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Veröffentlicht am 27.09.2018

Der blühende Tulpenhandel

Tulpengold
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Ich liebe die Romane von Eva Völler, aka Charlotte Thomas, sie haben in mir damals das Fieber für die historischen Romane ausgelöst. Mit „Die Madonna von Murano“ fing für mich damals alles an und auch ...

Ich liebe die Romane von Eva Völler, aka Charlotte Thomas, sie haben in mir damals das Fieber für die historischen Romane ausgelöst. Mit „Die Madonna von Murano“ fing für mich damals alles an und auch dieses Buch habe ich nicht bereut. Allein schon das Cover finde ich wunderschön, es ist sehr schlicht gehalten und wirkt nicht überladen. Die Farbgebung gibt dem Cover etwas Edles.
Der Klappentext macht Lust auf mehr, man möchte am liebsten anfangen zu ermitteln, wer und was hinter den Morden steckt. Dies tut Pieter, der Lehrjunge, von Rembrandt für uns. Pieter ist nicht nur ein außergewöhnliches Talent, nein er ist auch für seine Zeit ein Sonderling, heute würde man sagen er leidet unter dem Asperger-Syndrom, denn zum einen fällt es im schwer mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, sowie Gestik und Mimik richtig einzuordnen, zum anderen hat er eine große Schwäche für die Mathematik und versucht so z.B. den Tulpenhandel in mathematische Formeln zu packen. Im Mittelpunkt neben Pieter stehen der Meister Rembrandt und seine Frau Saskia. Auch Rembrandt beteiligt sich an den Tulpenspekulationen, die zur Zeit in aller Munde sind, er hofft so seiner Frau Saskia endlich das ersehnte Haus kaufen zu können.
In dem Roman geht es in erster Linie neben den Tulpenzwiebelspekulationen um die Aufklärung der Morde. Zwar bekommt man auch einen Eindruck, welches Leben die Maler zu dieser Zeit geführt haben, dies ist aber nachrangig angesiedelt. Der Roman wird chronologisch ohne Rückblenden erzählt. Pieter ist die zentrale Figur des Romans, aus seiner Sich wird der Roman geschildert. Die mathematischen Berechnungen waren für mich nur im Ansatz nachvollziehbar, viel wichtiger ist aber die Logik des Kriminalfalls und hier beweist die Autorin ihr vollstes Können, geschickt führt sie ihre Leser in die Irre und präsentiert zu Schluss einen logischen und doch überraschenden Mörder. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, allerdings sei erwähnt, dass beschreibende Passagen die Überhand haben, wer kurze knackige Dialoge sucht, ist hier falsch. Wobei einige Wortwechsel von Pieter mit anderen Nebenfiguren mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht haben.
Zum Schluss finden wir ein Nachwort, in dem die Autorin die Hintergründe des Romans darlegt.
Ein spannender historischer Roman, welchen ich sehr gerne an allen Leserinnen und Leser weiterempfehle, die Tulpenblase oder auch das Tulpenfieber gilt als der erste „Börsencrash“ in der Weltgeschichte und beschreibt daher ein wichtiges Kapitel europäischer Geschichte.
Vielen Dank an Eva Völler für die gelungene Unterhaltung, an NetGalley Deutschland und dem Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Neuanfang

Die Inselgärtnerin
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Sylvia Lotts Bücher sind für mich Pflichtprogramm, denn seit „Die Rose von Darjeeling“ hat diese Autorin sich in mein Herz geschrieben. Ihre Bücher hebe ich mir immer für ganz besondere Momente auf. Diesmal ...

Sylvia Lotts Bücher sind für mich Pflichtprogramm, denn seit „Die Rose von Darjeeling“ hat diese Autorin sich in mein Herz geschrieben. Ihre Bücher hebe ich mir immer für ganz besondere Momente auf. Diesmal entführt uns die Autorin nach Florida, ein ganz anderes Setting als noch bei „Die Fliederinsel“. Der Roman ist insgesamt leichter und lockerer als sein Vorgänger. Ein richtiger Sommerroman, der einen die Sorgen vergessen lässt und uns in das Urlaubsparadies Florida entführt.
Das Cover finde ich gut gelungen, ein Dünengarten ist zu sehen, sowie das Meer. Beides spielt in dem Roman eine Rolle. Der Klappentext verrät leider sehr viel. Irgendwie ist hier das Ende schon absehbar, zumindest wenn man es mit der Zeit gelernt hat, solche Klappentexte zwischen den Zeilen zu lesen. Dennoch ist man als Leserin gespannt, wie sich dies alles entwickelt und welche Schikanen Sonja sich nicht gefallen lassen sollte.
Die Protagonistin Sonja ist ein gut angelegter Charakter. Einzig ihren Spitznamen, den sie sich im Roman zulegt, kann mich nicht überzeugen. Die Männer kommen in diesem Roman relativ schlecht weg, sie wirken meiner Meinung nach zu klischeehaft, einzige Ausnahme ist hier Sam, aber als Held muss er das wohl auch sein. Männliche Leser werden somit wahrscheinlich nicht viel Freude an diesem Roman haben, wobei ich glaube, dass sie auch nicht zur primären Zielgruppe der Autorin gehören.
Der Roman wird größtenteils chronologisch erzählt, einzig die Briefe und Aufzeichnungen die Sonja im Haus ihrer Tante findet, bilden kurze Rückblicke. Ich muss gestehen, dass mir der Erzählstil der Autorin auf zwei Zeitebenen besser gefällt. Sicherlich kommt auch hier keine große Langeweile auf, denn es bleibt immer spannend und neue Aspekte kommen hinzu, dennoch bevorzuge ich den parallelen Erzählstil der Autorin, auch wenn dies „meckern“ auf sehr hohem Niveau ist. In sich ist der Roman logisch und nachvollziehbar aufgebaut inklusive Happy End, also genau das, was man von einer Sommerlektüre erwartet. Beste Unterhaltung (auf diesmal nicht ganz so hohem Niveau) ist garantiert.
Eine tiefere Botschaft hat dieser Roman, den Schutz der Umwelt und besonders der Meere. Man merkt, dass dies der Autorin am Herzen liegt und diese Botschaft transportiert sie ganz hervorragend. Was Hemingway und die Musik in diesem Roman angeht (mehr wird nicht dazu verraten) trifft die Autorin voll ins Schwarze und beschert dem Leser nicht nur Kopfkino sondern auch eine wunderbare Gute-Laune-Playlist (im Anhang zu finden).
Der Roman lässt sich wunderbar leicht lesen, somit die perfekte Sommer- bzw. Urlaubslektüre. Wieder ein guter Roman von Sylvia Lott, leider aber nicht ihr bestes Werk, dennoch werde ich der Autorin treu bleiben und hoffen, dass sie wieder in die „alte“ Spur zurückfindet. Vielen Dank an die Verlagsgruppe Random House und den blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars, sowie Sylvia Lott für die gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Myntha, Teil 4

Mord im Badehaus
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Der letzte Roman aus der Feder von Andrea Schacht. Mit sehr viel Wehmut habe ich diesen Roman gelesen und doch wollte ich ihn in vollen Zügen genießen, auch wenn bereits zu Beginn klar war, dass dieser ...

Der letzte Roman aus der Feder von Andrea Schacht. Mit sehr viel Wehmut habe ich diesen Roman gelesen und doch wollte ich ihn in vollen Zügen genießen, auch wenn bereits zu Beginn klar war, dass dieser Roman nicht alle offenen Fragen beantworten würde, denn eigentlich war ja noch ein fünfter Teil (wie bei Alysses und Almut) geplant.
Das Cover hat wiederum einen guten Erkennungswert für Fans der Reihe. Auch der Klappentext ist in altbekannter Weise gehalten und verspricht wieder einmal beste Unterhaltung. Auch in diesem Roman schafft es Andrea Schacht auf ihre einmalige und altbekannte Weise, das historische Köln wieder aufleben zu lassen. Es hat mir ganz großen Spaß gemacht wieder durch die Gassen zu laufen, vom Mühlheim nach Deutz überzusetzen. Neben Petra Schier fängt keine so gut das historische Köln ein wie Andrea Schacht. Diesmal gerät der Mordfall ein klein wenig aus dem Fokus, letztlich wird er natürlich aber trotzdem aufgeklärt. Dennoch sind es die Nebenschauplätze, die den Leser und die Leserin in den Bann ziehen. Besonders wird wohl der Ausflug nach Düsseldorf, zu der Zeit noch ein kleines Dorf, welches erst vor kurzem das Stadtrecht bekommen hat, im Gedächtnis bleiben, ebenso die Hochzeit von Mynthas Bruder und Bilke. Zudem geht das Werben um die Jungfer „Unholdin“ weiter und der Leser fragt sich, ob Mytha und ihr Rrrabenmeister endlich zueinander finden. Der Kriminalfall wird in altbekannter Weise von Mytha gelöst, wobei sie auch diesmal gerettet werden muss, um nicht dem Mörder auch ins Netz zu gehen. Der Schreibstil der Autorin ist auch diesmal locker und leicht, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und der Roman wieder viel zu schnell zu Ende ist. Zudem werden in diesem Roman zwei „Geheimnisse“ von zwei Nebenfiguren aufgelöst und sie finden ihr privates Glück, welches man als eingefleischter Fan der Serie den beiden nur zu gerne gönnt. Vor allen Dingen Köln Fans und Fans der Reihe, kommen in diesem Roman auf ihre Kosten, zum Einstieg eignet sich dieser Roman weniger, da doch sehr viel „Vorwissen“ aus den vorherigen Romanen vorausgesetzt wird.
Für mich ist Andrea Schacht immer wieder „Entspannungslektüre“, denn sie schafft es in kürzester Zeit, dass man sich ganz dem Geschehen des Buches widmet und die Welt um einen herum vergisst. Ich bin sehr froh, dass ich die Reihe um Almut und ihre Tochter noch im Regal stehen hab, sodass dieses Buch definitiv nicht das letzte Buch von Andrea Schacht für mich persönlich ist.
Wiederum eine klare Leseempfehlung, vielleicht diesmal als Sommer-Urlaubslektüre?
Ich bedanke mich herzlich bei der Verlagsgruppe Random House und dem blanvalet Verlag für die freundliche Bereitstellung des Rezensions- und Leseexemplars.



Veröffentlicht am 22.04.2018

Das Erbe einer Generation

Winterrosenzeit
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Mir hat der neue Roman von Ricarda Martin gut gefallen, ein sehr einfühlsamer und tränenreicher Roman, der einen tief berührt.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag diese Nahaufnahmen die ein Detail ...

Mir hat der neue Roman von Ricarda Martin gut gefallen, ein sehr einfühlsamer und tränenreicher Roman, der einen tief berührt.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag diese Nahaufnahmen die ein Detail in den Blick nehmen. Leider muss ich gestehen, dass ich den Titel recht unpassend finde. Sicherlich ist dies Geschmacksache, aber so denkt man meiner Meinung nach eher an einen leichten Frauenroman, aber dieser Roman verlangt sehr viel mehr von seinen Lesern. Denn dieser Roman ist sicherlich nicht nur für Frauen lesbar, auch wenn Titel und Cover das vermuten mögen.
Der Klappentext hingegen deutet schon an, in welche Richtung dieser Roman geht. Es ist ein Roman über die Nachkriegsgeneration. Wie gehen die jungen Leute damit um, verantwortlich gemacht zu werden, was in ihrem Land geschehen ist, ohne dass sie eine Chance hatten Position zu beziehen und aktiv einzugreifen. Wie lebt es sich mit dem Vermächtnis der Väter und Mütter?
Besonders berührt haben mich an diesem Roman die Protagonisten, sowohl Ginny als auch Hans-Peter sind meiner Meinung nach gut charakteristisch dargestellt. Ginny, die junge Frau die in gehobenen Verhältnissen auf dem englischen Land aufwächst, hat eine gewisse Naivität in sich und strahlt Lebensfreude aus, Hans-Peter, der junge Deutsche, der hart arbeiten muss, um etwas zu erreichen oder sich etwas leisten zu können, der von seinem Stiefvater immerzu kritisiert wird, ist ein wunderbarer Gegenpol zu Ginny und zeigt die völlig verschiedenen Welten der Jugendlichen in den 50er Jahren.
Aber auch die Nebenfiguren, ob nun Ginnys Clique oder Hans-Peters Studienkollegen oder Freunde aus Kindertagen. Besonders Sanne und Norman sind zwei Figuren die überaus glaubhaft agieren und dem Roman weitere Authentizität verleihen. Besonders Susanne, meist nur Sanne genannt, verhält sich wie eine typische Tochter ihrer Zeit und zeigt die Zerrissenheit zwischen Träumen und Wirklichkeit sehr gut.
Der Roman erzählt chronologisch auf einer Zeitebene die Geschichte der beiden Liebenden, die einen langen und holprigen Weg beschreiten müssen, um am Ende zueinanderzufinden. Doch dann verändert eine Information noch einmal alles und die Welt der Beiden gerät aus den Fugen. Es geht nicht nur um die Bewältigung der Vergangenheit, sondern auch um den Umgang mit der Wahrheit, um das Erbe einer ganzen Generation, um den Hass einer ganzen Nation und die Hoffnung auf eine neue Zukunft.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, sie lässt die Leser nicht im Unklaren, sondern nimmt sie mit auf diese besondere Reise. Durch Hans-Peter werden auch Leser angesprochen zu diesem Roman zu greifen, denn ich denke sie haben mit ihm eine sehr starke Identifikationsfigur.
Leserinnen haben mit Ginny und Sanne ebenfalls zwei starke Identifikationsfiguren, wobei auch Beatles-Liebhaber und Rosenfreunde bei diesem Roman auf ihre Kosten kommen.
Ein gelungener Roman über eine Generation die scheinbar nur verlieren kann und trotzdem für ihr persönliches Glück kämpft. Ein bewegender Roman der mit der einen oder anderen Träne bei seinen Lesern Tribut fordert.
Eine klare Lese- und Kaufempfehlung für diesen berührenden und einfühlsamen Roman von Ricarda Martin,

Veröffentlicht am 03.01.2018

Der Rotbart und der Löwe

Der Löwe des Kaisers
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Das Cover dieses Romans kommt eher altbacken daher und spricht den Leser meiner Meinung nach nicht unbedingt an. Einzig der historische Bezug ist sofort klar. Der Klappentext gibt einen guten Einblick ...

Das Cover dieses Romans kommt eher altbacken daher und spricht den Leser meiner Meinung nach nicht unbedingt an. Einzig der historische Bezug ist sofort klar. Der Klappentext gibt einen guten Einblick in die Story, er verrät nicht zu viel und ist dennoch so geschrieben, dass man das Buch am liebsten gleich lesen möchte.
Der Anfang des Romans hat es mir nicht leicht gemacht. Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um mich mit diesem Roman anzufreunden. Beim ersten Mal hatte ich Schwierigkeiten, mich auf die beiden Hauptcharaktere Einhard und Gunnar einzulassen, ich verwechselte sie auch ständig und wusste nicht mehr, wer wer war. Okay, die beiden sind Zwillinge, aber irgendwie war das meinem Lesevergnügen nicht zuträglich. Beim zweiten Anlauf habe ich mir extra mehr Zeit genommen und auch gegönnt, sodass ich sofort mehr als 100 Seiten in einem Rutsch gelesen habe und siehe da, jetzt war das Auseinanderhalten der Protagonisten kein Problem mehr. Ob es beim ersten Mal an mir lag, oder es einfach die falsche Zeit war, mag ich im Nachhinein nicht beurteilen können.
Sind die ersten 100 Seiten überwunden, spannt sich ein gigantisches Netz aus politischen Machtspielen, Intrigen, familiären Fehden und immer mit dabei sind Einhard und Gunnar. Besonders interessant ist natürlich der Konflikt zwischen Welfen und Staufern.
An Hand der Zwillinge bringt die Autorin einen persönlichen Bezug zu den Geschehnissen im Reich. Die Ereignisse und Konflikte werden greifbarer und der Leser fühlt sich besser in die Story involviert. Für den einen Leser mag Gunnar die Identifikationsfigur sein, für mich war es definitiv Einhard, der mir mehr am Herzen lag und mit dessen Schicksal ich mehr mitfieberte.
Was mir ein wenig bei den Protagonisten gefehlt hat, war die persönliche Entwicklung. Sicherlich bleiben einige Grundzüge des Charakters immer erhalten, aber besonders im Hinblick auf Gunnar hätte ich mir doch sehr gewünscht, er hätte besser aus seinen Fehlern und „unklugen“ Eigenschaften gelernt. Zu Beginn sind die Beiden gerade einmal 15 Jahre alt, der Roman deckt eine Zeitspanne von insgesamt 16 Jahren ab, sodass eine Entwicklung meiner Meinung nach automatisch gegeben ist.
Die gesamte Geschichte wird chronologisch erzählt und kommt ohne Rückblenden aus, am Anfang hauptsächlich noch auf einer Perspektive, später als die Zwillinge sich trennen, abwechselnd aus der jeweiligen Sicht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, aber auch er entwickelt erst nach einigen Seiten einen Sog, sodass man das Buch später nicht mehr aus der Hand legen möchte. Besonders die Dialoge sind Cornelia Kempf vielfach gelungen.
Der Roman wartet sowohl mit einem Personenverzeichnis, einem Glossar, einem Nachwort und einem Auszug aus Teil 2 auf.
Nach einem holprigen Start gewinnt das Buch immer mehr an Fahrt und konnte mich letztlich doch begeistern, auch wenn ich wie gesagt, mit allem nicht zu 100% zufrieden bin. Dem zweiten Teil werde ich aber auf jedem Fall eine Chance geben, denn ich bin gespannt wie die Autorin den offenen Konflikt (Ende des ersten Teils / Cliffhanger) zu Ende bringen wird.
Ein historischer Roman, der mich vor allen Dingen in seiner zweiten Hälfte begeistern konnte. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne historische Romane lesen und einen gewissen historischen Hintergrund nicht verachten.
Ich danke Cornelia Kempf für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares und wünsche Ihr noch viel Erfolg mit Gunnar und Einhard.