Cover-Bild One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 04.09.2018
  • ISBN: 9783492061292
Erin Watt

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe

Roman
Franzi Berg (Übersetzer)

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

One small thing

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Erin Watt - one small thing Eine fast perfekte Liebe

Klappentext

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, ...

Erin Watt - one small thing Eine fast perfekte Liebe

Klappentext

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...
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Mein Fazit

Ich finde das Cover wirklich sehr hübsch gestaltet. Immer wieder habe ich es mir angeschaut und den sehr spannenden Klappentext durch gelesen. Ich war hin und her gerissen, lese ich es oder lese ich es nicht. Ich hatte innerlich schon eine kleine Unsicherheit bezüglich des Buches.

Ich habe die komplette Paper Reihe gelesen und fand die ersten 3 Bände wirklich gut, nur danach ließ für mich die Qualität nach. Daher war ich voreingenommen und hatte Bedenken ob mich dieses Buch wieder überzeugen würde von ihr oder nicht.

Durch den bekannten Schreibstil habe ich sehr gut ins Buch rein gefunden. Die ersten 5 Kapitel lasen sich noch echt gut und dann wurde es für mich holprig. Ich war so genervt von der Protagonistin. Für mich kam die Frage auf ' kann man mit 17 Jahren so naiv sein?' Und ihre Eltern gingen mal gar nicht. Ich fand keinen Bezug zum Buch. Es blieb mir persönlich alles zu oberflächlich.

Das was im Klappentext steht wird quasi in den ersten 3 Kapiteln aufgelöst und das finde ich super schade. Ja klar kann man seine Gefühle nicht beeinflussen, nur nervte mich dieses dieses hin und her und die handelnden Personen waren mir durchweg unsympathisch.

Sorry für diese wirklich nicht tolle Rezi, sicherlich gehen die Meinungen da auseinander, aber dies ist meine persönliche Meinung zum Buch.

2 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.09.2018

Enttäuschend, konnte mich nicht überzeugen...

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Worum geht's?
Seit dem Tod ihrer Schwester Rachel hat Beth das Gefühl in einem Gefängnis zu leben, da ihre Eltern panische Angst haben auch noch ihre andere Tochter zu verlieren. Ihre Eltern überwachen ...

Worum geht's?


Seit dem Tod ihrer Schwester Rachel hat Beth das Gefühl in einem Gefängnis zu leben, da ihre Eltern panische Angst haben auch noch ihre andere Tochter zu verlieren. Ihre Eltern überwachen und kontrollieren sie auf Schritt und tritt was dazu führt das Beth ihre Eltern belügt und sich heimlich auf Partys schleicht. Dort lernt sie auch den geheimnisvollen und gutaussehenden Chase kennen, der es ihr vom ersten Moment an angetan hatte. Zwischen den beiden fängt es auch an zu knistern. Kurze Zeit später erfährt Beth jedoch was es mit dem Geheimnis auf sich hat und was es mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat...

Cover:


Das Cover finde ich wunderschön, auch wie die Farben harmonieren, ebenso die Schrift, das gefällt mir alles sehr gut, jedoch hat das Cover für mich persönlich nicht wirklich etwas mit dem Inhalt zu tun. Ansonsten ist es aber wirklich sehr gelungen und auf der Vorderseite kann man durch die Prägung die Tropfen richtig fühlen. Die Schrift des Buchtitels ist hier glänzend gehalten und stellt einen schönen Kontrast da.

Schreibstil:


Das Buch ist aus der Sicht von Beth erzählt und lässt sich super lesen. Der Schreibstil ist wie schon bei den vorherigen Büchern flüssig und locker wie man es von Erin Watt gewöhnt ist.

Meine Meinung:


ACHTUNG SPOILER ENTHALTEN
Mit "One small thing" ist mittlerweile das achte Buch von Erin Watt erschienen. Hinter dem Pseudonym stecken zwei amerikanische Bestsellerautorinnen, die ihre Begeisterung für großartige Bücher und ihre Schreibsucht verbindet. Ihre Paper-Reihe eroberte die Bestsellerlisten wie im Flug. Ich hab bisher alle Bücher mit Begeisterung gelesen und fand sie super, von "One small thing" jedoch bin ich mehr als enttäuscht. Ich hab mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, doch konnte es mich nicht packen und in seinen Bann ziehen.

Die Hauptprotagonisten Beth und Chace finde ich super und für mich hätte es auch keine anderen Personen gebraucht. Schon nach den ersten Kapitel ist klar was damals passiert ist und die Geschichte wird sehr durchschaubar. Jegliche anderen Personen haben sich für mich als nervig entpuppt, teilweise hab ich mich sogar gefragt was dies für Freunde sind, besonders Beth beste Freundin ist ein Fähnchen im Winde. Beth Eltern brauchen dringend eine Therapie, da sie den Verlust ihrer Tochter bis heute nicht verarbeitet haben, dies fand ich auch alles nachvollziehbar, auch das sie Beth beschützen möchten, jedoch nahm es Ausmaße an die irgendwann nicht mehr schön waren. Es ist klar das ein Kind welches so unterdrückt und kontrolliert wird irgendwann anfängt zu rebellieren, gerade im Alter von 17 Jahren. Aber dann setzen Beth Eltern noch einen drauf. Sie kündigen Beth ihren Job, lesen ihre Handynachrichten, sie bestimmen alles selbst auf welche Schule sie gehen soll, Stubenarrest, Handyverbot, Auto wird ihr abgenommen und selbst die Zimmertür wurde abmontiert. Die Eltern dringen massiv in Beth Privatsphäre ein und jeder gibt Beth die Schuld obwohl man auch versuchen sollte sie etwas zu verstehen. Selbst ihre Freunde hacken ständig auf ihr herum. Man kann wirklich sagen, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Beth sucht trotzdem immer wieder den Kontakt zu Chase weil er der einzige Mensch ist von dem sie sich verstanden fühlt. Chase hingegen muss heftige Beleidigungen über sich ergehen lassen, Tag für Tag. Jeder Schultag wird ihm zur Hölle gemacht. Nicht einmal die Lehrer greifen ein, nichts was eine pädagogische Person ausmachen sollte kommt dort zum Einsatz. Die Lehrer haben überhaupt keine Vorbildfunktion. Sie lassen die Schüler selbst im Unterricht ihre Schikane fortsetzen, anstatt ein Machtwort zu sprechen. Chase wird vor die Tür gesetzt, weil er den Unterricht stört obwohl er nur anwesend ist und sich nicht einmal provozieren lässt. Beth würde ihn so gern vor allem bewahren, hat aber selbst Angst und verstrickt sich lieber in lügen und leugnet das sie für Chase anders empfindet und ihm längst vergeben hat. Zum Teils unmögliche Handlungen die für mich nicht mehr realistisch wirken. Eine ganze Stadt ist gegen einen einzigen Jungen, weil dieser einen Fehler begangen hat, der schlimm ist, aber der jedem passieren kann. Das Eltern Hass empfinden, evtl. auch Freunde, aber eine komplette Schule und eine ganze Stadt wie es teils beschrieben wird, NEIN.
Das ganze Buch dreht sich im Kreis, es passieren immer die dieselben Dinge. Das Buch hätte absolut mehr Potenzial gehabt und die Idee ist auch nicht schlecht, aber ich hab immer mehr das Gefühl gehabt das die Story herunter geschrieben wurde, aber ob es am Ende Hand und Fuß hat, das war nicht wirklich wichtig.

Fazit:


Für mich eine absolute Enttäuschung und das schlechteste Buch welches von Erin Watt veröffentlicht wurde. Ich kann es leider nicht weiter empfehlen. Es sind einfach zu viele Aspekte die mir da nicht gefallen haben und die für mich auch nicht immer logisch erscheinen. Für mich waren die schönsten Kapitel die wo es nur um Beth und Chase zusammen ging. Das Ende des Buches hat es auch nicht besser gemacht. Einiges klärt sich dort zwar auf, aber wie es verpackt wurde, war für mich ein echt schlechter Witz. Ein wirklich tolles Happy End gibt es in meinen Augen auch nicht was noch etwas entschädigt hätte.

Veröffentlicht am 21.02.2020

Kein Buch von Erin Watt

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Worum geht es?

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass ...

Worum geht es?

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester ist im Leben von Beth nichts mehr so, wie es war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich, und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth auf Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts schleicht sie sich heimlich zu einer Party. Dort trifft sie Chase, einen attraktiven und charmanten jungen Mann, der gerade erst in die Stadt gezogen ist. Sofort knistert es zwischen den beiden, und Beth schwebt im siebten Himmel. Bis sie erfährt, dass Chase ein düsteres Geheimnis hütet, das mit dem Tod ihrer Schwester eng verwoben ist ...

Meine Meinung:

Ich liebe Chase. Er ist ein absoluter Traum von einem Bad Boy, auch wenn er Schuld am Tod von Beth’s Schwester hat. Er hat aus seinem Fehler gelernt und bestraft sich immer noch selber für sein Vergehen. Und auch wenn Beth sich wie in einen Käfig fühlt, zeigt ihr Chase, dass ihr Verhalten der Grund dafür ist, warum ihre Eltern so mit ihr umgehen. Ich mag nicht wirklich die Geschichte vorhersehbar und überladen mit Klischees. Man wusste schon nach den ersten Kapitele, wie es enden würde, was ziemlich schade ist, denn man ist von Erin Watt anders gewöhnt.

Der Schreibstil ist gleich gebieben, dass es vollkommen flüssig zu lesen war. Durch die Formulierungen fühlte man sich wie ein Teil der Geschichte, so als wäre man stiller Beobachter. Deswegen tut es mir schon leid dem Roman nur 2/5 Sterne zu geben. Um ehrlich zu sein, konnte nur Chase den letzten halben Stern herausreißen, da ich ihn als Charakter sehr gerne mag.

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Veröffentlicht am 26.09.2018

Sehr enttäuschend

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Meinung

Achtung! Enthält Spoiler!

One small Thing ist das zweite Buch, das ich von dem Autorenduo gelesen habe. Da ich sehr begeistert von „When it’s real“ war, habe ich mich sehr auf das neue Buch gefreut, ...

Meinung

Achtung! Enthält Spoiler!

One small Thing ist das zweite Buch, das ich von dem Autorenduo gelesen habe. Da ich sehr begeistert von „When it’s real“ war, habe ich mich sehr auf das neue Buch gefreut, was sich jedoch als eine Enttäuschung herausstellte.

Beth hat ihre große Schwester bei einem Unfall verloren und wird seither von ihren Eltern sehr gehütet, was jedoch einer Kontrolle gleicht. Sie wird auf Schritt und Tritt überwacht, eine Privatsphäre besitzt sie nicht mehr und einen Rückzugsort ebenso wenig. Um so größer ist ihr Drang sich aufzulehnen, zu rebellieren und verbotenes zu tun. Eines Abends gibt sie vor bei ihrer besten Freundin Scar zu übernachten und geht auf eine Party in der nächsten Ortschaft, welche für ihre hohe Kriminallitätsrate bekannt ist. Dort lernt sie Chase kennen und alles was daraufhin folgte, ist absolut vorhersehbar. Auch das Geheimnis um Chase, denn dieses wird so gleich in den ersten 50 Seiten bekannt gegeben.
Chase ist ein Außenseiter, wird von allen geächtet und gemobbt. Auf seiner neuen Schule wird er von allen gehasst und wie Dreck behandelt, nicht auszuschließen sind die Lehrer und Eltern, denn diese tun alles, um ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Chase ist durchaus ein guter Protagonist, der einem ans Herz wachsen kann. Mit Beth konnte ich mich weniger anfreunden. Nach dem das Geheimnis um Chase gelüftet wurde, ging sie mir tierisch auf den Zeiger. Das offensichtliche Geheimnis, dass Chase ihre Schwester durch einen Unfall ums Leben gebracht hatte, hat Beth sehr aus der Bahn geworfen. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie was mit Chase hatte, dem Mörder ihrer Schwester. Da er der Mörder ist, müsste sie ihn eigentlich so dolle hassen wie alle anderen Menschen, aber das tut sie nicht. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Und genau diese Punkte ziehen sich über das ganze Buch „Ich mag ihn sehr. Ich müsste ihn eigentlich hassen. Er ist der Mörder meiner Schwester. Was stimmt nicht mit mir?“. Zugeben will sie das nicht vor allen anderen, dass deren Meinung über Chase absoluter Mist ist und dass es wirklich nur ein Unfall war, er bereits bestraft wurde und sie ihm verziehen hat. Aber wenn sie ihm verziehen hat, wieso sagt sie andauernd wieder, dass er der Mörder ihrer Schwester ist und ihn eigentlich hassen sollte? Die Logik wollte mir nicht erschließen. Auch die Art den Mund zu halten in Situationen, in denen sie hätte was sagen müssen, hat mich sehr gestört.
Was mich ebenfalls sehr gestört hat, waren ihre Eltern. Sie wollen dass ihre einzige Tochter sich von dem Mörder ihrer ersten Tochter fernhält. Denn sie haben Angst, dass er auch Beth umbringt. Und das finde ich sehr stark aus der Luft gegriffen, da es nur ein Unfall war und kein Plan.

Im Grunde dreht man sich in der Geschichte stark im Kreis ohne, dass es wirklich vorangeht oder an Tiefe zunimmt.

Anfangs fing die Geschichte gut an, aber im Laufe der Zeit nachdem das Geheimnis raus war, ging es stark abwärts. Der Kernpunkt der Geschichte ist nicht die Enhüllung des Geheimnisses sondern das, was daraufhin folgt und was es mit den betroffenen Menschen macht, aber hier wurde die Idee einfach zu schlecht umgesetzt, was ich sehr schade finde.
Die Protagonistin hat mich durch ihr Verhalten sehr gestört, sowie die Schüler aus der Schule, deren Mobbingversuche einfach nur lächerlich und kindisch waren. Im großen und ganzen habe ich mich sehr über die Geschehnisse aufgeregt. Nur Chase schien mir am authentischsten und sympathischsten von allen Charakteren.
Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass das Autorenduo die Geschichte einfach nur niedergeschrieben haben und es ohne zu überarbeiten an den Verlag geschickt haben, denn so las sie sich.

Das einzig Gute an der Geschichte war meiner Meinung nach das Ende, das die Meinungen einiger Personen geändert hat durch eine spezielle Situation.

Fazit

One small Thing war für mich eine Enttäuschung mit einer nicht gut durchdachten Protagonistin und einer Geschichte, die nicht voran ging. Für mich war One small Thing kein Lesegenuss.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Nicht mein Fall

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Meine Meinung
Mit dem Autoren Duo Erin Watt habe ich schon einige Achterbahnfahrten der Gefühle durchlebt. Wo mir die Paper-Reihe total gegen den Strich ging, hat mich der Einzelband „When it’s real“ umso ...

Meine Meinung
Mit dem Autoren Duo Erin Watt habe ich schon einige Achterbahnfahrten der Gefühle durchlebt. Wo mir die Paper-Reihe total gegen den Strich ging, hat mich der Einzelband „When it’s real“ umso mehr begeistert. So habe ich vermutet, dass mir die Einzelbände von Erin Watt vielleicht generell mehr zusagen würden, weswegen ich auch „One Small Thing“ eine Chance geben wollte.

Zugegebenermaßen bin ich mir ziemlich unsicher, wie ich meine Meinung am besten formulieren soll, aber ich bemühe mich mal, das ganze ein wenig zu ordnen.

Fangen wir also mal beim Schreibstil an. Nach einem etwas holprigen Start muss ich zugeben, dass ich das Buch zwar sehr schnell lesen konnte, allerdings haben mich einige Punkte gestört. Die Schreibweise konnte mich nicht wirklich erreichen und ich hatte dauerhaft das Gefühl, die Autorinnen würden das Geschehe einfach so runter erzählen, ohne dass da Emotionen hinter stehen würden. Es ließ sich zwar relativ leicht lesen, aber wahnsinnig gut gefallen hat es mir nicht.

Meine Gefühle zu Beth kann ich kaum in Worte fassen. Sie ist ein junges Mädchen, aus guten Verhältnissen, mit vielen Freunden. Nach dem Tod ihrer Schwester vermisst sie diese anscheinend „schmerzlich“. Das war mir im Buch leider ein wenig schwach thematisiert. Es gab einige schöne Szenen, in denen sie in Erinnerungen schwelgt, aber von einem schmerzlichen Vermissen würde ich hier nicht reden. Sie war mir nicht sonderlich unsympathisch, aber ich mochte sie auch nicht sehr. Ihre Charakter-Züge haben mir nicht wirklich zugesagt und ehrlich gesagt kann ich diese auch gar nicht genau definieren. Sie war ein wenig von allem möglichen, aber es hat sich irgendwie nichts wirklich durch gezogen, sodass kein wirklich klares Bild entstanden ist.
Chase kam mir relativ schnell etwas komisch vor. Ich konnte ihn anfangs nicht einschätzen und auch im Verlaufe des Buches wurde es nicht deutlich besser. Er ist sehr ruhig und zurückhaltend, aber irgendwie auf eine etwas gruselige Art und Weise. Ich habe keine Verbindung zu ihm aufbauen können.

Puh. Jetzt mag ich mich mal an der Handlung versuchen – so spoilerfrei wie nur möglich. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wahnsinnig viel passiert ist. Nach knapp 200 Seiten habe ich mich gefragt, was eigentlich schon geschehen ist und worauf die Handlung eigentlich hinaus läuft. Ich hatte das Gefühl, mich ständig im Kreis zu drehen und immer und immer wieder die gleichen Unterhaltungen lesen zu müssen. Es ist einfach nicht voran gekommen und die große Überraschung oder Enthüllung oder sonst was, das ich erhofft hatte, blieb leider einfach aus.

Fazit
Leider ein Fehl-Versuch. Die Handlung konnte mich nicht begeistern, ganz im Gegenteil. Mir fehlten auf jeden Fall mehr Erklärungen und der Schreibstil hat mich eher an eine sachliche Schilderung, als an einen unterhaltsamen, emotionalen Roman erinnert. Leider war dieses Buch gar nichts für mich.