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Veröffentlicht am 08.10.2018

The Secret - Er weiß, wer du wirklich bist

Er weiß, wer du wirklich bist - The Secret
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The Secret – Er weiß, wer du wirklich bist, ist der zweite Teil des Ermittlerduos Miley/Grey. Man kann den ersten und zweiten Teil gut separat lesen, da in dem zweiten Teil alles wichtige nochmal erwähnt ...

The Secret – Er weiß, wer du wirklich bist, ist der zweite Teil des Ermittlerduos Miley/Grey. Man kann den ersten und zweiten Teil gut separat lesen, da in dem zweiten Teil alles wichtige nochmal erwähnt wird. In dem vorliegen Band wird näher auf die Vergangenheit der Ermittlerin Imogen Grey eingegangen.

Brigdet Reid arbeitet Undercover als Prostituierte. In ihrem Beisein werden zwei Prostituierte und ein Freier ermordet und sie selbst wird entführt. Ihr Freund Sam Brown will sie unbedingt findet und wendet sich dafür an Imogen Grey. Doch Imogen arbeitet nur ungern mit ihrem Ex-Partner zusammen, da sie ihn für ihre Verletzungen verantwortlich macht. Zudem vertraut sie ihm nicht, denn innerhalb ihrer Ehemaligen Einheit spielt jemand ein doppeltes Spiel. Für Imogen steht fest das es Sam sein muss.

Mir hat der zweite Teil wesentlich besser gefallen als der erste. Der Schreibstil war gewohnt flüssig und leicht. Ich kam gut in die Geschichte rein. Auch die Personenwechsel fand ich hier nicht so schlimm wie im ersten Teil, da gab es einfach zu viele. Was mir auch besser gefallen hat, ist dass der Täter nicht von Anfang an ersichtlich war. Man konnte so seine eigenen Gedanken machen und selbst auf Spurensuche gehen. Mir hat es auch gut gefallen das in diesem Teil in die Vergangenheit zurück gegangen wurde und man so mehr über Imogen und ihre Verletzungen erfährt. Im ersten Teil gab es dazu immer nur Andeutungen.

Die Charaktere waren hier gut dargestellt und wurden so lebendig. Außerdem konnte man einen Wandel bei Imogen feststellen und das sie sich weiter entwickelt hat. Gerade durch ihre Vergangenheit und dem aktuellen Fall kommt die Spannung sehr gut zum tragen. Diese bleibt auch über das gesamte Buch erhalten. Zum Ende flaute sie dann etwas ab.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war wieder das Ende mit der Selbstjustiz. Diese scheint von der Autorin immer wieder gebilligt zu werden. Ich persönlich bin kein Freund davon, gerade wenn es um solche schweren Verbrechen geht. Da hatte ich auch leicht das Gefühl dass der Autorin nichts besseres eingefallen wäre.

Dieser Teil hat mir zwar besser gefallen, aber am Ende kann man noch Pfeilen. Ob ich den dritten Teil lesen würde weiß ich nicht, da ich Angst habe beim Ende wieder mit der Selbstjustiz konfrontiert zu werden. Diesen Teil kann ich aber empfehlen, er ist lesenswert. Nur ein kleiner Hinweis, für Zartbesaitete ist dieser Thriller nichts, denn es werden die Morde und auch die Folter sehr authentisch und blutig beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 28.09.2018

Madame le Commissaire

Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer
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Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer ist der erste Band einer Serie die in der kleinen beschaulichen, französischen Stadt Fragolin spielt. Es ist eher ein gemütlicher Krimi mit Urlaubsfeeling ...

Madame le Commissaire und der verschwundene Engländer ist der erste Band einer Serie die in der kleinen beschaulichen, französischen Stadt Fragolin spielt. Es ist eher ein gemütlicher Krimi mit Urlaubsfeeling und Lokalloriot als mit Spannung und Action. Obwohl er zwischendrin schon mal spannende Momente aufweist.

Isabelle Bonnet, Leiterin einer Spezial Einheit in Paris, reist nach einem Bombenattentat in ihre Heimat Fragolin um sich dort von ihren Verletzungen zu erholen. Doch schon am Tag ihrer Anreise erfährt sie von einem Verbrechen. In der Villa eines zurückgezogenen Engländers findet man die Leiche einer jungen Frau. Vom Engländer fehlt jede Spur. Von ihrem Chef wird sie gebeten den Fall zu untersuchen und den Engländer zu finden. Gleichzeitig versucht Isabelle auch noch einen ganz Privaten Fall zu lösen, nämlich den Tot ihrer Eltern.

Der Schreibstil war teilweise etwas gewöhnungsbedürftig da es viele französische Wörter oder Redewendungen mit eingeflossen sind die dahinter nochmal auf Deutsch standen. Das hat den Lesefluss für mich etwas gehemmt. An sich bin ich aber gut in die Geschichte reingekommen und habe mich mit dem Buch wohl gefühlt. Ich bin mit Isabelle auf Ermittlungstour gegangen und habe mich gefragt was hinter allem steckt. Der Autor versteht es den Leser auf eine falsche Spur zu locken um ihn am Ende zu überraschen. So bin ich erst recht spät darauf gekommen wer der Täter war.

Die Charaktere sind authentisch und sympathischen beschrieben. Gerade Isabelle entwickelt sich im Laufe des Buches weiter, und das in eine ganz andere Richtung. Auch ihr Assistent Apollinaire gefiel mir sehr gut. Er war mir von Anfang an sympathisch und hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Genauso die Landschaft, obwohl es schon ab und zu störend war, dass das Wasser scheinbar immer azurblau ist. Allerdings spielt der Roman im Sommer und da es sich hierbei um einen leichten sehr gemütlichen Krimi handelt schaue ich da gerne drüber weg.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Wir sehen uns im Sommer

Wir sehen uns im Sommer
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Wir sehen uns im Sommer von Åsa Hellberg ist eine berührende Geschichte über Freundschaft und Liebe. Ein toller Frauen-/Sommerroman. Der einem verdeutlicht wie wichtig Freundschaft im Leben ist.

Nach ...

Wir sehen uns im Sommer von Åsa Hellberg ist eine berührende Geschichte über Freundschaft und Liebe. Ein toller Frauen-/Sommerroman. Der einem verdeutlicht wie wichtig Freundschaft im Leben ist.

Nach dem Tot ihrer Freundin Sonja bekommen Magann, Rebecka und Suanne einen Brief der auf weitere Briefe und eine Aufgabe beinhaltet. Mit jedem Brief offenbart Sonja ihren Freundinnen ihre ganz eigene und geheime Liebesgeschichte. Und sie bekommen die Aufgabe ihre Asche an den verschiedensten Orten zu verstreuen. Alle drei Frauen vermissen Sonja, haben aber auch ihre eigenen Sorgen und Probleme trotzdem machen sie die Reise, die am Ende alles verändert.

Ich habe das Hörbuch sehr genossen, es war sehr leicht rein zu kommen. Auch wenn die Idee der Geschichte nicht neu ist, war sie doch wunderbar umgesetzt. Das Buch hat alles was ein Frauenroman haben sollte, Witz, Charme, Emotionen, Verwirrungen und Liebe. Gerade die verschiedenen Probleme waren sehr authentisch beschrieben. Auch hat die Leserin Hanna Granz dazu beigetragen das es sehr schöne Hörstunden wurden. Sie hat eine angenehme ruhige Stimme der man gut folgen konnte.

Was mich etwas gestört hat, waren die abrupten Wechsel der Szenen. Man wurde ohne Vorwarnung in eine neue Szene versetzt, was gerade beim Hören etwas verwirrend ist. Außerdem fand ich die ständigen Anspielungen auf das Sexleben der Frauen etwas zu viel des guten. Klar hat man mit 50 noch Sex, aber das was hier geschildert wurde war dann doch etwas arg viel und übertrieben.

Ansonsten gibt es eine klare Lese-/Hörempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Cherringgam Letzter Zug nach London

Cherringham - Folge 05
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Cherringham Landluft kann tödlich sein – Letzter Zug nach London. Dies ist die fünfte Folge der beschaulichen Krimiromanserie von den Autoren Costello und Richards. Es ist ein gemütlicher solider Krimi ...

Cherringham Landluft kann tödlich sein – Letzter Zug nach London. Dies ist die fünfte Folge der beschaulichen Krimiromanserie von den Autoren Costello und Richards. Es ist ein gemütlicher solider Krimi der in einem kleinen Ort angesiedelt ist und so seinen englischen Charme auf ganzer Linie versprüht.

Otto Brendl ist ein älterer Herr der im Ort als Juwelier arbeitet und jedes Jahr beim Sommerfest der Schule das Kasperletheater veranstaltet. Bei seinem Auftritt bricht er plötzlich zusammen und stirbt. Man vermutet das er an einem Herzinfarkt starb. Alles spricht dafür, doch Jack und Sarah sind sich da nicht so sicher. Denn der alte Herr hatte ein dunkles Geheimnis. Was steckt hinter allem?

Auch dieses Hörbuch hat sich wieder gut hören lassen, was nicht zuletzt an einem tollen Schreibstil der Autoren liegt. Sondern auch an der angenehmen Stimme von Sabina Godec. Sie liest sehr ruhig und betont so, dass die subtile Spannung greifbar wird. Die Ermittlungen waren diesmal verworren und haben einen manchmal gefragt was wirklich wahr ist und was gelogen. Das Ende hat mich dann doch überrascht und erst da ergibt der Titel auch einen Sinn. Mit dem Ende gehe ich nicht ganz einig, aber das muss jeder für sich selbst sehen. Das hat mich aber gar nicht überzeugt. Ansonsten gefiel mir das Hörbuch wieder sehr gut.

Veröffentlicht am 31.08.2018

Ein Teil von ihr

Ein Teil von ihr
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Ein Teil von ihr ist ein Thriller von Karin Slaughter über eine Mutter Tochter Beziehung in der nicht alles so ist wie es scheint. Gerade durch die zwei Zeitebenen werden Dinge geschildert und aufgedeckt ...

Ein Teil von ihr ist ein Thriller von Karin Slaughter über eine Mutter Tochter Beziehung in der nicht alles so ist wie es scheint. Gerade durch die zwei Zeitebenen werden Dinge geschildert und aufgedeckt die lieber jeder vergessen würde.

Andrea ist 31 und lebt wieder bei ihrer Mutter Laura. Diese war an Krebs erkrankt und Andrea wollte sie unterstützen. An Andreas/Andys 31 Geburtstag sitzen die beiden zum Frühstücken in einem Diner als ein Amokläufer hereinkommt und um sich schießt. Laura überwältigt und tötet den Jungen Mann. Andy ist geschockt und als ein Video dazu auftaucht kommen auch viele Fragen. Diese häufen sich nach einem weiteren Zwischenfall nach dem Laura ihre Tochter fortschickt. Andy ist geschockt, durcheinander und kann sich das alles nicht erklären. Wer ist oder war ihre Mutter? Was verbirgt sie und warum muss Andy fliehen?

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, ich bin schnell rein gekommen. Zudem ist die Geschichte gut konstruiert und durch die zwei Zeitebenen bleibt es auch spannend. Der Leser begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika mit Andy um die Wahrheit zu erfahren und stößt dabei auf eine sehr bewegte Vergangenheit. 

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, obwohl ich sagen muss das mir Andy lange Zeit sehr unselbstständig und naiv vor gekommen ist. Ich konnte ihr die 31 Jahre einfach nicht glauben. Sie wirkte sehr unerwachsen und unreif. Hat immer alles gemacht was ihr gesagt wurde ohne groß nachzufragen. Es hat auch seine Zeit gedauert bis sie endlich eigeninitiativ gezeigt hat, allerdings isg sie auch da häufig wieder in ihr altes Muster gefallen.

Die zwei Zeitebenen habe sich gut ergänzt so hatte der Leser einen guten Einblick in das ganze geschehen ohne zu viel zu Wissen. Außerdem wurde so eine tolle Spannung aufgebaut. Alles kam nach und nah zum Vorschein. Allerdings waren einige Passagen mir etwas zu lang oder ein zwei Sachen vorhersehbar. Aber im großen und ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Spannung, Aufbau der Geschichte, Protagonisten, Zeitebenen alles hat sehr gut gepasst.