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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

Verwirrend

Ich, Santa
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Ein Junge landet, nach dem Tod seiner Mutter, im Haus seines Onkels. Zusammen mit seinen beiden Cousins genießt er in diesem Haus eine Menge Freiheiten. Es gibt eine wichtige Regeln an die sich die drei ...

Ein Junge landet, nach dem Tod seiner Mutter, im Haus seines Onkels. Zusammen mit seinen beiden Cousins genießt er in diesem Haus eine Menge Freiheiten. Es gibt eine wichtige Regeln an die sich die drei Jungs halten müssen, erzähle niemals jemanden von den Sachen in dem Haus, denn diese Sachen haben eine besondere, magische Vergangenheit.
Auf einem Jahrmarkt lernt er Jules kenne und bald liegt es an dem Protagonisten die Kinder der Erde zu retten.

Dieses Cover ist traumhaft. Es verspricht Weihnachtsstimmung.
Für mich war es selbstverständlich, dass es sich in dieser Geschichte um Weihnachten dreht. Ich wollte den weihnachtlichen Zauber. Leider hat das Buch überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich erwartet habe. Titel und Cover führen den potenziellen Leser in eine völlig falsche Richtung.
Es ist mein zweites Buch von Jay Kay und wie schon im ersten Buch wird schnell deutlich, dass der Autor sehr bildhaft schreiben kann.

Bis zu dem Zeitpunkt, wo die drei Jules kennen lernen habe ich mich noch einigermaßen in die Geschichte hineinversetzten können. Danach habe ich nichts mehr verstanden. Ich weiß nicht wer ist Jules eigentlich und es gibt viele Zeitsprünge mit denn ich nicht klar kam.
Bei einigen Stellen musste ich mich echt durchbeißen weiter zu lesen, weil ich so verwirrt war. Ich habe den genauen Sinn von dem Handeln des Protagonisten nicht verstanden.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Nicht mein Fall

Sophia und das Abenteuer auf dem Klosterberg
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Sophia will mit ihren Freunden Maya und Felix eine Nacht auf dem Klosterberg zelten. Während sie sich um gucken, entdecken sie ein Tagebuch. dieses Tagebuch scheint sehr alt zu sein, denn es ist von der ...

Sophia will mit ihren Freunden Maya und Felix eine Nacht auf dem Klosterberg zelten. Während sie sich um gucken, entdecken sie ein Tagebuch. dieses Tagebuch scheint sehr alt zu sein, denn es ist von der jungen Novizin Silvia. Diese lebte mit Hildegard von Bingen in dem Kloster. Gemeinsam lesen sie das Tagebuch und tauchen ab in die Welt von Silvia und Hildegard. Hier lernen sie eine Menge über die damalige Zeit und das Leben damals.

Der Klappentext klingt sehr interessant und auch das Cover finde ich sehr passend und es gefällt mir.
Geschichtliche Inhalte , in Form eines Tagebuches ,von Kindern während einer Mutprobe gefunden und vorgelesen, zu vermitteln, ist eine sehr clevere Idee. Die Kinder und auch Erwachsenen lernen beim Lesen etwas, ohne es großartig zu merken.

Die Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen. Die Tagebucheinträge wirken doch sehr lehrreich und wie aus dem Unterricht. Ich fand das Lesen der Einträge teilweise deswegen auch sehr anstrengend.
Auch die Teile, die in der Gegenwart spielen konnten mich nicht überzeugen, denn die Dialoge zwischen den Kindern wirken sehr gestellt und ausgedacht. Ich arbeite viel mit Kindern und so reden die nicht.

Die Geschichte hat mich nicht begeistern können.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Nichts für mich

Das Geheimnis des schwarzen Teiches
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Eines Tages steht bei Wenzel ein Paket ohne Absender vor der Tür. Im Inneren ist ein Computerspiel und Wenzel muss dieses sofort ausprobieren. Doch auch der Inhalt des Computerspieles ist seltsam und gemeinsam ...

Eines Tages steht bei Wenzel ein Paket ohne Absender vor der Tür. Im Inneren ist ein Computerspiel und Wenzel muss dieses sofort ausprobieren. Doch auch der Inhalt des Computerspieles ist seltsam und gemeinsam mit seiner Schwester und seinem Freund treffen sie jeden Monat einen echten Wassermann und tauchen ein in die böhmische Sagenwelt.

Der Schreibstil zeichnet sich durch den Gebrauch von alten Worten aus. Ich habe eine Weile gebraucht um mich auf diesen Stil einzulassen, denn einige Figuren haben eine recht merkwürdige Art zu sprechen und ich habe auch nicht immer alles verstanden, wenn sie mit starken Dialekt gesprochen haben.


Die Spannung in der Geschichte wird aufgebaut und dann nicht weiter genutzt. Es gibt ein wichtiges Wahrsagerbuch und dieses versinkt einfach im Teich und es spielt keine Rolle mehr.
Häufig fragte ich mich nach den verschiedenen Abenteuern "Und was nun?" "War es das schon?".
Die Figuren werden kurz angeschnitten und dann verschwinden sie wieder. Ich weiß überhaupt nicht, welche Rolle viele von den spielen soll. Welche Rolle spielen sie oder wer war das nun wieder?

Mich konnte das Buch nicht begeistern.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 28.09.2018

Nichts für mich

Adrian oder: Die unzählbaren Dinge
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Als Werbetexter erschafft Adrian Keller seine Figur Max Beier. Um auf kreative Ideen für einen Werbefilm zu kommen, lässt Adrian sich auf ein Abenteuer ein.
Abgeschottet von der Außenwelt entwickelt Beier ...

Als Werbetexter erschafft Adrian Keller seine Figur Max Beier. Um auf kreative Ideen für einen Werbefilm zu kommen, lässt Adrian sich auf ein Abenteuer ein.
Abgeschottet von der Außenwelt entwickelt Beier ein eigen Leben.

Erzählt wird die Geschichte von Adrian mithilfe der Ich-Perspektive. Adrians Freundin ist Autorin und sie erobert sich die Welt mit Worten. Sie weiß, dass Wörter mächtig sind.

Die Gedanken hinter diesem Buch sind brandaktuell. Es geht um die Vernetzung, das Offen legen von Privaten. Alles muss miteinander vernetzt sein. Das Haus überwacht Adrian und es bestimmt in vielen Teilen auch über ihn.

Sosehr mir die Grundgedanken des Buches auch gefallen, mit dem Schreibstil kam ich nicht klar. Mir ist es nicht gelungen Zugang zu der Geschichte zu finden. Das Poetische kam bei mir nicht an und die Protagonisten blieben blass.

Von mir gibt es dieses mal keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Nichts für mich

Die Brautmutter
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Karin schreibt gerne To-Do-Listen und mag das Perfekte. Als sie mehr oder weniger unfreiwillig eine tragende Rolle bei der Organisation bei der Hochzeit ihrer Tochter übernimmt, wirft sie ihre Prinzipien ...

Karin schreibt gerne To-Do-Listen und mag das Perfekte. Als sie mehr oder weniger unfreiwillig eine tragende Rolle bei der Organisation bei der Hochzeit ihrer Tochter übernimmt, wirft sie ihre Prinzipien über Bord und entdeckt den Charme des Chaos.


Das Cover des Buches ist sehr auffällig und ich mag es total gerne. Diese Schuhe mit diesen fantastischen Blumen drauf. Sehr gelungen.


Am Anfang der Geschichte mochte ich Karin sehr. Sie wird ein wenig ausgenutzt und sieht ihren Mann nur selten. Er benimmt sich ihr gegenüber auch nicht gerade nett und sie beschließt sich mal außerhalb der Ehe um zugucken.

Dieser Schritt von ihr, den finde ich unmöglich. Ich bin absolut kein Freund von Untreue.


Das Buch ist leider etwas kurz. Die Charaktere bekommen keine Tiefe, sie bleiben alle sehr oberflächlich. Auch wirkt das gesamte Buch sehr abgehackt. Viele Sachen passieren viel zu schnell und werden nicht richtig beachtet. Auch das Ende ist nicht mein Fall.

Der Schreibstil ist lustig und das Buch lässt sich leicht lesen.

Gerne hätte ich die Geschichte auf viel mehr Seiten gelesen.



Ich habe das Buch von der Autorin bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.