Cover-Bild Der Outsider
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 27.08.2018
  • ISBN: 9783453271845
Stephen King

Der Outsider

Roman
Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer)

Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer, zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen – ein wasserdichter Fall also?Bei den andauernden Ermittlungen kommen weitere schreckliche Einzelheiten zutage, aber auch immer mehr Ungereimtheiten. Hat der sympathische Coach wirklich zwei Gesichter und ist zu solch unmenschlichen Schandtaten fähig? Wie erklärt es sich, dass er an zwei Orten zugleich war? Mit der wahren, schrecklichen Antwort rechnet schließlich niemand.»Im Erschaffen von Monstern unterschiedlichster Art ist Stephen King einfach unerreicht. Das in Der Outsider ist wahrlich nicht von schlechten Eltern.«The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2018

Das Böse hat viele Gesichter, vielleicht sogar deines!

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Klappentext:

Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: ...

Klappentext:

Im Stadtpark von Flint City wird die geschändete Leiche eines elfjährigen Jungen gefunden. Augenzeugenberichte und Tatortspuren deuten unmissverständlich auf einen unbescholtenen Bürger: Terry Maitland, ein allseits beliebter Englischlehrer und zudem Coach der Jugendbaseballmannschaft, verheiratet, zwei kleine Töchter. Detective Ralph Anderson, dessen Sohn von Maitland trainiert wurde, ordnet eine sofortige Festnahme an, die in aller Öffentlichkeit stattfindet. Der Verdächtige kann zwar ein Alibi vorweisen, aber Anderson und der Staatsanwalt verfügen nach der Obduktion über eindeutige DNA-Beweise für das Verbrechen - ein wasserdichter Fall also?

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem grausamen Verbrechen, bei dem man wirklich ins Schaudern kommt. Erschreckend detailgetreu wir einem hier der Tatort beschrieben.
Als Leser bekommt man hier sofort Hass auf den Täter, weis man aber, dass es nicht so einfach ist wie es anfangs dargestellt wird.
Die ersten paar hundert Seiten drehen sich hauptsächlich um die Festnahme, was gut ist. Bei mir hat sich dadurch sehr gut die Spannung aufgebaut. Von Unglaube und Ratlosigkeit überwältigt, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Wer Stephen King mag und schon öfter ein Buch von ihm gelesen hat, wird wissen, dass sich in seine Geschichten meistens etwas Übernatürliches hineinschleicht. So auch in diesem Buch. Aber es ist gerade die richtige Mischung, nicht zu viel, so dass auch, glaube ich, hier die Realisten auf ihre Kosten kommen.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Die Geschichte ist sehr flüssig und spannend geschrieben. Man kann dem Geschehen leicht folgen und wird daher gezwungen, die Geschichten so schnell wie möglich durchzulesen.
Man konnte sich auch gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen, konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen und hat den ein oder anderen doch in sein Herz geschlossen, so dass man hofft ihm eines Tages mal wieder in einem Kingroman über den Weg zu laufen.
Denn unwahrscheinlich ist das nicht, begegnet man in King seinen Romanen doch immer mal wieder alten Bekannten. Für die treue Leserschaft gibt es auch in diesem Buch eine Wiedersehensüberraschung. Da habe ich persönlich, mich sehr darüber gefreut.

Fazit:

Mit "Der Outsider" gelingt es Stephen King sehr gut das Reale und das Übernatürliche zu kombinieren. Die Spannung hält die ganze Zeit und man fiebert mit den Charakteren. Mir bleibt gar nichts anderes übrig als hier 5/5 Sternen zu geben. Leute, lest dieses Buch!

Veröffentlicht am 27.09.2018

Ihr müsst nur daran glauben

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Inhalt:
Terry Maitland ist der Coach der Jugendbaseballmannschaft und Englischlehrer. Er trainiert oder unterrichtet die meisten Kinder in Flint City, ist allseits beliebt und gerne gesehen. Seine Weste ...

Inhalt:
Terry Maitland ist der Coach der Jugendbaseballmannschaft und Englischlehrer. Er trainiert oder unterrichtet die meisten Kinder in Flint City, ist allseits beliebt und gerne gesehen. Seine Weste ist in jeder Hinsicht weiß bis an dem Tag, an dem öffentlich im Stadion verhaftet wird und eines Mordes an einem elfjährigen Jungen beschuldigt wird. Nicht nur das der Junge ermordet wurde, er wurde auch sexuell missbraucht. Gegen den Verdächtigen liegen DNA-Spuren und Augenzeugenberichte vor. Obwohl dieser ein Alibi hat, wird weiterhin ermittelt und es soll Anklage gegen erhoben werden, doch mit dem weiteren Verlauf der Ermittlungen und der Lösung dieses Falls hat wohl niemand gerechnet

Rezension:
Stephen King überzeugt auch in diesem Buch mit seinem spannenden und packenden Schreibstil. Das spannende an diesem Buch ist für mich, dass ein realistisches Szenario (öffentliche Verhaftungen prägen die Familie der Verdächtigen) mit etwas übernatürlichen und mystischen Verknüpft wird.
Der Schreibstil ermöglicht ein flüssiges und schnelles lesen aber vor allem besteht Suchtgefahr - einmal angefangen ist es schwer wieder aufzuhören. Auch das gruseln bleibt hier nicht auf der Strecke. Der gruselige Aspekt ist hier oft unterschwelliger aber dafür umso intensiver.
Die Geschichte ist sehr spannend, an manchen Stellen unerwartet und gut durchdacht. Mit den Charakteren konnte man mitfühlen und eine Verbindung aufbauen. Man wurde mit den Personen vertraut und musste somit auch stetig mitfiebern. Die Seitenanzahl ist genau richtig, die Geschichte zieht sich nicht in die Länge und endet auch nicht abrupt.

Meine Meinung:
Ich habe mich nicht umsonst so auf dieses Buch gefreut. Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass ich es verschlingen werde. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, was ich so manches mal vor den schlafen wohl lieber tun hätte sollen .
Stephen King lehrte mich erneut das Fürchten und abermals hatte ich nach dem Beenden des Buches das Gefühl gute Bekannte verloren zu haben.
Das Buch hat mich voll und ganz gepackt und bestens unterhalten. Da mir nichts einfällt, für das es Abzüge geben könnte gebe ich dem Buch "Der Outsider" 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Ich liebe King!

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Durch die Spannung des Falls in Flint City und dem dazugehörigen Ermittler Ralph Anderson, den ich sehr mochte, habe ich die ca. 750 Seiten schnell durchgelesen, trotz dessen, noch zwei weitere Bücher ...

Durch die Spannung des Falls in Flint City und dem dazugehörigen Ermittler Ralph Anderson, den ich sehr mochte, habe ich die ca. 750 Seiten schnell durchgelesen, trotz dessen, noch zwei weitere Bücher gelesen und Beendet zu haben.
King hat mich mal wieder total übers Ohr gehauen, denn es schien eigentlich Wasserdicht, das Tarry, der Englischlehrer der Täter sei, doch mit seinem Alibi ändere sich dies. Ich habe mich als Leser die ganze Zeit gefragt, ob ich etwas übersehen hätte, denn für mich konnte dies einfach nicht sein...
Aber King macht es uns ja nicht so einfach, das bin ich von seinen anderen Romanen, wie Carrie, Das Bild oder Es gewöhnt (Dies sind die ersten die ich gelesen habe) ... Denn Seit Es liebe ich Stephen King total und bin einfach nur beigeistert von ihm!

Die ca letzten 200 Seiten, auf der Suche nach dem Outsider fand ich noch umso spannender!
Das Buch kann man nicht aus der Hand legen, auch wenn mich vieles sehr erschüttert und getroffen hat.


Fazit:
Ich freue mich sehr weitere Kings zu lesen! Für King-Fans ein absolutes MUSSBUCH, auch da man alte Bekannte trifft.. Auf jeden Fall ein Jahreshighlight!
Wann kommt ein neuer King raus??

Veröffentlicht am 27.09.2020

Toller King Roman

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Das war mal wieder ein toller King,nachdem ich von Sleeping Beauties etwas enttäuscht war. Ich komme daher immer mehr zum Schluß, dass das Sleeping B. zum größeren Teil von seinem Sohn geschrieben wurde, ...

Das war mal wieder ein toller King,nachdem ich von Sleeping Beauties etwas enttäuscht war. Ich komme daher immer mehr zum Schluß, dass das Sleeping B. zum größeren Teil von seinem Sohn geschrieben wurde, bei Outsider hat King,im Gegensatzzum Vorgänger nämlich nichts von seiner Erzählkraft verloren.

Ich würde dieses Buch in die Kategorie Horrorthriller einordnen. Wie schon in vorangegangenen Romanen ( z.B Mr. Mercedes) vermischt er kriminalistisches mit Horror, was ihm sehr gut gelingt. Er lässt ,ein mir sympathisches Ermittlerteam ( wobei esnicht alle auf den ersten Blick sind) ,viel Raum und nach dem ersten Drittel taucht ein bekanntes Gesicht auf und bleibt auch, im Gegensatz wie so oft ,nicht nur als Reminizens. Das gefällt mir sehr gut, dabei habe ich mich wohl gefühlt. 

Vom Plot her ist eine Sache etwas vorhersehbar, dies ist aber nicht weiter schlimm,da er ihn sehr konsequent logisch und schlüssig spinnt.Was mir auch sehr gut gefallen hat ist ,dass im Kampf gegen dass Böse dieser starke Zusammenhalt gefragt ist, da kam für mich ein bißchen Es- Atmosphäre auf. King spielt hier auch wie gewohnt mit schwarz und weiß ,gut und böse. Dies ist etwas ,dass ich normalerweise nicht so gern mag, es sei denn der Author heißt Stephen King,ihm steht das.

Mit dem Showdown war ich auch sehr zufrieden, er war spannend.

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Veröffentlicht am 30.12.2018

Nichts für schwache Nerven

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Frank Peterson, ein Junge aus der Stadt, wurde auf sehr brutale Weise ermordet. Alles deutet auf Terry hin, den Trainer der Jugendbaseballmannschaft dort. Detective Ralph Anderson lässt ihn in aller Öffentlichkeit ...

Frank Peterson, ein Junge aus der Stadt, wurde auf sehr brutale Weise ermordet. Alles deutet auf Terry hin, den Trainer der Jugendbaseballmannschaft dort. Detective Ralph Anderson lässt ihn in aller Öffentlichkeit verhaften, aber Coach Terry hat ein Alibi. Ein handfestes.

Das Cover ist jetzt nicht so direkt meins, aber wenn man es im Zusammenhang mit der Geschichte stellt, auf jeden Fall passend.
Der Einstieg hat mir sofort gefallen. Die Art, wie Stephen King an die Sache ran geht. Auf der einen Seite die öffentliche Verhaftung von Terry, im Wechsel mit den Verhören der Zeugen bei der Polizei. Man bekommt direkt einen Einblick in die Ermittlungsarbeit und kann nachvollziehen warum Anderson so gehandelt hat.
Natürlich ist dem Leser aber auch von Anfang an klar, dass es nicht so einfach sein kann. Sonst wäre es ja kein King-Roman. ;)
Und so baut sich auch für den Detective immer mehr eine Geschichte auf, die nicht so klar auf der Hand liegt, wie zunächst gedacht. Und das macht dann die Spannung aus, finde ich. Außerdem begegnet man im Laufe des Buches noch alten Bekannten wieder. :D
Mich fasziniert das ja immer, wie er seine verschiedenen Charaktere sogar über die verschiedenen Bücher hinweg miteinander verbindet.
Die Schreibweise ist in bewährter King-Manier. Er nimmt einfach kein Blatt vor den Mund und so ist dieses Buch nichts für schwache Nerven. Jedes noch so kleine Detail, angefangen mit dem Mord an Frank Peterson, wird ausführliche beschrieben und erklärt. Und so kann es manchmal auch schon ein wenig schockierend werden.
Was ich immer besonders an Kings Art mag, ist das er immer so kleine Informationen mit einschiebt. Meistens geschieht das in Klammern und man bekommt als Leser das Gefühl eine ganz besondere Info zu erhalten (die nur für mich bestimmt ist).
Der Roman baut sich spannend auf und das mysteriöse tut sein Übriges dazu. Allerdings dauert es dann doch länger bis es wirklich zu actionreichen Handlungen kommt. Vorher wird sehr viel ermittelt und geredet. Das war zwar meiner Ansicht auch interessant und ich war sehr gespannt auf die Auflösung, aber erst gegen Ende beginnt dann die eigentliche Jagd nach dem Mörder.
Und da sich das dann doch erst im letzten Abschnitt des Buches abspielt, ist diese Jagd, die actionreiche Spannung, dann auch schnell vorbei und das Buch beendet.
Das fand ich dann doch etwas schade, obwohl ich jetzt keine Sekunde von dem Buch gelangweilt war. Im Gegenteil, es war sehr gut geschrieben und ich wurde gut unterhalten. Aber vielleicht hätte man dann doch früher mit allem beginnen können.

Mein Fazit: Ein Buch, das sich nahtlos in die King-Romane einreiht. Von der Art und Weise, wie das Buch geschrieben wurde enthält es natürlich keine großen Überraschungen, aber ich lese Stephen King einfach gerne und wurde so gut unterhalten. Die Story fand ich auch spannend, obwohl die Action ruhig schon etwas früher hätte starten können. Aber wer Stephen King mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.