach sehr gut gefällt.
Der Schreibstil ist voll in meinem ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen. Es ist schlicht aber zieht dennoch den Blick auf sich. Vielleicht liegt das auch an der Farbe, die mir einfach sehr gut gefällt.
Der Schreibstil ist voll in meinem Leseflow. Ich konnte das Buch schnell und einfack Kapitel für Kapitel lesen. Nur den Schluss habe ich etwas Quergelesen, aber das lag dann wohl eher am Inhalt, der eigentlich mehr eine Wiederholung der vorherigen Story war als wirklich etwas neues.
Wo wir auch allgemein bei der Geschichte wären. Es war nicht wirklich etwas neues. Frau verliebt sich in verheirateten Mann und dann ist da auch noch die Ehefrau dazu. Also mächtig Drama. Möchte man meinen. Aber eigentlich kam das Drama erst zum Schluss. Der Mittelteil ist eher langatmig und etwas langweilig. So richtig Fahrt nimmt es dann erst auf dem Ende an aber da auch etwas zu viel des Guten. Da passiert alles Drama, das vorher irgendwie gefehlt hat. Alles was man sich bei den ersten Kapiteln so gedacht hat, passiert.
Aber alles in allem ist es eine solide Story für Zwischendurch, wenn man nichts besonderes erwartet.

Veröffentlicht am 26.09.2018

durchwachsen

Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe
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Ich bin hin und her gerissen, was das Buch angeht. Vor allem bin ich verwirrt was die Zeit angeht. Auf der einen Seite gibt es nur Kerzen und Laternen und auf der anderen Seite fahren Elektrotaxis durch ...

Ich bin hin und her gerissen, was das Buch angeht. Vor allem bin ich verwirrt was die Zeit angeht. Auf der einen Seite gibt es nur Kerzen und Laternen und auf der anderen Seite fahren Elektrotaxis durch die Gegend. Oder ist was einfach nur ein Übersetzungsfehler? Dadurch kann ich es irgendwie überhaupt nicht einordnen. Es ist vielleicht auch nicht unbedingt so mit unserer Zeit vergleichbar aber dennoch irritiert es mich ein bisschen.
Was die Story angeht finde ich das Buch aus durchwachsen. Zwischendrin war es recht zäh und zum Ende gab es für meinen Geschmack viel zu viel Action und es wurde alles viel zu schnell aufgelöst. Das hätte man bestimmt mit dem langweiligen Mittelteil etwas besser gestalten können.
Ich werde den zweiten Teil bestimmt nicht lesen, obwohl mir die Aufmachung des Buches ganz gut gefällt. Heißt das Cover und das was sich unter dem Schutzumschlag verbirgt gefällt mir ganz gut.

Wer seichte Fantasy für zwischendurch braucht, kann das Buch gerne lesen. Wer Spannung möchte sollte es vielleicht lieber lassen.

Veröffentlicht am 26.09.2018

solider Thriller mit unbefriedigendem Ende (vorsicht Spoiler)

Rachgier
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Dieser Thriller war für mich wieder ein Pageturner durch und durch. Ich konnte ihn einfach nicht mehr weglegen. Aber von vorne:
Das Cover ist durch seine gelbe Farbe sehr auffällig und so nimmt man es ...

Dieser Thriller war für mich wieder ein Pageturner durch und durch. Ich konnte ihn einfach nicht mehr weglegen. Aber von vorne:
Das Cover ist durch seine gelbe Farbe sehr auffällig und so nimmt man es bestimmt in einem Buchladen mal in die Hand. Ansonsten ist es eher dezent gestaltet. Wobei ich nachdem ich die Story gelesen habe, irgendwie diesen verrosteten Bohrer nicht so ganz einordnen kann. (Es soll doch ein Bohrer sein oder) Aber nichts destotrotz gefällt mir dieses Cover ohne Schnickschnack recht gut.
Der Schreibstil ist auch einfach und schnell lesbar, genau deshalb konnte ich das Buch auch gar nicht weglegen. Es gibt kurze und lange Kapitel wobei lang auch nur zehn Seiten sind, was ja kein Problem ist bei der 'noch ein Kapitel' Problematik. Die Kapitel sind auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben, wodurch auch wieder etwas tiefe verliehen wird. Man weiß auch von Anfang an etwas über den Mörder und seine Motive, was ich schon immer recht spannend fand. Vor allem dann zu sehen, wie die Polizei im dunkeln tappt ist sehr interessant. Ich konnte mich auch gut mit den Charakteren anfreunden. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, hat mein kein Problem in die Story und in die privaten Sachen hineinzukommen. Ich persönlich hatte während der Lektüre nie das Gefühl, dass mir irgendetwas gefehlt hat, Auch, dass viel private Dinge dabei waren, hat mich nicht sehr gestört.
Lediglich das Ende hat mich etwas irritiert. Ein Polizist, der zur Selbstjustiz tendiert ist ja nichts neues, aber irgendwie war diese Lösung etwas zu einfach. Genau deshalb habe ich auch zwei Sterne abgezogen. Man hätte das ganze wirklich anders lösen können als einfach hopplahopp den Mörder zur Strecke zu bringen und einen Ermittler ans Gefängnis einzubüßen.