Cover-Bild 111 Orte in Wien, die man gesehen haben muss
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 17.09.2018
  • ISBN: 9783897059696
Peter Eickhoff

111 Orte in Wien, die man gesehen haben muss

Reiseführer
Über Wien, sollte man meinen, ist alles gesagt. Doch in der schönsten Stadt Osteuropas eröffnen sich immer wieder neue Blickwinkel. Wiens Geschichte ist überall sichtbar und schafft die fulminante Kulisse für eine bedingungslos aufregende Gegenwart. 111 Einblicke und Einsichten in ungewöhnliche Orte, überraschend, verstörend, amüsant und schön: hinter den diskret versteckten Tapetentüren der alten Monarchie ebenso wie in den schrill erleuchteten Entrees des New Vienna, in postmodernen Kaffeehäusern, musealen Beisln, politischen Waschsalons und längst vergessenen Hinterhöfen. Wo lassen sich Schriftsteller heimlich bestatten? Wo sind Design-Visionäre und Architektur- Rebellen zu Hause? Wo ist Wien richtig böse, und wo ist es richtig gemütlich? Wo ist das schönste Stundenhotel der Stadt? Und wo liegt der Kopf eines Mörders hinter Glas?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2019

Begegnungen jenseits der Klischees

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111 Orte für Kinder in Wien die man gesehen haben muss der etwas andere Reiseführer von Bernadette Nemeth, erschienen im Emons Verlag
Wien mit Kindern? Ja, unbedingt! Und mit diesem bunten, quirligen Buch ...

111 Orte für Kinder in Wien die man gesehen haben muss der etwas andere Reiseführer von Bernadette Nemeth, erschienen im Emons Verlag
Wien mit Kindern? Ja, unbedingt! Und mit diesem bunten, quirligen Buch voll fantsievoller Empfehlungen und machbaren Abenteuern, erst recht!
Ein Inhaltsverzeichnis und ein Stadtplan mit allen nummerierten Sehenswürdigkeiten sowie Plätzen zum Toben und Verweilen rahmen die Empfehlungen auch abseits der Touristenzentren ein. Viele Tipps , Öffnungszeiten und Erreichbarkeit runden die detailierten Informationen ab. Farbe spielt eine grosse Rolle im Buch. Alles ist abgesetzt, gekennzeichnet, comicartig markiert und in 111 lebendige Schauplätze mit je einer Doppelseite unterteilt. Das Geschriebene zeugt von einer präzisen Recherche und vermittelt Wissen, gibt Einblicke in zahlreiche, historische Hintergründe. Ganz viele tolle, passende Fotos und Anmerkungen runden den informativen Text ab. Auf 230 Seiten kommt man der äußerst lebenswerten Stadt, Wien unheimlich nah. Verschiedene Interessen von Gross und Klein werden hier unter einen Hut gebracht. Lust auf Abenteuer und Aktivsein werden beim Lesen unmittelbar geweckt. Entspannungs- und Ruhepole im Kinder-Spiel-Cafe, Natur für Aktive und Entdecker, Kunst und Malerei zum Anfassen für Atelierliebhaber, Museen, Bademöglichkeiten, verschiedenste Spielplätze, kulinarische Höhepunkte auch für kleine Kindergaumen, skurrile Kuriositäten und ganz banale Einfachheiten finden sich gebündelt zwischen zwei lustigen Buchdeckeln.
Mit diesen wertvollen Tipps, Geheimnissen und dem Ideenreichtum von Bernadette Nemeth wird die Frage: "Und was machen wir heute?" für kleine und große Kindern ganz schnell beantwortet. Das ist die Lektüre gegen Langeweile. Schon beim Anschauen bekommt man Lust auf diese einmalig schöne Stadt. Man ist bestens gerüstet und möchte am liebsten gleich alles ausprobieren. Auch mich hat es gepackt und unsere Familie wird Wien einen Besuch abstatten, in eine Metropole, die auch dem Nachwuchs so viel zu bieten hat. Bernadette Nemeth und ihre 111 kindgerechten Orte sind natürlich mit dabei!

Veröffentlicht am 30.09.2018

Wien abseits des imperialistischen Gepräges

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Wieder ein Reiseführer aus dem Emons-Verlag, der sich abseits der üblichen touristischen Trampelpfade bewegt. Wer schon mehrmals in Wien war oder hier in der Bundeshauptstadt lebt, wird einige unbekannte ...

Wieder ein Reiseführer aus dem Emons-Verlag, der sich abseits der üblichen touristischen Trampelpfade bewegt. Wer schon mehrmals in Wien war oder hier in der Bundeshauptstadt lebt, wird einige unbekannte Ecken der Stadt entdecken können.

Wir streifen durch die Stadt und lassen das imperiale Gepräge eher links liegen und können einen Blick auf Märkte, Kaffeehäuser und Vergnügungsstätten werfen. Die ein oder andere, wie zum Beispiel das Hohe-Warte-Stadion liegen haben ihre beste Zeit längst hinter sich und liegen in Agonie. Für mich ist gerade dieser Fußballplatz eine Kindheitserinnerung.

Anders als in den Hochglanzreiseführern zeigt der Autor auch den einen oder anderen hässlichen Ort Wiens. Der internationale Busbahnhof in Erdberg, von dem es vor allem gegen Osten und Südosten geht, ist so wirklich das Schäbigste, was die Millionenstadt zu bieten hat. Doch derzeit laufen (wieder einmal) Gespräche, einen neuen Busbahnhof an attraktiver Stelle zu errichten.

Mir persönlich sind in diesem Reiseführer zu viele Kaffeehäuser enthalten. Aber, vielleicht bin ich auch nur neidisch, weil ich zu wenig Zeit habe, sie zu besuchen.