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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2018

Leider ein NEIN von mir zu diesem Buch

Nein ist das neue Ja
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Ich weiß nicht recht, was ich bei diesem Buch erwartet habe, aber das auf jeden Fall nicht. Ziemlich am Anfang steht, dass es eine Inspiration sein soll und kein klassisches Selbsthilfebuch. Das fand ich ...

Ich weiß nicht recht, was ich bei diesem Buch erwartet habe, aber das auf jeden Fall nicht. Ziemlich am Anfang steht, dass es eine Inspiration sein soll und kein klassisches Selbsthilfebuch. Das fand ich sehr gut, weil ich Selbsthilfebüchern nicht viel abgewinnen kann. Bei solchen Sätzen wie: „Bevor man JA zu anderen sagt, muss man überprüfen, ob man damit nicht NEIN zu sich selber sagt“ kann ich auch noch sagen, dass ich sie inspirierend und wichtig finde.

Aber leider gab es für mich in dem Buch sonst nicht viele inspirierende Momente und darum muss ich sagen, dass ich es abgebrochen und somit NEIN zu diesem Buch gesagt habe, weil es mir einfach nichts gegeben hat. Vielmehr habe ich mich geärgert, dass ich überhaupt so weit gelesen habe, weil es viel mehr um die Autorin geht, die sich selber in einem tollen Licht präsentieren möchte, als um das Thema, warum Nein das neue Ja ist.

Bei so manchem Satz musste ich schlucken, wie auf Seite 23, auf der steht: „Ich lasse mir mein Leben doch nicht von unterprivilegierten Drecksschlampen fremdbestimmen.“ Das mag eine Meinung der Autorin sein, aber in diesem Niveau möchte ich einfach kein Buch lesen. Das Cover passt gut zu dem Buch, in dem es ja praktisch nur um die Autorin selber geht.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Leider nicht mein Fall

A wie B und C
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Ich muss sagen, das mich der Leseeindruck noch überzeugen konnte, aber das Buch hat diesen Eindruck leider absolut nicht bestätigt. Dass die Protagonisten nur mit Buchstaben benannt werden lässt ja schon ...

Ich muss sagen, das mich der Leseeindruck noch überzeugen konnte, aber das Buch hat diesen Eindruck leider absolut nicht bestätigt. Dass die Protagonisten nur mit Buchstaben benannt werden lässt ja schon darauf schließen, dass sie dem Leser nicht so vertraut werden. Und genau so ist es auch, dass man mit den Protagonisten nicht wirklich warm wird. So ist es mir zumindest gegangen und das lag nicht nur an den fehlenden Vornamen. Auch der Schreibstil ist nicht gerade so, dass man die Protagonisten verstehen würde.

Das finde ich ziemlich schade, da ich es in einem Buch immer wichtig finde, mit den Charakteren warm zu werden, damit sich das Buch leichter lesen lässt. Und dieses Buch lässt sich leider absolut nicht leicht lesen. Das betrifft nicht nur die Protagonisten. Auch die Fernsehwerbung, die oft und ziemlich ausführlich beschrieben wird, finde ich ehrlich gesagt ziemlich nervig. Ich muss zugeben, dass ich mich durch das Buch ziemlich durch quälen musste, weil ich irgendwie doch wissen wollte, wie es weiter geht. Leider habe ich bis zum Schluss nicht wirklich verstanden, was mir das Buch sagen wollte.

Einzig das Cover hat mir gut gefallen und das fällt auch in einer Buchhandlung sicher gut ins Auge. Mir gefallen minimalistische Cover sehr gut und dazu gehört dieses auf jeden Fall. Auch der Titel macht neugierig und so hat er auch mich neugierig gemacht. Vielleicht wird dieses Buch auch Leser finden, die der Inhalt begeistern kann, aber ich gehöre leider nicht dazu.

Veröffentlicht am 02.04.2023

Zwei suchen sich selbst

Dream and Dare (Faith-Reihe 3)
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Isaac ist glücklich mit seiner Band und dem Erfolg, bis seine Schwester ins Kreuzfeuer der Presse gerät. Dann versagt ihm die Stimme und er kann keinen Auftritt mehr meistern. Der Manager der Band holt ...

Isaac ist glücklich mit seiner Band und dem Erfolg, bis seine Schwester ins Kreuzfeuer der Presse gerät. Dann versagt ihm die Stimme und er kann keinen Auftritt mehr meistern. Der Manager der Band holt Hope in die Runde, die Isaac vertreten soll. Das löst in ihm das bittere Gefühl aus, ersetzt zu werden und so möchte er Hope nicht unterstützen. Hope wiederum wittert die große Chance, für sie selber und ihren Bruder ein stabiles Zuhause zu finden und ihn von den Drogen und dem Leben auf der Straße abzuhalten. Beide sind auf ihre Art kaputt, denn Hope muss sich seit ihrer Kindheit um ihren Bruder kümmern und Isaac hatte unter einem gewalttätigen Vater zu leiden.

Als sie sich besser kennenlernen verstehen sie den jeweils anderen auch immer besser. Aber gleichzeitig wollen sie auch nicht zusammen sein und sich gegenseitig ins Verderben ziehen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Erst konnte es mich nicht richtig packen, aber als ich die Charaktere besser kennengelernt habe, wurde es immer besser auch mit dem Lesefluss. Isaac und Hope sind beide trotz ihrer Geschichten sehr starke Charaktere und es hat mir gut gefallen, sie in diesem Buch auch auf der Suche nach sich selbst zu begleiten.

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