Cover-Bild Hazel Wood
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.08.2018
  • ISBN: 9783862720798
Melissa Albert

Hazel Wood

Wo alles beginnt
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Die Realität ist nur die halbe Wahrheit.

Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices
Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte "Halt dich fern von Hazel Wood". Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit und um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood.

Ein Roman wie ein Rausch: Herausragend, mit absoluter Sogwirkung, düsteren Märchenelementen, eingebettet in das urbane Setting New Yorks.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2018

interessant

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Dieses Buch hat mich von Anfang an fasziniert. Von Anfang an, war diese Geschichte etwas anders, besonderes. Das ganze Buch war durchgehend fesselnd und hält den Leser gefangen. Sogar das Ende war etwas ...

Dieses Buch hat mich von Anfang an fasziniert. Von Anfang an, war diese Geschichte etwas anders, besonderes. Das ganze Buch war durchgehend fesselnd und hält den Leser gefangen. Sogar das Ende war etwas Besonderes, da es nicht wie sonst endet.. keine Lovestory, soviel sei verraten... .
Schon das Einband fand ich sehr mysteriös und ansprechend. Das erste Kapitel nimmt den Leser mit in die Welt der Geschichte: ,, mit Geschichten aufwachsen" bekommt da eine ganz neue Bedeutung. Meine Meinung zu diesen Buch: Muss man gelesen haben. Melissa Albert hat einen schönen Schreibstil und lässt uns in ihrer Geschichte mal in den Hintergrund blicken. Wo leben die Geschichten mit deren Figuren. Sie schafft eine interessante Welt mit diesen Buch Hazel Wood.

Veröffentlicht am 26.08.2018

Dunkles Märchen

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Inhalt: Seit sie denken kann ist Alice mit ihrer Mutter auf Reisen. Nie hatte sie ein richtiges Zuhause. Gerade als sich das zu ändern verspricht, verschwindet ihre Mutter spurlos. Alice macht sich auf ...

Inhalt: Seit sie denken kann ist Alice mit ihrer Mutter auf Reisen. Nie hatte sie ein richtiges Zuhause. Gerade als sich das zu ändern verspricht, verschwindet ihre Mutter spurlos. Alice macht sich auf die Suche und merkt schnell, dass sie dafür an den Ort muss, an dem ihre Geschichte begann: nach Hazel Wood, dem Zuhause der Märchenerzählerin Althea Proserpine. Einem Ort, an dem nichts so ist, wie es zu sein scheint.

Meinung: „Hazel Wood: Wo alles beginnt“ ist der erste Band einer Reihe der Autorin Melissa Albert, der jedoch auch einzeln gelesen werden kann.
Im Mittelpunkt steht Alice. Sie ist taff, selbstbewusst und neigt dazu, schnell wütend zu werden. Dies tut der Sympathie, die man schnell für diese Figur entwickelt, jedoch keinen Abbruch. Alice ist jemand, der tut, was nötig ist und der bereit ist, alles zu opfern, um einen geliebten Menschen zu retten. Gerade für ihre Mutter Ella, die sie sogar vor deren neuem Ehemann beschützen möchte, würde sie alles tun.
Ella ist eine Art Überlebenskünstlerin, die mit ihrer Tochter von Ort zu Ort gezogen ist. Ständig vom Unglück verfolgt, hat sie es trotzdem geschafft, Alice Normalität zu vermitteln. Die beiden haben ein schönes Mutter-Tochter-Verhältnis, was bereits nach ein paar Seiten klar wird.
Ein weiterer wichtiger Charakter in dem Buch ist Finch. Er ist von Märchen und Althea Proserpine geradezu besessen und so sehr schnell bereit Alice zu helfen und das mysteriöse Hazel Wood zu suchen. Er ist schlau und sympathisch nerdig. Außerdem liefert er, als Sohn reicher Eltern, das passende Kleingeld für die Reise.
Die Geschichte, die aus Alice Sicht erzählt wird, erinnert teilweise an ein morbides und dunkles Mädchen. Das liegt zum Teil sicher daran, dass einige Märchen aus Märchenerzählerin Althea Proserpines Buch wiedergegeben werden, aber sicher auch an der Geschichte an sich, die sich immer mehr in diese Richtung entwickelt.
Mir hat das, als Tim Burton-Fan, sehr gefallen.
Das Buch ist teilweise unvorhersehbar und sehr spannend. Ich habe es gerne gelesen und lege es Fans von mysteriösen und etwas dunkleren Mädchen sehr ans Herz.

Fazit: Dunkles Mädchen mit spannender Geschichte. Hat Spaß gemacht zu lesen.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Märchenwelt mit kleinen Mängeln

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Meine Rezension zu Hazelwood von Melissa Albert

Inhalt:
Geh hin, wo alles beginnt … Hazel Wood zieht alle in seinen Bann.
Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre ...

Meine Rezension zu Hazelwood von Melissa Albert

Inhalt:
Geh hin, wo alles beginnt … Hazel Wood zieht alle in seinen Bann.
Seit Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf verschwindet Alices Mutter spurlos. Zurück bleiben die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood”. Alice spürt, dass sie ihre Mutter erst wiedersehen wird, wenn sie an den Anfang ihrer eigenen Geschichte geht. Schritt für Schritt entdeckt sie eine unheimliche Wahrheit. Um endlich frei zu sein, bleibt Alice nur eine Wahl: Sie muss nach Hazel Wood … Dorthin, wo alles beginnt.

Cover:
Hach ja... Seufz... Ein Träumchen! Es glitzert! In wunderschönem blau gehalten, mit erhabendem Druck über den man immer wieder streicheln möchte. Und habe ich schon erwähnt,dass es glitzert???

Idee/Schreibstil/Plot:
Dieses Buch stand sehr lange auf meiner Wunschliste da ich alles was mit Märchen zu tun hat liebe und die Idee der Geschichte eines mysteriösen Märchenbuches dessen Figuren real zu werden scheinen natürlich zu schön fand. Die Idee hat auch nach Beendigung des Buches ihren Glanz nicht verloren. Leider wurde sie nicht zu 100% stimmig umgesetzt.
Das liegt leider vor alle am Schreibstil der zwar flüssig zu lesen ist und an dem technisch nichts zu beanstanden ist. Aber Melissa Albert schafft es leider sehr selten Emotionen zu transportieren. Sie erzählt teils Geschichten,schildert Situationen die es schaffen sollten,dass ich entsetzt die Hand vor den Mund schlage ob des fiesen Twists oder der traurigen Handlung. Nur ist das kaum passiert. Manchmal passieren wichtige Dinge in einem Nebensatz und man muss aufpassen,dass man es mitbekommt. Dazu mag man Alice und auch Finch aber mehr auch nicht. Den größten Bezug zur Person und ihren Handlungen konnte ich noch zu Ella,der Mutter von Alice aufbauen. Sie wird am realsten und stärksten beschrieben.
Die beschriebene Märchenwelt ist auch nicht ganz rund,manches hat mich gestört wie Kaffee im Gasthaus, Fahrräder und andere Sachen die ich nicht mit Märchen verbinde.
Das Ende ist nicht gänzlich befriedigend, es kommt etwas holprig daher ohne echten Höhepunkt.
Großer Pluspunkt: das Märchenbuch im Buch. Von den in ihm enthaltenen Märchen hätte ich so gerne mehr als 2 gelesen! Der heimliche Hauptdarsteller kam damit leider zu kurz. Schade!

Fazit: Das Buch punktet mit einer tollen Grundidee und auch vielen weiteren kleinen Ideen im Verlauf. Die Geschichte wird leider nicht ganz rund erzählt und es fehlt die Verbindung zu den Protagonisten. Nichtsdestotrotz hatte ich mit dem Buch kurzweilige Lesestunden und glaube,dass Melissa Albert in der Lage ist sich noch zu steigern. Verbunden mit der nächsten tollen Buchidee könnte da Schönes auf uns warten.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Leider ziemlich enttäuschend...

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Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, ...

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, bei Bekannten, oder in einer kleinen Mietwohnung bis wieder etwas Schlimmes passiert, und sie Hals über Kopf aufbrechen, nur um am nächsten Ort dasselbe wieder zu erleben. Doch sie den Brief erhalten, dass Alice‘ Großmutter, eine Märchenerzählerin, zu der die beiden keinen Kontakt habe, Tod sein soll, scheint der Fluch wie aufgehoben. Ella heiratet sogar, und die beiden ziehen bei ihrem Mann ein. Eines Tages wird Ella jedoch entführt und verschwindet auf mysteriöse Weise, Alice erhält nur die Botschaft, sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernzuhalten. Ellery Finch, ein Fan von den Märchen ihrer Großmutter, hilft ihr, dorthin zu gelangen, um Ella zu befreien, jedoch passieren dort Dinge, von denen sich Alice nicht mal zu träumen gewagt hätte…

Cover (gebundene Ausgabe):
Das Cover ist mit seinem bleichweißen Schriftzug und den dunklen Blättern im Hintergrund wirklich wunderschön. Die Adern und Ränder der Blätter sind mit Glitzer versehen und die kleinen Leuchtpunkte machen das gesamte Cover noch ein wenig mystischer. Auch unter der Hülle ist das Cover hübsch: In einem bisschen helleren Blauton zieren die Umrisse vieler Blätter den Einband. Im Großen und Ganzen ist das Cover ein wirklicher Hingucker im Bücherregal!

Handlung:
Die Handlung hat mich eigentlich ziemlich enttäuscht, ich hatte offenbar zu hohe Erwartungen. Gefühlte 2/3 des Buches bestehen aus Beschreibungen von Tankstellen, billigem Kaffee und Zigarettenrauch. Man wird sehr lange im Dunkeln gelassen, was eigentlich vor sich geht, selbst nach 200 Seiten hat man keine Ahnung von irgendetwas. Dadurch zieht sich das Buch ganz schön in die Länge und ich kam oft in Versuchung, das Buch einfach unbeendet zu lassen. Dann, wenn Alice endlich Hazel Wood erreicht, passiert alles viel zu schnell, hinterlässt Verwirrung, und man kennt sich überhaupt nicht mehr aus. Alice rutscht von einem Märchen ihrer Großmutter in das nächste, und trifft dort die Protagonisten dieser Märchen. Da wir jedoch diese Märchen alle nicht kennen (bis auf 2, die in der Mitte des Buches erzählt werden) ist es ein bisschen schwierig zu verstehen, was es mit welcher Person auf sich hat. Anscheinend soll zu diesem Buch auf ein Band nur mit den fiktiven Märchen von Alice‘ Großmutter erscheinen, wenn das so wäre, möchte ich jedem ans Herz legen, den zuerst zu lesen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt.

Schreibstil:
Wie bereits erwähnt, zieht sich das Buch vor allem in der Mitte sehr, was zum Teil auch an dem Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist zwar nicht schwer, aber nicht flüssig zu lesen, ich würde sagen irgendwie eckig und kantig… Ich denke das ist so gewollt und passt zur Handlung, aber entspricht nicht ganz meinem Geschmack. Allerdings ist die Sprache mir persönlich an einigen Stellen ein bisschen zu vulgär. Ausdrücke wie „Fick dich“, „Flittchen“ und „Titten“ müssen meiner Meinung nicht unbedingt in einem Jugendroman, mit den Themen Märchen und New York sein, machen das Buch aber auch realistischer. Was mir recht gut gefällt ist, dass die Autorin Gerüche mit Farben beschreibt, wie z. B. der grüne Duft in der Wohnung nach der Entführung. Wo ich nicht immer ganz mitgekommen bin, sind Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, Büchern, Musik, usw. … Das meiste wie z.B. ein Bond-Girl kenne ich, jedoch bin ich schon hin und wieder über Namen gestolpert, mit denen ich nichts anfangen kann…

Charaktere:
Ich bin auch mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Die Protagonistin, Alice, hat eindeutig ein großes Aggressionsproblem, welches zwar seinen Grund hat, aber sie für mich einfach nicht symphatisch macht. Es gab in dem Buch generell nicht einen Charakter, der mir nicht auf irgendeine Form und Weise auf die Nerven gegangen ist. Sehr Schade!

Fazit:
Abgesehen von dem Cover hält das Buch meiner Meinung nach leider nicht was es verspricht. Ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen, außer man möchte nur schöne Bücher kaufen, um sein Regal zu schmücken und nicht, um sie zu lesen…

Veröffentlicht am 07.02.2019

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider.

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Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren ...

Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren Leben erzählt, wie sie ständig Umgezogen sind, das sie und ihre Mutter vom Unglück verfolgt wurden, regt die Neugier an. Die Sogwirkung dieses Buches ist wirklich gelungen.
Die erste hälfte des Buches habe ich quasi inhaliert, wollte unbedingt wissen, was hinter Hasel Wood und ihrer Großmutter Althea Proserpina (Hallo, allein der Name ist doch schon total aufregend und abenteuerlich) der Märchenerzählern steckt.
Bis ihre Mom verschwindet und sie sich zusammen mit Finch, ihrem Klassenkameraden, auf die Suche macht, war noch alles gut. Finch ist von Anfang an irgendwie durchschaubar, zwar irgendwie süß und echt lieb zu Alice, aber den Braten habe ich schon nach den ersten Minuten gerochen.
Zum Teil unglaublich gruselig und amüsant, schreibt Albert, aus der Sicht von Alice, die echt ein freches Mundwerk hat. Was zu Beginn witzig ist, später aber total unnatürlich und nervig wird.
Sobald Alice dann aber in das Märchen gerät, wird es total absurd und verwirrend. Man kommt kaum noch mit, ich hab irgendwann nicht mehr durchgeblickt und auch ständig Seiten übersprungen, weil es sich soooo unglaublich gezogen hat. Das alles hat dann echt keinen Spaß gemacht. Auch die wahre Identität von Alice war nichts sehr überraschend, aber doch passend und hat das ganze Bild vervollständigt.
So bald Alice dann im Hinterland ist, oh ja, dieses existiert tatsächlich, hab ich eine Pause von der ganzen Story gebraucht. Danach habe ich mich nur wiederwillig wieder ans Lesen gemacht und war einfach nur froh, als ich es durch hatte...
Was köstlich, humorvoll und extrem spannend begonnen hat, wurde dann nur noch furchtbar chaotisch und langatmig. Ich dachte mir ständig "und jetzt bitte noch Mal verständlich".
Ein ziemlich verrücktes und abgefahrenes "Alice im Wunderland"..

Die Märchen aus dem Hinterland, also die Märchen ihrer Großmutter, sind richtig gut. Die feiere ich eigentlich am meisten an diesem Buch.
Ich tue mich schwer dabei, das Buch zu empfehlen, da es ja wirklich großartig beginnt. Gefallen hat mir auch die untypische Liebesgeschichte, wenn man diese denn so nennen kann. Alles in allem ist das ganze ja ein sehr untypisches, sehr düsteres Märchen.Die Stärke von Alice hat mir allerdings Gefallen. Egal wie schlecht das Leben läuft und egal wie viel Pech du hast, blieb stark. Davon kann man sich eine Scheibe anschneiden.

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider. :(