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Veröffentlicht am 06.10.2018

ein wirklich richtig guter Roman

Silver Lane - Nur einen Sommer lang
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Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman von Jennifer Jancke. Umso neugieriger war ich daher auf „Silver Lane – Nur einen Sommer lang“ aus ihrer Feder.
Das Cover gefiel mir wirklich auf Anhieb ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman von Jennifer Jancke. Umso neugieriger war ich daher auf „Silver Lane – Nur einen Sommer lang“ aus ihrer Feder.
Das Cover gefiel mir wirklich auf Anhieb und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das Buch dann auch flott geschnappt und mich ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet. Sie wirkten auf mich glaubhaft und vorstellbar, man kann sich als Leser gut in sie hineinversetzen.
Die Protagonistin Daria war mir auf Anhieb richtig sympathisch, ich habe sie ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Sie muss sich hier in der Geschichte mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Es ist nicht immer einfach, doch Daria hat keine Wahl als sich dem zu stellen.
Tyler ist ein gutaussehender Cowboy, den ich ebenfalls sehr gerne gemocht habe. Zwischen ihn und Daria ist eine ziemlich Anziehungskraft, die man als Leser sehr gut nachvollziehen und spüren kann. Sie haben Differenzen und als Leser will man wissen wie es mit den beiden weitergeht.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir sehr gut gefallen haben. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gelungen. Jeder von ihnen bringt ganz eigene Dinge mit ins Geschehen, hat einen festen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt locker durch die Seiten des Buches hindurch. Zudem beschreibt Jennifer Jancke alles sehr bildhaft und somit vorstellbar.
Die Handlung ist richtig toll. Es geht hier spannend und emotional zu. Es passt wirklich gut zusammen, die Autorin setzt alles sehr gut in Szene.
Als Umgebung hat die Autorin hier ein Örtchen namens Silver Lane gewählt. Dieses ist durch die detaillierten Beschreibungen vor meinem geistigen Auge zum Leben erwacht. Die Charaktere durchleben hier eine Reise zu sich selbst, sie setzen sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander. Mir gefiel diese Mischung der Themen, die ins Geschehen integriert sind, wirklich gut. Auf mich wirkte es stimmig und glaubhaft.

Das Ende ist ein wenig abrupt, man wird doch ziemlich aus der Handlung gerissen. Ich bin bereits jetzt schon sehr neugierig auf Band 2, der laut Verlag bereits im Januar 2019 erscheinen soll.

Fazit
Alles in Allem ist „Silver Lane – Nur einen Sommer lang“ von Jennifer Jancke ein Roman, der mich richtig gut mitnehmen konnte.
Realistisch gezeichnete, sehr liebenswerte Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und sehr emotional empfunden habe und deren Umgebung ich mir bildhaft vorstellen konnte, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 05.10.2018

ein richtig gelungener 6. Band

Die Grimm-Chroniken (Band 6): Der Tanz der verlorenen Seelen
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Meine Meinung
Nachdem ich bereits die ersten 5 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd gelesen und für sehr gut befunden habe, war klar auch Teil 6 „Der Tanz der verlorenen Seelen“ musste auf meinem ...

Meine Meinung
Nachdem ich bereits die ersten 5 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd gelesen und für sehr gut befunden habe, war klar auch Teil 6 „Der Tanz der verlorenen Seelen“ musste auf meinem Reader einziehen.

Die handelnden Charaktere waren mir bereits gut bekannt. Man kehrt hier quasi schon zu Freunden zurück, bemerkt eine eindeutige Entwicklung und ist gleichzeitig gespannt darauf wie es mit den Charakteren weitergeht.
Von Mary gibt es hier in diesem Teil viel zu erfahren. Sie ist sehr facettenreich dargestellt. Und endlich wird ein Teil von Marys Vergangenheit aufgedeckt. Dies hat mich echt sehr überrascht.
Margery wirkt leider nicht ganz so gut wie noch zuvor. Sie geht neben Mary doch ein wenig unter, bleibt etwas zu blass in meinen Augen. Bei ihr bin ich echt gespannt was noch kommen wird.
Will läuft hier auch nur eher nebenher. Er ist präsent, mehr aber auch nicht. Mir persönlich hat er doch etwas gefehlt, mag ich ihn doch wirklich gerne.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir immer wieder wirklich gut. Maya Shepherd schreibt herrlich flüssig und leicht, man kommt locker durch diese Geschichte hier. Zudem schreibt die Autorin bildhaft, so dass man sich alles richtig gut vorstellen kann.
Es gibt hier wieder verschiedene Zeitebenen, jede von ihnen hat etwas Besonderes, ist auf ihre eigene Art richtig gut.
Die Handlung hat mich wieder einmal total geflasht. Ich wurde hier zu Anfang gepackt und bin dann förmlich durch dieses Geschehen hier gerauscht. Es geht hier wieder einmal richtig spannend zu, immer wieder tauchen Wendungen auf, die man so nicht erwartet. Es werden Geheimnisse gelüftet, es gibt Antworten auf Fragen. Nach und nach setzten sich Puzzleteile zusammen, man sieht etwas klarer als noch zuvor. Auf mich wirkte hier alles erneut sehr gut durchdacht und dann auch umgesetzt. Es ist nichts vorhersehbar und Langeweile kommt auch nie auf. Eher im Gegenteil, es herrscht ein ziemlich hohes Tempo vor.

Das Ende ist wieder einmal richtig gut. Gleichzeitig macht es aber auch ungeheuer neugierig auf Band 7. Man darf wirklich gespannt sein wie es weitergeht.

Fazit
Kurz gesagt ist „Der Tanz der verlorenen Seelen“ ein richtig gelungener 6. Band der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd.
Charaktere, deren Entwicklung sehr gut nachzuvollziehen ist, ein flüssiger leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die spannend und sehr abwechslungsreich gehalten ist und in der man einige Antworten bekommt, gleichzeitig werden aber auch neue Fragen aufgeworfen, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 01.10.2018

abwechslungsreicher Auftakt der Reihe

ASH PRINCESS
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Meine Meinung
Bereits im Vorfeld habe ich sehr viel über „Ash Princess“ von Laura Sebastian gehört und gelesen. Umso größer war meine Neugier auf dieses Buch als ich es auf meinem Reader hatte.
Das Cover ...

Meine Meinung
Bereits im Vorfeld habe ich sehr viel über „Ash Princess“ von Laura Sebastian gehört und gelesen. Umso größer war meine Neugier auf dieses Buch als ich es auf meinem Reader hatte.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext versprach mit bereits sehr viel.

Die auftauchenden Charaktere dieses ersten Teils sind der Autorin gut gelungen. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und ihre Handlungen verstehen.
Theo ist ziemlich arm dran. Immer wird sie unterdrückt und so musste sie in den letzten Jahren so einiges erleiden. Mit 6 Jahren endete ihre Kindheit, dann musste sie sich dem brutalen und grausamen Kaiser beugen. Sie ist die Ascheprinzessin, die immer wieder gedemütigt wurde. Mir tat Theo wirklich leid, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen, ihre Gedanken gut nachvollziehen. Und mir gefiel es wirklich gut wie sich Theo, im Verlauf weiterentwickelt, wie sie endlich beginnt sich zu wehren. Sie kämpft endlich für sich selbst und für ihr Volk.

Neben Theo gibt es noch andere, wirklich interessant gezeichnete Charaktere. Sie haben Schwächen, Ecken und Kanten und ich bin sehr neugierig darauf was es über sie noch so zu erfahren gibt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und passt durch die Abwechslung wirklich sehr gut zur Handlung. Ich bin sehr gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann auch ohne Probleme folgen, alles nachvollziehen.
Die Handlung selbst hat mich echt gefangen genommen. Sie ist spannend, fantastisch und sehr abwechslungsreich. Man findet als Leser aber auch Romantik in ihr, diese fügt sich sehr gut ins Geschehen ein.
Die Geschichte ähnelt ein wenig Aschenputtel, doch die Autorin schlägt hier dann doch eine ganz andere Richtung ein. Und genau das hat mir dann auch richtig gut gefallen.
Das Setting ist ziemlich düster, es passt aber richtig super zur Gesamthandlung. Überhaupt hat mir die Idee wirklich richtig gut gefallen und sie macht einfach immerzu neugierig auf mehr, man kann gar nicht anders als weiterzulesen. Hier kommt keine Langeweile auf, nichts ist vorhersehbar.

Das Ende hat mich dann eiskalt erwischt. Es ist so offen, es bleiben wirklich einige Fragen, die hoffentlich im zweiten Band eine Antwort finden. Ich hoffe nun dieser wird nicht zu lange auf sich warten lassen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Ash Princess“ von Laura Sebastian ein abwechslungsreicher Auftakt der Reihe, der mich gefangen nehmen konnte.
Eine interessant gezeichnete Protagonistin, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, fantastisch und vom Setting her ziemlich düster empfand, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich wirklich begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 28.09.2018

ein rundum gelungener erster Teil der Reihe

Wächter der Runen (Band 1)
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Meine Meinung
Von J. K. Bloom habe ich bereits Romane gelesen und war auch immer sehr angetan davon. Nun ist mit „Wächter der Runen“ der erste Teil ihrer neuen Dilogie erschienen und ich war hier sofort ...

Meine Meinung
Von J. K. Bloom habe ich bereits Romane gelesen und war auch immer sehr angetan davon. Nun ist mit „Wächter der Runen“ der erste Teil ihrer neuen Dilogie erschienen und ich war hier sofort Feuer und Flamme.
Das Cover ist ein Traum und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also ab mit dem Buch auf den Reader und schon ging es dann los.

Die hier auftauchenden Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet. Ich empfand sie alle als interessant und die Handlungen waren für mich nachvollziehbar.
Die Protagonisten sind hier Finnigan und Ravanea. Sie sind beide wirklich richtig klasse, jeder von ihnen hat etwas Besonderes an sich.
Finnigan, der auch kurz Finn genannt wird, ist Kopfgeldjäger von Beruf. Er arbeitet fürs Imperium, bzw. er erledigt die Leute für sie und wird dafür bezahlt. Es ist nicht immer ein leichter Job und Finn ist auch nicht unbedingt stolz drauf, doch was soll er machen? Er bewegt sich zum Teil am Rande der Moral und Legalität. Finn ist sehr geschickt, mutig und stark, kann gut kämpfen und weiß auch ziemlich genau wie er bekommt was er will. Irgendwie aber hat er auch eine ziemlich charmante Seite an sich, die ganz besonders in Ravanea Nähe zum Vorschein kommt.
Ravanea ist eine Abtrünnige. Mir persönlich hat sie echt gut gefallen, ich mochte sie von ihrer Art her wirklich gerne. Ravanea versteckt sich, lebt im Untergrund. Sie ist sehr willensstark, mutig und kann ebenfalls richtig gut kämpfen. Das Finn nach ihr sucht ist ihr jedoch nicht ganz geheuer.

Die Nebenfiguren sind der Autorin ebenso wirklich sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir hier auch alle samt gut vorstellen und die Handlungen verstehen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt richtig gut durch die Seiten. Sie beschreibt alles richtig gut, man kann sie die Umgebung und auch sonst alles sehr gut vorstellen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Finn und Ravanea. Für beide Perspektiven hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet. Sie passt sehr gut, man bekommt einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden.
Die Handlung ist toll. Es geht hier spannend zu, immer wieder gibt es Wendungen, die neue Dinge ins Geschehen hineinbringen. Dadurch wird es auch abwechslungsreich und fantastisch.
Die von der Autorin geschaffene Welt ist sehr interessant und nachvollziehbar aufgebaut. Runenmagie ist ein interessantes Thema, über das ich sehr gerne noch viel mehr erfahren würde. Es gibt hier eine klare Hierarchie, vom Schöpfer bis hin zum Bauern, jeder hat seinen festen angestammten Platz. Hinzu kommt das man nicht so ganz einschätzen kann, wer hier Freund und wer Feind ist. J. K. Bloom geht hier zum Teil auch gesellschaftskritisch vor, stimmt nachdenklich, man hinterfragt die Dinge.

Das Ende dieses ersten Bandes macht definitiv sehr neugierig auf Band 2. Es gibt hier noch so viel zu entdecken, so viel zu erfahren und ich freue mich schon jetzt darauf wieder zu Finn und Ravanea zurückzukehren.

Fazit
Kurz gesagt ist „Wächter der Runen“ von J. K. Bloom ein rundum gelungener Auftakt der Dilogie, der mich wirklich mitnehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete, interessante Charaktere, ein flüssig mitreißender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, fantastisch, abwechslungsreich und richtig magisch empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 27.09.2018

ich war wirklich richtig begeistert

Little Pearl
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Meine Meinung
Von Madlen Schaffhauser habe ich bereits andere Romane gelesen, sie war mir also keine Unbekannte mehr. Nun stand ihr neuestes Werk „Little Pearl: verraten“ auf meiner Leseliste und ich war ...

Meine Meinung
Von Madlen Schaffhauser habe ich bereits andere Romane gelesen, sie war mir also keine Unbekannte mehr. Nun stand ihr neuestes Werk „Little Pearl: verraten“ auf meiner Leseliste und ich war richtig gespannt auf dieses Buch.
Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, mir persönlich gefällt es aber wirklich sehr gut. Und der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, also fing ich auch flott mit Lesen an.

Die handelnden Charaktere haben mir in diesem Roman hier wirklich sehr gut gefallen. Sie wirkten auf mich sehr glaubhaft und realistisch dargestellt, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Cecile wirkte gerade zu Anfang doch sehr naiv, zuerst dachte ich, ich habe hier einen Teenager vor mir. Doch sie ist bereits Ende 20 und sollte es eigentlich besser wissen. Mit der Zeit aber wird sie immer reifer, sie wächst und ich fand sie wirklich bewundernswert. Sie gibt echt nicht auf, was mir gut gefiel. Ihre Ruhe macht sie wirklich aus. Und je weiter ich vorankam desto mehr habe ich Cecile ins Herz geschlossen.
Dylan macht es einem wirklich nicht leicht. Er ist so verschlossen, so abweisend, als Leser will man hinter diese Fassade blicken. Doch das ist gar nicht so leicht, warum er so ist, das erfährt man erst zum Ende hin. Dylan sieht ziemlich gut aus und wenn man ihn erst einmal geknackt hat, dann ist er richtig toller Typ.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Roman. Auch sie sind der Autorin wirklich gut gelungen, sie hat sie sehr gut dargestellt und sie alle fügen sich richtig gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich habe diesen Roman angefangen und bereits nach ein paar Seiten war ich vollkommen drin.
Die Handlung ist in meinen Augen besonders. Ich empfand das Geschehen hier als spannend, romantisch und ja einfach richtig toll. Ich habe mit Dylan und Cecile mitgelitten und mitgelacht. Ich war gefangen, wollte wissen was mit Dylan ist und wie es sich zwischen den beiden entwickelt.
Diese Liebesgeschichte hier ist rundum gelungen. Ich konnte die Gefühle zu jeder Zeit nachvollziehen, sie waren für mich greifbar.

Das Ende ist in meinen Augen wirklich gut gelungen. Ich empfand es als sehr passend und gut gewählt. Es schließt das Geschehen hier sehr gut ab, stellt zufrieden und macht alles rund. Und ja irgendwie war ich schon auch traurig als ich dann ganz am Schluss angekommen war.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Little Pearl: verraten“ von Madlen Schaffhauser ein Roman, der mich von Anfang an in seinen Bann ziehen konnte.
Realistisch gezeichnete, vorstellbare Charaktere, ein flüssig zu lesender sehr angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend, romantisch und sehr tiefgründig empfunden habe, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut zu empfehlen!