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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Spannend..

Tödliche Vergebung
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Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen.

Die Charaktere im Buch waren Sympathisch und hatten Ecken und Kanten. Jedoch hatten alle zuviele private Probleme. Die manchmal auch etwas verwirrend waren. ...

Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen.

Die Charaktere im Buch waren Sympathisch und hatten Ecken und Kanten. Jedoch hatten alle zuviele private Probleme. Die manchmal auch etwas verwirrend waren. Mit Peter Pfeiffer bin ich sofort warm geworden, mit Nina leider nicht so wirklich. Kann aber nicht sagen woran es gelegen hat. Ansonsten fand ich die Polizeiarbeit die genau beschrieben wurde sehr interessant und spannend.

Spannend war auch die Geschichte. Ich habe bis zum Ende mitgerätselt wer denn nun der Mörder ist. Die Geschichte wartet mit der ein oder anderen Überraschung auf und hat ein Ende mit dem man nicht unbedingt rechnet. Das Ende kam mir persönlich etwas zu schnell Mich hat die Geschichte gefesselt, obwohl sie zeitweise etwas verwirrend war.

Fazit:

Spannend bis zum Ende

Veröffentlicht am 30.09.2018

Eine interessante Geschichte..

Gedankenspeicher
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Mein Meinung :

Die Geschichte handelt von Karl, ein Privatdetektiv, der den Auftrag hat Unfälle in einer Firma auf dem Mond zu untersuchen. Er fliegt dort hin um als Kumpel getarnt zu arbeiten. Sehr ...

Mein Meinung :

Die Geschichte handelt von Karl, ein Privatdetektiv, der den Auftrag hat Unfälle in einer Firma auf dem Mond zu untersuchen. Er fliegt dort hin um als Kumpel getarnt zu arbeiten. Sehr schnell erkennt er das mit dem Unternehmen etwas nicht stimmt. Denn er verliert Erinnerungen und wird eher als Sklave denn als Arbeiter behandelt. Doch bevor er rausfinden kann was es wirklich ist, wird er enttarnt und wird zur Drohne 137,

Die Geschichte ist eigentlich eine Kurzgeschichte und wie ich finde gut zu lesen. Spannend bis zum Ende und mit einer grossen Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte. Ich persönlich hätte noch gerne weitergelesen und mehr erfahren. Aber wie gesagt es ist eben eine Kurzgeschichte mit 124 Seiten.

Fazit : Spannend !

Veröffentlicht am 27.09.2018

Eine sehr interessante Frau..

Mit Vivienne Westwood an der Nähmaschine
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Das Buch gibt dem Leser einen Einblick in das Schaffen und das Privatleben von Vivienne Westwood.

Von ihren Anfängen als Kriegskind, in einer Zeit in der man Dinge wiederverwenden musste, über ihre Beziehung ...

Das Buch gibt dem Leser einen Einblick in das Schaffen und das Privatleben von Vivienne Westwood.

Von ihren Anfängen als Kriegskind, in einer Zeit in der man Dinge wiederverwenden musste, über ihre Beziehung zu Malcom McLaren bis hin zur heutigen Zeit beschreibt das Buch sehr interessant die Lebensgeschichte. Man erfährt wie sie sich durchboxen muss, wie sie von der Hand in den Mund lebt und ihre Kinder durchbringen muss. Wie sie das London zur Punkzeit erlebt und sich ihre Ideen holt.

Vivienne Westwood ist eine tolle und starke Frau, die immer ihren Weg gegangen ist. Der Autor nimmt uns mit auf diesen Weg und gibt sehr interessante Einblicke.

Fazit: Ein interessantes Buch über eine starke und kreative Frau. Lesenswert!

Veröffentlicht am 04.09.2018

Eine Familiengeschichte..

Wendemanöver
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Klappentext :
»Ich weiß nicht, wie unser Bootstrip ausgehen wird. Alles ist offen. Aber jetzt und hier klaut Jonas nicht und nimmt auch keine Drogen. Da kann er hundertmal am falschen Ende der Leine ziehen.« ...

Klappentext :
»Ich weiß nicht, wie unser Bootstrip ausgehen wird. Alles ist offen. Aber jetzt und hier klaut Jonas nicht und nimmt auch keine Drogen. Da kann er hundertmal am falschen Ende der Leine ziehen.« Die alleinerziehende Mutter Franziska Krafft ist nicht mehr aufzuhalten: Sie will ihren drogenabhängigen 16-jährigen Sohn Jonas, der in die Kriminalität abgerutscht ist, von der Entzugsklinik auf ihr Segelboot holen. Himmel und Hölle setzt sie in Bewegung für diese Idee, redet sich beim Jugendamt den Mund fusselig, bis es endlich heißt: Jonas darf mit ihr und seinen Brüdern den Sommer auf dem Boot verbringen. Doch wie gestaltet sich der Alltag an Bord, wenn Mutter und Sohn drei Jahre lang kaum Kontakt hatten? Wird Jonas ohne Drogen durchhalten? Und kommt die Teenie-Crew auf der stürmischen Nordsee klar? Ein mitreißendes Buch, das zeigt, welche Kräfte eine Mutter mobilisiert, wenn es um das Leben ihres Kindes geht.

Meine Meinung :

In der Geschichte geht es um Franziska, die um ihren drogensüchtigen Sohn Jonas kämpft.
Um Mutterliebe die einiges bewirken kann und viel in Bewegung setzten kann. Mich persönlich hat das Buch berührt und ich habe wirklich mit Franziska und auch Jonas mitgefiebert. Die beiden kämpfen sich mit ihren Crewmitgliedern durch schlechtes Wetter und hohe Wellen und auch durch die ein oder andere Seekrankheit.
Das Buch erzählt abwechselnd von der Vergangenheit, wie es mit Jonas und den Drogen anfing und was Franziska für Hürden nehmen musste . Und auf der anderen Seite, von dem was alles auf dem Segeltörn mit Jonas passiert. Auch erfährt man einges über Jonas`Vater und den Rest der Familie .
Man bekommt sogar noch so einiges übers Segeln erzählt.
Ich bin die ganze Zeit mitgesegelt und wollte nach Ende des Buchen unbedingt auch mal segeln gehen

Fazit:
Eine Geschichte die ans Herz geht!

Veröffentlicht am 03.09.2018

Ein düsterer Ausblick

Das Erwachen des letzten Menschen
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Es ist das Jahr 2137. Die Welt ist befriedet und komplett digitalisiert. Das Regieren haben Algorithmen übernommen, das Arbeiten Roboter und die Menschheit tut nichts mehr Nennenswertes, als in ihrem ...

Es ist das Jahr 2137. Die Welt ist befriedet und komplett digitalisiert. Das Regieren haben Algorithmen übernommen, das Arbeiten Roboter und die Menschheit tut nichts mehr Nennenswertes, als in ihrem Reichtum zu schwelgen und sich mit Sexrobotern, virtuellen Realitäten und Videospielen zu unterhalten. Abgesehen davon, dass die Gesellschaft in genetischmodifizierte Bürger der Klasse A und normale Bürger der Klasse B gespalten ist, scheint die Welt endlich in einer Utopie angekommen zu sein, inklusive Bedingungsloses Grundeinkommen und einer scheinbar wohlgesinnten K.I..
Zumindest sehen das so die meisten.
Edgar jedoch wird depressiv, er verweigert den Konsum von Drogen und Sex und beginnt zu grübeln und seine Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten. Er hat das Gefühl, dass irgendetwas in seinem Leben fehlt. Etwas, das von keiner Maschine oder einem materiellen Gut befriedigt werden kann. Bald realisiert er, dass das, was er sucht, der Sinn des Lebens ist.

Meine Meinung:

Ein ziemlich düsterer Ausblick auf die Welt im Jahre 2137.
Wir erleben Edgar, der anfängt über den Sinn des Lebens und über Glück nachzudenken.
In der Welt in der er lebt gibt es die Übermenschen und den Rest der Menschheit die nur noch in einer virtuellen Realität lebt.
Die Erde wird von einem Programm regiert, das alles und jeden Überwacht.
Aus dieser Welt will Edgar fliehen.
Die Geschichte ist ziemlich düster und verstörend. Aber ich denke gar nicht mal so abwegig.

Fazit:
Sehr düster und sehr lesenswert!