Eine angenehme Geschichte
Träume der ProvenceMarie ist alleinerziehend mit einem 15jährigen Sohn, der an einer Autoimmunkrankheit leidet. Die Therapien der Ärzte schlagen nicht an und da sie von einem amerikanischen Arzt gehört hat, der einem anderen ...
Marie ist alleinerziehend mit einem 15jährigen Sohn, der an einer Autoimmunkrankheit leidet. Die Therapien der Ärzte schlagen nicht an und da sie von einem amerikanischen Arzt gehört hat, der einem anderen Kind in dieser Lage helfen konnte, möchte sie unbedingt diese Behandlung für ihren Sohn. Als sie im Nachlaß ihrer Mutter den Hinweis auf ein Gemälde findet, das wertvoll sein könnte, möchte sie dieses finden. Zusammen mit ihrem besten Freund Bennett reisen sie und ihr Sohn in die Provence auf der Suche nach dem Gemälde und erfahren dabei auch ein Geheimnis aus dem Leben von Maries Mutter.
Für mich war dies das erste Buch der Autorin und es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war angenehm und flüssig und die Landschaftsbeschreibungen so, das ich mir den Ort in der Provence bildlich vorstellen konnte. Auch die Charaktere waren nett und vor allem mit Robin, dem Sohn, konnte man gut mitfühlen. Auch der Wechsel zu der Geschichte von Maries Mutter war sehr angenehm und interessant.
Alles in allem war dies eine schöne Geschichte, die mich zwar nicht mitgerissen hat, die ich aber trotzdem sehr gerne gelesen und genossen habe.