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Veröffentlicht am 31.12.2018

leider konnte ich Peace gar nicht leiden

Warrior & Peace
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Als Tochter von Aphrodite und Hades sollte Warrior eigentlich einen besonderen Status in der Götterwelt haben, stattdessen wird sie wie eine Ausgestoßene behandelt. Denn sie hat einen Gendefekt, den Medusa-Effekt. ...

Als Tochter von Aphrodite und Hades sollte Warrior eigentlich einen besonderen Status in der Götterwelt haben, stattdessen wird sie wie eine Ausgestoßene behandelt. Denn sie hat einen Gendefekt, den Medusa-Effekt. Jeder, der sie zu lange ansieht, wird wahnsinnig. Außerdem ist im Gegensatz zum Rest ihrer Familie menschlich. In der Unterwelt trifft sie durch Zufall auf Peace, Sohn des Zeus, der sich aus dem Tartarus befreien konnte. Das Schicksal meint es nicht gut mit Warrior und wie der Zufall es will, landet sie selbst im Tartarus und trifft dort den arroganten Peace wieder. Der will die Götter des Olymp stürzen und Warrior kommt ihn für seine Pläne gerade recht.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe. Der Klappentext klangt für mich wirklich sehr interessant, ich mag Geschichten mit Göttern sehr. Das Hörbuch wird von Marlene Rauch vorgelesen, deren Stimme sehr gut zu Warrior passt. Das Hörbuch ist 18 Stunden und 50 Minuten lang und somit ungekürzt.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Warrior, einer eher unselbstbewussten jungen Frau und Tochter zweier Götter. Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr witzig und humorvoll, sie trifft mit ihrem Humor zwar nicht immer meinen Geschmack, manche Szenen fand ich etwas übertrieben, was aber nicht so oft vor kam. Die Geschichte fängt auch sehr interessant und unterhaltsam an und erst einmal hat sie mir sehr gut gefallen, denn die Grundidee war sehr interessant.

Ab der Mitte etwa fängt die Geschichte aber an, mir gar nicht mehr zu gefallen. Dann bekommt nämlich Peace eine größere Rolle, den ich extrem unsympathisch fand. Er benimmt sie wie ein Vollpfosten und ich konnte echt nicht verstehen, was Warrior so toll an ihm findet. Ständig wird wiederholt wie gut Peace aussieht, Warrior schmilzt jedes Mal dahin, wenn sie ihn sieht. Sie scheint es nicht zu stören, dass er sie ankettet und ihr nichts zum Anziehen gibt. Ich mag solche Typen nicht. Grundsätzlich dürfen Charaktere gerne mal etwas böser sein, aber hier hat mir das Verhalten nicht gefallen.

Trotzdem habe ich die Geschichte bis zum Ende gehört und auch, wenn Peace sich später nicht mehr ganz so schlimm benimmt, fand ich ihn leider bis zum Ende hin mega unsympathisch. Teil 2 ist ja bereits erschienen und ich muss leider sagen, dass mir der Klappentext gar nicht gefällt und deshalb werde ich die Reihe nicht weiter lesen oder hören.

Ich bin unsicher was die Punktevergabe angeht, aber letztendlich bekommt die Geschichte 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 07.12.2018

etwas als Teil 1

Verfolgung
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Nach langer Zeit ist die Furie Alec aus dem Tartaros entkommen. Hier sass sie unschuldig fest, weil man sie verraten hat. Jetzt will sie Rache nehmen und ihren Verräter jagen. Der Hundertarmige Cal hat ...

Nach langer Zeit ist die Furie Alec aus dem Tartaros entkommen. Hier sass sie unschuldig fest, weil man sie verraten hat. Jetzt will sie Rache nehmen und ihren Verräter jagen. Der Hundertarmige Cal hat es sich in dem Kopf gesetzt, ihr zu helfen, was ihr gar nicht passt. Trotzdem kommen sich die beiden näher und Alec muss lernen, ihm zu vertrauen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe Die Kinder der Götter. Hauptfigur ist dieses Mal die Furie Alec, eine von Tisiphone Schwestern. Zwar schreibt der Verlag, dass man die Teile auch als Einzelbände lesen kann, was ich persönlich jetzt nicht bestätigen kann. Zwar ist dieses Mal eine andere Furie die Hauptfigur, aber die Handlung spielt zeitlich nach Teil 1 und bezieht sich auch auf diesen Teil. Also sollte man die Reihe schon in der richtigen Reihenfolge lesen.

Ich muss gestehen, dass mir der 2. Teil nicht so gut gefallen hat. Teil 1 fand ich richtig toll, aber dieser Teil hier kann leider nicht richtig mithalten. Erst einmal bin ich schlecht rein gekommen, ich fand die Handlung am Anfang sehr verwirrend und es dauert echt lange bis es mal ein paar Erklärungen von der Autorin gibt. Dann mochte ich Alec ehrlich gesagt nicht besonders. Ihren “Wahnsinn” fand ich persönlich eher nervig als interessant und auch ihre Sprunghaftigkeit fand ich sehr anstrengend. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Cal konnte mich leider auch nicht so überzeugen, das gingt mir einfach zu schnell, das wurde insgesamt nicht so gut transportiert.

Von mir gibt es dieses Mal 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 28.09.2018

leider nicht ganz meins

Symantriet - Das Erbe der Vergangenheit
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Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während ...

Als Isabelles Vater ihr eröffnet, dass sie einen der Prinzen aus den benachbarten Königreichen heiraten soll, gefällt ihr das gar nicht. Aber ihr bleibt gar nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Während sie auf das Fest wartet, auf dem ihr die Prinzen vorgestellt werden, spinnt ihre Stiefmutter in Hintergrund ihre Intrigen, denn sie hat ganz andere Pläne mit Isabelle. Ehe sie sich versieht, befindet sich Isabelle in großer Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Der Leser wird in eine mittelalterliche Welt entführt, die die Autorin Symantriet genannt hat. Nachdem man vor vielen Jahren die tyrannische Herrschaft in Symantriet besiegt hat, wurde das Land unter den Siegern aufgeteilt. Jetzt herrscht hier seit vielen Jahre Frieden, aber dieser wackelt gerade sehr. Leider fehlt in der Handlung fast völlig der Fantasy-Anteil, was ich sehr schade fand. Da habe ich mir persönlich einfach mehr erhofft.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven und wechselt zwischen den einzelnen Personen und Handlungsorten hin und her. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so überzeugen, was an verschiedenen Gründen lag. Erst einmal waren die “Bösen” einfach zu böse und die “Guten” zu gut. Bei der Autorin gibt es kein grau, nur schwarz und weiß. Sie beschäftigt sich dann auch sehr viel bösen Charakteren, was ich nicht so mochte, denn diese waren nun mal einfach nicht sympathisch.

Auch zieht sich die Handlung an manchen Stellen sehr und ich habe mich leider sehr gelangweilt. Die Romanze zwischen Isabelle und einem der Prinzen, den sie natürlich vorher kennen lernt ohne zu wissen wer er ist, wird eben nebensächlich erzählt und nimmt die zentrale Rolle ein. Ich werde diese Reihe nicht mehr fortsetzen und vergebe 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 25.08.2018

konnte mich leider nicht so überzeugen

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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Natalie hat es geschafft, ihr Schwarm Prinz Kilian interessiert sich tatsächlich für sie. Eigentlich müsste sie jetzt total glücklich sein, aber Natalie ist eine Hexe und Kilian arbeitet ausgerechnet für ...

Natalie hat es geschafft, ihr Schwarm Prinz Kilian interessiert sich tatsächlich für sie. Eigentlich müsste sie jetzt total glücklich sein, aber Natalie ist eine Hexe und Kilian arbeitet ausgerechnet für die Organisation, die ihresgleichen jagt. Als die beiden in einer gefährlichen Situation zusammen treffen, will Natalie im Helfen und löst damit eine Katastrophe aus, denn sie setzt ihre Kräfte ein und ein Riese kann aus seinem Gefängnis fliehen. Jetzt steht Nat’s Familie die Degradierung ihr Magiestufe von Klasse A in Klasse B bevor, was bedeutet, dass sie auf viele ihrer Vorzüge verzichten müsse. Aber bevor es dazu kommt, wird Nat’s Familie angegriffen und auch Natalie gerät in die Schusslinie.

Bisher haben mir die Bücher der Autorin eigentlich immer gefallen, deshalb wollte ich diese Reihe von ihr auch unbedingt lesen. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, ist brutal und düster, etwas, das ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet hatte. Grundsätzlich hat mich das nicht gestört, aber mir persönlich waren die Bösen einfach “zu böse”. Es wurde gefoltert und gemordet, was ich für ein Jugendbuch ab 14 Jahren etwas zu viel war. Auch die Welt war sehr interessant, hier tummelt es nur so von Märchenfiguren. Magischen dieser Welten werden in ihren Rechten sehr eingeschränkt. Dieser Konflikt spielt einer sehr wichtige Rolle in der Geschichte.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Neben Nat und Kilian gibt es Nat’s beste Freundin Jolly, deren ältere Schwester Paige und Paige’s Ex-Freund Valeriu. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und wechselt immer zwischen den Charakteren hin und her. Ich hätte mir aber insgesamt mehr Zwischenmenschliches gewünscht und weniger Aktion. Die Figuren kommen kaum zur Ruhe, den ständig wird gekämpft oder sie geraten in gefährliche Situationen.

Auch wenn ich die Grundidee nicht schlecht fand, hat mir die Umsetzung dieses Mal nicht ganz so gut gefallen. Ob ich den 2. Teil noch lesen werde, weiß ich noch nicht. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.08.2018

konnte mich nicht richtig überzeugen

Drachenblut
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Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines ...

Aileana kurz Lea hält sich eigentlich für einen stinknormalen Teenager. Sie hat ein besonders enges Verhältnis zu ihrem Zwillingsbruder Chris und ein sehr enges Band zu ihrer besten Freundin Louisa. Eines Tages passiert etwas, was ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Als ihre Klasse in den Kölner Dom macht, bekommt sie einen Krampfanfall und fällt in Ohnmacht. Nur ist das kein normaler Krampfanfall, sondern ihre Elemantarfähigkeiten machen sich bemerkbar. Von nun an trainiert sie jeden Tag nach der Schule diese Fähigkeiten mit anderen ihrer Art. Und dann scheint Lea auch noch etwas ganz Besonderes zu sein, was sie völlig überfordet. Sie hätte gerne ihr altes Leben zurück,

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer mehrteiligen Reihe. Erzählt wird die Handlung abwechsend aus der Sicht von Lea und ihrer besten Freundin Louisa. Die Autorin wählt hier für beide die Ich-Perspektive. Als Schauplatz hat sich die Autorin Köln ausgesucht, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Außerdem greift sie auf Elemente der Nibelungensage zurück, was ich persönlich sehr gelungen fand. Insgesamt fand ich diese Idee wirklich sehr gut.

Leider mochte ich Lea überhaupt nicht. Sie ist extrem aufbrausend und impulsiv, was ich auf mich sehr unreif wirken lässt. Natürlich ist sie etwas ganz Besonders und muss die Welt retten, was ich mir bei ihrem Verhalten ehrlich gesagt gar nicht so vorstellen konnte. Natürlich gibt es die obligatorische Liebesgeschichte, wobei ich Leas Loveinterest Niklas etwas blass fand. Insgesamt fand ich die Geschichte gut ,aber es fehlte das Besondere, um aus der breiten Masse heraus zustechen.

Von mir bekommt das Buch leider nur 3 von 5 Punkte