Cover-Bild Das Herz ihrer Tochter
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.09.2012
  • ISBN: 9783492959766
Jodi Picoult

Das Herz ihrer Tochter

Roman
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

June Nealon war eine glückliche Frau. Bis Shay Bourne in einem einzigen Augenblick ihrem Glück ein Ende bereitete. Für den Mord an ihrem Mann und ihrer ersten Tochter erwartet Bourne nun die Todesstrafe. Doch mit einer ungeheuerlichen Tat will er das Leben ihrer zweiten Tochter retten und alles wieder gutmachen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

am thema vorbei

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Am Thema vorbeigeschrieben

In meinen Augen das bisher schwächste Buch der Jodie Picoult. Dabei hat die Leseprobe so vielversprechend angefangen. Nur leider legt die Autorin den Focus dann nicht auf die ...

Am Thema vorbeigeschrieben

In meinen Augen das bisher schwächste Buch der Jodie Picoult. Dabei hat die Leseprobe so vielversprechend angefangen. Nur leider legt die Autorin den Focus dann nicht auf die Mutter mit ihrer Tochter und legt uns deren Gefühle, Beweggründe und Ambitionen offen, lässt uns nicht teilhaben am Leid der Mutter, die ihre Tochter zu verlieren droht und an der schweren Entscheidung, die sie zu treffen hat.

Durch die vielen verschiedenen Ich-Erzähler ist das Buch am Anfang zudem noch recht schwer zu lesen. Ständig muss man umdenken, wer erzählt jetzt.

Stellenweise driftet das Buch ins Mystische ab, es geschehen unerklärliche Wunder, die in meinen Augen nichts mit der Handlung zu tun haben und auch nicht ins Buch passen. Frau Picoult greift wieder einmal ein ernstes und interessantes Thema auf, die Todesstrafe. Leider gelingt es ihr nicht, was ihr in ihren anderen Büchern mühelos gelang: den Leser mit der Handlung und dem Dilemma "Mörder will der Schwester seines Opfers sein Herz spenden" zu fesseln und zu interessieren.

Dies ist das erste Buch der Autorin, das ich nicht in einem Rutsch zu Ende gelesen habe, stellenweise hat es mich gelangweilt und ich musste es zur Seite legen.

Schade Frau Picoult, Sie können auch anders.