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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2019

Potenzial leider nicht ausgeschöpft

Willkommen im Fairvale Ladies Buchclub
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Ich muss gestehen, dass ich ein wenig Zeit benötigt habe, um in die Geschichte hinein zu finden. Ich hatte bei diesem Buch tatsächlich nicht das Gefühl, gleich mitten im Geschehen zu sein - woran das liegt ...

Ich muss gestehen, dass ich ein wenig Zeit benötigt habe, um in die Geschichte hinein zu finden. Ich hatte bei diesem Buch tatsächlich nicht das Gefühl, gleich mitten im Geschehen zu sein - woran das liegt kann ich gar nicht genau sagen.


Der Schreibstil ist angenehm, würde der Spannungsbogen stimmen, könnte man durch das Buch fliegen denn auch die Länge der einzelnen Kapitel ist gelungen.
Leider gibt es diverse Längen, die nicht zwingend hätten sein müssen und die mein persönliches Lesevergnügen teilweise etwas abgemildert haben.
Tatsächlich war es zeitweise ein wenig zu langatmig erzählt.

Es gelingt der Autorin allerdings sehr gut, die 5 agierenden Frauen zu charakterisieren, man kann sich an irgendeiner Stelle mit jeder identifizieren. Alle sind authentisch, vielschichtig und facettenreich dargestellt.
Ihre Entwicklung hat mir gefallen, ebenso ihre Art mit diversen negativen Geschehnissen und äußeren Einflüssen umzugehen. Allerdings ist die Geschichte an sich nicht allzu spannend und plätschert oftmals vor sich hin.

Es ist ein tolles Buch für zwischendurch, man sollte nur nichts sonderlich Spektakuläres erwarten. Eben ein Roman, den man mal so weg liest. Ob er allerdings (bei mir persönlich) in Erinnerung bleiben wird wage ich zu bezweifeln.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Kurzweiliger Lesespaß

Kirschsommer
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Ein nettes, kurzweiliges Buch für zwischendurch, ohne hohen Anspruch, der Schreibstil ist locker und einfach, man kann es super zwischendurch lesen. Perfekt für den Strand, den Balkon oder den Gartenstuhl, ...

Ein nettes, kurzweiliges Buch für zwischendurch, ohne hohen Anspruch, der Schreibstil ist locker und einfach, man kann es super zwischendurch lesen. Perfekt für den Strand, den Balkon oder den Gartenstuhl, da es sich meiner Meinung nach um ein typisches Sommerbuch handelt.

Die Protagonistin ist sympathisch und ihre (Männer)Probleme durchaus nachvollziehbar und nah am wahren Leben.
Die Handlungsorte, vor allem der Garten von Mielchen ist super beschrieben, man hat während des Lesens das Gefühl, mitten drin zu sitzen, was wirklich toll ist.

Die Story an sich schwächelt leider etwas, das, was auf dem Klappentext versprochen wurde kam leider etwas zu kurz.
Der Klimaforscher ist zwar wichtig, es geht jedoch gar nicht so arg um die Suche nach alten Obstgläsern...
Auch das Familiengeheimnis ist ein wenig schmal beschrieben. Es geht ans Herz und ist wirklich schön und tragisch, hier hätte man jedoch etwas mehr in die Tiefe gehen können.
Das Ende erschien mit persönlich extrem schnell herbeigeführt, zuvor wurde noch ein Spannungsbogen aufgebaut, der dann plötzlich verschwunden war, so schien das Ganze leider ein wenig an den Haaren herbeigezogen.

Ich finde es immer sehr schade, wenn ein Ende so plötzlich ist, man als Leser das Gefühl hat, das Buch musste schnell fertig werden, zuvor jedoch an die 100 Seiten gelesen hat, die nicht wirklich zum Voranschreiten der Geschichte beigetragen haben.
Daher auch der Sternchenabzug.

Alles in allem ein Buch, welches man lesen kann, wie gesagt, recht einfach zu lesen, man fliegt durch die Seiten, es unterhält, ist aber nicht wirklich tiefgründig.

Veröffentlicht am 29.09.2018

Langatmig und leider nichts Besonderes

Sommer in Bloomsbury
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Ist das Cover nicht unfassbar schön? Es war quasi Liebe auf den ersten Blick.
Der Klappentext klang ebenfalls sehr vielversprechend, deshalb habe ich mich sehr auf das Lesen dieses Buches gefreut.
Leider ...

Ist das Cover nicht unfassbar schön? Es war quasi Liebe auf den ersten Blick.
Der Klappentext klang ebenfalls sehr vielversprechend, deshalb habe ich mich sehr auf das Lesen dieses Buches gefreut.
Leider wurde ich ein klein wenig enttäuscht ....

Der Schreibstil ist absolut toll, man kann das Buch problemlos in einem Rutsch lesen.

Die Charaktere sind nicht sonderlich vielschichtig aber zumindest für einen Liebesroman angemessen facettenreich.
Die Protagonistin kommt leicht schrullig daher, ich habe sie gleich ins Herz geschlossen. Auch wenn sie das komplette Gegenteil von mir ist. :)
Der männliche Gegenpart war mir semi-sympathisch. Ich konnte ihn in vielen Dingen nicht nachvollziehen und schüttelte oftmals gedanklich den Kopf über ihn.

Leider hat die Geschichte nicht allzu viel Tiefgang. Sie ist ein wenig oberflächlich und ich hätte mir doch deutlich mehr erhofft.
Als wirklich störend jedoch empfand ich die Tatsache, dass die Story so langsam vor sich hin plätscherte. Ich hatte das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und immer wieder von vorn anzufangen. Respektive ewig das gleiche zu lesen. Die Handlung zog sich unheimlich in die Länge, es passierte etwa 2/3 des Buches nicht viel Nennenswertes.

Zumindest ist aber eine (wenn auch sehr kleine) Entwicklung der Charaktere zu erkennen. Beide wachsen an ihren Erfahrungen und können aus ihren gewohnten Mustern ausbrechen. Hierfür braucht es dann allerdings mehrere Hundert Seiten.

Alles in allem ein netter Roman für zwischendurch. Nichts Besonderes. Man kann ihn lesen, er unterhält streckenweise recht gut.
Allerdings sollte man seine Erwartungen hier nicht allzu hoch ansetzen.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Langweilig - kaum Emotionen

Atlantia
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Handelt es sich doch hier um das Werk einer Bestseller-Autorin...

Ich bin so gar nicht mit dem Schreibstil zurecht gekommen. Und das nicht, ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Handelt es sich doch hier um das Werk einer Bestseller-Autorin...

Ich bin so gar nicht mit dem Schreibstil zurecht gekommen. Und das nicht, weil er sonderlich anspruchsvoll wäre - im Gegenteil, er ist an sich angenehm und einem Jugendbuch entsprechend "einfach".
Allerdings merkwürdig emotionslos. Ja kalt. Ohne jegliches Gefühl. Das ist mir bisher selten bei einem Buch derart aufgefallen.
Ich hatte die meiste Zeit das Gefühl, dass selbst die Autorin keine wirkliche Beziehung zu ihren erschaffenen Charakteren aufgebaut hat. Ich als Leser konnte es dementsprechend dann leider auch nicht.

Rio als Protagonistin blieb seltsam nebulös, war für mich nicht greifbar. Auch mit den meisten anderen Charakteren konnte ich nicht wirklich warm werden. Die ganze Geschichte plätscherte so an mir vorbei - mal mehr, mal weniger spannend, drehte sich an einigen Stellen im Kreis, so dass ich lange Zeit nicht wusste, wohin die Autorin wollte.

Der Plot an sich ist super, an der Umsetzung haperte es dann. Einige Dinge sind nicht schlüssig, andere werden zu kurz eingeworfen, um sie als glaubhaften Teil der Geschichte anzusehen.

Das Buch liest sich flüssig, jedoch fehlte es mir an Spannung, an Emotion, an Glaubwürdigkeit und an Story. Irgendwie war das alles diffus und nicht bis zum Ende durchdacht.
Einige Dinge passten nicht zusammen, es gab Logikfehler.

Alles in allem kein Buch, welches man unbedingt lesen muss. Es war bei weitem nicht schlecht, nur eben definitiv mangelhaft. Ich würde es nicht unbedingt empfehlen, es gibt weit bessere Bücher, die man in dieser zeit lesen kann.

Veröffentlicht am 17.07.2018

Mittelmäßig

Love Games - Mit dem Feuer spielt man nicht
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Ich weiß gar nicht wirklich, was ich sagen soll - ich kenne die vorangegangenen Teile nicht und habe auch erst beim lesen festgestellt, dass dies hier der 3. Band ist.
An sich nicht schlimm, alle Charaktere ...

Ich weiß gar nicht wirklich, was ich sagen soll - ich kenne die vorangegangenen Teile nicht und habe auch erst beim lesen festgestellt, dass dies hier der 3. Band ist.
An sich nicht schlimm, alle Charaktere werden entsprechend vorgestellt, so das man das Buch auch ohne Kenntnis der ersten beiden Teile lesen kann.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Unterteilung der einzelnen Kapitel gelungen, sie sind weder zu lang noch zu kurz.

Erzählt wird aus 2 Perspektiven. Zum einen der von Roxy, zum anderen der von Kyle.

Alles in allem ist es ein kitschiges, pappsüßes Teenie-Liebesgeschichtchen mit einer winzigen Portion Drama, einer kleinen Prise Sex und der absoluten Überdosis Klischee und Kitsch. Die Story dabei ist dünn wie Zahnseide und wäre in ca. 100 Seiten erzählt.

Roxy leidet unter dem Tod ihres Bruders und tröstet sich mit Alkohol und Sex. Kyle entdeckt, dass er Roxy will und schon länger wollte und macht sich daran, sie zu "erobern". Eigentlich nicht schwer den Roxy steht auf ihn, seit sie 14 ist.
So. Das wars eigentlich. Dazwischen gibt es ein gehöriges hin-und her, die unsympathischen Charaktere drehen sich im Kreis, man liest permanent das selbe.
Roxy trinkt, gelobt Besserung, trinkt wieder, gerät an Kyle, trinkt 2 Tage nicht, um sich dann wieder die Kante zu geben.

Ich weiß nicht, irgendwie war das alles nichts. Eine ziemliche Zeitverschwendung, ich bin froh, dass es sich wenigstens schnell hat lesen lassen.
Vielleicht sind die ersten 2 Bände besser, diesen 3. hier kann ich absolut nicht empfehlen.
Ich wusste nicht, wohin die Autorin wollte, soll es irgendwie leicht erotisch angehaucht sein? Dann ist dieses Ziel meilenweit verfehlt worden.....